Welcher Kilometerfresser?

Diskutiere Welcher Kilometerfresser? im Gas Cafe Forum im Bereich LPG Autogas; Ich würde das ganze so beantworten: Suche dir ein Auto aus, dass allgemein als widerstandsfähig gilt (also nicht unbedingt einen Seat Marbella...

  1. #21 Darniel, 26.11.2007
    Darniel

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    Ich würde das ganze so beantworten:

    Suche dir ein Auto aus, dass allgemein als widerstandsfähig gilt (also nicht unbedingt einen Seat Marbella ;) ), vielleicht nicht die kleinsten Modelle, die es gibt. Wenn ich Deinen Eingangspost richtig interpretiert habe, geht es Dir mit der Auswahld des Autos (Kleinwagen, A-KLasse) eher um ein kleineres Auto mit überschaubarem Verbrauch/Unterhaltskosten.
    An einem Golf/Astra/307 etc kann ich nix falsches finden, ob neu oder gebraucht scheint wohl dem eigenen Geschmack zu entsprechen, wenn wir die oben stehenden Postings betrachten.

    Ich persönlich würde übrigens auch ein Auto wählen, dass etwas abgehangen ist (d.h. schon etwas Bauzeit hat und vielleicht auch keinen Neuwagen, sondern einen jüngen Gebrauchten, der den großen Wertverlust schon hinter sich hat). Also nicht unbedingt das flammneue Modell, gerade wenn man ein Auto länger fahren will, sammeln sich Fehler schon nervend an. Da fällt es auf, wenn ein Auto aus dem Ende eines Produktionszyklus´ stammt (mit Ausnahmen wie dem VW T3, dessen Blech in den letzten zwei Jahren katastrophal war).
     
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  3. MMeier

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    Ja der hat ein Schild auf dem Dach.
    Leistungsprobleme bei den CDI sind im Übrigen sehr oft auf die Unterdruckdose unter dem Ausgleichsbehälter für das Kühlwasser zurückzuführen. Diese steuert nämlich den Turbo und wenn die spinnt dann ist essig. Und das wird leider auch nicht angezeigt und auch nicht gleich als Fehler abgelegt. Erst wenn die "Versager" dieser Dose massiver werden steht zumindest mal was im Fehlerspeicher. Sonst macht sich das nur bemerkbar indem der Motor nur noch bis 3000 Umdrehungen geht, auch im Leerlauf. Schaltet man ihn dann aus und wieder ein, gehts ein Stück weit ganz normal, bis zum nächsten Aussetzer.

    Schöne, neue Welt...ja in gewisser Weise ist das schon richtig. Die Autos waren früher, in manchem, wohl besser als heute und die Überfrachtung mit Elektronik trägt zumindest im Moment nicht wirklich zu einer Besserung dieser Situation bei. Aber wir leben nunmal in einer Wegwerfgesellschaft in der es nicht mehr gefragt ist das etwas lange hält, sondern nur noch das es möglichst billig ist. Lieber kauft man sich öfter mal was neues. Das ist mit IKEA-Möbel versus Schreinerware so und eben auch mit den Autos. Wenn ich an den W211 denke der sich irgendwie von einem Auto in eine rollende Gimmik-Bude verwandelt hat. Ich denke da nur an so Sachen wie diese seltsame Konsolenabdeckung die auf Knopfdruck von alleine nach oben fährt und auch wieder runter. Dabei muß ich mich wundern das das Ding tatsächlich immernoch funktioniert wie ich neulich erstaunt feststellte als ich mal wieder selbst damit fuhr. Trotzdem braucht das niemand und schon gar nicht wenn man es nolens volens kaufen muß. Aber naja... ist halt so. Genauso wie das mit Euro 4 und dem ganzen Klimbim. Daran führt eben in Zukunft kein Weg vorbei.
    Ich würd mir z.B. auch lieben gerne mal so ein Hybridauto kaufen, wenns denn ein gescheites gäbe. Aber es ist sehr dünn auf dem Markt und was da für die Zukunft aus Deutschland gemeldet wird, so mit "mildem" Hybrid ist doch eh Tüneff. Aber das ist auch ein anderes Thema.

    Was Kleinwägen angeht...also Corsa bin ich schon desöfteren bei einem Freund mitgefahren und ich finde den Wagen nicht übertrieben laut oder auch unbequem. Zumindest als Benziner, aber in einem LPG-Forum sollte das ja eh klar sein *g*

    Das man mit sowas weniger ernstgenommen wird ist allerdings wohl tatsächlich so, das muß ich eingestehen...also manchmal halt... :rolleyes:
    Demzufolge stimme ich eigentlich Daniel zu.
     
  4. #23 AndreasHannover, 27.11.2007
    AndreasHannover

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    Hallo,

    mein Turbonichtmehrwoller war kein Mercedes, sondern irgend ein Ford oder Opel. Lustig war sicher für Aussenstehende sowohl mein Gesichtsausdruck als auch der der vom ADAC Mensch ein paar Stunden später, jeweils beim Motorhaube öffnen: Grosse Augen, Sprachlosigkeit, Hilflosigkeit.

    Corsa bin ich bewusst noch nicht gefahren, aber mit einem Benziner ist der Krach sicher nicht so abschreckend wie bei den Selbstzündern. Selbst Peugeot der Mittelklasse schaffen es nicht, das nageln ausreichend zu dämpfen, und das sind eigentlich schon nobel ausgestattete Autos. Der Polo mit Dieselmotor gibt seine Lebenszeichen weitestgehend ungefiltert an die Insassen weiter, ähnlich einem Golf II aus den 90ern des letzten Jahrtausend.

    Gruß

    Andreas
     
  5. #24 gassuse, 28.11.2007
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    Ähm, darf ich hier auch mal meine unmaßgebliche Meinung dazugeben?

    Auch ich pendele jeden Tag 60 km zur Arbeit und zurück. Ich habe mir vor drei Jahren einen gebrauchten Golf IV gekauft. Wichtig war für mich, daß die Motorisierung dem Fahrzeuggewicht angepaßt ist und außerdem der Wagen auch über ein gewisses Maß an aktiver und passiver Sicherheit verfügt. Denn das Risiko, dem man sich jeden Tag auf der Straße aussetzt, ist nicht ganz unerheblich.
    Also hab ich die V5-Motorisierung gewählt, denn das ist (ein geiler Motor - nee, jetzt mal im Ernst) ein hubraumstarker Motor mit adäquater Leistung zum Fahrzeuggewicht. Außerdem verfügt mein Schätzchen über ABS, ESP und zig Airbags.
    Und was heißt hier nicht gasfest? Hab den Wagen voriges Jahr umbauen lassen und jetzt problemlos 54.000 km damit gefahren. Ich hab noch nie davon gehört, daß VW-Motoren Probleme im LPG-Betrieb haben und dadurch Schaden nehmen.

    Ok, ich würde einem Pendler mind. zur Golfklassengröße mit entsprechendem Motor raten (also nicht so 1.3 und 75 PS bei 1,4 Tonnen Fz-masse). Kleinere Karosserie ist - zumindest für große Menschen wie mich - doch sehr anstrengend.
    Und zum Thema Diesel:
    Die Wartungskosten von diesen PD-Dieseln sind wirklich immens hoch. Das liegt nicht zuletzt an den kurzen Wechselintervallen für den Zahnriemen.

    Ein bißchen OT:
    Ich kann mich noch gut daran erinnern, als damals der bleifreie Sprit eingeführt wurde. Da waren VW-Motoren klar im Vorteil, weil die schon seit Käfers Zeiten gehärtete Ventilsitze haben.
     
  6. #25 AndreasHannover, 28.11.2007
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    Hallo,

    Irgendwie hat ja jeder das beste Auto der Welt, ich nehme mich da ja auch nicht aus, deshalb meine Frage: Erreichen diese Motoren regelmässig 400.000 km und mehr, ohne im Laufe der Zeit von ihren Besitzern Stück für Stück erneuert zu werden?

    Wikipedia:
    vereiste Motoren (1.4l), defekte Luftmengenmesser, plötzlich herunterfallende Seitenscheiben, Probleme mit der Zentralverriegelung und der Funkfernbedienung sowie weitere Probleme vornehmlich aus dem Bereich der Comfortelektrik kommen bei vielen Fahrzeugen vor. Auch Ärgernisse, wie u. a. die fast nur noch durch die Werkstatt austauschbaren Glühlampen sind zu nennen (bei Scheinwerferreinigungsanlage muss laut VW-Vorgaben sogar die Stoßstange heruntergenommen werden).

    Allgemein läutete der Golf IV die Epoche der immer schwerer reparierbaren Fahrzeuge ein. Dies hat mit der zunehmend komplexeren Elektronik zu tun, dem Kostendruck, aber auch mit dem knapper gewordenen Bauraum der Fahrzeuge.

    Wie ich das mag :)
    Und zum VR-Motor:

    * Steuerkettenprobleme, bedingt durch verschlissene Gleitschienen und/oder Spanner, bzw. durch das Verschleißen des Überdruckventils in der Ölpumpe wodurch diese in hohen Drehzahlbereichen einen zu hohen Druck aufbaut, der den Kettenspanner zu stark an die Kette drückt und somit im äußersten Fall zu einem Kettenriss führt, bei regelmäßiger Wartung kann dieses Problem weitestgehend verzögert werden, ganz auszuschließen ist es leider nicht.
    * Hitzestauprobleme und dadurch durchgebrannte Zylinderkopfdichtungen oder Kolben.
    * Allgemeines Steuerkettenrasseln.
    * Ausgeschlagene Motorlager, die der Beanspruchung nicht standhalten.

    Gruß

    Andreas
     
  7. #26 MX511, 28.11.2007
    Zuletzt bearbeitet: 28.11.2007
    MX511

    MX511 AutoGasKenner

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    Was gibt die gleiche Quelle über den *Wunder-DB* her?

    Kann es sein das auch hier die Nachfolgemodelle eine neue
    Epoche einleiteten? (Elektronik) ;-)
     
  8. MMeier

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    Also das mit der Stoßstange abbauen zum Lampenwechsel betrifft ja "nur" den VW Beetle, schlimm genug das man sowas verkauft aber ist ja nun nicht so der Massen-PKW.
    Pauschal aber denke ich kann man nicht sagen das ein VW Motor eine kürzere Lebenserwartung hat als einer von DB. Und auch nicht das moderne Fahrzeuge schneller kaputt gehen als ältere. Das Automatikgetriebe z.B. war auch beim W124 schon sehr bescheiden was die Haltbarkeit angeht. Heute ist das immernoch so, dafür hab ich aber eine Gangstufe mehr (künftig sogar 3) und mehr Komfort beim schalten.

    Das Zahnriemengedönz bei einem VW ist natürlich der letzte Unfug. Aus Herstellersicht aber halt eine schöne Bereicherung da es entweder auf Jahre den Werkstattbesuch des Kunden sichert, so er es nicht selbst machen kann, oder nach ein paar Jahren dann eben ein neues Auto fällig wird *g* Dem einen sein Tod ist dem anderen sein Brot...oder so ähnlich.

    Was die seit Käfers Zeiten gehärteten Ventilsitze angeht so weiß ich aber nicht ob das ganz stimmt, zumindest nicht für die gesamte Motorenpalette denn ein Freund von mir hatte mal einen VW Bus T2 mit Benzinmotor und der musste immer ein Bleiadditiv mit in den Tank geben.

    Gruß
    Matthias
     
  9. #28 AndreasHannover, 28.11.2007
    AndreasHannover

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    Hallo,

    Ausser dem Bonanza Effekt bei den handgeschalteten Dieseln erstaunlicher Weise nichts. Soll ich das mal überarbeiten? ;)

    Das kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, die werde ich aber auch vermutlich nie machen. Demnach kann ich auch nicht genau sagen, ob die eher wegrosten oder die Werkstätten durch Teile tauschen bei Laune halten. Vermutlich beides.

    Mein Rat richtete sich nicht ohne Grund auf spezielle Modelle und Motoren.

    Ich auch mal o.t.: Es gibt eine Bevölkerungsgruppe, der nachgesagt wird, dass sie ein feines Näschen für (im ursprünglichen Sinn des Wortes) preiswerte (also Preis werte) Autos haben. Da ist m.M. nach eine Menge dran. Erst fuhr man dort Ford Granada, dann Mercedes W124 und jetzt 3er BMW.

    Gruß

    Andreas
     
  10. MMeier

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    [neugier] welche Bevölkerungsgruppe soll denn das sein? [/neugier]
     
  11. #30 gassuse, 28.11.2007
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    Mein Gott, wenn mein Golf so schlecht ist, muß ich ja jeden Tag beten... :D
    Habe wohl einen guten Draht zu dem da oben, denn er läuft mit 176.000 km immer noch problemlos.
    Und das, obwohl ich auch noch ein Automatikgetriebe habe (!)

    Mal ein paar Details:
    Die Seitenscheibe ist mir nur einmal runtergefallen. Und daran war ich selbst schuld - man sollte den Fensterheber nicht bei fest angefrorenen Scheiben bedienen.
    Beim regelmäßigen Standlichtbirnenwechsel muß "nur" auf der Fahrerseite die Batterie ausgebaut werden, obwohl ich auch eine Scheinwerferreinigungsanlage habe.
    Lediglich das Heckklappenschloß reihe ich als Fehlkonstruktion ein, denn es ist permanent Schmutzwasser ausgesetzt und wird leicht schwergängig. Aber dagegen gibt es ja igepanol-Kriechöl.

    Und noch ein paar positive Überraschungen:
    Das Auto hat mit fast 8 Jahren noch die erste Abgasanlage.
    Bremsscheiben und -beläge mußte ich nach 120.000 erst wechseln.
    Ölverbrauch liegt bei < 0,5l auf 10.000 km - und das mit Longlifeöl.

    Vielleicht liegt es auch manchmal am Fahrer...

    Vor meinem Golf fuhr ich einen Audi 100 1,8l-Benziner. Den hab ich mit 313.000 km verkauft. Lief wie ein Uhrwerk. Nur die Ventilschaftdichtungen waren nicht mehr die besten.

    Und das mit dem Käfer:
    Ich habe jahrelang einen Käfer gefahren - und zwar ausschließlich mit bleifreiem Normalbenzin. Das VW-Werk riet mir, jede 5. Tankfüllung verbleit zu tanken.

    Und zum Schluß noch ne Anmerkung zu der Marke mit dem Stern:
    Ich habe in jüngerer Vergangenheit einige Zeit für den Konzern entwickelt. Von daher weiß ich, daß auch DC erhebliche Qualitätsprobleme - sogar in der Premiumklasse - hat.
     
  12. #31 AndreasHannover, 28.11.2007
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    Hallo,

    nicht so förmlich, Andreas genügt vollkommen.

    Meine Definition von Kilometerfresser geht von einer deutlich höheren Laufleistung aus.

    Ernsthaft? Ich dachte, dass das ein Scherz in der Wikipedia war.

    Das wird jetzt ein Werbethread, und dabei habe ich noch nicht einmal Aktien von der Firma. Ich kürze mal ab und bemerke nebenbei, dass die Originalauspuffanlagen beim Stern etwa 14 bis 16 Jahre halten / hielten. Ob da die VR-Motoren nebst Zubehör auch hinkommen, wird die Zeit erst zeigen. Die Autos sind schlicht noch nicht lange genug auf dem Markt.

    Ich bin hier wohl der letzte, der ein Loblied auf neue Autos anstimmen wird, egal welcher Hersteller im Brief steht. Ob nun Plastikmercedes oder Kasperlegolf, diese Aera möge bitte weiträumig an mir vorüberziehen.

    Gruß

    Andreas
     
  13. #32 MarkusToe, 28.11.2007
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    hab in meinem Fiat auch noch die erste Auspuffanlage drin - sind jetzt 14 Jahre - und das will bei dem hersteller was heißen
     
  14. MMeier

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    @Andreas
    Was ist denn nun mit dieser Bevölkerungsgruppe? Wen meinst du?

    Wen interessiert denn bei einem Auto das so viele km macht die Abgasanlage? Also bei uns wird der Auspuff ja sogut wie nie kalt und deswegen rosten die eigentlich auch nie. Rost entsteht da ja hauptsächlich durch Wasser im Topf. Das Problem haben nur die Fz die viel rumstehen oder z.B. wie bei uns im Schwarzwald angesiedelt sind wo viel gesalzen wird im Winter. Dann ist auch ein Benz nicht vor Rost gefeit, egal wo.

    Wie lange willst du denn noch Auto fahren in diesem Leben das Du so vehement hoffst das die Plastikbenz-Ära an Dir vorrüberziehen möge?
    Ich meine...die ewig Gestrigen werden ja auch nicht jünger und so geht es auch den Vehikeln die sie fahren. Irgendwann ist schluß mit W124. Und dann?
    Soll kein Angriff sein oder sowas, würd mich nur interessieren wie Du das so planst.
    Anderer Ansatzpunkt ist auch noch die Abgasnormen der EU. Irgendwann ist es vielleicht elendiglich teuer ein Auto zu haben mit einem sehr alten Abgasstandart und Nachrüsten wird auch nicht immer gehen.

    @Gassuse
    Ist ja interessant, was hast Du denn für dem Doimler entwickelt?


    @allgemein
    Der Fahrer/Halter ist selbstmurmelnd das A und O, egal bei welcher Marke.
    Wer immer nur den Aschenbecher sauber macht, dem hält auch ein automobiles Urgestein nicht lange
     
  15. #34 AndreasHannover, 28.11.2007
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    Hallo,

    Süd- und Osteuropa. Meine grössten Konkurenten auf der Suche nach einem guten, gebrauchten W124. "Die" sind meist schneller als ich.

    Das war doch nur eine Steilvorlage, der ich nicht wiederstehen konnte. Ich arbeite aber daran, nicht auf jedes Buzzwort anzuspringen. Insgeheim gehört das für mich bei einem anspruchslosen Fahrzeug dazu. Wenn man meine Wortwahl genau betrachtet kann man herauslesen, dass aktuelle Ersatzteile längst nicht mehr in der Qualität hergestellt werden wie "damals" ;)

    Nach meinen Erfahrungen sind Mercedes nicht wirklich rostresistent. Gerade die versuchen durch den Einsatz von verzinkten Blechen den viel wirksameren Unterbodenschutz einzusparen. Nacharbeiten ist keine überflüssige Aufgabe, will man das Auto länger fahren als die durchschnittliche Leasingdauer.

    Grundsätzlich so lange es geht. Dann noch versuchen einen gescheiten zu ergattern und ggf auf W140 oder 129 umsteigen. Bis zum voraussichtlichen Ende der Steuerbegünstigung von LPG sollte das noch funktionieren. "Meiner" hat jetzt 215.000 km auf dem Tacho, der Motor sollte bis 500.000 km gut sein. Als Zeichen meines gesteigerten Optimismus habe ich jetzt neue Stossdämpfer gekauft, jetzt muss er einfach noch lange durchhalten :)

    Ich kenne ein paar Mitarbeiter bei Mercedes. Von der Konzernleitung ist die Mitteilung gekommen, dass man daran arbeitet, die Kundenzufriedenheit wieder auf das Maß anzuheben, wie es zu Zeiten des W124 war. Schon heftig, oder?

    Die Steuer ist schon hoch, für das Geld könnte ich mir auch einen kleinen Diesel leisten. Dafür ist die Farbe für den lustigen Aufkleber noch grün. Im Verhältniss zu einer durchschnittlichen Leasingrate ist das noch auszuhalten. Was die Zukunft bringen wird vermag ich mir nicht auszudenken, vielleicht hört der momentane Ökoterror auch wieder auf, wenn es zu ersten Unruhen kommt. Mal abwarten was geschieht, wenn sich herumspricht, was die Filter für private Hausbrandanlagen für die Eigentümer bedeutet.

    Gruß

    Andreas
     
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  17. #35 Darniel, 29.11.2007
    Darniel

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    By the way: Wo ist eigentlich der Fredgründer? Die Diskussion ist ja nun vollends aus dem Ruder gelaufen... :-)
     
  18. Rally

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    Hallo hatte auch mal ein Fiat Tipo 1.4 l 70 PS.

    Bei Kilometerstand 20.000 km kam eine Venturi rein .

    Zur der zeit war ich auf Montage und fuhr viel KM .

    nach 10 Jahren und mehr als 300.000 Km fuhr der noch Gut . aber nun würde ich das auch nicht mehr machen.

    komfortable , Lärm und die passive Sicherheit wegen .

    Und um die 10 L verbrauchte der auch , ( Startbenzin Verbrauch 0 l )

    Sprang immer auf LPG an egal wie kalt und immer ohne Probleme .


    defekt waren nur Kleinigkeiten . Lager der Lichtmaschine und Wasserpumpe

    Mach meiner Erfahrung sind die auch VOLLGASFEST....

    Auf Benzin konnte man auch gar nicht mehr fahren ... ( Elektronik und elektrische Sachen bei Fiat möglichst nicht nehmen.

    Ich kann dir auch noch Volvo ( ohne Ford ) empfehlen , Saab um auch mal andere Marken zu nennen .

    Aber egal welches du nimmst " Musst auch Glück haben "

    Wenn dir morgen zum Beispiel ein Wasserschlauch undicht wird , und dar durch
    dein Motor überhitzt hat es nichts mit LPG - Fest zu tun.

    und auf der Sicheren Seite zu sein schau dir mal http://www.chevrolet.de/modelle/modelle-fluessiggas.html an

    5 Jahre Garantie bis 150.000 km für ein kleinen Aufpreis ....und LPG Anlage Gratis

    Gruß Ralf
     
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