Warum will kaum jemand ein Elektroauto?

Diskutiere Warum will kaum jemand ein Elektroauto? im Gas Cafe Forum im Bereich LPG Autogas; Wir werden offtopic..... Nur eines am Rande... das wird nicht klappen. Würdest du täglich dein Handy Accu (welches ja nur ein Bruchteil kostet)...

  1. #1 nightforce, 02.02.2017
    Zuletzt bearbeitet: 02.02.2017
    nightforce

    nightforce AutoGasAuskenner

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    Wir werden offtopic.....

    Nur eines am Rande... das wird nicht klappen. Würdest du täglich dein Handy Accu (welches ja nur ein Bruchteil kostet) gegen ein anderes fremdes tauschen? Wer übernimmt die kosten bei defekten? Wie viele Mitarbeiter bräuchte es um die Dinger umzustecken von den gestrandeten Fahrzeugen die unbedingt weiter müssen? Accus sind nicht einheitlich.... usw usw.

    Möchtest du da drüber weiter diskutieren, mach einfach einen neuen Thread auf.


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    Aus diesem Thread heraus habe ich nun dieses Thema eröffnet und möchte zunächst auf den Beitrag vom Armin antworten.
    In der Tat würde ich täglich den Handyaccu wechseln, wenn der Accu nicht mein Eigentum wäre, sondern ich nur die Energie kaufen würde.
    Gut, beim Handy etwas schwieriger, wegen der Größe, aber beim Auto durchaus machbar, die Energieentnahme aus einem Accu zu messen und als Grundlage für die Kosten eines Accutausches heranziehen zu können.
    Der Energieversorger muß mit seinem Accu nur eine Mindestenergiemenge garantieren, dann wäre mir der Zustand des Accus in der Tat egal.
     
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  3. 540V8

    540V8 Meister der Beiträge
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    Also wenn die Elektromobilität, bzw. dann Immobilität durch hängengebliebene Fahrzeuge zunimmt, sollte man ein Abschleppunternehmen aufmachen. Ich denke das ist lukrativer als sich um die Kisten zu kümmern.
     
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  4. #3 nightforce, 02.02.2017
    nightforce

    nightforce AutoGasAuskenner

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    Stimme dir zu Klaus, so wie es jetzt läuft, ist es Mist
     
  5. 540V8

    540V8 Meister der Beiträge
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    Da will aber keiner hören von denen, die das Sagen haben....
     
  6. Rohwi

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    Hallo...
    Ich habe das eben mal durchgerechnet am Renault Fluence ZE. Bei 30Tkm im Jahr komme ich auf
    300 x 0,30Euro/kwH x 15KWH/100km =1350 Euro Stromkosten PLUS 12x 167 Euro Batteriemiete = gesamt 3354 Euro.

    Nehme ich mal Benzin , was das Teuerste gegenüber Gas oder Diesel darstellt komme ich auf
    300 x 8,0L/100km x 1,35 Euro/L =3240 Plus ca 150 Euro Steuer

    Diesel: 300 x 5,5 x 1,15 = 1897 Euro Plus ca 350 Euro Steuer

    Gas : 300 x 0,55 x10 = 1650 Euro Plus ca 150 Euro Steuer

    Wenn ich jetzt schön rechnen will sage ich: Ich kaufe eine Batterie mit 28 KWH Kapazität (reicht sicher für 150 km)
    Das kostet aber 16500 Euro , und wird wahrscheinlich ca 5 Jahre halten. Das bedeutet dann 3300 Euro Batterie-Rücklage , ist also das Gleiche wie bei Batterieleasing.

    Das Elektroauto ist also die teuerste Art Auto zu fahren die es hier gibt. Warum sollte ich das zun , zumal es eben die Reichweiteneinschränkungen gibt und das "tanken" unverhältnismäßig lange dauert.

    mfG Rohwi
     
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  7. #6 Jve.dragon, 02.02.2017
    Jve.dragon

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  8. 540V8

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    Und....der Strompreis wird sicherlich mit zunehmender Elektromobilität steigen. Bezahlen müssen dann die Zeche alle.....sparen wird daran niemand.
     
  9. Rohwi

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    Hallo...
    Habe ich auch gesehen , ist in Amsterdam auch so , ich war im Oktober letztes Jahr da.
    Aber ich habe einen Arbeitsplatz in der Botanik (Forschungs-Dienststelle) und wohne in 55km Entfernung in einem kleinen Dorf.
    An beiden Standorten gibt es keinerlei ÖPNV-Infrastruktur. Auch keine Ladesäulen für E-Autos. Obendrein erfordert ein brauchbares E-Auto eine Investition die ich niemals im Leben für ein Auto ausgeben werde .
    Der Fluence wird seit 2014 nicht mehr gebaut , es ist also nur eine Frage der Zeit bis das Batterieleasing auch ausläuft. Dann kostet so ein 3 Jähriger ca 8000 Euro für das Auto und ca 20000 Euro für ein Batteriepack incl Installation.
    Das ist indiskutabel und mit meinem Geldbeutel nicht vereinbahr.

    mfG Rohwi
     
  10. 540V8

    540V8 Meister der Beiträge
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    Solange die E-Kisten nicht billiger werden, bzw. die Akkus......ist das für mich nur Schrott.
     
  11. #10 nightforce, 02.02.2017
    nightforce

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    Das ist ja mein Reden, eine Batterie kaufen ist derzeit zu teuer, eine Batteriemiete aber auch.
    Elektromobilität würde nur funktionieren mit schnell austauschbaren genormten Akkus, bei dem der Nutzer neben einem Batteriepfand nur die Energiekosten bezahlen muß und das restliche Risiko der Energieversorger trägt.
     
  12. Rohwi

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    Hallo...

    Das wäre ein Ansatz. Problem wäre halt die Vereinheitlichung der Batterietechnik und die Einbindung älterer vorhandener Elektroautos oder deren kostengünstiger nachrüstung auf das neue Batteriesystem .

    mfG Rohwi
     
  13. Andial

    Andial AutoGasKenner

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    In der Sendung konnte man gut erkennen, wie sich Milchmädchen ihre Welt schönrechnen.

    Wie viele richtige Autos gibt es in der 800.000 Einwohner-Stadt Amsterdam? Da spielen 1000 Ladestationen mit ihren Spielmobilen wohl kaum eine Rolle.

    Absolut lächerlich ist die Aussage, dass Amsterdam, wenn es nur noch diese E-Autos gibt, CO²-frei ist. Diese Komiker unterschlagen dabei, dass die PKW's nur zu ca. 16% am CO²-Aufkommen beteiligt sind. Es bleiben also weiterhin 84%, die von der Industrie und Privathaushalten verursacht werden.

    E-Autos sind ok, wenn sie mit der Brennstoffzelle betrieben werden. Gute Reichweite, schnelles Tanken (Wasserstoff). Und der Wirkungsgrad (von der Wasserstoffherstellung bis zum E-Motor) wird sich auch noch verbessern lassen.

    E-Autos mit Batterien sind der umwelttechnische Gau. Die Batterien erzeugen bei der Herstellung (Abbau der Ressourcen, Transport dieser Ressourcen um die halbe Welt, anschließender Transport der Batterien) Unmengen an CO². Dies wird von den E-Fans gern unterschlagen. Und alle Batterien müssen später aufwendig recyelt, bzw. als Sondermüll entsorgt werden - und dabei werden wieder große Mengen CO² erzeugt.

    So dumm, wie es Merkel gerne hätte, sind die Deutschen dann doch nicht, wie man an den Verkaufszahlen der batteriebetriebenen E-Autos -und das trotz Steuergeschenk- erkennen kann.

    Gut so!
     
  14. 540V8

    540V8 Meister der Beiträge
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    Na wenn der Verkauf nicht vorwärts geht, dann wird bestimmt wieder ne Abwrackakton kommen und dann werden wieder viele Deutsche aufhören zu denken wie 2009 auch....
     
  15. #14 nightforce, 02.02.2017
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    Da hab ich geweint, weil ich soviele richtig schöne Autos auf den Schrottplätzen hab stehen sehen, hätt ich gekonnt, ich hätte alle aufgekauft.
     
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  16. #15 V8gaser, 03.02.2017
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    Mir kann immer noch Keiner erklären, wie man den benötigten Strom für tausende von E Autos erzeugt (zB Nachts wenn sie geladen werden sollen) und dann da hin bringt, wo er gebraucht wird. zB Mitten in München in Wohnanlagen mit 100ten von Wohneinheiten.
    Und wer den Vollpfofsten die heute Rückspiegel abtreten, dann erklärt, das sie die Dinger nicht aus Langeweile abstöpseln dürfen .-)
     
  17. #16 nightforce, 03.02.2017
    nightforce

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    Nachtstrom ist billiger, in sofern seh ich da weniger ein Problem, aber bei der Ladesteckdose für jederman und den spiegelabtretenden CW-Wertverbesserern sehe ich schwarz, anderseits München, da fährt doch ne Bahn, da brauchts garkein Auto. ;)
     
  18. Hexxer

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    Hier hat auch jemand was zum I3 reported.
    BMW i3: Erfahrungsbericht, Test eines Besitzers | BMW i3 I01
    LEDS oder OLEDS konnte sich vor kurzem auch noch niemand leisten, jetzt ist das ganze Zeug bezahlbar. Ich bin halt auch kein E-Fan, aber kein Öl, kein Getriebe, kein....hat schon was. Ja, es knattert nicht und es rumpelt nicht. Ich meine das auch nur aus der puren Draufsicht.

    Fpr 80% der Leute fehlt doch ganz einfach Infrastruktur. Wenn an den Wohnblöcken nicht nur Satschüsseln sondern auch Aldi Verlängerungskabel hängen, dann klappt das sicherlich nicht ;). An der Haussteckdose bekommst Du die Mühlen doch kaum/nicht voll.
     
  19. parrot

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    Preis der Karren: Wer erwartet, dass ein Technologieträger so viel kostet wie eine 90 PS Nuckelpinne, der macht was falsch. Wenn der Ampera-e kommt, dann geht schon in die richtige Richtung, auch preislich. Von Tesla rede ich da nicht. Die Autos um 20k€ werden kommen. Es hat sich ja auch nicht jeder sofort eine 640x480 Pixel auflösende Digitalkamera für 5000 DM gekauft als die auf den Markt kamen.

    Energiekosten: Bei gleichen Kosten würde ich Elektro bevorzugen.

    Ladeproblem: ja, noch gibt es zu wenige Lademöglichkeiten, aber das wird sich schnell ändern. Alle Eigenheimbesitzer und Arbeitnehmer mit Möglichkeit zum laden beim Arbeitgeber haben jetzt schon keine großen Probleme mehr.

    Strom in der Nacht: Nicht jeder wird jede Nacht den Akku voll laden oder anstecken. Bei den steigenden Reichweiten ist das auch nicht notwendig. Und nachts könnte der Strom, der teuer zurückgekauft werden muss, endlich in Deutschland bleiben und sinnvoll genutzt werden. Die E-Karren eignen sich hervorragend auch tagsüber, die Stromerzeugungsspitzen zu puffern.

    Strompreis: Herzlichen Dank auch liebe Politik X( Das scheint auch Neuland zu sein.

    Ansonsten wird es immer Einsatzzwecke geben, die nicht mit Elektro abgedeckt werden können. Sie werden nur immer weniger.
     
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  21. #19 Rabemitgas, 03.02.2017
    Rabemitgas

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    ...und dann muß son Ding ja auch noch geheizt werden :D
     
  22. #20 JuppesSchmiede, 03.02.2017
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    Für mich macht es einfach keinen Sinn, solange ich ein E-Auto nicht "tanken" wie einen mit Verbrennungsmotor, ist es sinnlos. Dann kommen die hohen Kosten noch hinzu, welcher normal Sterbliche will sich das Leisten können? Auch ist die Fahrzeugpalette noch ein absoluter Witz, es will nicht jeder Kleinwagen fahren.
     
Thema: Warum will kaum jemand ein Elektroauto?
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