Skoda Superb II Combi 1.8 TSI Prins DLM

Hey,

da wäre ich vorsichtig, die 2mm bohren geht, aber der Steg, der noch verbleibt, ist zu schmal. Es hätte ein V4A-Ring eingepresst werden müssen um die Kräfte, die auf die Bohrung liegen, abzuführen. Alle Instandsetzer hätten sich schriftlich von der Haftung entbinden lassen bei der Aktion - alle haben neue Pleuel von VW bevorzugt.

Pleuel mit 21er Bohrung gibt es, aber nur für den BZB, nicht für den CDAA.

Gruß

 

Nein, da die Trimmwerte (longtrim) weglaufen, und ich an der Software der Anlage bis nach Gutachtenerstellung nichts ändern lassen darf, fahre ich momentan auf Benzin.

Ich hoffe, dass bis ende Juli (Stichtag) das Gutachten durch ist und ich mit dem Wagen endlich zum Flashen der neuen Soft/Firmware fahren kann.

Gruß

 

Update:

Am 25.8 ist nun endlich der Termin zur Vorführung des PKW.

Was ich bisher nicht wusste ist, dass uch u.U. den Wagen für bis zu 8 Wochen beim Gutachter belassen muss fur die ganzen Prüfungen.....

Ich bin ja mal gespannt was da alles noch auf mich zukommt.

Das LG hatte letztendlich den Antrag auf Befangenheit der Gegenseite nach Abgabe einer Stellungnahme des Gutachters abgelehnt, somit ist nun der Weg frei für alles weitere.

Ich halte euch auf dem laufenden.

Gruß

Veit

 

Hallo,

hier mal wieder ein Update:

Ich war also am 25.8.16 beim Gutachter, dort wurden die beschädigten Motorkomponenten in Augenschein genommen.

Nach ca. 1 Stunde war der Termin bereits beendet. Bisherigen Sachstand ist, dass sowohl Zündkerze als auch Kolben thermisch induziert geschädigt worden sind.

Der Kolbenboden muss Temperaturen von mehr als 470°C am unteren Ende der Flammenfront ausgesetzt gewesen sein. Als folge der mutmaßlichen Verbrennungsstörung ist die Temperatur der Flamme auf bis zu 1670°C angestiegen, der Kolbenboden wurde durch diese hohe Temperatur "teigig" und durch die Fliehkräfte des Kolbens während der Bewegung von OT zu UT sind die teigigen Massen vom Kolbenboden ausgerissen worden.

Diese massen sind dann in der Laufbuchse umhergeschossen und haben sich u.a. an Laufbuchse, Kolbenboden, Ventilen, Einspritzdüse, Zündkerze ...... abgelagert.

Die Gegenkathode der Zündkerze ist thermisch geschädigt und abgebrannt.

Da weder mit Mikroskopischer noch mit Makroskopischer Analysetechnik die genaue Schadensursache zweifelsfrei geklärt werden kann folgt nun eine REM - RasterElektronenMikroskop - Untersuchung um festzustellen, ob der Schaden durch die Gasanlage hervorgerufen wurde, oder nicht.

Zwischenzeitlich hat die Kanzlei der Gegenseite mal wieder einen Befangenheitsantrag eingereicht gegen den Sachverständigen. Dieser soll, so wie ich auch, eine Stellungnahme gegenüber dem LG Duisburg abgeben. Seit fast 2 Wochen nun ruht das ganze bis zur Entscheidung des LG.

Ich halte euch auf dem laufenden.

 

Ui,

Das sieht nicht gut aus.

Kolbenboden auch abgeschmolzen ?
Laufbuchse im Eimer ?
Oder ist was an den Ventilen passiert ?

Gruß

 

Wie sehen denn die Ventilschäfte auf der Einlassseite aus ?? Gibt es dort dicke ablagerungen von Ölkohle oder nicht ??