Schuld ist natürlich immer die Gasanlage.....

Sagenhaft. Mathe 6, technisches Verständnis ebenso. Kannst dem Kunden ja mal den Tipp geben: vielleicht kann man den Wangen umcodieren, sodass er das Videomodul nicht anspricht.

flixe

 

Da würde ich mir aber schön das Geld von der Werkstatt wiedergeben lassen und die wieder zur Grundschule schicken

 

Werden die 2,6A des Moduls nicht dem Ruhestrom zugeschlagen ?
Konnte man die 2,6A nicht im Fehlerspeicher als sogenannte "Ruhestromverletzung" auslesen ?

 

Und - wie bei im Raum Stgt./HN - 150€/h incl. Mwst kassieren...
Naja, ich war in den letzten 15J. nur zu Rückrufen bei denen und bin froh, dass der E60 LCI noch nie irgendwas hatte.

Als User solcher Kisten sollte man wenigstens ein China-OBD-interface mit INPA kaufen, damit man weitgehend unabhängig von denen ist.

Im Fehlerspeicher steht dezidiert, wieviel und wann und wieviel Stunden Ruhestromverletzung war.
Da könnte mir von denen niemand was von Batterie für 400€ erzählen, die es als OEM für 160€ im Inet gibt...

 

So, wie ich das lese, ist aber nicht nur die Werkstatt dämlich, sondern auch der Kunde (sorry)

 

Tja, das ist der größte Vorteil der meisten WErkstätten, hätten die mündige Kunden müssten sie nachher noch produktiv arbeiten.... Ich könnte da Geschichten erzählen, und diese Vollidioten jammern dann noch das ihnen die Kunden ausbleiben.

Es gibt mitlerweile aber massig Jungs die Steuergeräte etc reparieren, wäre vielleicht n Tip für den Kunden

 

Erzähle mal einem Kunden das er dämlich ist. Er wird es einfach nicht einsehen.

 

Viele Menschen freuen sich wenn eine Ursache gefunden wurde das für sie plausibel ist.

Ob sie richtig ist will er doch gar nicht wissen.

Abrt mein ex-Opelhändler sagte auch das mein Nebelscheinwerfer defekt ist wegen der Gasanlage.

 

Die völlig überteuerten BMW-Werkstätten sind rappelvoll mit Terminen aller Art. Deren Kunden zahlen absolut alles völlig kritiklos.
Selbst 1xÖlwechsel mit ihrem billigen, minderwertigen 5w30 für über 250€...
Und sind noch stolz darauf, beim Topservice "BMW" gewesen zu sein und nicht beim McOil für 69€ mit wesentlich besserem Öl (Shell Helix 0w40).
Beim McOil fahre ich in die Werkstatt, sehe im Sitzen aufm Bildschirm wenn es unten ausgetropft hat und erst dann die Schraube wieder drauf kommt.
Und bin nach 15Min. (ohne lange am Tresen beim BMW rumzustehen und doofer Bittsteller beim "Kundenberater" zu sein) wieder auf der Strecke...

 

Solange es noch genug Leute gibt, die bereit das zu bezahlen, wird es das Geschäftsmodel geben.

Alternativen sind ja ausreichend vorhanden und wenn der Kunde sich 3 mal im Jahr die Batterie tauschen lässt ist er da ein klein wenig selbst schuld…..verlassen kann man sich heutzutage auf niemanden mehr, das ist aber nicht nur im Kfz. Handwerk so.

 

Es gibt immer weniger Autofahrer die sich mit der Technik überhaupt noch auskennen.
Die Jungen von heute haben kaum noch Interesse am Auto. Ich sehe das an meiner Tochter und ihrem Freund. Beide haben Autos aber null Ahnung von Technik und geraten gleich in Panik wenn irgend ein (unbekanntes) Lämpchen am Armaturenbrett leuchtet. Letztens quietschten die Bremsen am Auto des Freundes. Wir kennen das Geräusch und wissen das die Bremsbeläge abgefahren sind, er aber gerät dermaßen in Panik das er sich nicht mehr traute mit dem Wagen zu fahren und nach langem beruhigenden Zureden ist er aber nur noch in die nächstgelegene VW-Werkstatt gefahren um neue Bremsbeläge montieren zu lassen. Er hatte buchstäblich Angst plötzlich ohne Bremswirkung zu sein. Auch fasst er unter der Motorhaube nichts an aus Angst er könnte was kaputt machen. Nicht mal ein Kabel fasst er an, es könnte ja sein der er einen Stromschlag bekommt.

Ich musste beiden erst mal zeigen wie man seine Fahrzeuge checkt. Ölstand kontrollieren, Wischwasser auffüllen, Reifendruck kontrollieren, die einfachsten Aufgaben kannten sie nicht.

Mein Schwager ist auch so ein Typ. Für ihn ist ein Auto einfach nur ein Fortbewegungsmittel, es hat zu laufen und fertig. Pflege? Was'n das? Wozu? So sieht sein Auto auch aus. Lack stumpf, innen der reinste Müllabladeplatz. Aber immerhin lässt er einmal im Jahr einen Check bei ATU durchführen, weil die da so schön billig sind.
Wie gesagt: die Jungen haben kein Interesse mehr am Auto. Sie informieren sich nicht und überlassen alles den Werkstätten. Sie sind der Meinung: Dort sind doch die ganzen Profi, die wissen schon was richtig ist.

 

jup, wird ja auch so gefördert mit dem ganzen plastik und allerlei assistenssysteme. Sollense halt weiter überteuerte Preise zahlen

 

Und das ist gut so. Es soll Leute geben, die leben davon das andere hohe Ausstattungsgrade kaufen

 

ändert nichts daran das ein PKW eine Maschine ist die bewegt und hin und wieder kontrolliert werden will.

Grad wir Deutschen neigen dazu jedem Berufszweig etliche Lehrgänge und Prüfungen vorzuschreiben, nur beim KFZ ... da werden selbst die letzten Hühneraugen zugedrückt obwohl Tante Erna mit dem Rückspiegel schon überfordert ist.

 

Genau das lernt man in der Fahrschule. Wasser, Öl, Scheibenreiniger, Reifendruck. Tendenz immer weniger.Für alles andere ist die Werkstatt zuständig. Bis das der TÜV scheidet. Wers nicht selber kann oder will muß halt blechen oder in ein neues Auto investieren.
Ich kann damit leben…..

 

ich auch, wenn man dann noch was gegen solche Verbrecherbanden wie ATU machen würde, bzw die Kunden sich nicht dauernd über den Tisch ziehen lassen würden, hätte man als Mechi in der Familie auch etwas Ruhe xD

 

Ich kenne Leute die zufrieden sind mit ihren Werkstätten, obwohl sie schon beim Guten Morgen sagen übern Tisch gezogen werden.
Solange das Geschäftsmodell funktioniert ist alles richtig gemacht