Prins VSi Gas geht nicht durch den Verdampfer (K-Typ!)

So, hab nun endlich den Fred vom letzten Jahr wieder gefunden und das Systembild, was ich damals mit Fragen hoch geladen hatte. (Bin seit 2 Wo nicht zu Hause, hab daher keine Unterlagen zur Verfügung)
Da sehe ich immernoch, dass der Emulator die getaktete Masse die vom BenzinSteuergerät kommt von den Benzindüsen weg und zum GasECU hin schaltet. Dieses rechnet dann die 20% drauf und korrigiert über diverse getätigte Einstellungen die Gasinj-Steuerzeiten.
Letztendlich bekommt die GasECU trotzdem die Benzin-ECU-Masse.
Muss also nur noch messen, ob der EMU die Benzin-ECU-Masse an das Gas-ECU weiter schaltet.
Ist das der Fall, ist die Gas-ECU defekt
Ist das nicht der Fall, ist der neue Emu schon wieder kaputt
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EDIT: Vielleicht kann mir noch jemand erzählen, auf welchen PINS am GAS-ECU die Leitungen zu den GAS-Inj. ab gehen?!
Danke

 

Vielen Dank für die Gedanken.
Der Motor geht aus, weil kein Gas in die Brennräume kommt. +12V ist an den Gas-Düsen vorhanden. Mehrfach gemessen und den +Verteiler nach dem ECU-Stecker sicherheitshalber verlötet.
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(ist auch eine tolle Nummer. Da steht in der Einbauanleitung, dass alle Verbindungen unbedingt gelötet werden müssen und die D..mmbacken bei Prins haben aus Geiz (!?) alle Verbinder nach dem Stecker verkrimpt -- Toll :-(((
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Habe alle Verbindungen ECU-Emu-Düsen.. elektrisch (durch)gemessen. Über all, wo Masse sein ist ist sie da, überall, wo + 30 oder 15 sein soll, ist die Spannung da. Dabei alle Leitungen bewegt und geschüttelt. Kabelbruch hab ich nicht festsellen können.
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Beide Emus auf der Werkbank gehabt und mit ext Batterie bestromt und Masse hin und weg geschaltet. Wie es aussieht, arbeiten die Dinger korrekt. Da muss doch zumindest eine Relaispule drin sein, es klackt deutlich beim Umschalten. Auf dem Systembild ist der Feldeffekttransistor auch drauf. Schade ist nur, dass Prins uns verheimlicht, wo konkret die Abgänge zur Gas-ECU innen drin im Emu angeschlossen sind.
Auf Benzinbetrieb (+12V auf der rot/weißen Leitung) wird der 100Ohm Widerstand weg geschaltet, im Gasbetrieb wird Masse auf diese Leizung geschaltet, der J-FET schaltet den 100Ohm Widerstand zu, der wohl den Widerstand der Spulen der Benzindüsen simuliert.
Das passiert ja auch eingebaut. Der Widerstand wird zu geschaltet, dann gehen die Benzindüsen aus. Aber die Gasdüsen nicht ein.
Da die Masse-Verbindungen zur Gas-ECU korrekt ist (gemesssen und Leitungen geschüttelt), kann es nur a´n der GAS-ECU liegen!?

Der Schlauch ist nicht geknickt oder sowas, sondenr wie immer ganz normal in einem großen Bogen verlegt. Dass der dicht sein soll, würde mich sehr wundern.
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ICH zumindest für meinen Teil komme zu dem Schluss, dass die Gas-ECU kaputt ist, weil diese die Gasdüsen nicht ansteuert.
Werde also nun eine gebrauchte def funktionsfähige ECU suchen.

Laptop hatte ich ja dran, sehe aber nicht, dass irgendwas nicht stimmen sollte!?

 

Moin,
so, nach 2 Wochen war ich wieder mal am Patienten.
@ Georg: Du hattest geschrieben, dass da nix umschaltet. Das ist definitiv leider nicht so.
Wenn der Emulator auf Gasbetrieb schaltet, wird der 100 Ohm Widerstand zu geschaltet und im Benzinbetrieb wieder weg geschaltet. Der Feldeffekttransistor ist ja auch dem Stromlaufplan mit drauf. Nur eben nicht die ganze Schaltung.
Die 100 Ohm mit/ohne Gas kann man auch mit dem Multimeter messen.
Egal.
Habe also eine NEUE Gas-ECU gekauft (im Paket mit einem kompletten Frontkit VSi - 1 , Lagerware, verm 6-7 Jahre alt.)
Sicherungen raus, Stecker von der ECU ab, an die neue dran, Sicherungen wieder rein. Notebook dran gesteckt, mit F11 die neue ECU aktiviert.
Warm laufen lassen bis 40°C Wasser...tata, schaltet ganz normal auf Gas um und läuft damit.
Natürlich nicht toll, ist ja nicht programmiert...aber schaltet ohne Mucken um und läuft. Dabei wieder an allen Kabel gerüttelt und gewegt. Nix. Läuft mit Gas und geht nicht aus.
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Ist also die ECU nach 4 Jahren/ca 100Tkm verreckt.
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Hätte auch fast einen Besen gefressen, wenn es nicht so gewesen wäre, alles andere mit allen Verbindungen waren ja o.k.
Hab auch damals beim Einbauen das Zündmodul dran gebaut, was mit an der Zündspule hängt und dafür sorgt, dass nicht mehr als 8? 10? Volt an den Drehzahlsignaleingang kommen. Kann also daran auch nicht gestorben sein.
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Bleiben die Fragen
1. Warum?..damit das neue nicht wieder so schnell verreckt und
2. ob man es "retten" kann?! Es war von "Flashen" die Rede!? Oder eher mal rein gucken und die Leiterbahnen mit der Lupe betrachten?

Danke
Gruß
Marco