Extrem hoher Verbrauch....

Diskutiere Extrem hoher Verbrauch.... im KME Forum im Bereich Autogas Anlagen; Hallo, erstmal vorweg: Es geht mir hier nicht darum wertvolles Umrüster-Know-How für lau abzugreifen. Ja, ich könnte mit meinem Problem längst zu...

  1. #1 guitarno, 13.09.2019
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    Hallo,

    erstmal vorweg: Es geht mir hier nicht darum wertvolles Umrüster-Know-How für lau abzugreifen. Ja, ich könnte mit meinem Problem längst zu einem von Euch erfahrenen Leuten in die Werkstatt kommen.
    Ich will das aber (erstmal) selber schaffen und zwar aus purem Ehrgeiz! Und nicht um Knete zu sparen.
    Und ich bin gerne bereit für Tips die mich weiterbringen auch zu zahlen! Man könnte das z.B. über PN und Zahlung via PayPal regeln.
    Ich habe seit jeher alles was geht (erfolgreich) selber gemacht an meinen Autos und behaupte ein gutes Verständnis und mitllerweile auch ein passable Know-How zu haben.
    Aber manchmal kommt man nicht weiter.
    Und ich würde mich echt freuen, wenn sich der ein oder Andere von Euch das hier mal durchlesen würde.

    Das Auto:
    BMW e46 325i touring Automatik Bj. 2003, alle 4 Lambdasonden neu, Zünkerzen neu, KGE neu, Vanos überholt, komplettes Ansaugsystem überholt. KEINE Falschluftquellen

    Die Gasanlage:
    Diego3, Silver-Verdampfer (genaralübeholt m. KME Dichtungssatz, und gereinigt, alle Filter neu), Alle Gasleitungen im Motorraum neu,
    2 X 3 Valtek-Injektoren (ich weiß, dass die nicht so toll sind, sind aber halt eingetragen) mit roten Spulen, generalüberholt mit Valtek Rep-Satz und exakt kalibriert auf 0,5mm, aus Platzgründen nicht senkrecht eingebaut, etwa 45° liegend, beide Rails in Reihe ,
    Kalibrierdüsen 2,4mm, Verschiebung 1,8, Neigung 9,
    Gas/Benzin Maps in 2 Messbereichen (1750-2750 u/min und 2750 - 3750 u/min) übereinstimmend (grüne Punkte liegen auf roten), kein Leerlauf-Model, Druck bei vollem Gastank 1,3bar

    Die Symptome:
    Auf einer Strecke von ca. 200km Autobahn und Landstraße, zügige Fahrweise:
    Verbrauch auf Benzin 11l/100km
    Verbrauch auf Gas 18l/100km, Strecke und Fahrweise identisch

    Auf Gas 'verhaltene' Beschleunigung im mittleren bis höheren Drehzahlbereich, sporadische, minimale 'Ungleichmäßigkeiten' während der Beschleunigung (Ruckeln wäre viel zu viel gesagt)
    Aufgrund scheinbar schlechteren Drehmoment-Verhaltens etwas 'merkwüdige' Automatik-Schaltvorgänge zw. 3000 und 5000 U/min. Als könne sich das Getriebe nicht recht 'entscheiden'. (Auf Benzin schaltet das Getriebe super smooth und exakt)

    Leicht rauherer Motorlauf bei Beschleunigung auf Gas als auf Benzin.

    'Fühlt' sich für mich alles so an, dass er zu wenig und/oder zu ungleichmäßig Gas bekommt bei höherer Leistungsabforderung.

    Im Leerlauf, beim Anfahren alles super. KEINE MKL.
    Fehlermeldungen in der BMW-Diagnose unterschiedlich: Manchmal 'Lambdawert-Gemisch zu mager', manchmal aber auch 'zu fett'. Fehler tritt aber nur auf bei Motortemperatur unter 40°.

    Habe auch das OBD-Interface von KME und habe ihn auch mal 'automatisch' einstellen lassen:
    Danach war kein Unterscheid zu vorher feststellbar. Nur die grünen Gaspunkte lagen danach weit unter den roten (je höher die Drehzahl, desto weiter entfernt von den roten). Also viel zu fett.

    OK. Als nächstes will ich mal andere (größere) Kalibrierdüsen checken (2,6mm).

    Was kann ich noch versuchen?

    Vielen Dank,

    Arno
     
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  3. #2 greyzone, 19.09.2019
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    Bin ja eigentlich "neu" hier, zumindest was die KME betrifft, daher wage ich mal vorsichtig eine Hilfestellung. Der M54 ist natürlich so ne Sache wegen den Bohrungen. Ab dem M52TU musste da was genau passen, damit der richtig lief, das wissen aber andere besser was da wie/wo eingesetzt werden muß. Meistens hört man die Geschichte mit Polyamid-Zeuch in der Brücke bis vor die Ventile. Ich halte das strömungstechnisch für Schwachfug, zumindest soweit ich mich an das Semester mit Bernoulli erinnere. Diese Berechnungen zeigen, da kann man durchaus viel versauen, Querschnitt an der falschen Stelle weg zunehmen. Aber egal, M52TU/M54 habe ich in meinem Fuhrpark immer beabsichtigt umschifft, daher kann ich zu der Brücke wenig Praxis beitragen, aber die Pros hier wissen da sicher die Kniffe.
    Was mir auffällt, du hast 300cc weniger als mein aktueller (Haupt-)Patient, aber gleichzeitig 0,1bar mehr Druck und 0,1mm mehr Querschnitt auf der "pipe". Man bedenke: Du hast (Luftbedarf pro Zylinder) 479mg, ich 537mg. Das ist nicht ganz korrekt, da ich mit AFR15 gerechnet habe, aber ich hoffe der Sinn wird deutlich.
    Du könntest in Stan's Liste mal nach deinen Benzinstöpseln schauen: Stan Weiss' - Electronic Fuel Injector (EFI) Flow Data Table Da hätte man zumidnest schonmal die Flußmenge und könnte eruieren, ob das System auf meins "übertragbar" ist, zumindest so rein von der Kalkulation. Ich liege im Normalfall bei 4ml/s; ich brauchte aber die Düsen und habe jetzt 3ml/s drin, aber das ist nen anderes Thema. Rechnen wir also mit 3ml.

    Rein vom (nicht belegbaren) Gefühl dessen was du so schreibst meine ich, deine Kiste läuft Welten zu fett. Das zeigt ja eigentlich auch so ein wenig der Verbrauch.
    Du könntest mal deine KME-Werte abspeichern, so dass du sie im Zweifel wieder einspielen kannst. Dann machste mal alle Tables nackig und gehst manuell (gefühlsmäßig) auf 0,5 Verschiebung. Neigung 0. Dann schaust dir die Lambdas an und eigentlich sollte man dann schon etwas schlauer werden. Benzinzeiten sollten auf beiden Spritsorten je deckungsgleich sein. Auch nach dem Umschalten sollten die Sonden nicht Sekunden erst in einer Ecke hängen, sonst liegt hier entsprechend eine falsche Adaption an, aber das ergibt sich ja aus der Logik der Sache.

    Die 2 Herangehensweisen würde ich zumindest wählen, beide je parallel.
    Die MS43 ist halt ultravoll mit maps. Schon alleine die Leerlaufregelung hat mit Peripherien ~50maps. Deutsche Spielwut eben.....dem Japaner reichen da 5 maps, um es perfekt zum Drehen zu bringen....... ;)
     
  4. #3 V8gaser, 19.09.2019
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    Im Normalbetrieb läuft der ja Lambda geregelt und wie es scheint auch recht ordentlich da ohne MKL. Aber die Dinger gehen sehr früh in den open loop und da die MAP Karten nur bis 3750 U/Min gefahren wurden, kann es gut sein, das der immer, sobald der aus dem CL raus ist, viel zuviel einspritzt. Daher auch das seltsame Schaltverhalten in dem Bereich. Kann, muss nicht.
    Andere, gern genommene Möglichkeit: Leckstelle :-)
     
  5. #4 guitarno, 20.09.2019
    Zuletzt bearbeitet: 20.09.2019
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    Nach ner Leckstelle habe ich mit einem Gasschnüffelgerät schon gesucht. Bei laufendem Motor. Nix gefunden.
    Eine Falschluft-Leckstelle kann ich auch ausschließen: habe alle möglichen 'Kandidaten' repariert und alles mit 'Bremsenreiniger' geprüft.

    Und: Ja! Der läuft absolut Sahne sonst. 'Seidiger' und extrem ruhiger Leerlauf. Direkte Reaktion beim Gasgeben, klasse (gleichmäßiger) Durchzug im unteren und mittleren Bereich. Macht voll Spaß zu fahren.
    Nur im oberen Bereich die beschriebenen Unregelmäßigkeiten und der hohe Verbrauch halt.

    Die Lambdas habe ich schon mit INPA beobachtet: Laufen zumindest im unteren und mittleren Drehzahlbereich akkurat im grünen Bereich. Auf Benzin und Gas identisch. Im hohen Bereich bei Belastung (Beschleunigung) gehen sie manchmal ein bischen Richtung fett.
    Ohne Belastung (konstante Geschwindigkeit) dann wieder in den grünen Bereich. Benzin und Gas auch identisch.

    Tja, weiß jetzt auch nicht mehr. Kann das auch generell an den trägen Valteks liegen?
     
  6. #5 greyzone, 20.09.2019
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    Seidiger und extrem ruhiger Lauf ist eine absolute Null-Aussage. Benzole zünden so bis etwa Lambda 0,6x; Alkane sogar bis locker 0,5 meine ich mich zu erinnern. Du kannst extrem giftiges CO hinten raus blasen wie Hulle und merkst es nicht am Motorlauf, nur am Verbrauch. In die magere Richtung sieht es anders aus, aber das ist ein anderes Thema. Was meinst du, warum man irgendwann eine Abgasregelung eingeführt hat? Weil CO ungefährlich ist?
    http://www.bs-wiki.de/mediawiki/images/Schadstoffe05.gif
    Edit: Der Link sieht alleine murksig aus. Hier nochmal die Seite wo er embedded ist:
    Grundbedingungen einer motorischen Verbrennung – BS-Wiki: Wissen teilen

    Ob das an trägen Valteks liegt oder nicht.....alles Herumraterei die keinem was bringt. Kostet dich und andere nur sinnlos Lebenszeit. Mache das was dir geraten wird, oder eben auch nicht. Wenn du Tipps nicht nach gehst, kann dir auch keiner helfen.
     
  7. #6 guitarno, 21.09.2019
    Zuletzt bearbeitet: 21.09.2019
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    Was soll das denn jetzt? Ob ich irgendwelchen Tipps nachgehe oder nicht weißt du doch gar nicht. Ich habe schon viele Tipps hier befolgt. Mehr Druck, weniger Druck, größere Düsen kleiner Düsen etc.. und ich habe mich auch schon hinlänglich bedankt dafür. Und bei allen Tipps läuft die Karre immer gut, und verbraucht aber trotzdem immer noch zu viel.
    Nur dein Tipp mit der 0,5 Verschiebung ist leider komplett an der Realität vorbei. Damit laufen die Valteks nämlich erst garnicht. Als Grundeinstellung für die Teile gibt KME 1,5 bis 1,7 an. Ab 1,2 abwärts gibt es nur noch Gestotter. Meine laufen mit 1,7 und die Benzin Zeiten sind auf Gas absolut deckungsgleich.
    Ach ja, das CO giftig ist es mir auch klar. Und glaube mir, auch wenn ich nicht so ein Vollprofi bin, wie du einer zu sein scheinst, ist mir das genauso wenig egal wie dir. Nur leider hilft mir diese Belehrung und dein Wiki-link an dieser Stelle kein Stück weiter.
    Dass der 'seidige' Motorlauf gerade beim BMW 6 Zylinder ein Indiz dafür sein kann, ob zumindest im Groben irgendetwas stimmt oder auch nicht, ist hinlänglich bekannt. Und, wie ich schon sagte, meine Lamdawerte sind über fast alle Bereiche sowohl auf Benzin wie auch auf Gas im absolut grünen Bereich, und Benzin und Gas Punkte in der KME Software deckungsgleich in mehreren Drehzahlbereichen.
    All das, zusammen mit dem 'seidigen Motorlauf', will sagen, dass eigentlich alles perfekt zu sein scheint. Was es aber wohl nicht ist. Und ich weiß nicht wo.
    Ich denke, ich werde ihn mal demnächst zum Rankers bringen.....
     
  8. #7 V8gaser, 21.09.2019
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    Aus meiner Sicht bleiben zunächst nur zwei Ansätze.
    Einmal: wie wurde der Verbrauch ermittelt? Nur über die 200KM? Über die Verbrauchsanzeige? Oder mal über mehrere Tankfüllungen ausgerechnet? Da kann eine Ladung mieses Gas schon auffallen
    Oder eben die Oben loop Geschichte.
    WENN er wirklich dicht ist.
    Ich hab da schon so viel erlebt/gesehen....und vielen Kunden die Augen geöffnet :-) Oft wird schon beim rechnen hier in die Richtung gerundet, da in jene und schwupps....drum hab ich jede Karre bei spritmonitor drin, so kann ich mich nicht selber bescheißen :-)
     
  9. #8 guitarno, 21.09.2019
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    Nee, habe den Verbrauch schon über längere Zeit ermittelt. Ich hatte halt ein paar Tankfüllungen immer diesen hohen Verbrauch, und dann bin ich mal wieder eine ganze Tankfüllung auf Benzin gefahren und - zack - war der Verbrauch bei ähnlicher Fahrweise und ähnlichen Strecken bei 11 Liter sprit gegenüber 18 Liter auf Gas. Der Test auf die 200 Kilometer war nur ein abschließender eins-zu-eins Test um mal wirklich absolut exakt gleiche Bedienungen herzustellen. Und dabei kam ja dann das selbe raus.
    Ich habe ihn vorhin noch mal über die Bahn geprügelt und mir dabei die Lambdawerte mit INPA auf Benzin und auf Gas angeschaut. Dabei habe ich gesehen, dass bis 4500 u/min die Lambdas auf Benzin und auf Gas absolut identisch laufen. Die machen auch in keinem Bereich Anstalten das Gemisch anzufetten oder abzumagern.
    Erst bei 4500 aufwärts im Gasbetrieb schießen die Werte nach oben, sie wollen also anfetten. Was für mich heißt, dass er da zu mager läuft.

    Also für mein Verständnis bleibt eigentlich nur noch die Möglichkeit, dass er tatsächlich irgendwo Gas verliert. Abgeschnüffelt habe ich ihn bei laufendem Motor im Standgas. Da war nix. Vielleicht verliert er ja nur bei höheren Drehzahlen und bei Belastung. Aber wenn dann warum? Die Druckverhältnisse im Gas System bleiben doch eigentlich immer ziemlich gleich, oder?
    Ich meine, wenn er 11 Liter Sprit verbraucht dann wäre ein Gasverbrauch von 13 bis 14 Litern realistisch, denke ich. Wenn er aber 4 Liter auf 100km einfach so in die Luft Haut, müsste man das dann nicht irgendwann auch mal riechen?
    Ich kapiers nicht...
     
  10. #9 greyzone, 21.09.2019
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    Ja, sehe ich ähnlich. Bei so derartigem "Verbrauch" riecht man das. Der Mehrverbrauch brüllt einen doch quasi an, dass er zu fett läuft, aber natürlich nur unter der Maßgabe, dass er dicht ist, was du ja deutlich betont hast. Ist er tatsächlich doch nicht dicht, dann vergiss alles was ich geschrieben habe.
     
  11. #10 thaistatos, 21.09.2019
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    wie soll man das denn riechen können? Sobald er aus dem Leerlauf raus, lässt sich riechen am Auspuff und gleichzeitig fahren irgendwie schwer miteinander kombinieren.
     
  12. #11 V8gaser, 22.09.2019
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    Ganz am Anfang steht ein Satz: Leicht rauer Lauf beim beschleunigen auf Gas - vielleicht ist es ja das schon. Evtl bekommt er da jedesmal viel zu viel...man steht nicht davor und sieht es selber.
    Mit dem für sowas nutzlosem inpa Scheiß würd ich eh keine Minute weitereiern.
     
  13. Ibanes

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    Nochmal nachgefragt:
    Steht der hohe Verbrauch auch im BC oder nur auf der Zapfsäule?

    Der 2. Punkt ist die großartige Disa Einheit beim M54 - könnte das einen Einfluss haben?
    z.B. dass man bei einem deutlich kürzeren Saugrohr bei höheren Drehzahlen ganz andere Werte brauch?
    (keine Ahnung!)
     
  14. #13 guitarno, 23.09.2019
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    Ich meine nicht aus dem Auspuff sondern den Gasgeruch aufgrund einer Undichtigkeit irgendwo an der Anlage. Ich bin nebenberuflich Gasprüfer für Reisemobile und weiß ziemlich gut, wie krass auch schon kleine Mengen Butan bzw. Propan stinken. Wenn ich also irgendwo eine Undichtigkeit hätte, die so einen krassen Mehrverbrauch verursacht, müsste ich meiner Meinung nach irgendwann mal Gasgeruch am oder im Auto wahrnehmen.

    Ich hatte auch mit dem OBD Adapter experimentiert, und immer nachdem der dran war, war der rauhe Lauf stärker. Der OBD Adapter schreibt total viele Korrekturen in die Korrekturtabellen für Bank1 und Bank2. Wenn ich die alle rausschmeiße und die Anlage manuell einstelle läuft er spürbar weicher und die 'Unregelmäßigkeiten' bei der Beschleunigung sind auch weg.
    Der Verbrauch bleibt aber immer noch so hoch.
    Was INPA anbelangt finde ich den 'Lambdaintegrator' gar nicht so verkehrt weil er so ziemlich in Realtime anzeigt wann die Lambdas anfetten oder abmagern wollen.

    Die Disa habe ich auf korrekte Funktion geprüft, Unterdruckverstellung funktioniert, Klappe ist fest.
    Den Verbrauch rechne ich zu Fuß aus, nach dem Tanken. Der Verbrauchsanzeige im BC bei BMW vertrau ich nicht. Hat damals bei meinem Diesel auch immer weit neben der Realität gelegen. Ich schaue halt auf die gefahrenen Kilometer und die Kraftstoffmenge die ich dafür gebraucht habe.
     
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  16. Ibanes

    Ibanes AutoGasInteressierter

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    Jo, würde ich auch nicht. Allerdings, wenn er dort auch mehr Anzeigt als auf Benzin "möchte" die DME mehr einspritzen und der Mehrverbrauch "passiert" nicht an der DME vorbei.

    Prinzipiell hast du aber schon alles gemacht, was ich auch machen würde. Das Einzige, was mir jetzt noch einfällt, wäre: Messen.
    Also bei hoher Leistungsforderung aufm Rollenprüfstand -> Aber da habe ich auch keine Ahnung, ob das überhaupt wer macht und wenn ja wieviel der Spaß kostet. Die Frage ist auch, ob er, wenn er viel zu fett verbrennt nicht langsam den Kat dahinrafft - was auch teuer ist.
     
  17. #15 Adi-LPG, 29.09.2019
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    Hier ist ganz entscheidend wie DER GENAUE WORTLAUT war. Regelabweichung Mager oder Regelgrenze Fett?
    Letzteres bedeutet nämlich, das er nicht weiter anfetten kann um Lambda 1 zu erreichen, ergo würde der viel zu Mager laufen. Wenn da jedoch Regelabweichung Fett stand, dann ist es ja das Gegenteil von Regelabweichung Mager und dein Auto verhält sich durch gewisse Umstände dann genau entgegen. Da würde das Thema Falschluft auch nochmal mit hinein spielen können.
     
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