Erfahrungsbericht Autogasumr?stung Nissan Almera

Diskutiere Erfahrungsbericht Autogasumr?stung Nissan Almera im Erste Erfahrungen mit Autogas Forum im Bereich LPG Autogas; Hallo an alle interessierten Leser! Es ist wichtig, dass ihr euch erstmal diesen ersten Beitrag durchlest um die Systematik dieses Threads zu...

  1. #1 InformatikPower, 22.04.2006
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    Hallo an alle interessierten Leser!

    Es ist wichtig, dass ihr euch erstmal diesen ersten Beitrag durchlest um die Systematik dieses Threads zu verstehen.

    Ich ?ndere die ?berschrift bei jedem Beitrag, um eine Art Inhalts?berblick schaffen zu k?nnen.

    Ich arbeite auch st?ndig an diesem Thread weiter um alle Erfahrungen weiterzugeben.

    Ich bitte euch in diesen Thread nicht zu posten.
    Das hier soll ein Erfahrungsbericht sein - daher die Bitte nichts dazwischen zu posten, da es das Gesamtbild zerst?ren w?rde.

    ?ber Kommentare und weitergehende Fragen dazu in einem gesonderten Thread oder per PN bzw. E-Mail w?rde ich mich jedoch sehr freuen!

    Hier habe ich einen Kommentarthread f?r Euch eingestellt.
     
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  3. #2 InformatikPower, 22.04.2006
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    Inhalts?bersicht

    Inhalts?bersicht:

    1. Wie kam ich auf den Gedanken mir eine Autogasanlage einbauen zu lassen? Und eine kleinere Vorstellung meiner Person.

    2. Wo habe ich die n?tigen Informationen gefunden?

    3. Wie ist das mit der Finanzierung?

    4. Wo habe ich "meinen Umr?ster" gefunden?

    5. Die Umr?stung selbst.

    6. Erste Schritte (Kilometer) mit Autogas.

    7. Mein Gesamteindruck - Funktionalit?t, Einschr?nkungen, w?rde ich es noch einmal machen?

    8. Langzeitbeobachtung

    9. Anhang ;) - Hier habe ich einen Kommentarthread f?r Euch eingestellt.
     
  4. #3 InformatikPower, 22.04.2006
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    1. Wie kam ich auf den Gedanken mir eine Autogasanlage einbauen zu lassen? Und meine Person

    1. Wie kam ich auf den Gedanken mir eine Autogasanlage einbauen zu lassen? Und eine kleinere Vorstellung meiner Person.
    Kurze Vorstellung meinerseits
    Aller Anfang ist schwer =) Aber packen wir es.
    Also mein Name ist Daniela. Ich fahre t?glich seit meinem Umzug ca. 70 km ein Weg zur Arbeit - Gesamtstrecke pro Tag also 140 km. Das sind monatlich 2.800 km.

    Meine kleine Oma :D
    Ich hatte derzeit noch meinen kleinen Nissan Micra BJ 1990 (15 Jahre alt), bisher 170.000 km gelaufen. Allein schon aus R?cksicht, in Anbetracht der Strecke, wollte ich ihn langsam verkaufen und mir einen anderen zulegen. So einem alten Wagen (oder "die kleine Omi") sind, meiner Meinung nach solche Strecken nicht mehr zuzumuten. Ich habe den Wagen z.B. auf der BAB nur mit 110 km/h gefahren - aus R?cksicht, weil ich den Motor nicht ?berbelasten wollte. Auf Dauer halt l?stig und am Ende h?uften sich die Reparaturen. Es war zwar nie etwas wirklich teures, aber ich war halt auf den Wagen angewiesen. Daher musste auf Dauer (leider) etwas Neues her.
    Der Wagen war ?brigens mein Erster, daher habe ich ihn dann mit einem lachenden und einem weinenden Auge hergegeben :) Na ja wie das halt so ist....

    Vielleicht doch ein Diesel?!
    Damals (vor ca. 8 Monaten) fing ich an mir ?ber Wagen Gedanken zu machen, hatte schon die ersten Probefahrten, usw. Ich dachte zu dem Zeitpunkt noch, dass der g?nstigste Treibstoff Biodiesel sei. Ich habe eine lange Zeit von einem sch?nen Diesel-Wagen getr?umt. Was mich daran aber immer sehr gest?rt hatte waren die hohen Einstufungen in Steuern und Versicherung. Ich habe mir damals auch schon einen Toyota Corolla (Diesel) angesehen. Nettes Auto mit einem guten Durchzug, wunderbarem Comfort - ich h?tte ihn gern mein eigen genannt ;)
    Leider war der Wagen am Ende doch ein wenig zu teuer, was die Gesamtkosten anbetrifft.

    Da muss doch was gehen....
    Das war so mein Gedanke. Es muss doch eine M?glichkeit geben, dass man, gerade als Vielfahrer seine Kosten in den Griff bekommt!

    Eine Idee w?chst heran
    Eines Tages kam die Schwester meines Freundes zu Besuch. Bei solchen Besuchen redet man ja ?ber alles m?gliche, insbesondere Dinge, die man sich neu angeschafft hat. In dem Gespr?ch ging es vor allem um Pellets-Heizung und ?ber Autogasanlagen. Da wurde ich nat?rlich sehr hellh?rig, immerhin war ich ja am ?berlegen, wie ich meine Autogeschichte abwickle.
    Also habe ich genauer nachgefragt. Diejenigen, die ihren Wagen umger?stet hatten haben keinerlei Negativpunkte, sie haben beispielsweise den Tank in die Reserveradmulde eingebaut und hatten dennoch eine Reichweite von knapp 450 km. Da direkt in der N?he eine Gastankstelle stand war das vollkommen OK.

    Erste Recherchen
    Wie das dann halt so ist bei einer Dame die viel mit Informatik zu tun hat - sie recherchiert im Internet ;)
    Also Google befragt - auch einige Antworten bekommen. Alles in allem recht unproblematisch, wie es schien.
    Weiterhin habe ich dann bei uns ums Eck - im benachbarten Enschede - zwei sehr g?nstige Autogastankstellen entdeckt. Somit musste ich mich um die Frage der Verf?gbarkeit von Autogas keine Gedanken machen.

    Hier habe ich einen Kommentarthread f?r Euch eingestellt.
     
  5. #4 InformatikPower, 22.04.2006
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    1. Wie kam ich auf den Gedanken mir eine Autogasanlage einbauen zu lassen? Und meine Person 2

    Die Internetforen
    Also ich bin in verschiedensten Foren einhergegangen, habe eine Menge Fragen gestellt und habe eine Menge gerechnet und kalkuliert.

    Meine Entscheidung
    Ja Autogas ist das Mittel der Wahl!!!
    Ich habe errechnet, dass ich die H?lfte meiner Spritkosten (statt 300 Euro sind es noch knapp 150 Euro, trotz Mehrverbrauch bei Autogas) sparen kann, wenn ich auf Gas fahre.
    ?ber dieses Geld m?chte ich dann den Kredit ?ber die Gasanlage abbezahlen!

    Das Auto
    Tja bleibt die Frage im Raum: Was f?r einen Wagen nehme ich daf?r?
    Ich hatte eine Markterkundung durchgef?hrt und war zu dem Schlu? gekommen, dass Nissan immer noch relativ g?nstig (im Vergleich zu Toyota) Wagen anbietet und das Nissan auch nach der ADAC-Pannenstatistik in den Jahren 2000 - 2002 gut abgeschnitten hat.
    Welche Gr??e?
    Micra ist mir etwas zu klein, mittlerweile habe ich auch einen gr??eren Hund (Deutsch Drahthaar) und der will ja auch irgendwo hin.
    Primera ist schon wieder viel zu teuer, auch wenn mit der Gedanke an die gro?e Ladefl?che sehr gefallen h?tte.
    Bleibt der Almera: Chicker Wagen - sportliches Auftreten, Wendig, angenehm.
    Also ganz mein Geschmack.

    Meine Voraussetzungen f?r Autogas
    Ich schreibe hier extra "meine Voraussetzungen", weil es genauso gemeint ist!
    Die waren n?mlich die folgenden:
    • Der Wagen musste einen Check bei A*U ?berstehen ohne gro?artige Probleme
      Er sollte 5 T?ren haben
      Klima w?re sch?n ;)
      MP3-Radio darf nicht fehlen
      Und f?r Autogas - bei mir wichtig:
      Der Wagen muss sehr wenig gefahren sein - mein Maximum lag bei 50.000 km
      Der Wagen sollte von ?lteren Personen gefahren worden sein
      Der Wagen sollte 1. Hand sein
      Der Wagen sollte alle Inspektionen haben
      Der Wagen sollte noch keinen Rost aufweisen und im Gesamtbild sehr gepflegt wirken

    Der erste Wagen war ein absoluter Flop - 3 T?rer, keine Klima, 2. Hand, lt. A*U stimmte der Tachostand nicht und Unfallwagen *grml*
    Das fing ja gut an!

    Der zweite Wagen ist es dann aber direkt geworden.
    Unten einmal ein Bild alt und neu zusammen ;)
    Top gepflegt, 5 T?rer, Klima, A*U-Check problemlos bestanden, 35.000 km auf der Uhr und alle anderen Anforderungen auch ohne Probleme erf?llt.

    Hintergrund war, dass ich den Wagen, wenn irgend m?glich, 5-7 Jahre fahren m?chte!

    Es gibt viele Leute, die ihren Wagen auch mit 150.000 km oder mehr umr?sten lassen!!!
    Hintergrund ist dann, dass es schonender f?r den Motor ist.
    Das Auto k?nnte dadurch sogar l?nger fahren :]
    Es "klimpert" wieder in der Geldb?rse, weil etwas drin ist ;)
    Die Entscheidung h?ngt vor allem von dem Gesamtzustand des Wagens ab - wenn der OK ist und der Wagen noch einige Zeit aushalten darf ist es sicherlich eine Option!

    Hier habe ich einen Kommentarthread f?r Euch eingestellt.

    Hier einmal das Bild alt und neu zusammen ;)
     

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  6. #5 InformatikPower, 22.04.2006
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    2. Wo habe ich die n?tigen Informationen gefunden?

    2. Wo habe ich die n?tigen Informationen gefunden?

    Hier gibt es eine Unmenge an Informationsseiten und Internetforen. Ich habe hier eine Liste der Foren und Seiten aufgelistet, bei denen ich die meisten Infos erhalten habe.

    Meine Hilfsmittel
    http://www.amortisationsrechner.de/
    Reale Werte zu dem Zeitpunkt (Erdgas und Diesel lasse ich mal raus):
    - Benzin: 1,30 Euro
    - Autogas: 0,55 Euro
    - Diesel: 1,10 Euro
    - Umr?stkosten: 2.300 Euro
    - Mehrverbrauch: 15 % (Durchschnittlich - liegt immer ganz am Wagen, der Anlage, dem Autogasgemisch an der Tankstelle usw. zwischen 10 % und 20 %)
    - Benzinverbrauch pro Kaltstart: 0,1 Liter (und das ist meist noch hoch gesch?tzt)

    Wichtig hierbei sind korrekte Angaben, was Streckenl?nge und Jahresfahrleistung angeht!

    http://www.autogas-forum.de/de-version/
    Achtung: Diese Seite ist sehr informativ, aber auch ebenso un?bersichtlich :( :)
    Zuerst klickt man im oberen Teil der Seite auf den Link "Zum Forum". Dann muss man auf dieser Seite ganz nach unten Scrollen, dort kommt man an eine interessante Liste der Links.
    Hier der Deep-Link unter dem ich auf "meinen Umr?ster" gesto?en bin:
    http://www.gas-tankstellen.de

    Auch auf der folgenden Seite habe ich einige interessante Anmerkungen bekommen und es wurde einiges an Vorurteilen ausger?umt:
    http://www.autogas-einbau-umbau.de/

    Nun und nat?rlich dieses Forum hier - dank Fuddie ;)

    Weiterhin ist es immer ganz interessant in Foren zu lesen, die Herstellerspezifisch an das Thema herangehen.
    F?r Nissan kann ich an der Stelle nur das Nissanboard empfehlen.

    Also viel Spa? beim st?bern, an dieser Stelle!
    Da mein Bericht sicherlich nicht ersch?pfend ist empfehle ich das weitere Recherchieren dringend. Mein Bericht k?nnte ein wenig euphorisch sein :D :D :D

    Hier habe ich einen Kommentarthread f?r Euch eingestellt.
     
  7. #6 InformatikPower, 22.04.2006
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    3. Wie ist das mit der Finanzierung?

    3. Wie ist das mit der Finanzierung?

    Die Finanzierung ist so eine Geschichte. Die Banken sehen eine Gasanlage nicht als Sicherheit an. Das bedeutet f?r den Einbau einer Gasanlage muss man einen teuren Barkredit aufnehmen.

    Dar?ber sind die Umr?ster an der Stelle auch sehr ver?rgert, da es keine Bank gibt, mit der sie zusammenarbeiten k?nnen um alles aus einer Hand zu managen.

    Es gibt aber ein paar Tricks zu dem Thema.
    Wenn man in dem Moment sowieso einen Kredit f?r den Wagen aufnehmen muss kann man die Gasanlage als Reparatur oder Aufr?stkredit dazunehmen. Dann bekommt man g?nstigere S?tze.
    Leider wu?te ich das nicht und habe die Information zu sp?t erhalten. Daher w?re es bei mir teurer als der Kredit gewesen den bestehenden Autokredit abzul?sen und aufzustocken als einen neuen abzuschlie?en. Das bedeutet entweder direkt nach Abschlu? des Autokredites oder als selbsst?ndigen Kredit.

    Oder aber man nimmt es bei einem Umbau/Anbau am Haus mit rein (das wei? ich nicht sicher, aber im Kreditgesch?ft sind die scheinbar unm?glichsten Dinge machbar.)

    Zinss?tze:
    Die Zinss?tze liegen zwischen 8 und 13 %.

    Hierzu ebenfalls ein Tipp:
    Viele Kreditanbieter im Internet fragen nicht viel, haben daf?r aber sehr hohe Zinss?tze um die Ausfallquote ausgleichen zu k?nnen. Daher macht es immer Sinn bei seiner Hausbank anzufragen. Im Regelfall sind die Zinss?tze dort wesentlich lohnender. Weiterhin kann die Hausbank auch kleine Sicherheiten, wie den Bausparvertrag oder die Lebensversicherung mit reinrechnen, so dass man erneut g?nstiger dabei wegkommt.

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  8. #7 InformatikPower, 23.04.2006
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    4. Wo habe ich "meinen Umr?ster" gefunden?

    4. Wo habe ich "meinen Umr?ster" gefunden?

    Wie schon erw?hnt habe ich einige Foren unsicher gemacht - viel gelesen und mich erkundigt.

    Was mir wichtig war ist einfach, dass der Umr?ster in der N?he ist. Ich bin auf den Wagen angewiesen und stehe im Problemfall auf dem Schlauch. Daher habe ich mich auf dieser Seite - Ein Deeplink auf gas-tankstellen.de - schlau gemacht, wer bei mir in der N?he umr?stet.

    Diese Liste ist nach Postleizahl sortiert und man kann gut sehen, wie viele Bewertungen der Umr?ster in welchen Bereichen hat (Beratung/Angebot, Technische Ausf?hrung, Service/Nachsorge).

    Mir war wichtig, dass der Umr?ster mehr als zwei Bewertungen hat und das diese auch zufriedenstellend sind. Bei mir in der N?he blieb dann nur einer ?brig.

    Autogas Ruhe
    Paulstra?e 6
    48429 Rheine
    Telefon: 05971 - 84858
    Internetseite: www.autogas-ruhe.de

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  10. #8 InformatikPower, 23.04.2006
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    5. Die Umr?stung selbst

    5. Die Umr?stung selbst

    Der Erstkontakt mit dem Umr?ster war sehr angenehm. Er war direkt bereit mich weitergehend zu beraten. Am gleichen Tag meines Anrufes wurde der Tank ausgemessen. Weitergehende Beratung, wie die Frage, wo der Tankstutzen hin kann (in die Sto?stange, alles andere w?rde unweigerlich zu Rostgefahr f?hren, trotz sorgf?ltiger Abdichtung) und ob es Risiken gibt (sehr gering, da man manuell auf Benzin umschalten kann, sollte es zu Problemen f?hren und die Original-Benzin-Anlage bleibt bestehen) wurden ohne z?gern beantwortet.

    Nun kam die Qual der Wahl. Verschiedene Tanks waren m?glich:
    - Reserveradmulde: 60 Liter Brutto / 48 Liter Netto -> Reichweite ca. 450 km
    - Zylindertank: 70 Liter Brutto / 56 Liter Netto -> Reichweite ca. 550 km

    Beides war irgendwie unbefriedigend. Ich h?tte trotz allem ca. alle 3 Tage tanken m?ssen. Reserverad war bei beiden Varianten unbrauchbar. Am Ende wollte ich in meinen Kofferraum lediglich zwei Koffer unterbringen, auf diese Gr??e war der Zylindertank abgemessen worden. Und Eink?ufe h?tten Platz auf der R?ckbank oder im Fu?raum des Beifahrers.

    Also die Entscheidung Beide Tanks zu verbauen. Kostentechnisch lag ein Tank in der Reserveradmulde bei 2.300 Euro. Ein Zylindertank bei 2.400 Euro und beides zusammen bei 2.700 Euro - das machte den Bock auch nicht mehr fett.

    Gesagt getan. Der Umr?ster war zwar etwas verwundert hat aber dennoch ohne zu zaudern einen Termin mit mir vereinbart.

    Ich war erstaunt, als er mir mitteilte, dass er in ca. 6 Wochen den n?chsten Termin frei habe. Er sagte mir dann, dass er jede Woche einen Wagen machen w?rde. Die Umr?stung dauert 3 Tage. In der Zeit wurde mir ein Opel Corsa als Leihwagen gestellt. Und dies zu einem sehr g?nstigen Kurs von 15 Euro insgesamt. Tanken musste man nat?rlich selbst ;)

    Ein Tipp:
    Bringt die Autopapiere (Zulassungsbescheinigung Teil 1) schon zu Vorbesprechung mit, denn hier sind Dinge eingetragen, die der Umr?ster wissen muss. Falls ihr noch im Besitz des alten Fahrzeugscheines seid nehmt den evtl. auch mit, hier stehen noch mehr Dinge drin, die vielleicht interessant sind. (Der Tipp meins Autoh?ndlers war es, die Kopie des alten Fahrzeugscheines immer mit mir zu f?hren. Ist hilfreich bei Polizeikontrollen, Werkstattaufenthalten und dergleichen.)

    Nach drei Tagen bangen Wartens hatte ich meinen Wagen dann auch wieder *freu*

    Es ist folgendes verbaut worden:
    Autronic S.r.l. Italien
    Mistral II
    Verdampfer: Poliauto Typ PVS
    Druckregler: Autronic Typ VIR
    Gasverteiler: Autronic Typ Jet
    Steuerger?t: Autronic Typ AJ 100/110
    Tankbeh?lter: Stakato Inhalt 70 + 60

    Tankstutzen ist HK Flachbetankungsstutzen, auch den findet man auf autogasadapter.de

    Das praktische ist, dass man hier keine Entscheidung treffen muss in Punkto des verbauten Adapters, man kann einfach jeden beliebigen Adapter draufschrauben.

    Er gab mir zwei Zertifikate mit, die ebenso wichtig sind, wie die Zulassungsbescheinigung Teil 2 und einem m?glichen sp?teren K?ufer meines Wagens zwingend mitgegeben werden m?ssten.

    Mir wurden die neuen Funktionen des Wagen erkl?rt und die Tankadapter mitgegeben. Ich hatte bisher nicht gedacht, dass es verschiedene Tankadapter gibt. Gut, dass ich das Tanke in Holland noch erw?hnte ;)

    Weiterf?hrende Informationen und eine Liste der Adapter sind hier zu finden:
    autogasadapter.de/

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  11. #9 InformatikPower, 03.05.2006
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    6. Erste Schritte (Kilometer) mit Autogas.

    6. Erste Schritte (Kilometer) mit Autogas.

    Na ja was soll ich sagen? Eingestiegen und losgefahren :]

    Nun aber ein wenig mehr in die Details:

    erster Eindruck:

    Ich kannte bisher nur Benzin. Daher war ich recht irritiert, als die Tankanzeige direkt angefangen hat zu blinken, was aus meiner Sicht Reserve bedeutet. Der Umr?ster hatte mir allerdings versichert, dass ich mit dem F?llstand auf jeden Fall nach Hause komme. Der Wagen ist mit 60 Litern betankt worden.

    Also gut, ich dann auf "Reserve" ab nach Holland direkt an die Tankstelle. Dagestanden wie Ochs vorm Berg - Wie geht das denn hier mit dem Tanken? Adapter raufgeschraubt - und noch bl?der geschaut, bis ein netter Herr sich erbarmte (der gegen?ber Gas tanken wollte) und mir gezeigt hat, wie ich den Tankvorgang durchf?hre. An diese Stelle herzlichen Dank - unbekannterweise!!!

    Es gingen dann tats?chlich nur die prophezeiten 45 Liter in den Tank. Kaum losgefahren war die Anzeige aber schon wieder am Blinken *grml*

    Ich also bei meinem Umr?ster angerufen, was das denn sein k?nne?! Er meinte nur, dass man evtl. noch einmal den Schwimmer und den Tankanzeiger nachschauen k?nne, aber bei zwei Tanks sei das sehr schwierig.

    Danach bin ich nahtlos dazu ?bergegangen nach Tageskilometerz?hler zu fahren....

    Au?erdem ist mir ein Klack-oder Pling-Ger?usch aufgefallen, wenn der Wagen auf Autogas umspringt. Das ist aber wohl normal und auf die Ventile, die sich ?ffnen um das Gas durchzulassen zur?ckzuf?hren.

    Kurz noch zum Tankvorgang:

    In Holland hat man sogenannte Bajonett-Anschl?sse.
    Hier befinden sich am Adapter 2 "Pins" und an dem Zapfhahn zwei Einkerbungen. Diese m?ssen zusammengeschoben werden.
    Dann stellt man den Hebel des Zapfhahns im 90? Winkel auf und dreht in eine halbe Runde. Somit ist keine Gef?hrdung mehr, dass der Zapfhahn hinunter rutscht, weil die Pins nicht mehr ?bereinander stehen.
    Danach klappt man den Hebel wieder vom Auto weg und fixiert das ganze dadurch.

    In Deutschland gibt es den ACME-Adapter.
    Hier ist das Prinzip noch einfacher. Der Zapfhahn hat ein Gewinde und der Adapter auch. Hier muss man beides einfach nur zusammenschrauben.

    Ansonsten ist nichts besonderes zu berichten. Kein riesiger Leistungsverlust, kein Ruckeln, nach einigen Kilometern stellte sich dann der erwartete Verbrauch von 10 Liter / 100 Kilomtern ein.

    Ein Nachteil hat Gas aber, der nicht zu vernachl?ssigen ist, man kann nach dem Tank- und Bezahlvorgang einfach nicht aufh?ren zu grinsen UND es macht s?chtig!!!

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