Beginnender Motorschaden beim Mazda 323 F. Was tun?

Hallo allerseits,
ich fahre einen Mazda 323 F von 1999. Dieser wurde bei einem km-Stand von ca. 50000 km vor 6 Jahren mit einer Stag 300 Autagasanlage (ohne Flesh Lube) umgerüstet. Seither hat er ca. 90000 km auf LPG zurückgelegt, derzeitiger km-Stand ca. 140000.
Das Fahrverhalten im Gasbetrieb war die ganze Zeit einwandfrei.
Seit längerer Zeit macht das Fahrverhalten kleine Probleme, die ich anfangs nicht zu deuten wußte:
Der Wagen geht (insbesondere Herbst/Winter) im Kaltbetrieb sofort aus, wenn am an eine Kreuzung heranfahren muss und die Kupplung treten muss. Manchmal tut er sich dann auch schwer, wieder anzuspringen.
Ist der Wagen betriebswarm, hält er den Leerlauf, dieser ist aber extrem unruhig (Schütteln des Wagens).
Der Wagen hat eingeschränktes Anzugsvermögen an (geringen) Steigungen, obwohl er im normalen Fahrbetrieb unauffällig ist.
Erste Anzeichen gab es wohl schon vor einem Jahr, also vor ca. 13000 km, als mir auffiel, daß der Wagen eine extrem starke Steigung nur noch im 1. Gang schaffte. Ich muss dazu sagen, daß ich den Wagen die meiste Zeit nicht selbst gefahren habe und bestimmte Symptome mir erst durch Auskunft des Fahrers bekannt wurden, insbesondere das Ausgehen des Motors in der kalten Jahreszeit. Dies ist im Sommer bei hohen Aussentemperaturen weniger schlimm.

Ein Kompressionstest ergab, daß der 4. Zylinder deutlichen Leistungsabfall zeigt.
Hier noch die Werte
Zyl 1 9,5 Zyl 2 8 Zyl 3 8 Zyl 4 6 (bar, gemessen mit Motometer)

Meine Fragen nun: Kann man so weiterfahren und falls ja, wie lange?

Nützt es noch, wenn man statt auf Gas jetzt dauerhaft auf Benzin fährt, kann man den Schaden so gering halten?

Für mich lohnt es sich eigentlich nicht mehr, Geld in eine Instandsetzung hineinzustecken (Zylinderkopf ausbauen etc.).
Falls doch, mit welchen Kosten müßte ich da rechnen?
Für Antworten bedanke ich mich vorab

Viele Grüsse mazdalein