Alte Tartarini Venturi "retten"

Diskutiere Alte Tartarini Venturi "retten" im Gas Cafe Forum im Bereich LPG Autogas; Hi Leute! Hab schon einiges hier herumgestöbert, und freue mich, zu sehen, dass hier auch Selbstschrauber nicht gleich verteufelt werden! Nun zu...

  1. #1 michaliegerad, 08.03.2009
    Zuletzt bearbeitet: 09.03.2009
    michaliegerad

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    Hi Leute!

    Hab schon einiges hier herumgestöbert, und freue mich, zu sehen, dass hier auch Selbstschrauber nicht gleich verteufelt werden!

    Nun zu meinem Fall:

    Ich hab bei Ebay nen ollen Kadett E (1,6i, Motor E16NZ, für die Eingeweihten) mit "Resttüv" billig geschossen, eigentlich als Übergangs-und Materialholkarre für die Teilrestauration von meinem Oldie. Dieser hat jetzt, was mich natürlich freut, eine Gasanlage verbaut und auch bereits eingetragen. Trotz "Winterhure" mach ich natürlich auch ein paar Überholungen dran, die Bremse soll ja auch funktionieren. Nach diesem ersten Rumkriechen unterm Auto stellt sich raus, dass ich den Wagen eigentlich mit 2,3 Wochenenden Arbeit nochmal übern Tüv bekommen könnte... allerdings stellt sich raus, dass an der Gasanlage, wenn der Wagen auch auf LPG wunderbar läuft, einiges sehr im Argen liegt! Da ich finde, den Wagen zu erhalten, ist billiger und besser als nen Neuen zu kaufen, würde ich die Gasanlage gern was auf Vordermann bringen.

    Fehler Nummer 1 habe ich bereits behoben: der Tankstutzen war nirgends am Auto befestigt, sondern nur an der Kupfer-Tankzuleitung festgeschraubt:eek:... entsprechend undicht wars auch beim ersten Tanken! Hab jetzt den Stutzen mit einem Halter, den ich vom örtlichen Umrüster bekommen habe, ordentlich befestigt (natürlich mit frisch geradegeschnittenem Rohr und neuem Schneidring).

    Fehler 2 hängt gleich damit zusammen: eingetragen ist ein 90L Zylindertank, verbaut ist ein 600/200er Stako 30° in der Reserveradmulde, mit einem Tomasetto Achille Mod.AT023 Multiventil. An diesem funktioniert die Tankuhr nicht, die 80%-Abschaltung tuts auch nicht, und nach dem Tanken müffelts ne halbe Stunde lang leicht nach Gas, ich denke, die Zuleitung ist am MV ebenfalls undicht (kein Wunder, nachdem die Verschraubung weißnichtwielang das Gewackel beim Tanken aushalten durfte...). Zudem ist das Sicherheitsventil (das Teil da mit den Stromanschlüssen) mit ner Lampenleitung für Wohnzimmerstehlampen verdrahtet, der blaue Anschluß endet in der Luft, der braune wird (nach ner Frickelei mit ner Lüsterklemme) zu nem "safety switch" geleitet.
    [​IMG]
    [​IMG]

    Beheben? In meinen Augen ist das Kernschrott, insbesondere, da ich zu dem Tank keine Papiere habe fürs Eintragen. Über nen ebayshop könnte ich nen 42L-Radmuldentank und ein neues MV für ca. 150 € komplett bekommen, mit allen Papieren. Tankstutzen muss wohl auch noch "richtig" verlegt werden, also nicht mehr an nem Halter unter der Stoßstange, und dann neuen Tank eintragen lassen. Was sagt ihr? Was brauch ich dann noch prüfungstechnisch, GAP und Tankprüfung? Würde sich das lohnen, dann gleich auf die grünen Flexschläuche umzustellen? Die alten Rohre will ich eher nicht weiterverwenden, insbesondere, da die fürs Schwellerschweißen eh im Weg sind und ich nicht weiß was da für den Tanktausch schon dran rumgeknickt worden ist...

    Fehler 3: Verkabelung: die sieht überall aus wie reingeschmissen, Relais nirgends festgemacht, Kabel nur mit Billigstkabelschuhen verquetscht und inzwischen recht korrodiert... Wenn das Profi-Umrüsterarbeit ist, na dann danke...
    Beheben? Ja klar, neue Relais und Kabelschuhe (diesmal verlötet und mit Schrumpfschlauch gesichert, wie sichs gehört) kosten nicht viel. Aber:

    • der "Safety Switch" sollte denk ich neu, da Gas auch bei stehendem Motor strömt... Außerdem:
    • es wäre nicht schlecht irgendwoher nen Schaltplan für eine ungeregelte Venturianlage herzubekommen, damit ich weiß, was bei der Verkabelung eventuell verpfuscht worden ist... alles neu schlecht zu verkabeln wär auch doof (siehe nicht abschaltendes Gasventil)... Kann jemand mit sowas aushelfen?
    • Ist die Kabeleiüberholung GAP/GWP-relevant?

    Fehler 3: bzw. einfach Alterserscheinung: die Schläuche innerhalb des Frontkits sollten denk ich mal erneuert werden, insbesondere die Stahlummantelung der Leitungen am Mischer (zum Druck-und Temperatursensor? Da ist auf jeden Fall ein Teil mit Stromanschluss eingeschleift was danach aussieht, jedoch ist da beim besten Willen keine Bezeichnung mehr zu erkennen...mache morgen mal Fotos) sehen schon leicht angefressen aus (scheuern am Luftfilter), sowie am Verdampfer der Schlauch richtung Gasdrucksteller und Mischer...
    Beheben? Dürfte nur Schläuche tauschen sein, die sind auch alle mit normalen Schellen fest. Außer auf R67-01-Nummern an den Schläuchen, muß ich auf sonst noch was achten?
    Es ist kein Filter zwischen Verdampfer und Mischer verbaut. Kann das so oder muß ich das ändern?

    Fehler 4: bei Zündung an aber Motor aus riecht es manchmal vom Verdampfer her ein wenig nach Gas. Falls das nicht an der am Anschluß etwas porösen Mischerzuleitung liegt, liegt das nach dem was ich hier gelesen habe wohl an den Dichtungen des Verdampfers, für den es aber einen Reparatursatz geben soll. Kann mir jemand eine Bezugsquelle für so nen Dichtsatz für nen Tartarini LP79 sagen?

    Und letztens:
    Die Anlage ist, wenn ich aus dem fehlenden Stepper und dem stattdem verbauten Gaseinstellrad in der Mischerzuleitung richtig schließe, eine ungeregelte Venturianlage. Richtig?
    Jetzt ist der "Kadettilac" vom Vorbesitzer per nachgerüstetem Kaltlaufregler auf D3-Norm umgeschlüsselt worden... Kann ich die Anlage dann überhaupt ungeregelt lassen? Und wenn nicht, was tun? Basically müßte ich ja nur einen Stepper und ein Steuergerät hinzufügen... Was würde so etwas mit der Eintragung der Anlage machen? in den Papieren steht nur Tank, Verdampfer und Mischer, die ändern sich ja nicht...

    Ja, soweit fürs Erste.

    Gruß
    Micha

    P.S. und edith:

    Nur für den Fall des Mißverständnisses: Nein, das Gepfusche, was ich oben beschreibe habe NICHT ich verbrochen, das war schon so als ich den Wagen gekauft habe.
     
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  3. #2 michaliegerad, 25.04.2009
    michaliegerad

    michaliegerad AutoGasInteressent

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    So, ich will den Beitrag mal was hochkicken und hoffe, mehr Kommentare zu erhalten :-)

    Also, zuerst hab ich mich der Verdrahtung gewidmet. Vorgefunden hab ich folgendes:

    -Multiventil: Plusleitung geht zu einem Drehzahlrelais (Bild im vorigen Beitrag), Masseleitung ist abgeklemmt, irgendwie lief der Wagen trotzdem im Gasbetrieb...
    - Sicherheitsventil vor dem Verdampfer: wird über den Schaltstromkreis des Sicherheitsrelais direkt mit Klemme 15 versorgt, schaltet also NICHT bei stehendem Motor ab!
    -Benzinpumpenabschaltung: über separates Relais, welches in die Spritpumpenzuleitung eingeschleift ist. Steuerstrom über den Gas-Benzin-Schalter im Armaturenbrett. Die Steuerleitung läuft parallel über ein Magnetventil, das zusätzlich die Benzinzufuhr kurz vor der Einspritzpumpe unterbricht wenn ich auf Gas umschalte
    -Umschaltrelais beim Steuergerät, welches die Motorkontrolleuchte angehen lassen soll wenn auf Gasbetrieb geschaltet ist (im Benzinbetrieb funktioniert sie dann wieder normal als MKL), allerdings Steuerschaltkreis nicht angeschlossen... Allerdings ist der Umschalter im Armaturenbrett so ein einfacher ATU-Schalter mit eingebauter Kontrolleuchte, also ist auch keine Extrakontrolleuchte für Gasbetrieb nötig...
    -Am Verdampfer ist ein kleiner Schalter, darauf steht "Chicchetto 120% c.c." (im nachfolgenden Bild im Vordergrund). Da war ne Leitung dran angeschlossen, die aber im Fußraum abgezwickt endete. Wofür ist das Teil gut? Choke? Vollastanreicherung?

    [​IMG]

    So, daraufhin hab ich mir einen neuen Schaltplan gezeichnet. Dieser nutzt weiterhin das Birnchen im Schalter als Kontrolleuchte für Gasbetrieb, die Sicherheitsabschaltung, welche im Moment (unvollständig) von dem ominösen "Safety Switch" übernommen werden soll, übernehme ich von der Benzinpumpenschaltung, da die eh sowas hat (3 sekunden). Außer acht gelassen ist bisher dieser "Chicchetto", da müsst ihr mir erst sagen wofür der gut ist...
    [​IMG]

    So, ich bitte um Kommentare ob das so geht.

    Als nächstes gibt es einen neuen Tank und ein neues MV...

    Gruß
    Micha
     
  4. Jacky

    Jacky AutogasTestSchreiber

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    Hallo,

    habe vor einem Jahr bei :
    Frank Gellißen
    KFZ-Meisterwerkstatt und Autogastechnik
    Große Riet 8
    41844 Wegberg

    Tel: 02434 - 4736
    einen Rep-Satz für den LP79 bekommen.

    Hat etwas gedauert, aber sonst alles super.
     
  5. #4 michaliegerad, 27.08.2009
    michaliegerad

    michaliegerad AutoGasInteressent

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    Danke Jacky, aber wie du sehen kannst ist der Post schon gut ein halbes Jahr her, und inzwischen ist alles geregelt.

    Gruß
    Micha
     
  6. #5 Martin230TE, 29.08.2009
    Zuletzt bearbeitet: 29.08.2009
    Martin230TE

    Martin230TE AutoGasAuskenner

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    Hi,
    welches Programm für das Schaltbild nutzt du? Sowas suche ich noch.
     
  7. #6 michaliegerad, 29.08.2009
    michaliegerad

    michaliegerad AutoGasInteressent

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    das is pösseliges Powerpoint... ;-)

    Gruß
    Micha
     
  8. #7 Autogarage-B8, 30.08.2009
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    Hi Micha.

    Hast Dir ja schön einiges vorgenommen. Aus dem Stehgreif kann ich Dir folgendes beantworten:

    Zu Frage 2: Wenn Du Dir einen 45 l Tank einbauen möchtest, denke daran, den kannst Du nur bis 80 % befüllen. 36 l kannst Du dann auf Fahrt mitnehmen, nicht gerade viel, mußt halt öfters tanken fahren. Aus meiner Erfahrung ist das ziemlich nervig.

    Papiere sind dann dabei, wenn die Gasanlage schon eingetragen ist und nur Änderungen vorgenommen werden, ist nur noch eine GSP notwendig, die der TÜV abnimmt und dann an der Zulassungsstelle eintragen lassen.

    Wenn Du den Stecker der Tankuhr ziehst, was passiert an der Anzeige?
     
  9. #8 michaliegerad, 30.08.2009
    Zuletzt bearbeitet: 30.08.2009
    michaliegerad

    michaliegerad AutoGasInteressent

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    OK, da jetzt jemand den Thread wieder ausgegraben hat (danke...) und das zu nem Moment wo ich alles schon selbst gemacht habe (danke...) jetzt noch mal:

    Ich habe fertig! Schon seit Monaten! ;-)

    Gemacht wurde (übrigens nix Umrüster sondern von mir selber): Verkabelung neu, so wie das Schaltbild, was ich gepostet habe. Funzt, auch der Tüv war zufrieden, und auch der Gasgeruch war weg: nach der ursprünglich vorhandenen Verkabelung gab es keine (!!!) Sicherheitsabschaltung der Gasanlage bei stehendem Motor, das "Safety Switch" schaltete auch gar nicht mehr und war überbrückt! Jetzt übernimmt das das originale Opel-Spritpumpensicherheitsrelais...

    Neuer 600/200er Tank, jetzt von Tugra Makina, und neues "Ekogas"-MV, das Fahren und Tanken zwar zulässt, mit dem ich aber nicht wirklich zufrieden bin, da ich es in Verbindung mit dem Tank so einbauen musste, dass der Schwimmer nicht genau gerade hoch aufschwimmt sondern schräg, und wohl deshalb auch am neuen Tank der Füllstop mal funktioniert und mal nicht... ich tausch das Teil wohl noch mal gegen was ordentliches. Bis dahin behelf ich mich mit komplett leer fahren vorm Tanken und dann maximal 38 Liter tanken, falls das MV nicht reagieren sollte...

    Füllstutzen wurde von unter der Stoßstange ins Seitenteil versetzt, damit ich mich nicht immer bücken muss, und da ich keinen Bock auf die engen Biegeradien mit dem Kupferrohr hatte, hab ich auf die blauen Kunststoffschläuche gewechselt.

    Zudem wurden gewechselt: Stellglied, Gasschläuche zum Mischer, Drosselklappengehäusedichtungen am Mischer. Außerdem stellte sich das "Chiccetto" als sogenanntes "Gaschoke" heraus, der nur nicht verkabelt war, das wurde auch behoben. Auf Gas starten ist jetzt kein Problem mehr, mal sehen wie das bei Minustemperaturen wird... Den Verdampfer hab ich nicht überholt, der tuts ja und war auch nicht Urheber des Gasgeruchs...

    Umtragung des Tanks beim zweiten Versuch geklappt: beim ersten Tüv-Prüfer wurde sich dran gestört, dass der Wagen trotz Euro 1 (D3 hab ich wieder streichen lassen) eine ungeregelte Anlage hat (gabs Mitte der 90er scheinbar noch in dieser Kombination...), und ich vor die Wahl gestellt wurde, entweder den Kat austragen zu lassen (knapp 500 € Steuer :-/) oder ein Gassteuergerät und nen Stepper nachzurüsten. Da das auf ein neues Frontkit rausgelaufen wäre (damit alles zueinander passt, und außerdem kostet das fast dasselbe...) hab ich dann nen anderen Prüfer gefunden, der zwar auch stutzte als kein Steuergerät vorhanden war, aber meinte, da auch keins in den Papieren steht stimmt das wohl so ("Was damals alles gebastelt wurde, mann mann mann... "), die Tankbefestigung und die Leitungen kontrolliert hat und dann sein OK gab. War übrigens bei beiden Prüfern ne ganz normale GWP... Nochmal zum Straßenverkehrsamt, Tank eintragen lassen (der alte Tank wurde übrigens nicht ausgetragen, was immer der Sinn davon ist... jetzt stehen da 2 Tanks im Schein...), fertig.

    Alle nicht-Gasrelevanten Sachen wie Schweißarbeiten und Verschleißteile sind auch gemacht, und jetzt hatter 2 Jahre frischen Tüv.

    Die 350-Euro-Karre hat jetzt mit allen Teilen und Abnahmen so ca. 850-900€ gekostet, und damit bin ich voll zufrieden, wenn man sich mal anschaut, was normal so die Preise sind für Autos wo die Gasanlage auch eingetragen ist und die 2 Jahre Tüv haben... insbesondere, da ne neue Plakette nicht automatisch heißt dass nix mehr zu machen ist... bei meinem weiß ich was gemacht worden ist... ;-)

    Gruß
    Micha

    P.S. um trotzdem zu antworten:

    @skr: die Tankgröße reicht mir, da ich a) eh meist Kurzstrecke fahre und b) ernsthaft größere Tanks meine Radmulde sprengen... Zylinder steht außer Diskussion, ich brauch meinen Kofferraum noch... Reichweite bei ca. 10 l Gas/100 km ist ok.
    Umbau war halb so wild, und ist eigentlich nicht wirklich Hexenwerk, wenn so einige da auch so tun als ob... spätestens wenn man die blauen Kunststoffleitungen für die Flüssigphasen nimmt gehts recht locker.

    Papierkram siehe oben, alles erledigt, und Tüv Rheinland wollte auch nur für GWP kassieren, hab mich ned beschwert :-P

    Und Stecker ziehen tut garnix, da ich keine Tankanzeige fürs Gas am Armaturenbrett hatte und bisher auch weiterhin nicht habe... Ich fahr den halt leer, dann mit Benzin zur nächsten Tanke, und dann wieder vollmachen. Vielleicht hol ich noch mal eine, vielleicht nicht...
     
  10. #9 Anastas, 28.01.2011
    Anastas

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    Tugra Makina?

    Wer hat mit diesen Tanks Erfahrung?
     
  11. #10 michaliegerad, 28.01.2011
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    Wär zwar eigentlich nen eigenen Thread wert, insbesondere, da dieser Thread schon seit Jahren tot ist;)

    Meine Erfahrungen bisher: Unauffällig. Lässt sich genauso einbauen wie jeder andere, und wenn er einmal drin ist denkt man eh nicht mehr drüber nach. Die Verarbeitung ist stellenweise ein bißchen... äh... rustikal (Schweißspritzer und nicht wirklich hübsch gemachte Schweißnähte), aber trotzdem haltbar. Was ich bei meinem festgestellt habe: Das Multiventil musste leicht verdreht angebracht werden, damit die Anschlüsse noch unter die Abdeckung passen, und das erfordert etwas Schwimmeranpassung, sonst kann (wie bei mir) der Füllstop hängen.

    Ansonsten: Billig und tauglich halt.
     
  12. #11 Anastas, 28.01.2011
    Anastas

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    Danke für deinen Beitrag.

    Muss gestehen, dass ich bereits einen anderen Thread dafür erstellt habe. Armin hat mir da schon gute Ratschläge gegeben.

    Nichtsdestotrotz interessiert mich auch deine Erfahrung.

    Eigentlich schade, dass es nötig gewesen ist, den Schwimmer zu bearbeiten.

    Gruss,

    Anastas.
     
  13. #12 michaliegerad, 28.01.2011
    michaliegerad

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    shit happens... ich wollte das billigste, ich habs bekommen ;) Aber für die Karre wars grad gut genug...

    Gruß
    Micha
     
  14. #13 Anastas, 28.01.2011
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    Jo, verstehe. Dafür hast du dir aber viel Mühe gegeben und einiges, was im Argen war repariert und verbessert.
     
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  16. #14 michaliegerad, 28.01.2011
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    Tja... entweder man hat Geld, oder man hat Zeit ;)
    Wenn Du wüßtest was außer der Gasanlage noch kaputt war... der lief nur noch weil sogar der Schrotti ihn nicht mehr wollte... Sowohl Wagen als auch Gasanlage tun es übrigens immer noch 1a...

    Gruß
    Micha
     
  17. #15 Anastas, 28.01.2011
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    Richtig. Entweder Geld oder Zeit. Ich bin für Zeit und Qualität. :D

    Finde es gut, wenn man erst selbst versucht, Reparaturen durchzuführen. Hat ja auch in deinem Fall gut geklappt. Man spart Geld und lernt nebenbei noch etwas.

    Freut mich, dass der Wagen noch läuft! Das kann man 100pro als erfolgreiche Reparatur werten.

    Gruß,
     
Thema: Alte Tartarini Venturi "retten"
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