Ablagerungen am Öldecke von Autogas?

Hallo,
das ist Kondensbildung,es ensteht überwiegend bei Kurzstreckenbetrieb des Fahrzeuges,Öle mit geringen Additiven, ich sehe so etwas fast jeden Tag!
Einfach mal ausprobieren und die Ölsorte wechseln!

 

Moin,

muss ich mir Sorgen machen, wenn ich bei jeder Peilstab-Kontrolle einen kleinen Fetzen Magerine unten am Messstab-Absatz kleben habe? Am Deckel ist bei mir nichts zu sehen, wie gesagt nur am Messstab.

Bis Herbst hatte ich 10W40 teilsynthetik drinn und ab Herbst 5W40 Vollsynthetik, aber ich ziehe immernoch seit einem halben Jahr fast jedes Mal ein klein wenig Schmiere mit raus.

Besten Dank

 

Also landläufig nennt man das zeugs "Majonäse" ... entsteht aus Öl und Wasser unter Hitzeeinwirkung und nennt sich dann Emulsion. Wenn das UNTEN am Peilstab ist, ist deine Ölwanne voll davon. Bekanntermassen ist Öl leichter als Wasser und schwimmt oben, ergo lagert sich Wasser in der Ölwanne UNTEN ab... hab ich schon oft gesehen bei Ölwechseln ungepflegter Autos.

Mein Rat: SCHLEUNIGST Ölwechsel machen, am besten noch vorher, sofern du das Risiko eingehst den Wagen weiter zu fahren, eine Ölschlammspülung zugeben (gibbet bei ATU & Co.)

Das ist auch ein Tribut an die sich verbreitende Praxis das Öl in Werkstätten nur noch abzusaugen. Da beleibt der Schmoddern gerne mal drin. Nur ein Wechsel mit Ablassen via Schraube bringt den Dreck richtig raus .... !!!!
Im Extremfall die Ölwanne abmontieren und von innen reinigen.... Manch einer staunt, was DA zutage kommt. Und das bei "Scheckheft"-Autos.

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Majo am Öldeckel ist ein Zeichen für:

- Kurzstrecken unter 20 km ...
- Zylinderkopfdichtung hinüber
- Kurbelgehäuseentlüftung defekt
- Öl bereits alt & ausgekocht und die Additive verflüchtigt



Also Ölwechsel machen ....


PS: Vom Gasantrieb kommt das Nicht !!!

 

Nix mit Werkstatt, Scheckheft, Absaugen oder so. Wartung ab vorigem Jahr in Eigenregie...

Das komische ist nur, ich hatte im November meinen Ölwechsel mit ordentlich Warmfahren, Filterwechsel und unten Ablassen gemacht, und bin extra wegen der Schmiere auf 5W40 Vollsynthetik umgestiegen. In der Schüssel war nichts von der Schmiere zu erkennen, auch beim Umfüllen in meinen 20L-Altölkanister nicht.

Also werde ich jetzt am Wochenende das Öl wohl schleunigst mit der Spülung nach 3 1/2 Monaten und 6000 km wieder wechseln. Aber wenn ich dann immer noch den Euf am Ölstab kleben hab, bin ich mächtig ratlos.

Und meine Durchschnittstrecke beträgt 40 km einfache Fahrt, zwar gemächliche Landstraße, aber richtig warm müsste er doch werden.

Vielen Dank schonmal.
MfG Sebi

PS: Autogas ist in diesem Karren auch erst seit 4 Wochen drin
Nur hatte ich den selben 1.8T Motor schon im Golf ewig auf Gas laufen, da war sowas unbekannt.

 

na, klingt nach bester Pflege für den Motor ... da wäre ich nun auch ratlos. Kommt nur noch ein wirklicher Schaden im System in betracht, wo Wasser in den Ölkreislauf eindringt ... z.B. undichte Kopfdichtung.
Kannst evtl. zum VW-Schrauber fahren und das Kühlsystem abdrücken lassen, d.H. die setzen das unter Druck (Betriebsdruck) und messen einen evtl. vorhandenen Verlust.

Eine "Pfuscherreparatur" wäre ein Kühlerdichtmittel zusetzen, z.B. von Wynns oder so (gibts bei AUT) ... das kann evtl. helfen, bzw. helfen die Stelle bzw. den Grund zu lokalisieren. Ein Schaden muss eh repariert werden wenn der auftritt ...

--------- Viel Erfolg und berichte was rausgekommen ist und ob es wieder auftritt ...

 

So, also den Ölwechsel hatte ich wie angekündigt mit Spülung gemacht und wieder nichts auffäliges beim Ablaufen lassen beobachtet. Nur hatte ich immernoch zwei Wochen lang den Euf am Messstab.

Aber seitdem ist Ruhe, vielleicht hatte sich das Zeug einzig im Röhrchen so lange gehalten, und durch die laufenden Kontrollen ist das jetzt auch endlich frei davon.

MfG Sebi