Welches Fahrzeug für Langstrecke

Naja, der V70 wird auch recht hoch gehandelt. Diese Radio/Lüftungseinheit sieht immer aus als bräuchte man ein Studium
Isignia? Ein mir bekannter Umrüster meinte nur "Tu uns beiden den Gefallen und lass Ihn stehen. An den Kisten ist immer irgendwas kaputt" - der hat die umgerüstet und nicht umgerüstet.
Durch die elektr. Ventilschutzdinger ist, korrigiert mich wenn ich falsch liege, vieles deutlich besser geworden.

 

CNG wäre hier halt gar nichts. Nächste Tanke ist so ein Umweg von 30-45 Minuten. Ich arbeite IN Rhein/Main. Also nicht in McPomm.
Hier wird ne Aral neu aufgebaut, kein NG und kein LPG. Schöne neue Welt. "Wir" wollen alles besser machen, aber Tanken dürfen so gebaut werden das es weder CNG noch LPG gibt.

 

Interessant! Stell den Umbau doch bitte mal im Showroom vor!

 

Wieviel KM sind es denn täglich und mit welcher Geschwindigkeit?

 

Bullshit.
Ich fahre einen Subaru seit 2006 vom ersten Kilometer an mit Gas.
Null Probleme, der Motor schnurrt wie am ersten Tag und das mit mittlerweile über 225.000 km auf dem Tacho.

Der Outback mit der 2.5 Liter-Maschine ist perfekt für Gas. Kein Direkteinspritzer, einfacher SOHC-Ventiltrieb der gasfest ist. Einfachste Wartung und absolute Zuverlässigkeit.
Bis Modelljahr 2015 gibt es von Prins ein R115-Gutachten, also problemlos umrüstbar.
Ein problemloseres und zuverlässiges Langstreckenfahrzeug als einen Subaru Outback wirst du kaum finden.

Ich hab mir wieder einen Subaru bestellt (Outback 2.5i Sport Modelljahr 2018) und sobald Prins (oder ein anderer Hersteller) ein R115-Gutachten für die Abgasnorm Euro6d-temp hat wird auch dieser Wagen sofort auf Gas umgerüstet.

 

Also ich würde unter Gasfest etwas anderes verstehen als ständige Ventilspiel-Kontrolle. Mit dem Ventilschutz entfällt die, also quasi dem was nicht gasfeste Autos auch nutzen. Also ich finde es jetzt nicht so tragisch das alaNicht-Gasfest zu bezeichnen

 

Wie heisst es so schön? Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Der unkomplizierte/robuste Kipphebelmechanismus des SOHC-Motors macht eine Ventilspielkorrektur einfach und günstig. Alle 30.000 km, für den Durchschnittsautofahrer (15.000 km/Jahr) alle 2 Jahre, nach dem Ventilspiel zu schauen ist ja wohl keine große Sache und hat nichts mit "ständiger Kontrolle" zu tun.

Beim DOHC-Motor erfolgt die Kontrolle nur alle 105.000 km. Und ob man dann das Spiel korrigieren muß ist nicht sicher denn fast immer hat sich an dem Ventilspiel kaum was verändert und meistens immer noch innerhalb der Toleranzgrenzen.

Richtig, wenn man zusätzlich sogar noch additiviert dürfte eine Ventilspielkorrektur ein ganzes Motorenleben nur noch Geschichte sein.
Aber wie schon erwähnt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Mein DOHC-Subarumotor hat nun über 261.000 km auf der Welle und hat alle 105.000 km eine Kontrolle erleben dürfen.
Bei 105.000 km wurden ein paar Ventilstössel erneuert, bei 210.000 nicht ein einziger.

So auch bei meinen angeblich (gerüchteweise) nicht gasfesten Lexusmotor. Der Wartungsplan sieht serienmäßig keine Ventilspielkontrolle vor, dennoch hab ich bei 150.000 km dies durchführen lassen und alle Ventile waren in einwandfreiem Zustand und ich hatte wieder ein ruhiges Gefühl das alles in Ordnung ist.

Bei den Gasern zählt aber meistens nur eines: sparen, sparen, sparen
Und man spart konsequent an Wartungskosten, koste es was es wolle.
Es wird ein Zusatzgerät (Gasanlage) in den Wagen eingebaut aber man ist nicht bereit die erforderlichen Zusatzwartungen aufzuwenden.
Und wenn dann der Motor Probleme macht ist das Geschrei groß und die Schuld liegt dann immer am Gas (nicht am Gaser selbst).

 

Ach komm, jetzt kommt wieder die Nummer von Sparer der nichts ausgeben will. Du solltest nicht jeden,der das kritisiert, als LPG Banausen ohne Kohle hinstellen. Versteh ich leider nicht. Ich werde hier "angemacht" warum ich mir meine Trim-werte anschaue, ist ja überflüssig weil vorher die MKL kommt und Du argumentierst mit dem "LPG Sparer der nichts ausgeben will" weil er es doof findet den Motor auf machen zu müssen? Beim 2.0 eben arschteuer, beim 2.5er "nur" die Kipphebel.

Klar, mal eben den Motor anheben um "mal eben" in den Motor zu gucken weil Kontrolle ja besser ist. Du machst doch auch nicht alle 100.000km das Getriebe auf nur weil "Kontrolle besser ist" und man sonst ja einer der fiesen dummen LPG Sparer ist. Es KÖNNTE immerhin was sein. Sin halt nochmal 150€ onTop. Macht ja nix, is ja besser.
Bei meinem uralten BMW werden die Ventile auch abgetragen, langsam, aber sie werden - LPG oder Benzin ist dabei egal. Aber der muss nicht auf gemacht werden...wozu auch. Deiner muss ja auch nur aufgemacht werden "um Sicherheit" zu haben. Aber, ganz ernsthaft, wäre es nicht doll wenn man sich das sparen könnte?

Du verteidigst Deinen Subaru stellenweise einfach etwas zu heftig. Ich warte meinen Wagen auch, schraube aber nicht den Motor auf weil es ja so entspannt ist zu wissen ob dieses oder jenes OK ist. Ach ja, und wenn der Subaruladen in FFM dicht macht ist der nächste gute 80km weit weg.
Jajajaja, sowas KANN jede Werkstatt....will aber nicht jede machen. Dann kommt "Dann bist Du in der falschen Werkstatt" - ja, kann sein. Für meinen E39 ist sie jedenfalls gut genug.

Ich würde auch einen nehmen, dann aber den Umrüster vertrauen der zwei davon fährt und ebenfalls aus seiner Erfahrung heraus meinte das der Ventilschutz sinnvoller ist um das blöde Motorgeöffne zu umgehen.

VG

 

Kurz zum Thema Ventilspielkontrolle mein Senf:
Für mich wäre "Ventilspielkontrolle alle 30000km" ein Ausschlußkriterium für ein Auto. Was soll der Mist auch? Kontrolliert werden bei einem Auto Flüssigkeitsstände, der Reifenluftdruck, Sichtkontrollen von außen. Das macht jeder Laie. Dann kontrolliert alle 2 Jahre der TÜV noch ein paar Sachen.
Dann gibt es noch Wartungsintervalle, so dass alle x km irgendwas angeblich gewechselt gehört. Das Zeug gehört alles irgendwann mal gewechselt, aber gewiß nicht bei den angegebenen x km, z.B. Luftfilter usw.
Is ja alles eh schon ein Riesentrara und Aufwand für ein technisches Gebilde, das nur sehr sehr wenig Betriebsstunden zusammenbekommt.
Und dann soll allen Ernstes irgendwas am Motor alle 30000km kontrolliert werden?
Für mich ist ein Motor und ein Getriebe auf Autolebensdauer ausgelegt.
Getriebeöl -> einmal rein, nie kontrolliert, nie gewechselt. Liest man auch sehr oft, dass bei Getriebeproblemen zum Wechsel geraten wird. Zu 99% heißt es dann "keine Besserung".
In dem Sinne gehört auch ne Steuerkette und nicht ein Gummiriemen rein, der schon wieder nach x km kontrolliert oder gewechselt gehört.
Natürlich hat ein Steuerriemen auch Vorteile. Natürlich kann im Einzelfall ein Getriebeölwechsel sinnvoll sein. Es kann sinnvoll sein, einen Luftfilter früh zu tauschen (wenn Insekten ein Nest reingebaut haben z.B. hehe).
Der 'Kern' des Autos sollte aber 'set and forget' sein. Auto läuft vom Band, letzte Kontrollen und Probefahrt, fertig.
Wenn man da irgendwas am Motor dauernd kontrollieren muß, ist es aus meiner Sicht eine Fehlkonstruktion in der heutigen Zeit.
Solche Beispiele zeigen mir nur, warum für manche ein Auto ein Geldgrab ist.
Erst mal nen Neuwagen kaufen, den Vollkasko versichern, den dann mit Benzin fahren, brav jedes Jahr den Kundendienst beim Vertragshändler machen, alle Zusatzversicherungen abschließen, die es nur gibt, mit der Karre dann Vmax auf der Autobahn und dann natürlich niemals zu Fuß gehen oder Radfahren. Und dann obendrauf noch die wieder fällige Ventilspielkontrolle
Dann kommen Summen zusammen, wo sich manch einer eine kleine Eigentumswohnung leisten kann...
Ein Auto ist ein Auto .... und eben nicht Raketenwissenschaft. Ventilspielkontrolle gehört zu Raketen

 

@ Rohwi...ich hatte explizit Volvo V70 2.5 FT. Bj 2008 - 2010 geschrieben. Du meinst mit sicherheit die schönen alten Bricks mit ihren B230FTMotoren.Sind natürlich auch Sahnestücke .

 

Du beweist hier mit deinen Argumenten doch deutlich das ich mit der Kritik recht habe, oder?
Auf keinen Fall Geld ausgeben die aufgrund einer Gasumrüstung zwangsweise entstehen. Lieber den Motor so lange vor sich hinwerkeln lassen bis er Probleme macht und dann erst reagieren.

Blödsinn. Der Motor muß weder angehoben noch aufgemacht werden wenn eine Ventilspielkontrolle durchgeführt wird
Ventildeckel abheben, nachmessen, Deckel wieder aufschrauben. Fertig.
Versuch das mal bei einem Motor mit Hydros. Keine Chance, du hast keine Ahnung ob deine Ventile genügend Spiel haben, erst wenn die Hydros es nicht mehr ausgleichen können weil die Sitze völlig verschlissen sind wirst du es merken und dann wird es richtig teuer. Hier heißt es dann nur, nichts machen, abwarten, irgendwann werd ich es schon merken.

Siehste, da haben wir es wieder. Bloß nicht unnötig Geld ausgeben, schließlich hält man ja eine Ventilspielkontrolle für völlig unnötig.

Das hat mit der Fahrzeugmarke gar nichts zu tun. Ventilspielkontrolle sollte jedem der mit Gas fährt wichtig sein.
Ölwechsel macht man ja auch regelmäßig um den Motor gesund zu erhalten.
Tip: Warum nicht einfach so lange damit warten bis die Ölkontrolle leuchtet oder ein Lager anfängt Radau zu machen. Da kann man sehr viel Geld durch zu oft durchgeführte Ölwechsel einsparen und die Umwelt wird auch noch geschont da kein Altöl entsorgt werden muss. Oder einen Trabolt-Filter einbauen, dann sind Ölwechsel Geschichte und man braucht nie wieder Geld dafür auszugeben. Oder wie siehst du das?

Es ist auch so, solange das Fahrzeug serienmäßig ist und auch so bleibt.

Tut es aber mit einer Gasumrüstung nicht!

Es ist nicht mehr serienmäßig und erfordert aus diesem Grunde nicht nur in der Umrüstung einen gewissen finanziellen Aufwand sondern auch in der damit erforderlichen Wartung einen Zusatzaufwand. Das gilt für alle Marken.

Nichts und niemand hat mir vorgeschrieben das an meinen V8 des Lexus eine Ventilspielkontroller notwendig ist, ein ganzes Motorenleben lang (fragt sich nur wie lange so ein Motorenleben sein soll).
Ich hab es trotzdem nach 150.000 km machen lassen und weiß nun das mein V8 sich bester Gesundheit erfreut und keine Ventilspielkorrektur notwendig ist trotz der vielen "guten Ratschläge" von Unwissenden das ein Toyotamotor nicht gasfest ist (bzw. sein soll).

Und wenn ich mir morgen einen Neuwagen kaufe kann mir aufgrund fehlender Erfahrungen keiner sagen ob dieser neue Motor gasfest ist oder nicht. Also kümmert man sich während des Betriebes darum und kontrolliert es regelmäßig. Erst dann kann man sagen: gasfest oder nicht.

Warum muß man immer gleich alles völlig übertreiben? Alle zwei Jahre mal 150,- € für eine Wartung ausgeben ist für dich der Wert einer Eigentumswohnung?

Und Gas ist eine Explosivstoff der Raketen antreibt. Und dein Motor explodiert tausende male in der Sekunde und wird manchmal sogar als Rakete auf der Straße benutzt.
Wer keine Ventilspielkontrolle haben will der reitet auch nicht auf Raketen und sollte auch keine Gasumrüstung vornehmen. Der spart tausende und das ist es doch was man will: Keinen Zusatzaufwand und keine zusätzlichen Ausgaben.


Frage an die Besitzer eines Gasfahrzeuges das ab Werk (z.B. VW, Opel, Ford) mit Gas gebaut wurde:
was steht im Wartungsplan bzgl. der Kontrolle des Ventilspieles ?

 

In den Unterlagen die man als Besitzer mit bekommt bei VW(bzw. hier ein Seat Ibiza, also ein Polo), steht nichts von Ventilspielkontrolle.

 

Erstmal Gratulation zu dem Elch. Aber eins verstehe ich nicht, du brauchst ein Auto für die Langstrecke und kaufst dir ein Erdgas Model ?

 

Wir reden hier von vielleicht 12 Cent wo das LPG am Ende teurer wird. Ich glaub vor ca 6 Jaren hatte das GAS in Berlin ca 0,70 € gekostet, und das über einen längeren Zeitraum.
Wie auch immer ich will dir die Kiste nicht madig machen, nen Elch ist immer eine gute Entscheidung. Allzeit gute Fahrt mit dem Dicken .