Welche Anlage empfehlenswert??? für 1.8TSI BZB

Wir machen den Gti nicht unter 3.190,- €(natürlich nur mit 4-Loch Tank und Motorgarantie) und das mit einer Verdampferanlage Der Preis ist seit 4 Jahren unverändert.
2.300,- € kommt meiner Meinung nach einer Selbstzerstörung gleich
Aber wir werden es in 2-3 Jahren sehen^^

 

jetzt mal ganz doof gefragt was ist daran so teuer ? Die Komponenten sind ja so ziemlich gleich wie bei einer nicht-direkteinspritzer Verdampferanlage ? Und wenn Prins schon so teueer Keihins drin hat und die oft für 2500 zu haben ist, was verursacht/rechtfertigt die 700 Euro ?
jetzt lass mal KME sein Steuergerät für Direkteinspritzer fit machen, dann gibts so Anlagen für um die 2000 wenn Valteks weiter verwendet werden.


PS: ich will hier nichts gut oder schlecht machen, interessiert mich nur.

 

1000 EUR mehr für ne Vialle ??

Wir haben unseren Altea mit der Lpdi für 2820 Euro umrüsten lassen, die VSI-DI hätte 2310 Euro gekostet.

Startprobleme haben wir immer noch, das liegt aber an der Kombination von Motor ( CAXC ) und der Vialle-Anlage, und Vialle arbeitet an einer lösung.

Die Mehrkosten der Vialle hat man, wenn man 50l Benzin auf 5000 Km rechnet ( 1,40 Euro x 50 = 70 Euro ) und das mit 10 Multipliziert ( 700 Euro für Benzin auf 50.000 Km ) quasi nach 50000 Km wieder drin, und so viel sollte man das Auto auf jeden fall mit Gas fahren da sich das sonst eh nicht lohnt.

Gruß

Veit

 

Dazu müsste man nicht nur den Endpreis sehen, sondern wie sich dieser zusammenstellt.

Wurde überhaupt schon einmal ein Fahrzeug für 2.300,- € umgebaut ??? oder war dies nur Proforma im Angebot weil man den Kunden auf die finanziell lukrativere Anlage bringen wollte ?

In einem anderen Beispiel hier im Forum wurde ein Audi S4 V8 für 2.300,- € mit einer Prins VSi umgebaut. Was rechtfertigt dann die 2.310,- € für einen pobligen 4-Zylinder Turbo FSi ?
Das Spielchen kann man unendlich weiterführen.

nun zum Vergleich:
- Was für ein Tank wird verbaut ? 4-Loch oder Multivalve ? Preisunterschied ca. 200,- bis 300,- €
- Ist eine Motorengarantie dabei ? (Di`s machen wir ohne überhaupt nicht !)
- Erste Tankfüllung komplett ?
- Wie ist der Einbau insgesamt ? Reingeschmissen oder sauber verbaut ?
(ja man kann auch vorkonfigurierte Kits schei...... einbauen)
- Wer macht die GSP, der Betrieb oder Extern(Zusatzkosten) ?
- Wird der Ansaugkrümmer ausgebaut oder wird im eingebauten Zustand gebohrt ? Das Thema ist bei den Di`s noch gravierender !
- Rostvorsorge ? (Ja, es gibt auch Autogasanlagenhersteller die bei Präsentationsfahrzeugen keinen Rostschutz kennen !)

Nach nun über 4 Jahren Erfahrung mit den DI`s, kann ich nur eines sagen.
Man bekommt den Gegenwert dessen was man bezahlt !

Wir haben vor 2 Wochen einen 1.6 FSi zurückumgerüstet^^
Das Fahrzeug wurde vor über 2 Jahren in München umgebaut. Der Kunde war uns bekannt. Der Preis war Ihm damals bei uns zu hoch.
Jetzt war der Preis noch höher und er hat Ihn gerne bezahlt... Altes System raus und unser System eingebaut. Er war sogar so freundlich und hat mir das alte System geschenkt........ das Fünfte(unterschiedliche Systeme) insgesamt in den letzten 6 Monaten

Bezüglich KME: Wir haben die T34 schon vor über einem Jahr bei 6-Zylinder FSI getestet...... und sind der Meinung..... bei alten FSI ok.... bei neuen TSI ...nö^^
Die KME war schon letztes Jahr eingeführt, zumindest hab ich das so in meinem emailaccount hinterlegt und konnte diese sogar im Onlineshop bestellen. Sie wurde aber 4 Wochen später wieder zurückgezogen.
Mal schauen was jetzt kommt.

Ich sehe uns als Neutral in Bezug auf Hersteller. ich beschäftige mich mit JEDEM Hersteller der Anlagen für FSI im Angebot hat. Die Systeme die mich überzeugen, nehme ich auf. Wir bekommen auch schon mal Systeme von den Herstellern zum Testen geliefert....ohne Bestellung

 

Der ganze Motor ist unwichtig.
Bei einem Autogaseinbau erlischt nur die Garantie auf defekte Bauteile des Motors, die im klausalem Zusammenhang mit dem Einbau und der Anlage stehen.

Eine solche Zusatzgarantie muss der Umrüster anbieten, alles andere halte ich für unseriös.

 

Grundsätzlich ist bei einem Defekt Ihr Umrüster der Ansprechpartner. Sie können nicht bei jedem Umrüster ein defektes Teil austauschen lassen und dieses dann Ihrem Umrüster in Rechnung stellen. Dies wird zwar von einem Hersteller so angegeben das dies möglich wäre, in der Realität ist es aber doch nicht der Fall.
Wir müssen auch unterscheiden zwischen einer Versicherung für den Motor und einer Versicherung für das Autogassystem.
Die Versicherung für den Motor ist in den meisten Fällen auf maximal 5000,- € bei einem Schaden, der durch die Gasanlagen verursacht wurde, begrenzt. Der Umfang ist hier nicht so wichtig.
Beispiel: Der Umfang einer Versicherung beinhaltet auch z.B. den Kurbelwellensensor. Im Schadensfall wird dieser aber abgelehnt da dieser keinen Defekt durch das Autogassystem erleiden kann. Welcher Vorteil hat dann dieser höhere Versicherungsumfang ? Es müssen nur Bauteile aufgeführt sein, die durch einen Autogasanlageneinbau in Mitleidenschaft gezogen werden können.
Hier muss man auch unterscheiden zwischen den Direkteinspritzern(z.B. TSi) und den normalen Saugrohreinspritzern.

Eine Versicherung für ein Autogassystem gibt es zwar, halte ich aber bei einem Qualitätsprodukt für unnötig. Wir haben z.B. ein System im Programm, da hatten wir seit Einführung bei uns vor 5 Jahren, kein einziges defektes Bauteil ! Warum dann eine Gasanlagengarantie abschließen ? Das Risiko eines Defekts ist hier meines Erachtens zu gering. Bei einem System das eine erhöhte Ausfallquote hat, macht dies natürlich Sinn.
Man bekommt 24 Monate Garantie auf das Autogassystem ab Einbaudatum, wenn das Gassystem von einem offiziellen deutschen Importeur stammt. Es kann dann auch über diesen Importeur abgerechnet werden. Wenn das Autogassystem nicht von einem deutschen Importeur stammt, gilt die Garantie des Herstellers ab Lieferung zum Importeur im Ausland. Garantie kann dann auch nur über den Umrüster und dessen Importeur im Ausland abgerechnet werden und nicht über den deutschen Importeur. (das haben wir sogar schriftlich von einem Hersteller)

Manche Hersteller begrenzen sogar die Laufzeit der Garantie auf das Autogassystem auf 12 Monate oder begrenzen die Laufleistung auf z.B. 80.000km. Ich halte dies aber für Fragwürdig.

Die Arbeitszeit in Garantiefällen oder Kulanzfällen wird bis auf 1-2 Ausnahmen von keinem Autogasanlagenhersteller übernommen.

Über diese Dinge sollten Sie sich, meiner Meinung nach, keinen Kopf zerbrechen. Diese Dinge sollte der Umrüster Ihres Vertrauens klären.

 

Garantie auf das Autogassystem ist so eine Sache und die Aussage möchte ich folgend kommentieren.
Bei Prins gibt es z.B. 2 offizielle Importeure, nicht nur einen ! Wenn ein Partnerbetrieb nicht mit dem von Ihnen ausgewählten einen Importeur zusammenarbeitet oder es nicht will(dies gibt es auch nicht zu selten), dann haben Sie schon das erste Problem. Die Arbeitszeit bei einer Reklamation wird vom Hersteller nicht bezahlt !
Daher sollten Sie das vorab mit dem Umrüster in Ihrer Nähe klären, wenn Sie nicht 200km fahren wollen.

Als Importeur kann ich Ihnen doch auch einen fähigen Umrüster für Direkteinspritzer in Ihrer Nähe nennen um Ihnen die 200km zu ersparen, das ist doch meiner Meinung nach kein Problem. Ein Importeur ist auch FÜR seine Partnerbetriebe in der Pflicht.
Warum wird das nicht gemacht ?

a.) gibt es keinen Fähigen in der Kundenkartei ? (Scherz )
b.) will man den Auftrag unbedingt selbst ausführen ?
c.) haben Sie nicht danach gefragt ?
d.) liegt es doch am Umrüstpreis ?

Die andere Frage ist, warum ist der Umrüster in Ihrer Nähe bei einer Reklamation(Garantiefall) dann der Richtige, wenn er bei der Umrüstung nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat ?
Gerade im Reklamationsfall ist die hohe Kompetenz des Umrüsters bei Di`s und deren Anlage sehr sehr wichtig !

Die meisten Entscheidungen für einen Umrüster werden leider(noch) über den Preis gefällt, nicht über Kompetenz und Qualität.

Daher gilt für mich: Reklamationen sind immer beim Umrüster durchführen zu lassen !

Die Kompetenz zu beurteilen ist am Telefon doch recht schwierig. Vor allem bei Direkteinspritzern. Die Frage wäre, wie Sie die Kompetenz des Umrüsters bewertet haben und vor allem, anhand welchen Kriterien ?

Bei mir hatte diese Woche auch ein Kunde angerufen, der sich erst noch einen neuen Skoda TSi kaufen wollte, und sich nach einer Umrüstung der 1.8TSi informierte.
Die Kurzfassung:
Meine Empfehlung für den 1.6LPG ab Werk....... schmeckte Ihm nicht
Wäre diese Empfehlung, Ihrer Meinung nach, nun auch mangelnde Kompetenz ?

Generelle Anmerkung:
Ein Importeur, egal welchen Herstellers, der bei Umrüstungen als Konkurrenz zu seinen Partnerbetrieben im Umkreis oder sogar überregional auftritt, darf sich dann aber nicht über den Verlust von Partnerbetrieben beklagen die dann als zweiten Schritt zu Konkurrenzprodukten greifen.

 

Im Prinzip kann man jeden Parameter bei den Di`s ändern.
Offiziell ist es aber gesperrt

Die Frage ist nur, welchen Sinn macht dies ?
Es gab/gibt zu viel Probleme wenn z.B. der Offinj oder RC bei den Di`s geändert wird. Bei der Di`Software(Steuergerät) spielt sich auch viel im Hintergrund ab.
Die Hersteller haben sich schon etwas dabei gedacht, welche Parameter sie zur Änderung freigeben und welche nicht.

Wie ist es jetzt mit der Einspritzzeit auf Gas bei dem TFSI, ist dieser im Serientrimm nun auch bei 23ms bei 6000U/min ?

 

Am besten bei den 2 Importeuren sich

1. die Telefonnummern der empfohlenen Umrüster geben lassen.
2. Anrufen und die Empfehlung gegenchecken auf " das war eher ein Geschäft was die gerochen haben." !

Wenn Sie mit den Auskünften nicht zufrieden sind, dann ab zum Importeur

Sie haben somit die Sicherheit das die Anlage auch über den offiziellen Importeur geliefert wird. Dadurch ist die Garantie von 24 Monaten auf das System schon mal sicher.

 

ich gehe jetzt einfach einmal davon aus, das ein Importeur einen fähigen Umrüster empfiehlt, von dem er sich sicher ist , das der Kunde gut aufgehoben ist. Trotzdem muss die Chemie zwischen beiden Seiten Kunde/Umrüster stimmen.
ich hoffe doch nicht das jeder D...... die Anlage bekommt der nicht einmal einen Schraubenschlüssel von einem Hammer unterscheiden kann

Schwierig wird es natürlich wenn der Importeur mehrere Umrüster in unmittelbarer Nähe im Kundenstamm hat. Diejenigen wo keine Empfehlung bekommen fühlen sich natürlich auf den Schlips getreten....

Kriterien für oder gegen einen Partnerbetrieb sollten natürlich rein fachmännischer Natur sein und keine Umsätze die generiert werden

Die deutschen Importeure übernehmen ausschließlich die Gewährleistung für Prins Systembauteile welche auch für den deutschen Markt bestimmt sind.
Es ist also egal von welchem offiziellen deutschen Importeur das System verkauft wurde, ich kann bei beiden als Kunde, sollte der Umrüster nicht mehr verfügbar sein, die Gewährleistung beantragen. Dies geht bei reimportierten Anlagen nicht. Die Preise bei reimportierten Anlagen gegenüber den Anlagen deutscher Importeure sind natürlich günstiger. Daher muss jeder Umrüster für sich entscheiden, wo man diese Anlagen beziehen möchte.

Beim Umrüster direkt, ja. Sollte der aber nicht mehr da sein, dann ist der logische Weg des Kunden zum Importeur.
Eine Reklamation bei den offiziellen Importeuren oder deren Partnerbetriebe ist aber nicht möglich !

Keiner ist Perfekt...

Kein Kommentar....

Ebenfalls kein Kommentar....

 

Nur zum Teil Richtig.
Garantie auf das Bauteil bekommt er auch über die 2 offiziellen Importeure, wenn die Anlage für den deutschen Markt bestimmt war. Den Arbeitslohn für den Ein- und Ausbau des defekten Teiles nicht. Da ist der Umrüster alleine Verantwortlich !

Das ist auch kein Problem. Jeder der irgendwann einmal bei den offiziellen deutschen Importeuren gelistet war/ist, darf eine Garantie für die deutsche VSI einreichen. Für die Reimportierte reichen Sie diese bei Ihrem Reimporteur ein.
An wen sollte sich aber der Kunde wenden der eine reimportierte Anlage verbaut bekommen hat, wenn der Umrüster nicht mehr verfügbar ist ? Wie ich schonsagte, der logische erste Weg ist, deutscher Importeur. Erst dann bekommen die meisten doch mit, das sie keine für den deutschen Markt produzierte VSI haben(allgemein gesagt).

Diese Aussage stammt direkt von Prins und nicht von den Importeuren. Hierzu gibt es auch ein offizielles Schreiben von Prins.
Das Selbe haben wir auch bei BRC und MTM: Garantie für eine MTM ecodrive bei BRC einzureichen, keine Chance...

Jeder kauft da ein wo er will... richtig.
Wobei ich der Meinung bin, nicht jetzt speziell auf dieses Thema hier bezogen, das der Einkaufspreis bei 95% das alleinige Kriterium ist.
Ich bin da anders eingestellt. Ich habe mir mal die Preise der reimportierten MTM ecodrive oder BRC P&D angeschaut. Für den Preisunterschied gibts bereits sehr gute Plasmas
Trotzdem bleibe ich aus den oben genannten Gründen dabei, diese nicht anzubieten. Das war für mich noch nie ein Thema.