Warum will kaum jemand ein Elektroauto?

Diskutiere Warum will kaum jemand ein Elektroauto? im Gas Cafe Forum im Bereich LPG Autogas; "Technologieträger"? Schon 1902 gab es E-Autos mit Batterieantrieb, sogar mit Range-Extender! Siehe "Lohner-Porsche". Schon damals hatte...

  1. Andial

    Andial AutoGasKenner

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    "Technologieträger"?

    Schon 1902 gab es E-Autos mit Batterieantrieb, sogar mit Range-Extender! Siehe "Lohner-Porsche". Schon damals hatte Ferdinand Porsche erkannt, dass dies nicht die Zukunft sein kann.

    Die Reichweiten dieser E-Autos haben in über 100 Jahren nur durch die Volksverarschung mit der Bezeichnung "NEFZ" signifikant zugenommen. Von der angegebenen NEFZ-Reichweite kann man bei optimalen "Batterie-Bedingungen" (z. B. bei Renault ZOE) locker 50% abziehen. Bei schlechten Bedingungen (Winter, Nacht, Regen) nochmal ein Drittel der Restreichweite. Der ZOE (lt. NEFZ 240 km Reichweite) zeigt im Sommer bei voller (und neuer) Batterie ca. 120 km als Reichweite an...

    Allein die Batteriemiete treibt die Kosten beim ZOE auf über 10 Euro pro 100 km - ohne auch nur einen Meter gefahren zu sein.

    Und: Mit Zunahme der E-Autos fallen Einnahmen bei der Benzinsteuer aus. Dies lässt sich eigentlich nur über NOCH höhere Stromkosten kompensieren. Merkels "EEG-Schneeballsystem" lässt grüßen...

    Technologieträger:

    Geht es um die Brennstoffzelle als Stromlieferant, kann man von "Technologieträger" reden. Bei Toyota gibt es inzwischen sogar Gabelstapler, die ihren Strom aus der Brennstoffzelle beziehen.

    GM und Honda arbeiten in Sachen Brennstoffzelle inzwischen zusammen.

    Die Brennstoffzelle in Modulbauweise eröffnet zudem viele weitere Einsatzmöglichkeiten - ohne die letzten Ressourcen der Erde zu verbraten und Milliarden Tonnen Sondermüll zu erzeugen.
     
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  3. parrot

    parrot AutoGasMitwisser

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    Brennstoffzelle ist auch eine feine Sache, keine Frage. Solange allerdings die reinen Materialkosten für die Zelle bei 50+k€ liegen, wird es schwer werden. Zusätzlich kann Wasserstoff bisher noch nicht sehr energieeffizient hergestellt werden.

    Den NEFZ kann man gleich verabschieden und nicht mehr beachten. Ein Blick zum EPA in den USA ist da deutlich sinnvoller.

    Technologieträger: Die Batterien, die damals verwendet wurden, sind mit den heutigen nicht mehr vergleichbar.

    Sondermüll und die letzten Ressourcen der Welt sind bei Öl auch nicht zu vergessen ;-)

    Wo ist eigentlich Colt? Ein Gaser durch und durch, der sich doch von einem Tesla überzeugen lies. mmhhh, scheint da etwa doch was dran zu sein an diesen teuflischen Batteriekisten? :1099:
     
  4. Andial

    Andial AutoGasKenner

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    Zu den Kosten der Brennstoffzelle in PKW kann ich im Moment nichts sagen. Ob die wirklich noch so teuer sind? Im BHKW sind Brennstoffzellen jedenfalls wesentlich günstiger. Und mit der Zeit -und der Serienfertigung- werden die Kosten sicherlich sinken.

    BTW: Auch BMW hat sich mit einer japanischen Marke zusammengetan und setzt auf die Brennstoffzelle. Aus Bequemlichkeit setze ich einfach mal einen Link:

    Batterie vs. Brennstoffzelle

    BTW Tesla: Es gab bisher mehrere Tests vom Manager-Magazin und anderen Fachmagazinen. Die angegebene Reichweite ist ein Märchen. Selbst wenn man mit 88 km/h im Windschatten von LKW fährt, ist man von den 500 km weit entfernt. Zudem ist die Verarbeitungsqualität unter aller Sau. Es fallen Verkleidungsteile im Innenraum ab, die Sicherheitsgurte brechen von den Sitzen ab(!!!), die Kisten fackeln beim Schnelladen oder Unfällen ab (bisher verbrannten dabei zwei Menschen), oder der Wagen übersieht im Automodus LKW's (bisher ein Toter).

    Kürzlich bekam Tesla einen weiteren Dämpfer:

    Tesla: Model S verfehlt beim Sicherheitstest die Bestnoten - manager magazin

    BTW: Der Tesla-Boss, Elon Musk, ist ein Fan von Trump.
     
  5. parrot

    parrot AutoGasMitwisser

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    Auto mit Brennstoffzelle: Abdampfen schwer gemacht -> "derzeit würden bei jedem Auto Kosten von rund 45.000 Euro allein für das System anfallen."

    Auch beim Tesla darf man keinen NEFZ ansetzen. 350 - 400 km sind aber immer drin. Wer täglich 400 km mit dauerhaft Max-Geschwindigkeit fährt, ist damit falsch beraten. Und die 88 km/h Geschichte ist für mich nicht nachvollziehbar. Wie viel Energie braucht ein 2,1 t Elektroauto, um bei 88 km/h hinter einem LKW herzufahren? Ich glaube, dass dürften auch bei Tesla nicht viel mehr als 20kWh/100km sein und dann ist man theoretisch schon bei 500 km beim großen Akkupaket. Egal, man kann die Zahlen immer so drehen, wie man sie gerade braucht :D

    Die Qualität, ja, da dürfte noch etwas getan werden. Das Autos abfackeln, kommt bei jedem Hersteller hundertfach im Jahr vor, es berichtet nur keiner. Das es Tote bei Tesla gab, ist tragisch... auch bei dem "Autopilot"-Unfall. Aber wie viele Unfälle wurden durch dieses System verhindert?

    Bezüglich der Sicherheitstests, hast du dir die Kriterien und die Bewertungen angeschaut? Auch wenn es keinen Top-Safety-Pick gab, würde ich mein Leben und meine Gesundheit im Falle eines Unfalls im Tesla nicht mehr gefährdet sehen, als in einem vergleichbaren Auto.
     
  6. Andial

    Andial AutoGasKenner

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    Die Kosten von 45.000 Euro werden sicher schnell fallen. Man muss auch berücksichtigen, dass mit der Brennstoffzelle das, für den Katalysator benötigte Platin wegfällt. In welchem Verhältnis das steht, kann ich im Moment nicht sagen.

    Im übrigen kommen die, für die Batterien benötigten seltenen Erden, primär aus China. Wasserstoff können wir selbst erzeugen. Wenn Windkraftwerke und PV-Anlagen das Stromnetz destabilisieren, sogar kostenlos.

    Was die Speicherung von Wasserstoff angeht: Es gibt Verfahren, mit denen man Wasserstoff "drucklos" speichern kann.

    Technische Weiterentwicklung und Innovation sollten die letzten Probleme lösen können, die absolut sauberes und preisgünstiges Fahren mit der Brennstoffzelle noch im Wege stehen. Allerdings habe ich den Verdacht, dass das politisch nicht gewollt ist.

    Reichweite Tesla:

    Es gab da einen schönen Artikel. Selbst die eingefleischten Tesla-Fahrer kommen bei 120 km/h nicht mal auf 400 km:

    http://e-auto.tv/amsgate-eine-chronik.html

    Ausgelöst hatte den Test dieser Artikel:

    Elektroautos: So lange halten Tesla, BNMW und Co. wirklich durch

    Fakt ist, dass in mehreren seriösen Tests (unter guten "Batteriebedingungen") bewiesen wurde, dass der Tesla nicht langstreckentauglich ist. Erst recht nicht bei Minus-Temperaturen. Und welcher Manager möchte mit über 400 PS mit 88 km(h über die Autobahn zuckeln? Überhaupt stellt sich die Frage, welchen Sinn über 400 PS machen, wenn die Fahrt unter voller Nutzung der Leistung nach wenigen km beendet ist?

    BTW: Top-Gear hatte mal den Tesla Roadster unter normalen Bedingungen getestet - wie man halt einen Roadster sportlich fährt. Statt 320 km war nach 90 km die Fahrt mit leerer Batterie beendet...

    Brennende Tesla:

    Wer mal gesehen hat, wie ein LI-Akku hochgegangen ist, wird sich bewusst, dass er im Tesla auf einer Bombe sitzt. Im Falle eines Unfalls, wenn die Batterie beschädigt wird, hat man, im Gegensatz zu Autos mit Benzintank oder Gastank, denkbar schlechte Karten.

    Noch was: Elon Musk will in 8 Jahren Menschen zum Mars schicken. Kein Witz! Die NASA braucht dazu noch mind. 15 - 20 Jahre.

    SpaceX-Chef: So will Elon Musk den Mars besiedeln - SPIEGEL ONLINE - Wissenschaft

    Zur Erinnerung: Der Mann, an dessen Autos die Sicherheitsgurte vom Sitz abbrechen wenn sich der Fahrer zu sehr bewegt, will besser sein als die NASA. ;-)

    Größenwahn lässt grüßen.

    Zu dem Sicherheits-Test: Wenn ich über 100.000 Euro für ein Auto ausgebe, erwarte ich Top-Qualität. Dazu gehören Bestwerte im besagten Test. :-)
     
  7. #26 V8gaser, 04.02.2017
    V8gaser

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    Die Akkus altern durch die Lade/Entladezyklen - du glaubst doch nicht ernsthaft, das ein Deutscher da sein teures Spielzeug zur Verfügung stellt??? Selbst wenn ihm der Akku nicht gehört......



    Naja...das sehen Ferrari, Lambofahrer irgendwie anders.....
     
  8. 540V8

    540V8 Meister der Beiträge
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    Ich machs wie bisher. Wer unbedingt gleich der erste sein will und das neueste haben will, egal ob TV, Smartphone, E-Auto etc. , der zahlt eben drauf. Später bekommst alles günstiger, ausgereifter und die Auswahl ist mitunter größer.
    Also abwarten und schauen, was aus der Sache wird.
     
  9. Andial

    Andial AutoGasKenner

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    In spätestens 10 - 15 Jahren wird es m. E. bezahlbare Wagen mit der Brennstoffzelle geben. Die technischen Probleme sind ja schon weitestgehend gelöst. Selbst Mercedes hat einen Wagen mit Brennstoffzelle, der serienreif ist:

    Du hast nach F-Cell gesucht - Mercedes-Benz Passion Blog / Mercedes Benz, smart, Maybach, AMG

    Bis dahin ist Autogas, bzw. CNG die sauberste Art mit dem Auto zu fahren.
     
  10. parrot

    parrot AutoGasMitwisser

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    nee, aber man kann sinnvoll laden, dann wenn viel da ist, auch viel laden. Entladen und so, da stimme ich dir zu, ist kacke und wird keiner akzeptieren.

    @Andial Ich glaube, wir werden uns mit unseren Standpunkten nicht mehr einig ;)
     
  11. Andial

    Andial AutoGasKenner

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    Es ist kein Problem, dass wir verschiedener Meinung sind.

    Positiv war es trotzdem, denn es war eine sachliche, faire und interessante Diskussion. :)
     
  12. #31 nightforce, 05.02.2017
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    Die muß ja auch nicht zuende sein, nur weil der Energiespeicher schwächelt und es dafür keine richtige Finanzierung gibt.
    Das Potential ist da, mit Energierückgewinnung beim Abbremsen, die Motorkühlung als Heizung genutzt und Allradantieb wäre das, wenn bezahlbar auch eine Option für den Zweitwagen.
     
  13. #32 nightforce, 16.02.2017
    nightforce

    nightforce AutoGasAuskenner

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  14. Colt

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  15. #34 JKausDU, 17.02.2017
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    Ich würde schon gern elektrisch fahren wollen. Neulich mal im aktuellen Zoe unterwegs gewesen, hat Spass gemacht. Nur scheitert es an den Kosten, die ich nicht bereit bin zu tragen. Der E-Motor an sich ist schon nett. Was da alles an Teilen wegfällt, die beim Verbrenner verschleissen und kaputt gehen. Zudem macht er dank besserem Wirkungsgrad mehr aus der eingesetzten Energie.
    Da ich meine Autos oft 8-10 Jahre fahre, kann ich mit dem Risiko einer Akkuerneuerung allerdings nicht leben. Das wäre finanziell der GAU. Und Akkumiete macht die Sache zu den aktuellen Konditionen eher unattraktiv.
     
  16. #35 vonderAlb, 17.02.2017
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    Meine Verbrenner haben in den ersten Jahren ausser Öl, Bremsscheiben und Beläge keinen Verschleiß und kaputt ist auch nichts gegangen.
    Jetzt macht sich das Alter bemerkbar und ich brauche ne neue Kupplung und nen neuen Endschalldämpfer.
    Ein E-Auto baucht auch Bremsscheiben und Beläge und spätestens nach 10 Jahren neue Akkus. Also, wo ist jetzt da der (wirtschaftliche) Unterschied zum Verbrenner?

    Mag ja sein aber die Energie muss ja erst mal hergestellt werden. Strom kommt nicht einfach so aus der Steckdose sondern muß aufwändig und kostenintensiv aus andere Produkte hergestellt werden und hier fängt der Grundstein für die Berechung eines Wirkungsgrades erst mal an. Was dann beim Endverbraucher rauskommt ist nur noch ein Bruchteil dessen was in den zur Stromerzeugung verwendeten Produkten steckt.

    Beispiel: Der Strom der von Sonnenkollektoren kommt wird durch Sonnenstrahlen hergestellt. Die Energie die in den Sonnenstrahlen steckt wird höchsten zu 20 % in elektrischen Strom gewandelt, der Rest verpufft in Form von Hitze. Und das bisschen was dann an Strom in irgendwelche Akkus landet ist auch nicht mehr zu hundert Prozent als Energie nutzbar. Wirkungsgrad von E-autos? Unterirdisch schlecht.

    Natürlich ist der Wirkungsgrad bei einem Gasauto auch nicht perfekt bzw. besonders gut aber Strom ist keinen Deut besser. Im Gegenteil.
     
  17. #36 JKausDU, 17.02.2017
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    Auch Benzin muss aus Rohöl erst mal hergestellt werden. Da ist eine recht lange Transportkette mit Kosten und Umweltbelastung von der Quelle bis zur Zapfsäule. Also nicht anders als bei Strom. Vielleicht sogar schlimmer.
    Ein E-Auto benötigt wegen der Rekuperation um den Faktor 4x mal seltener Bremsklötze und Scheiben. Von fehlender Einspritzanlage, Wasserkühlsystem, Abgasanlage, Kopfdichtungen, Simmerringe etc. ganz zu schweigen. Klar der im Vergleich recht komplexe Verbrenner hat heute einen hohen Reifegrad erreicht. Wer alle 3-4 Jahre was Neues kauft, wird kaum Reparaturen haben. Ist ja auch gut so.
    Was die Stromherstellung angeht: Ich arbeite in der Branche. So Manches was Du da erzählst ist schlicht falsch.
    Und nochmal zum Wirkungsgrad: E-Autos fahren mit 15-20kWh 100km weit in der Praxis. Dies entspricht dem Energiegehalt von lediglich etwa 1,5-2l Dieselkraftstoff …
     
  18. #37 V8gaser, 17.02.2017
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    Du glaubst so ein Elektromotor arbeitet verschleißfrei?? Die (teure) Regelelektronik für die hohen Ströme geht nie kaputt?? Es gibt keinerlei Achsantriebe/Lenkgetriebe etc die zu schmieren wären?
    Da merkt man wieder mal, wie bei den Leuten bei dem Thema schlicht das normale mitdenken aussetzt....
    Die Technik ist halt nur anders, ebenso, wenn nicht komplexer und im Fall der Störung zZ sicher wesentlich teurer zu reparieren.
    Aber nee, Strom kommt ja umsonst aus der Dose.....
    So wie du mit 20kw/h Strom 100km weit kommst, kämst du auch mit 2l Diesel 100km weit : gemächlich :-) Aber das will ja niemand, es soll flott gehen, und dann reichen eben auch keine 20kw/h Fährst du die Strecke mit dem Rad, reichen ein paar Wurstsemmeln und 2/3l Wasser.....
    Den Leute wird schlicht und ergreifend Scheiße erzählt und sie glauben es....drum wird ja gewählt was gewählt wird :-) Und nachher gemault....mal 5 Minuten nachdenken und jedem sollten so 2/3 Dinge auffallen, die bei dem Elektroautomist einfach nicht funktionieren - sonst hätten sich die Dinger schon lange durchgesetzt.
     
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  19. 540V8

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    Vor allem soll keiner so naiv sein und denken, da geht nichts kaputt. Die Hersteller werden dafür sorgen, dass es auch da in der Kasse klingelt.
    Aber dem Deutschen kann man jeden Bären aufbinden, die glauben alles....
     
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  21. #39 V8gaser, 18.02.2017
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    Das isses ja. Alles easy, total sauber, nur Vorteile, tolles Drehmoment, irre Leistung blablabla....

    Woher der Strom? (Atom/Wind will keiner mehr, Solar wird auch vermehrt gemeckert) Wie dahin wo er gebraucht wird? (Null Infrastruktur und Niemand will Überlandleitungen, bzw Großstädte umgraben...)
    Leistung kostet - Leistung:-) Und das leert den Akku im Nu - dann wars das mit der Reichweite. Beides geht nicht. Klar geht so ein Ding mal ordentlich, aber eben nicht oft/lange.
    Und Wartung wird genauso anfallen - die Hersteller möchten doch ihre Werkstätten weiterhin ausgelastet sehen. Möcht nicht wissen was so ein Hochstromregler im Tausch kostet -wenn die so zuverlässig sind wie zZ die Bordelektronik...na Danke.
    Für die paar Kisten die zZ als Hightechspielerei laufen reicht das was da ist, aber wenn das losgehen soll wirds schwierig - und teuer.
    Und ich möcht das mit meinen Steuern nicht zahlen müssen. Aber da verdienen zZ ein paar Leut ordentlich, und die schieben halt an -siehe VW. Nach dem Dieselgag gehört der Laden zu gemacht. Aber da wird soviel Kohle verdient, also schwenkt man halt auf Kosten der blöden Steuerzahler auf CNG um. Niedersachsen braucht den Schotter.
     
  22. #40 nightforce, 18.02.2017
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    Elektromobilität ist so alt wie Otto- und Dieselmotor, sie entstand nahezu zeitgleich, hat sich aber bisher nicht wirklich durchgesetzt, dies hat verschiedene Gründe die hier auch schon angesprochen wurden.
    Durchgesetzt hat sie sich bei der Bahn und Straßenbahnen, auch gibt es in Deutschland noch einige wenige Städte mit Oberleitungsbusverkehr.
    Für mich schlimm ist, daß die Bundesregierung eine Förderung von 5000,-€ für den Kauf von Elektroautos vergibt, aber den schienengebundenen Nahverkehr teilweise nicht ausreichend unterstützt. Mir ist da ein Beispiel bekannt, wo eine ausgebaute Überlandlinie einer Straßenbahn eingestellt werden soll weil wartungsintensiv, und durch Busse ersetzt werden soll.
    Ist ja auch eine einfache Rechnung, der Bus nutzt die Straße, die Andere für ihn räumen und pflegen, der Busunternehmer pflegt sein Fahrzeug, das wars.
    Bei der Überlandbahn muß der Betreiber neben dem Fahrzeug auch das Streckennetz selbst warten und bekommt dafür keine Stütze, wie die DB.
    Was ich damit sagen will, hier wird sich abgewendet von Elektromobilität, obwohl die Infrastruktur vorhanden ist, das gibt mir arg zu denken.
     
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