Verdampfer IG1 hin? Reperatur Kid?

Moin,

es ist sehr selten, das bei einem defekten Verdampfer eine Zwangsrückschaltung auf Benzin erfolgt, ích kenne das zumindest anders, wenn die Membrane defekt ist, richt man es....
Natürlich wird es ein Rep.-Satz tun, Du brauchst keinen neuen Verdampfer.
Ich befürchte aber, das damit das Problem nicht behoben ist, kann mich natürlich auch irren.

Gruß

Klaus

 

was richt man ?

 

Na Gas richt man...

Gruß

Klaus

 

Hi,

der Drucksensor ist eigentlich nie kaputt, also ich habe die letzten 6 Jahre keinen gewechselt.

Gruss
Darius

 

Moin,

naja, ist schon mal vorgekommen, das der Drucksensor defekt ist, allerdings eher selten.
Was des öfteren schon mal war, das ein Kabel am Stecker abgegammelt war....

Wobei ein Bekannter von mir anscheinend einen defekten Verdampfer hat, der mit Parafin zu ist und deswegen kein Gasdruck mehr aufbaut !
Hab den Verdampfer aber nicht gesehen, deswegen kann ich nichts genaueres dazu sagen.

Gruß

Klaus

 

Wenn das Temperatur abhängig ist mit den Olefinen aus dem Gas "abspalten", hat wohl dieser Verdampfer eine schlechte Kühlwasseranbindung?

 

hat mein mechaniker von opel auch gesagt ! aber irgend wann ist immer das erste mal ! so wie bei mir !

 

Ich habe ein ähnliches Problem wie oben beschrieben. Meine Anlage schaltet manchmal nach 20 Km, manchmal erst nach 50 Km auf Benzin um. Es gibt aber auch Tage, wo sie einwandfrei durchläuft.
Das Umschalten passiert immer beim Lastwechsel, also wenn ich den Fuß etwas vom Gas nehme.
Des Weiteren habe ich festgestellt, wenn ich die Motordrehzahl im Stand auf ca. 3500 Umdrehungen erhöhe, schaltet sie ebenfalls auf Benzin.
Die Anlage lief bislang über 60.000 Km einwandfrei, also kann es nicht an irgendwelchen Dimensionierungen oder falscher Wasseranbindung liegen. Gasdrucksensor hatte ich schon gewechselt, gleiches Problem. Software meldet Gasdruckfehler.
Außerdem ist mir aufgefallen, das der Fehler immer erst auftritt, nachdem das Thermostatventil geöffnet hat, also darunter hatte ich den Fehler nie. Sind mittlerweile etwas ratlos. Vielleicht hat ja jemand noch einen Tip.

 

Servus an deti und andreas - wie die fehler sich gleichen.
Das mit dem Umschalten auf Benzin hatte ich immer wieder spontan -einerseits, wenn ich vom Gas ging, anderseits beim Vollgasgeben beim Auffahren auf die Autobahn. Die vorher vorhandenen permanenten Aussetzter sind nach dem folgend beschriebenen jetzt weg.
>> ausgewechselt mittlerweile:
- Drucksensor (vorher ab und zu Druckhänger)
- Thermostat vom Motor.
- Primär- und Sekundärfilter, waren sauber, keine Änderung
Zieht mal Euere ganzen Schlauchschellen nach
Festgestellt als möglichen Fehler mit Hilfe von Klaus, dass die Gastemperatur <40 Grad ist. Kondensatbildung oder Vereisunmg (denkt mal an die Vergaservereisung) im Verdampfer möglich. Es deutet darauf hin, dass es so etwas ist, denn im Sommer oder wenn der Motor richtig (und danmit auch der Verdampfer) heiß war/ist, hatte ich diese Probleme nicht. Kritisch ist es bei mir auch, wenn es nass ist.
Nun bin ich zwar halbwegs physikalisch bewandert, aber wie sich das Verbrennungsgemisch bei einem Turbo mit der verdichteten und im Ladeluftkühler wieder abgekühlten > dann auch feuchten< Ansaugluft verhält, kann ich nur vermuten. Der Ladeluftkühler hat leider keinen Wasserabscheider - haha.
Ich werde jetzt mal den heißen (besser warmen) Vorlauf am Verdampfer auf die Hochdruckseite legen (meister Wärmebedarf beim Expandieren) und sehen, ob sich an meinen GaseinblasTemperaturen was ändert - glaub es eher nicht.

Die Ersatzmembranen und einen neuen Thermofühler hab ich schon erhalten, werde diese demnächst einbauen.> Meine Anlage hat 1890 Stunden drauf.

Falls Ihr Euch Teile bestellt, passt auf, dass Ihr die richtigen erhaltet - es gibt verschiedene Membranstärken. IG1 reicht nicht als Angabe. Der Austausch ist auch relativ einfach - aufpassen solltet Ihr nur beim Anziehen der Deckelschrauben, denn wenn Ihr diese über das angegebene Drehmoment anzieht, sind die Membranen gleich hin - also - Drehmomentschlüssel verwenden.
Die Druckprüfung der ersten Stufe ist mir rätselhaft werde mal Klaus fragen
In diesem Sinne - Gruß aus 'N'
Walter

 

So, nun den heutigen Vormittag wieder mit Fehlersuche verbracht, mit 2 Ergebnissen.
Erstes Ergebnis: direkten Fehler nicht gefunden, Verdacht liegt aber stark beim Verdampfer.
Zweites Ergebnis: Anlage läuft wieder ohne das sich die Gasanlage unter irgendwelchen der zuvor festgestellten Bedingungen ab schaltet.
Was haben wir gemacht?
Den Unterdruckschlauch, der von der Ansaugbrücke zum Verdampfer geht, abgezogen und siehe da....Anlage läuft einwandfrei.
Dann ein kurzes Stück vom Schlauch abgeschippelt, eine 6mm Schraube hinein gedreht und das ganze dann als Blindstopfen für den Anschluß an der Ansaugbrücke montiert (klaro, wegen Falschluft in der Ansaugbrücke).
Das andere Ende des Schlauches, welches am Verdampfer steckt, dort belassen und oben mittels Kabelbinder gesichert. Vom Verdampfer gänzlich abziehen wollten wir den Schlauch nicht, damit dort nicht unnötig Schmutz angelutscht wird.
Nun die Anlage neu kalibriert und es klappt alles. Kein Abschalten der Anlage beim Lastwechsel, auch kein Abschalten bei einer hochgejubelten Leerlaufdrehzahl von ca. 3500 Umdrehungen.
Bevor ich also einen neuen Verdampfer kaufe, werde ich so weiter fahren.
Vielleicht hilft dieser Tip ja auch dem einen oder anderen, der solche Probleme hat.

 

Bleibt da der Gasdruck unter allen Betriebsbedingungen konstant, wenn du die Unterdruck Verstellung abgetrennt hast ?
Auf wie viel Bar ist der Druck jetzt eingestellt ?

 

...da müsst ich mich nochmal informieren, auf welchen Wert das nun eingestellt ist. Die Einstellung hat mein Umrüster gemacht mit der Software. Was ich aber sagen kann ist das der Druck nicht unter 1,35 bar abfällt., da habe ich auf den Läppi geschaut während der Testfahrt.

 

Servus -
bei mit hat sich das mit dem Abschalten erledigt, seit ich die Mebranen und Ventile im verdampfer ernuert habe.
Ich habe dann an Znetralscharube für den Gasdruck rumgespielt und auf einen Wert zwischen 1,25 und 1,35 eingestellt.
Der Effekt war dann wieder da - abschalten beim KICKDOWN oder einfach mal zwischendurch.
Ich habe dann den Druck so eingestellt, dass ich im Leerlauf 1,4 bis 1,45 bar habe - so die Eistellung vor dem Membranentausch - wobei ich da den Abschalteffekt hatte.
Seit dem M'tauch kein Problem mehr mit dem Abschalten.
Hast Du mal draufschauen können, wieviele Stuinden Deine Anlage schon drauf hat? Irgendwann werden die Mebranen einfach lahm.
# Zum Tausch der Membranen brauchst Du keine Spezialwerkzeuge - nur ein Drehmomentschlüssel >>5Nm<< wäre gut #

 

Jau 800 Std hat die auf der Uhr.
Werde die Membranen auch mal wechseln, aber im Moment läuft ja alles gut. Und ich habe auch gelesen, fragt mich bitte nicht wo,finde es nicht mehr, das bei normalen Motoren (also nicht Turbo-Leistungsmotoren) die Unterdruckverbindung nicht zwingend erforderlich sei.

 

Meinst du jetzt die Druckregulierung des Verdampfers oder die (Kabel)Verbindung zum Unterdrucksensor (MAP) ?
Das letzteres nur für die Autokalibrierung notwendig ist, hatte ich auch gelesen.

http://www.lpgforum.de/landi-renzo-omegas/6084-lambda-regelung-bei-omegas.html#post53659

Hast du danach die Langzeit und Kurzzeit - Korrekturwerte überprüft ?

 

nein ich meine die Drucksteuerung des Verdampfers über den Unterdruck von der Ansaugbrücke, also die Schlauchverbindung.

Da mussich passen, die Einstellung habe nicht ich gemacht.