Verbrauch - 1 L/100 km nach langer Autobahnfahrt mit Anhänger, Ideensuche...

Hallo liebe Forengemeinde,

ich bin immer noch auf Ideensuche, warum mein Auto (Skoda Roomster 1.6 m. LandiRenzo Omegas) nach langer Autobahnfahrt unter hoher Last (2000 km mit Anhänger) anschliessend erheblich weniger verbraucht. Der Durchschnittsverbrauch lt. Bordcomputer und auch nach Reichweite errechnet ist ca. einen Liter / 100 km geringer. Diesen Effekt hatte ich letztes Jahr auch schon nach der gleichen Fahrt.

Normalerweise nutze ich den Wagen auf Langstrecke (80 km / Tag, davon 80% Autobahn mit ca. 110 km/h) - insofern wird sich kaum viel Ölkohle oder sonstige Beläge bilden, wie es evtl. durch Stadtverkehr noch zu erklären wäre.

Meines Wissens nach setzt sich der Katalysator beim Ottomotor auch nicht wirklich zu, so dass es am "Freibrennen" dessen und demzufolge dann geringerem Staudruck liegen könnte - das wäre eher beim Oxy-Kat des Diesels der Fall.

Reinigen sich evtl. Injektoren durch hohe Last selbst, was anschliessend dazu führen kann? Könnte was dran sein an der Mär vom "adaptiven Steuergerät", das sich quasi selbst anlernt und nach einiger Zeit auf diesen Lastzustand einregelt?


Gibt es weitere Ideen oder Erfahrungen von Euch?


Drosselklappe

 

Moin zusammen,

nicht nur der BC zeigt weniger an, das Auto verbraucht definitiv weniger (errechnet mit Dreisatz, so wie man das früher gemacht hat...).

Mein täglicher Weg zur Arbeit "danach" hat sich auch nicht verändert, ich fahre genauso wie sonst auch. An ruhigerer Fahrweise liegt's also auch nicht - ausserdem wäre damit kein Liter / 100 km rauszuholen, da ich eh schon im "Eco-Modus" fahre.
An Märchen wie Steuergeräte, die sich nach 500 km selbst anlernen, glaube ich bislang nicht - zumal meine normale tägliche Geschwindigkeit sich von der mit dem Anhänger nicht wesentlich unterscheidet.

Das einzige, was sich unterscheidet, ist der Lastzustand, der sich unter Last beim Ottomotor wegen des geringen Drehmomentes erheblich mehr ändert als beim Turbodiesel. so fahre ich meinen Arbeitsweg (Auto nahezu leer) mit geschätzt max. 1/3 Last, mit Anhänger meist zw. 3/4 und nahezu 100% (an Steigungen).

Kann aus Eurer Erfahrung z.B. durch Ablagerungen in der Gasanlage (Injektoren, Verdampfer,...) diese mit der Zeit fetter werden, was sich durch lange Volllast wieder freispült?

Weggebrannte Ölkohle in den Brennräumen kann es nicht sein - habe vor der Tour die Zündkerzen kontrolliert, die sahen aus wie neu. Ölverbrauch = Null.


Weitere Ideen?


Drosselklappe