ValveCare Pumpe mit offenem Verteiler und Rückschlagventilen - Problem?

In den Astra meiner Freundin soll eine ValveCare-Pumpe verbaut werden. Deren Ausgang geht auf einen offenen Verteilerblock (von der Konstruktion her wie ein 4x Pneumatik-Verteiler) und von da aus auf eine Art T-Stück in den Schläuchen zwischen Injektoren und Ansaugbrücke. Ich hab so ein Dingen jetzt mal in der Hand gehabt, sieht etwa so aus:



Meine Erfahrung mit Pneumatik (weit hergeholt, weiß ich, deswegen frag ich ja erstmal hier) sagt mir, dass bei vier parallel geschalteten Aktoren (nenn wir die Rückschlagventile mal so) sich bei kurzen Impulsen (wie eben der Dosierung von der ValveCare-Pumpe) genau einer öffnet, vielleicht zwei, aber nie im Leben vier. Außer, wenn die Pumpe entsprechende Volumina fördert, wovon ich mal nicht ausgehe. Das würde ja dazu führen, dass der Zylinder an dem (im Rahmen der Fertigungsschwankungen) das "schwächste" Rückschlagventil sitzt das ganze ValveCare abbekommt und der Rest nichts. Oder vielleicht zwei Zylinder - jedenfalls bekommen doch so nie im Leben alle Zylinder die gleiche Menge ab, oder?

 

Bevor "Rabemitgas" jetzt wieder sagt "frag doch deinen Umrüster" - genau das hab ich gerade gemacht. Dort begegnete man meinem Anliegen mit interessiertem Unwissen. ("Hm, ja stimmt. Hm, da hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht. Hm. Naja, der Importeur hat ja Techniker da sitzen, die werden das schon gestest haben.") Nach einer kurzen Phase des Überlegens kam hinzu: "Beim Beginn des Ansaugtaktes herrscht ja (aufgrund der Masseträgheit der Luft, Anm. des Autors) vor einem Zylinder mehr Unterdruck als vor den anderen. Das sollte eigentlich dafür sorgen, dass jeweils das "richtige" Ventil öffnet."

Hm, ja, klingt plausibel. Hat da jemand Erfahrungen?