Temperatur am Druckminderer fällt.

Glück Auf Zusammen,

nun habe ich ein neues Problem.
Nachdem ich die Störungen (ausfall der Anlage durch korrodierte Kontakte) beseitigt habe und alle Filter gewechselt wurden, tritt ein neues Problem auf.
Ich bekomme während der Fahrt die Temperatur im Verdampfer nicht hoch. Sprich die Anlage braucht ewig um umzuschalten und dann muss ich anhalten, damit die Umschalttemperatur erreicht wird. Wenn ich dann fahre fällt die Temperatur am Druckminderer (so steht es in der Software auf meinem PC) dann wieder runter auf ca 30°, auch die Gastemperatur schwankt starkt. Während der fahrt runter, im Stand nach oben.
Das Problem ist neu, die Anlage hatte in der Richtung noch keine Schwierigkeiten. Das ist mir erst aufgefallen, nachdem ich am Filter der Flüssigphase rumgespielt habe und an dem Magnetventil vorne die Kontakte gereinigt habe.
Das Abfallen der Temperatur am Druckminderer tritt auch auf wenn ich im Benzinbetrieb bin (Also ist es unabhängig vom Gasdurchfluss im Verdampfer, oder?)
Wenn ich anhalte, und mein Rechner zeigt ca. 30° Temperatur an, kann ich ne knappe Sekunde den Verdampfer berühren, bevor es weh tut. Die Schläuche die das Wasser zu dem Verdampfer hin und weg führen, sind auch sehr heiß. Die Temperatur von dem Wagen geht laut Anzeige im Kombiinstrument auch normal hoch, die Heizung wird warm wie immer. Der Filter der Gasphase ist auch sher warm.
Kühlwasser ist voll bis oben hin.
Wenn der Wagen mal auf Gasbetrieb umgeschaltet hat, läuft er ohne Probleme. Wenn die T am Verdampfer zu tief ist, müsste ich das doch spüren? Schalte ich die Anlage während der fahrt kurz aus und wieder ein, verhält sich die Anlage wie nach einem Kaltstart, auch muss ich da wieder mit laufender Maschine stehen bis er umschaltet.

Mein Verdampfer sitzt unter dem Ausgleichsbehalter, ist um 90° nach rechts gedreht eingebaut. Ein Schlauch mit Kühlwasser geht in ein T-Stück durch das Wasser in den Ausgleichsbehälter fließt, der andere Schlauch geht Richtung Fahrgastzelle.

Habe jetzt die Umschalttemperatur ein wenig gesenkt, dass ich nicht so lange warten muss, aber das ist ja auch keine Lösung.
Wie gesagt, vom Prinzip her kann es nicht an einem falschen Einbau liegen, da vorher alles funktioniert hat.
Ich muss beim Filterwechsel (zumindest glaube ich das) irgendwo rangekommen sein, die Frage ist bloß wo.

Ich bin für jede Idee dankbar.

 

So, Sensor getauscht und alles läuft wieder. Ich härteres ja eigentlich nicht geglaubt, da ja ein Signal ankam. Vor allem Interessant wie schnell der Wagen auf Gas umschaltet, das mit dem Sensor muss ein schleichender Prozess gewesen sein, der hat sich sehr langsam verabschiedet, sodass ich mich an das immer spätere umschalten gewöhnt habe. Danke für den Hinweis Und ich bin bestimmt einer der ganz wenigen Menschen, für das Wechseln des Sensors am Verdampfer einen Wagenheber brauchen...

 

Ja, das ist immer ärgerlich wenn einem das passiert...

Aber wie kann ich das mit dem Anschluss des Sensors denn elegant lösen. Derzeit hab ich den mit ner Lüsterklemme angeschlossen, was im Zusammenhang mit auftretender Feuchtigkeit etc. nicht die beste Lösung ist.
Löten möchte ich an der Stelle nicht, da sind so viele Schläuche und Kabel zu nahe dran.

Natürlich hatte ich mir vorher darüber Gedanken machen können und den alten Sensor nicht in seiner Lötstelle abschneiden müssen, damit die Kabel dann länger sind, aber das hätte wie gesagt vorher...

Ich habe noch Quetschverbinder, bloß sind die diese in Verbindung mit Feuchtigkeit auch nicht geheuer. Kupferkabel und die elektrochemische Reihe...

Wie kann man das denn noch verbinden?