Qualitätsfrage

Hallo Andreas, hallo Uwe!

Hört blos auf! Was passiert denn, wenn jetzt auf einmal alle nur noch Gebrauchtwagen kaufen? Nee, nee, wer sich unbedingt einen "Neuen" kaufen will, soll dies auch tun ... (Wobei ich mir einen Franzosen auch nie gebraucht kaufen würde)

Besonders beschiss.. stelle ich es mir vor, wenn man seinen Wagen finanziert und nach einem Jahr die Kiste (selbstverschuldet) platt ist ...
... vorausgesetzt für die Vollkasko war kein Geld mehr da.

Gruß
René

 

Hallo,

Vermutlich wird dann noch mehr Geld ins Marketing gesteckt...

Gruß

Andreas

 

Ich denke schon das ich genug Ahnung von Autos habe.
Zumindest habe ich das an meiner Bürowand bestätigt hängen.

Basieren deine Aussagen nun auf Wissen oder ist es mehr das "hat der Schwager meines Nachbarn gesagt?"
Etwas einfach so in den Raum zu stellen ist ja doch recht einfach.


Viele Grüsse
Andi

 

Ich habe mir mal einen C8 angeschaut....

Ich schaute mir also den Motorraum an:


F: "Wie soll man denn da die Bremsflüssigkeit auffüllen, oder den Keilriemen wechseln ??"

A: "Das brauchen Sie nicht machen - das macht die Werkstatt"

F: "Meinen Sie, daß es so für mich günstiger wird, wenn der Mechniker da auch schlecht rankommt ?"

A: "(schweigen)"

 

Du Quassel,

da hast Du Dir wirklich das schlechteste angeschaut was der PSA Konzern hergibt denn ein C8 ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Autofahrer

Gruss
Xsaragas

 

Papier ist geduldig! (Boah, kann ich frech sein)
Bei mir hängt übrigens nichts an der Wand. Das heißt aber nicht, dass ich nichts gelernt habe ...

Tatsächlich habe ich gewisse Erfahrungen mit franz. Autos machen müssen (ich selber bin nie eines gefahren). Diese beruhen aber nicht auf den aktuellen Modellen und hauptsächlich auf Peugeot. Ich will hier jetzt auch keinen "Glaubenskrieg" entfachen. Optisch gesehen gibt es sogar ein paar sehr "nette" Franzosen (vor allem die italienisch designten). Technisch und reparaturkostenmässig kämen diese aber für mich nicht in Frage. Wenn man alles selber machen kann, fallen "nur" die Ersatzteilkosten an, das mag vielleicht noch gehen. Aber wenn man darauf angewiesen ist reparieren zu lassen?

Aber da Du ja vom Fach bist: Erzähl uns doch mal, wie das mit dem Module-Tausch wirklich ist ...

Gruß
René

P.S.: Im übrigen bin ich von (gelernten) Kfz-Fachleuten nur so "umzingelt" (privat und beruflich)!

 

@René
Nun habe ich wieder keine Antwort bekommen.
Deine Aussage bestand ja aus "gescheites Auto kaufen und letztendlich höheren Reparaturkosten".
Darauf bist du nun nicht eingegangen.

In meinem Fuhrpark sind Opel, VW, Mercedes, BMW, Ford und Renault.
Ich kann dir sagen das da derzeit alle nur mit Wasser kochen. Beim Mercedes gibt es ständig Probleme mit dem Allrad, dann kommen da noch ständig beschlagene Scheinwerfer dazu, defekte Stoßdämpfer und ständig klappert da wieder irgendwo etwas neues. VW ist relativ unauffällig, ebenso BMW, Ford (was allerdings auch erst seit 2 Jahren bei uns so ist) und auch Renault.
Aus dem Kreis meiner Mitarbeiter und meinen Bekannten kann ich dir sagen das man zur Zeit mehr oder weniger überall das Selbe bekommt. Mal besser, mal schlechter. Die Preise sind bei fast allen gleich hoch. Nimmt der Eine für einen Stoßdämpfer weniger, haut es dann aber bei einem Verteilergetriebe wieder rein, kostet bei dem Einen ein Schalter weniger ist dafür eine Innenverkleidung wieder teurer. Ist bei den alten Astras eine Glühlampe ausgefallen (Fern-/und Abblendlich), so konnte ich die zweite Glühlampe gleich in den Schreibtisch legen da es etwa 4 Wochen dauerte und die zweite Glühlampe war hin. Auch sehr nett wenn die Kollegen in der Nacht ständig unterwegs sind.
So ist es auch bei Service-Arbeiten am Fahrzeug. Der Eine verlangt für einen Luftfilterwechsel weniger, nimmt es dann aber bei Arbeiten an den Bremsen wieder.

Mir ging es in erster Linie um ein grundsätzliches "abwatschen" einer Firma aufgrund der Scheinwerferklamotte (mehr ist mir beim Modus nun auch nicht bekannt).

Vielleicht kommen wir da ja mal auf die Sacheben zurück.

Viele Grüsse
Andi

 

Hallo,

Immerhin scheint das bei Renault nicht ungewöhnlich zu sein, der Rekord steht bei immerhin 72 Minuten. Vermutlich sieht man das als jemand, der sich von Beruf wegen in Werkstätten aufhält nicht so verbissen, mich würden Werkstattbesuche wegen solcher Lapalien masslos aufregen.

Übrigens genau so wie die aufgezählten Mängel anderer Fahrzeuge, schon erstaunlich, was Neuwagenkäufer so bereit sind, auf sich zu nehmen.

Gruß

Andreas

 

Hallo Andi!

Es geht mir nicht um's grundsätzliche "Abwatschen" einer Marke! Ich habe aber meine Erfahrungen mit diversen Marken gemacht und dabei sind mir die franz. Marken eben am negativsten aufgefallen. Nicht mehr, nicht weniger (also alles subjektiv)!

Und wenn mir heute im Bekanntenkreis (bei denen meine "Abneigung" bekannt ist) welche erzählen wollen, dass ihr Twingo/Clio "Spitze" ist und die ja soooo viiiel Platz (der Fahrer hat unendlich Platz, der Kofferraum ist riiiesig) haben, dann zeige ich ihnen halt anhand von "Vergleichen vor Ort", dass sie Blödsinn labern. Denn wenn ich mich in die "Kiste" setze und während des Fahrens unfreiwillig mit den Knien die Ohren zuhalte, dann ist das Platzangebot eben nicht "unendlich". Und wer stolz ist, in seinen Kofferraum eine Kiste Wasser quer hinein zu bekommen ...
... na, ich weiß nicht! Und jetzt haben wir noch gar nicht über die Technik gesprochen. Aber gleich drei Franzosen unter den Top 5 der "Komplizierten", spricht für mich schon wieder Bände. Und auch der "Moduletausch" sagt mir einiges, denn der wird nur gemacht, weil die "Teile" eh bald abfallen würden (mal grob ausgedrückt) ...

Ich würde auch nie pauschal sagen: "Kauf Dir einen Honda!" Wenn ich "Empfehlungen ausspreche" beachte ich als Erstes, wieviel Geld hat derjenige zur Verfügung bzw. wieviel ist er bereit auszugeben. Als Zweites empfehle ich nie Neuwagen (denn Absetzen kann bei mir niemand etwas) sondern eher 2-5 Jahre alte (oder sogar ältere) Fahrzeuge. Wohl fühlen sollte man sich auch - dem einen gefällt das, dem anderen wiederum etwas anderes. Der eine will unbedingt Klima, der andere will 'nen Anhänger ziehen. Ich beschränke mich nicht auf gewisse "Marken" sondern versuche für's Geld und die Wünsche das Beste heraus zu holen. Bis jetzt hat's immer funktioniert (und sicherlich nicht, weil ich die "große Ahnung" habe sondern die entsprechenden Leute kenne).

Ich selber fahre zur Zeit (weil der Legend "kaputtgerüstet" wurde) einen 13 Jahre alten Omega 16V. Aber sicher nicht, weil ich den so toll finde. Ich habe ihn "rundum erneuert" für 1.500 € (also zum Selbstkostenpreis) von einem Kollegen bekommen (inklusive Service). Er erfüllt seinen Zweck: Ich komme von A nach B, habe großes Ladevolumen und trotzdem er "kleiner" als der Legend ist, habe ich da als Fahrer sogar mehr Platz (der Legend ist grenzwertig). Dass mir täglich ca. 30 andere Omega-Kombis "über den Weg fahren", gefällt mir auch nicht unbedingt - dafür werden dir aber die Ersatzteile "hinterher geworfen"...

Also nix für ungut - ich will Dir Deinen Wagen nicht "madig" reden!

Gruß
René