mit steigenden Temperaturen ruckelt das ganze auto

Hallöchen
Also zu erst mal meine Grunddaten:
Ich fahre seit einem Jahr einen Chevy Avalanche von 2002 (V8 mit 5,3 Liter).
Zu dem Zeitpunkt war seit 15TKm eine prins vsi Anlage eingebaut.
Ich habe dann hier zeitnah einen zweiten Verdampfer nachrüsten lassen. Auch
habe ich das Flash loop umrüsten lassen auf valve protection.

Nun zum Problem:
Anfang: Motor an mit Benzin,
Nach 4 min auf Gas,
Nach 5 min kurz vor betriebstemperatur,
Nun ist es abhängig von der außentemperatur:
Ab so 22-28 Grad fängt es nun mit einzelnen ruckelstößen an ( aber völlig
Situations unabhängig) mal beim Rollen mal beim Beschleunigen mal im Stand.
Es kommt auch keine zeitliche regelmäßig auf.
Ab 11-21 Grad das gleiche nur seltender.
Unter 10 Grad tritt es fast garnichtmehr auf.
ABER bei 36 Grad ruckt es alle paar Sekunden.

Das Ruckeln füllt sich an als würde das Gas kurzeitig komplett wegbleiben.
Teilweise füllt es sich so an als würde hinten am Auto plötzlich ein Lkw an
einem Seil hängen. Aber es ruckt nur einmal.
Und nach Ca. 10 mal ruckeln piepst er und schaltet auf Benzin um.
Motor und Zündung aus, wieder an und wieder auf Gas weiter fahren.

Meine Theorien:
Kann der Verdampfer kaput sein?
Aber beide gleichzeitig und dann so ruckartig?
Oder eventuell ein oder beide Ventil vor dem Verdampfer?
Oder mein GeldGau wäre Steuergerät put.

Versuche:
Beide rails reinigen lassen.
Zündkerzen alle ok.
Seit 3/4 Jahr nur Westfalengas getankt.
Keine Fehler im Speicher.
Filterwechsel vor Ca 4 TKm.

Hoffentlich kann jemand helfen.

 

Mir ist noch was eingefallen.
Jemand meinte mal das eventuell das Drehzahlsignal nochmal neu gelegt werden müsste.

Mir würde auch schon helfen wenn mir jemand sagen könnte was es nicht davon sein könnte.

Jetzt wird es wieder kalt draußen und damit tritt der Fehler kaum bis garnicht mehr auf.
Bei einem Werkstattbesuch hilft das dann ja nicht weiter wenn ich den Fehler nicht zeigen kann...

 

Zur weiteren Information:
Soooo seit vorgestern ist meine Gasanlage wärend der Fahrt einfach ausgegegangen.
Bzw. ohne Pieps auf Benzin geschaltet.

Da ich gelernter Elektriker und nicht ganz aufn Kopf gefallen bin, hab ich selber mal ein bissel gegoogelt und gemessen.
Leider nur mit Multimeter (hoffe meine Freundin bringt mir heute Abend ein Oszilloskop von Arbeit mit).
Also an Pin 40 (Violett/Weiß) messe ich nur 0,12 Volt Gleichspannung und nix im Wechselspannungsbereich. (Auch ohne Oszi kann man da doch sagen das da nix ankommt)
An meinem Richtigen Drehzahlsignal, welches auch an meiner Alarmanlage mit dran hängt, Messe ich 7,5 Volt Gleichspannung und 15 Volt Wechselspannung. (also grob: da ist ein Signal)
Da das Steuergerät ja ein Rechtecksignal braucht, hoffe ich mal das das Signal da in dem Kabel zu meinem Alarmanlage das auch führt.
Hintergrund ist nur der, das ich gelesen habe, das man auch ohne RPM Modul an der Prins VSI ein reines Rechtecksignal bis 30 Volt anschließen kann.
Und damit mein Gaser am Montag früh nicht solange suchen muss hab ich ihm mal mein gefundenes Signal schonmal in den Motorraum gehängt.
Das doofe (fals vorhanden) RPM Modul hab ich nämlich echt nicht gefunden.
Eventuell ist das auch genau schon der Fehler der meine Anlage zum stocken bringt. Weil wenn vorhanden, sitzt das RPM Modul im Kabelstrang direkt über dem Motorblock.

Ich hoffe mein Gaser nimmt es mir nicht übel das ich selber mal ein bissel Fehler gesucht habe.
Sieht ja immer etwas wichtigtuerisch aus wenn ein Leihe sich mit sowas beschäftigt.
Aber irgendwann soll es ja mal wieder richtig funktionieren und zwei Werkstätten haben den Fehler des Stockens noch nicht gefunden.