LPG in Liter

Das haben die sich von den Bauern abgeggugt. Die verkaufen die Milch auch in Litern und nicht in Kilo.

 

Weil LPG nun mal in flüssiger Form bevorratet wird und auch so in Deinen Tank fließt während CNG tatsächlich im gasförmigen Zustand getankt wird.

 

Es ist doch völlig Wurst, ob man das spezifische Gewicht nimmt & es dann entweder in Kg oder Litern angibt.
Manche Leute haben echt Probleme, wo eigentlich keine sind!

 

es ist billiger eine Waage eichen zulassen als eine LPG Zapfsäule.

 

Es ist nur egal ob Liter oder kg wenn man bei Liter die Temperatur zur Korrektur des Volumen mit einbezieht. Bei kg ist es egal wie warm oder kalt das Gas ist, du bekommst immer den gleichen brennwert.
Also wenn die zapfe keine Temperatur Korrektur hat dann im Sommer nicht bei oberirdischen Tanks tanken, da bekommst du weniger brennwert fürs Geld.

 

Wenn ich das nun richtig im Kopf habe, hat LPG 540g / L unter Druck, also würde ich 44Cent für 0,54kg zahlen, nein ich bleib beim Liter, da hat man doch glatt das Gefühl mehr zu bekommen.

 

Stimmt. Ein Tank im Sommer in der prallen Sonne ist bei LPG weniger gut, aus dem unterirdischen Tank bekomme ich dann mehr Brennwert / l.

 

Das geeichte Zählwerk der Zapfsäule misst nun mal in Liter Durchflussmenge, und die Campinggasflaschen werden auf der Waage nach Gewicht abgefüllt - die haben ja auch kein 80%Füllstopventil.
Daher ist deren Befüllen an der Tanke auch verboten.

Ein berechnen der LPG Füllung am Auto nach Gewicht wäre etwas unpraktikabel, oder?

 

Hallo Leute, das hier "Ein berechnen der LPG Füllung am Auto nach Gewicht wäre etwas unpraktikabel, oder?" stimmt so nicht ganz. Es geht gut, sogar sehr gut aber die Senoren sind entschieden teurer als ein (geeichter) Durchflussmesser.
https://de.wikipedia.org/wiki/Coriolis-Massendurchflussmesser
Sowas wird gern in der Chemie und Anlagentechnik eingesetzt, da sehr exakt; für ne Tanke einfach zu teuer und kg statt l wäre für den Autofahrer ja auch ne zu große Umstellung..... also Win Win Situation, Fahrer tankt in l und Betreiber spart Geld, bleibt nur die (fehlende?) Temperaturkompensation.
Gruß andi

 

Macht bald keinen Spass mehr hier was zu schreiben weil immer irgend wer irgend einen Scheiß hervorzerrt, der absoluter Mist ist.
Einmal gibts bei dem Ding Probleme bei der Eichfähigkeit gegenüber der in Zapfsäulen üblichen Kolbenmesser, der bei Stillstand einfach zu ist. So lassen sich problemlos 1/10l messen, das dürfte ohne Zusatzvorrichtungen bei dem Ding schwer werden.
Dann gehts dabei vorrangig um Massemessung (also auch nicht Gewicht....) - wir möchten aber einfache Liter....warum also wieder zwanghaft den Umweg nur um Recht zu haben??
Unpraktikabel!
Selbst die Gaspulle wird nicht nach Masse befüllt.....
Ach,und Temperaturkompensation haben Zapsäulen eigentlich schon länger :-)

Man könnte Kraftstoffe ja generell in kjoule tanken -dann wäre der Vergleich einfacher......
Blödsinn

 

Mit Dank zurück!
wenn man lesen will steht exakt deine Kritik in meiner Aussage drin. Eichfähig sind die Coriolis-Dinger allemal und exakter als Kolbenpumpen auch, wenn richtig installiert, sonst würden/dürften die garnicht in der Prozesstechnik eingesetzt werden. Wegen der 1/10 da gibt so Dinger die nenen sich Ventile auf= Massestrom in Tank, zu= Messung endet und zwar exakt oder glaubst du in der Chemie wollen die Nebenprodukte haben weil da nicht auf den Punkt zudosiert wird? Und wenn wir mal kleine Rosinen hinten ausstoßen möchten, Masse ist absolut, Gewicht nach ortsüblicher, minimalst unterschiedlicher Schwerkraft leicht verschieden aber auf der Erde insgesamt wohl unterhalb der Eichtoleranz in den Fällen.

Ach ja für die kJ als "Gag" gibts tatsächlich neuerdings auch "online" fähige Geräte gerade für LPG/Propan. da müssen nämlich die ganzen Härterreien etc die leicht oxidierend/reduzierend fahren müssen ihr Gasgemisch mit messen da das dank Durchleiteverordnung heute sehr unterschiedlich im Brennwert ist. Also LPG dazu bzw Luft runter und dafür gibts schrankgroße Brennwertmessgeräte die eben nun "online" arbeiten. Nur auch da wie bei Coriolis schon geschrieben zu teuer für die Tanke und der Nutzer isses auch nicht gewohnt - und dann muss man doch den Brennwert wiederauf Masse/Volumen bezehen. Vorteil wäre Sommer /Wintergas wäre dann je nach Brennwert unterschiedlich teuer auf kW gerechnet aber gleich....
Im Übrigen sind wir ja nicht weit auseinander wie man oben lesen kann, ich schrieb es ist möglich die bewährten l gegen kg einzutauschen aber zu teuer / ungewohnt um es dem Frager zu erklären. Nur zu sagen so issen ohne unzureichende Alternativen dagegen zu stellen ist ein bischen dürftig in meinen Augen....
belassen wirs dabei

 

Steht grad kein Bus draussen...

 

Hab mich auch schon immer gefragt warum man in Litern rechnet uns nicht wie bei CNG in kg, immerhin ist die dichte und damit der Brennwert stark von der Temperatur abhängig. Im für uns relevanten Temperaturbereich variiert die dichte von Propan zwischen 450 und 550 kg/m³. Das Bedeutet im Hochsommer bekommt man fast 20% weniger Gas fürs Geld als im tiefsten Winter. Aber scheint wohl billiger zu sein und so lange es den Kunden nicht stört wird sich daran nichts änder.

 

Wenn man die 15° als Normtemperatur nimmt (auf die ja auch ggf. kompensiert wird) nimmt fährt der Kunde mit der Abrechnung auf Liter im Jahresmittel (so um die 10°) aber ganz gut.
Also eher ein Anreiz für die Betreiber die Temperatur zu kompensieren, und dann sind wie praktisch wieder bei der Masse, wenn man Unterschiede im Gemisch mal ausblendet.