LPG-Anlage selbst einbauen

Wir können ja gerne per PM oder am Telefon ne Runde schnacken, mein Username ist Programm

 

Ja mache ich gleich mal...hast du denn keins bekommen wo das drinsteht...hast doch auch eine KME oder nicht?

 

Hier mal die Auszüge...

 

Vielen Dank ! Ja, ich habe auch eine KME . Ist das Alles ? Mehr gibt es nicht dazu ?

Ich hatte jetzt eine ANLEITUNG erwartet:

" .... da tanken sie Gas rein , dann leuchten diese bunten Lämpchen ....."

Gruß, Heiko

 

Richtet sich dieses Heft an den Endkunden? Vermutlich. Punkt 2 und 5 sind jedenfalls juristisch so nicht statthaft.

 

Habe nur die relevanten Seiten kopiert...oder möchtest du das ganze Heft? Da steht sonst nichts besonderes drin ausser Bedienung etc...was du sicher schon weisst.

 

Nein. Auf keinen Fall. Die Fahrzeugnachrüstung gehört ausschließlich in die Hand des Autogasfachbetriebs. Nur diese Betriebe sind sachkundig, ausreichend geschult und technisch versiert um Autogasanlagen nachzurüsten.

 

Ahh, der Dummschwätzer vom "TÜV Pfalz" ist wieder da

 

@ Selbstumrüster

Bitte, habt Euch doch lieb und gleitet nicht auf Niveau ab, wie ich das in anderen Foren schon erlebt habe.

Man kann das auch etwas "sanfter" ausdrücken^^.

@ Cleaner

Sorry, aber dem kann ich nun wirklich nicht folgen. Ich gehe davon aus, dass Du des Lesens mächtig bist und ausser diesen Threat auch noch andere liest und vielleicht sogar in anderen Foren mitliest.

Der alte Herr Pareto hat mal eine Theorie aufgestellt, die für fast alle Lebensbereiche Anwendung findet. (Pareto Prinzip 80/20 %).

Nach dem was ich in den Foren lese - und deswegen bin ich hier gelandet - sind 80 % der Umrüster nicht in der Lage, eine Anlage ohne Probleme einzubauen. 20 % hingegen machen einen hervorragenden Job und bügeln zum Teil den Pfusch anderer noch aus.

Und Du willst mir allen Ernstes erklären, dass nur Umrüster zum Umrüsten qualifiziert sind. Dem folgend bleibt nur noch anzufügen, dass TÜV und Dekra nicht qualifiziert wären, die Anlagen zu prüfen ^^. Das ist das gleiche "Märchen", dass ich für die TÜV Abnahme meiner Anlage eine Einbaubescheinigung des Umrüsters brauche. Aussage aller TÜV-Verantwortlichen zu dieser Frage.: "Bei selbst eingebauten Anlagen und Prüfung durch TÜV ist die Einbaubescheinigung NICHT ERFORDERLICH". PUNKT.

Diese "Garantieerklärung" ist rechtlich in diversen Punkten fragwürdig und so nicht zu halten. Wir reden innerhalb der EU von der Produkthaftung, die jeder Hersteller übernehmen muss, sobald er innergemeinschaftlich Produkte "In den Verkehr" (Handel, Werkstatt,Endverbnraucher) bringt.

Ausserdem steht unter Wartung:

Regelmäßige Gasanlagenprüfung:

In Deutschland muss im Zusammenhang mit der Hauptuntersuchung (HU) nach § 29 STVZO die Gasanlagenprüfung (GAP) bis zu 12 Monaten v o r jeder HU von einer anerkannten Werkstatt durchgeführt werden.

Was ist das denn für ein UNSINN. Was glaubt Ihr, passiert mir bei meiner HU, wenn ich dem sage, die GAP hat schondie Werkstatt vor 9 Monaten gemacht, braucht ihr nicht. Die kommen vor Lachen nicht in den Schlaf.

Aber wie soll Cleaner vernünftige Ansichten entwickeln, wenn die Gasanlagen-Hersteller schon solche "NONSENS"-Papiere der Anlage mitgeben. Oder ist das eine phantasievolle Ausgabe eine "Umrüsters", dann würde so ein Quatsch auf nichtsahnende Kunden mit einer ordentlichen Portion Lernrestistenz direkt noch Eindruck machen.

Schade, dass durch solche Beiträge die in vielen Bereichen aus ökonomioscher und ökologischer Sicht sinnvolle "Selbstumrüstung" immer wieder kaputt gemacht wird.

Das ärgert die Mitarbeiter beim TÜV in den Schaltzentralen auch, weil dadurch - wie auch durch Aussagen von Cleaner - immer wieder Unsicherheiten gestreut werden, die dann in arbeitsaufwendigen Richtigstellungen leider nur im Einzelfall korrogiert werden können.

Gruß
Lothar

 

Bei mir steht es wie gesagt in dem Serviceheft und hier wird ja auch oft genug drauf hingewiesen spielt man selber an einer Anlage oder versucht die als "Laie" selber einzustellen biste in den Allerwertesten gekniffen.

Oder hat schon mal einer selber bei seinem Bezugspartner gefragt wenn man die Anlage selber einbaut als "Privatperson" ob man überhaupt irgendwelche Ansprüche geltend machen kann / darf?

 

Hallo Süsse
Kaufst du du Anlage bei mir, bekommst du deffekte Teile innerhalb der Garantiezeit anstandslos ersetzt - es sei denn, sie wurden durch unsachgemäßen Gebrauch beschädigt. Baust du nun die Anlage mit dem Hammer ein....lags ja nicht am Teil, sondern du hast es beschädigt.
Du darfst/kannst (das weiß ich nicht ;.) ) die Anlage selber montieren. Geht was kaputt - Steuergerät zB, gibt´s ein Neues - es sei denn, du hast den Schaden verursacht.
Also nicht in den Allerwertesten gekniffen, sondern nur gerecht, oder?
Ich sehe das Problem beim Selbsteinbau immer wieder (und aktuell - 0° Unterflurtank verkehrt herum, mit MV nach oben eingebaut ....warum geht das nicht?) einfach in der fehlenden Übung. Es sieht ja soo leicht aus, aber diese Kleinigkeiten....Wenn ich dann eine Anlage verkaufe und andauernd angerufen werde: wie geht das, wohin damit, wieso so?? - soll ich teilweise Stunden umsonst opfern??? Ne, bitte. Hier spart der Kunde auf meine Kosten.
Wenn jemnd fit ist - null Problemo, aber es zeigt sich leider immer wieder wer nur meint fitt zu sein.
Wer´s aber geschaft hat - RESPEKT und viel Spass mit Gas!

 

Hi @ll,

der ein oder andere Händler schreibt das sogar auf seine Page in die AGB:

Das bedeutet, dass der hersteller in jedem Fall für seine Produkte eintreten muss, egal wer sie eingebaut hat. Allerdings gilt hier - wie bei allen technischen Geräten - sachgerechter Einbau. Mit Schweißbrenner und Vorschlaghammer eingetriebene Rails und mit Rödeldraht verkabeltes Steuergerät ist nicht sachgerecht eingebaut. Deswegen ist ja auch die Einbauanleitung und die Bedienungsanleitung Teil der Zulassungsvoraussetzungen.

Aus diesem Grund ist die Bedienungsanleitung von Suesse eher was für das Häuschen mit dem "Herzchen", in WC's ist das Papier leider nicht geeignet.

Und dann noch ein kleiner Ausflug zur Produkthaftung. Wenn ich die Anlage einbaue, mein Multiventil und der Tank tragen alle Zeichen, sind zugelassen und "sachgerecht" eingebaut, ich tanke den Tank halbvoll und prüfe die Dichtigkeit aller Teile und befinde, alles ist gut.

Dann fahre ich zum TüV um "meine" Anlage abnehmen zu lassen. Dokumente nach VDTÜV 750 habe ich alle und vor einer roten Ampel gibts einen Knall und mein Gastank lässt aufgrund eines Materialfehlers in einer Schweissnaht alles Gas auf einmal raus. Dumm nur, dass neben der Ampel gerade Arbeiter an Schienen schweissen und deren Gasflaschen Feuer auch nicht mögen..........tja.........dumm gelaufen.....oder ???

Nein, denn jetzt greift, egal was manch ein Dummschwätzer sagt oder schreibt, die Herstellerhaftung.

Da der Beweis der geplatzten Schweissnaht (nur als Beispiel, kann auch ein defekter Verdampfer sein) für einen Sachverständigen leicht zu führen ist, kommt nicht meine Haftpflicht dafür auf, sondern der Hersteller des Tanks.
Aus diesem Grund verlangt man Teile nach E67 R01, weil hier ein festgeschriebenes Qualitäts-Sicherungsverfahren eingabeut ist.

So, soviel wollte ich heute gar nicht machen

Gruß

Lothar

 

Hallo V8Gaser,


ich hab gedacht, ich bin allein, danke, Dein Beitrag kam, als ich noch wie ein "Geisteskranker" getippt habe ^^.


Gruß
Lothar

 

Danke Skipper Danke V8 Gaser,

es ist schon grausam, dass man an hochempfindlichen Industrieanlagen Mess uns Regelanlagen entwickeln und in Betrieb nehmen darf, aber gemäß der Meinung einger nicht in der Lage ist bzw. nicht den Sachverstand haben soll, sein Fahrzeug mit einer zertifizierten Anlage zu bestücken! Ja, das ist der Hohn und ein Schlag ins Gesicht eines jeden qualifizierten Technikers!
Klar gibt es da Feinheiten bei der Einstellung etc.
Ich hab z.B. auch meine komplette Haustechnik selbst erstellt, hab einen sehr kompetenten Heitzungsfachbetrieb gefunden, mit dem ich zusammen die Schnittstellen definieren konnte und damit das Projekt zum Erfolg erfüht habe. Die Schnittstellen (Gasleitung und Inbetriebnahme von der Heizungsfirma/Versorgungsbetrieb) hat ohne Probleme funktioniert. Seit nun fast 10 Jahren ist alles tutti, beide Parteien konnten feststellen, dass man "schlauer" geworden ist.
In den Häusern rechts und links musste mit wirtschaftlichen Interessen gebaut "gefuscht" werden, da bemüht man jetzt den Kadi.
Beim Auto ist das nicht anders: Kein Betrieb in Deutschland kann es sich z.B. leisten, die Gasdüsen in eine Ansaugbrücke technisch sauber und sinnvoll einzubauen! (Ansaugbrücke auf die Werkbank), die Stundensätze lasse das gar nicht zu! Der technisch gebildete Privatmann weiß genau, wo er welche Sorgfalt walten lassen muss, sodass man einfach mal behaupten kann, dass solche Einbauten weniger Störungen verursachen als die unter wirtschaftlichen Aspekten reingeprügelten Anlagen.
"Selbsteinbau mit fachtechnischer Beratung und Inbetriebnahme" Das ist eine saubere und technisch zufriedenstellende Lösung.

Gruß

 

Jo hinaksen, so ist das. Bastel selber seit Jahren an einer alten Hütte rum - System wie du und geht.

Nur bezüglich Auto meine ich so: spreng ich meine Villa in die Luft...Ok, mein Pech. Nur mit einem Auto bin ich unterm Folk unterweg und gefährde auch das Leben Anderer - das vergessen manche leider. Ich schätze (nicht hoffe!!!, aber wir leben numal in D) das über kurz oder lang was kommt, das den Selbsteinbau unterbindet. Da braucht nur mal gehäuft was auf RTL kommen und unsere Obrigkeit legt los....

Noch was: es kam ein paar Mal : Laut VDTÜV750 blabla
Der TÜV ist gehalten seit einiger Zeit nicht nach dieser VDTÜV sondern der ECE115 zu arbeiten - nur das wissen die nicht. Hab neulich bei der vorsorglichen GAP Nachschulung (GSP wäre fällig, gibt aber noch keine Lehrgänge, erst ab 2009....) lange mit Herrn Gieger geredet. Schon seltsam was da in Deutschland noch alles ungeklährt ist. Normal sind wir ja immer die Ersten wenn´s was zu regeln gibt.
Wenn man dem Mann so zuhört ist es eigentlich unmöglich eine Gasanlage 100% Gesetzteskonform zu installieren :-))

 

Hi!

Also Norbert Ceslik betont auf seiner Webseite ausdrücklich, er würde die Ansaugbrücke immer ausbauen:

http://www.ceslik-autogas.de/html/info_preise.html

Beim Selbsteinbau meiner Venturi-Anlage habe ich die Ansaugbrücke allerdings auch nicht ausgebaut!

 

Nabend,

ich bin auch grad am Überlegen, ob man den Krümmer wirklich abbauen muß oder wie das Andere machen.
Ich werde ihn abbauen, das steht fest.
Aber wenn ich das öfter machen würde (ich baue grad mein eigenes Auto für mich um, also eine einmalige Angelegenheit), hätte ich einen Staubsauger mit Schlauch, der in den Krümmer bis zur Bohrstelle paßt.
Ich bin mir da nicht sicher, ob ich nach einigen Experimenten den Krümmer dann wirklich noch abbauen müßte.
Könnte auch so gehen.

Grüße
Bill

 

Moin,
Selbsteinbau:
Ich hatte geschrieben, dass es ein "betreutes einbauen" sein sollte!! Also, das rein handwerkliche kann ein Handwerker eben. Da der Teufel im Detail steckt, braucht man manchmal Rat. (so im Ganzen ca. 30min. Beratungsgespräch, Gasleitung Gasprüfung und Inbetriebnahme dann durch den betreuenden Techniker. So geht das ohne Risiko. Das Beispiel Haus ist eher noch kritischer als ein Auto. Elektro, Gas, Wasser, etc. Das sind alles unterschiedliche Gwerke, wo auch Meisterbetreuung gefordert ist.

Ansaugbrücke:
netter Gag mit der Venturi
Staubsauger, Bohrer mit wenig Steigung (ganz feine Späne) und Fett am Bohrer sind wohl so die Tricks. Danach ist man zu 100% sicher, dass nicht ein Span den Weg nach unten geschafft hat!?. Wohl eher nicht.
Ja, die Restspäne sind so lein, dass Sie direkt rausfliegen oder verglühen. Jo, nicht eine klene Riefe wird am Zylinder zurückbleiben.
Das mag so klappen, muss aber nicht,oder?
Beim ersten mal kann man nicht schwanger werden. Mit dem Satz wird es hoffentlich klar.
Auf die Werkbank Bohren, entgraten, säubern, kontrollieren und dann wieder rein damit, so muss es sein!

Gruß

 

Das eigentliche Problem einer Selbtumrüstung ist meinem empfinden nach, wenn man daß zum ersten Mal tut...

Es fehlt eine Schelle,es fehlt ein Stück Schlauch, es fehlt ein Schneidring.
Dann die kleinen Schraubschellen - oder doch lieber Ohrendinger - ohje eine versaut - nun losrennen um eine neue zu beschaffen....
Auweia - der Verdampfer hat 15mm Wasserascnlüsse mein Wagen aber 22 - woher bekomme ich denn bloß jetzt einen Adapter - morgen muß ich doch zur Arbeit....
Herrje - mein Lötzinn ist alle und einen Lötkolben habe ich ja auch gar nicht....
Verflucht - wie soll ich denn das Loch in den Unterboden reinbekommen....
Mein Gott - einen Betankungsanschluß - hinter die Tankklappe - da kommt man ja gar nicht ran...

Alos man kämpft beim ersten Mal doch erheblich und leistet immense Anstrengungen, das hinzubekommen.

Dementsprechend sieht auch der Zeitplan aus und man gibt wesentlich mehr Geld für Komponeten aus, als man es vorhatte.



Betrachtet man das mit ein wenig Geduld - so ein paar olle Adern anklemmen, ein Stück Aluding in den Kühlwasserkreis einbinden und ein paar Schläuche an der Ansuagbrücke anschließen - das ist von der Sache banal - es sind KLEINIGKEITEN, die das erschweren....

Ein Zufall führte letzlich bei mir dazu - ich konnte mir meinen Wagen in gleicher Farbe und Ausstattung mit 100tkm weniger auf der Uhr kaufen und in Ruhe umbauen, bis ich den angemeldeten verkauft hatte. Als der weg war - Anmeldung und LPG.