Langzeitanpassung des Steuergerätes

Servus.

Mal ne Frage in die Runde.

hab hier nen Chrysler 300c 3.5er V6 von nem Bekannten zu stehen.
Der könnte mit der Prins mehr Leistung haben obwohl alles so eingestellt ist wie das Prins in den Testwerten fordert.
Fahre ich eine Woche mit Benzin dann zeigt mir die langzeitadaption des benzinkennfeldes etwa 3% im Plusbereich.

fahre ich eine Woche auf Gas zeigt der gleiche Wert 15 Prozent Plus.

Verlängere ich jetzt den Wert RCinj von 112 zb auf 125 dann schnellt der wert der Langzeitadaption auf 20% hoch.
Verkleinere ich den Wert Rcinj bis auf den Wert 90 dann wird die Langzeitadaption kleiner.

Sollte das nicht genau umgekehrt sein?
Mit längeren Einblaszeiten sollte sich ja auch das Gemisch etwas anfetten und somit das Motorsteuergerät ja eine kleinere Kennfeldverschiebung registrieren. Und irgendwann sollte mal der Punkt erreicht werden wo fast keine Kennfeldverschiebung stattfindet.

Und ja ich passe auch immer den Leerlauf mit Off Inj. an mittels Boschtester.
Druck der Anlage liegt immer bei etwa 1.75-1,83 Bar
Auto läuft sonst auch so perfekt. Nur halt das Leistungsloch stört uns.

Wer kann uns da weiterhelfen ??

 

So heut nochmal getestet. Wenn ich auf Benzin fahre Adaptiert sich das Motorsteuergerät die Benzin Langzeitadaption leicht nach plus. so mit etwa 3 Prozent.
Also der normale Werkszustand laut Unterlagen. Völlig ok

Schalte ich auf LPG um erhöht sich die Langzeitanpassung auf 10%

Vergrößere ich die Rinj Werte von 112 auf 130 (ok, extrem) und ich stelle den Off inj so ein das der Leerlauf (Kurzzeittrimm passt)
Dann erhöht sich die Langzeitanpasung bis über 25%

Das bedeutet doch eigentlich das mit Größeren RCinj Werten ich eine Abmagerung erzeuge so das das normale Steuergerät gegenregel muss oder?
Ne optimal eingestellte Anlage sollte doch das Motorsteuergerät garnicht erst ins regel bringen