KME im audi 200 20v...einige fragen

Ja kannst du auch ganz schräg nach unten stellen, und richtig, je kürzer die Schläuche zur Ansaugbrücke umso besser.20cm wären schon ziemlich an der Grenze, gibt Autos bei denen ist es Fast egal wie lang, andere reagieren mit verzögerterer Gasannahme und sogar mehr Verbrauch.

 

Also die Gasschläuche vom Verdampfer zum Injektor müssen nicht extrem kurz sein, da wird es keinen Unterschied machen ob die 50cm oder 100cm Lang sind.Klar man sollte natürlich nicht unnötig lange Wege gehen, aber wie gesagt es dürfte keine Auswirkungen auf das Laufverhalten des Motors haben.
Zu der Taktung ist es eher Andersrum nimmst du grosse Düsen kann ja mehr Gas in der Gleichen Zeit durchfließen als bei kleinen Düsen. Aber du musst halt das richtige Mittelmaß finden, den zu grosse Düsen würden im Leerlaufbetrieb ,also da wo am wenigsten Kraftstoff benötigt wird, zu viel Gas Einspritzen (daran denken das die Gasdüsen eine Mindesteinspritzzeit haben) und das Motorsteuergerät würde dann versuchen abzumagern, also die Benzineinspritzzeiten nach unten zu bringen, aber wenn das zu viel ist kann das Motorsteuergerät es nicht mehr ausregeln und dann sägt dein Motor.Zu kleine Düsen würden dann bei hoher Last und hoher Drehzahl nicht mehr genug Gas einbringen und die Injektoren müssten dauernd offen bleiben, was wiederum die Injektoren nicht abkönnen.

 

Mit dem Losschrauben.....

Wenn Du die Spulen drehen möchtest, den Seegering entfernen und die Spulen abnehmen. Da die Ventile außermittig zum Rail sitzen hat man anschließend Probleme die Stecker aufzustecken. Das geht, wenn man die Spulen anschließt und dann wieder montiert - mit dem Seegering sichert.

Der Sechskant von oben (versiegelt) ist keine Befestigung und dort sollte besser NICHT dran gedreht werden - noch nicht

Ob sich die Spulen um 180° gedreht betrieben lassen - Prinzipiell schon, vorausgesetzt die Komponenten des Ventils sind keine Magneten. Das habe ich noch nicht ausprobiert.

 

Naja - das mit dem Rausschrauben - lösen der Spulen.

Schaut man da von OBEN auf den Ventilkörper, dann ist da unter dem SILBER Klebepapier ein INNENSCHESKANT, der nicht der Befestigung dient. Da sollte man nicht dran rumdrehen - wenn es nicht sein muß.

Du wolltest die Spulen durch Abschrauben von irgendetwas lösen - eben NICHT an beschriebener Stelle - sonder mit dem Sicherungsring - wie Du es ja nun auch getan hast.


Schmeiß mal die KME-Software an - nur auf Computer - OHNE das da irgendwas am Wagen oder STeuergerät angeschlossen ist.

Tu mal so, als ob Du das Ding auf Deinen Wagen einstellen möchtest - dann schlägt Dir die Software eine Düse vor. Klappt in der Regel recht gut - 1..2/10mm kleiner bohren, eventuell erstmal mit 3..3,2mm anfangen. Das sind halt handelsübliche Bohrer - 3,2 ist Kernbohrung für M4.

Dann einbauen und bein der Inbetriebnahme wird es sich schon zeigen, ob das langt.

 

Ja - mein Ausdruck - bin halt technisch geprägt.

Also laß ich mal Bilder sprechen. Kannst Du den Innensechskant sehen da nicht dran drehen. Das ist keine Befestigung, obgleich beim Rausdrehen sich die Spule entnehmen läßt.

Die weiteren Bilder zeigen noch das Ventil mit Sitz - flächig dichtend über GUMMI und den maximalen Durchlaß.

Das sind Bilder eines gebrauchten Rails, aus einem Wagen mit einer OMVL, die nciht zum Laufen zu bewegen war.

Letztes Bild zeigt eine weitere Idee zur Spulenmontage....


Den unbenutzten Injektornanschluß kann man zB. auch am Drucksensor anschließen und dafür erspart man sich den eventuell störenden Anschluß zur Seite raus. Beide Anschlüsse führen aber GAS - also müssen entweder irgendwo passend angeschlossen oder verschlossen werden.

 

Ich habe noch NIE ein Loch für den Unter/überdruck gebohrt und gehe meistens an die Druckdose vom Benzinrail. Ist lokal meist günstig gelegen.


Die Rails stehend sei gut - aber Valtek wirbt sogar damit, daß die Ijektoren problemlos mit "unsauberem " Gas laufen: www.valtek.it

Bau zusammen und dann schmeiß mal an den Hocker -

Das mit dem Abgriff der Signale am Steuergerät hat einen gewissen Charme - vor allen für die Sauberkeit und Einfachheit. Man bekommt dort alles, was das Herz begehrt - Düsensignale, 12V geschaltet, Lambda, Drehzahl. Man erspart sich das Spinnennetz im Motorraum.

Sonst:
Mein erster Einbau (FEHLER) eine Prins VSI - Unterstützung - man durfte noch nicht einmal erwähnen selbst eine Kupferleitng zu verlgen oder es offen zugeben das einfach selbst anzugehen - alles "HEILIG". Die Beschaffung der Software und der Erwerb von bebilderten Einbauanleitungen bei EBAY waren oder SIND ja für PRINS-DINGER immernoch aktuell. Soetwas gibt es bei KME von Haus aus NICHT - das und weitere Eigenschafen machen die KME mir so sypmhatisch.

 

Quasselstrippe, eine Frage hätte ich an dich bezüglich der KME, und zwar kann man in der Software als Drehzahlsignal auch die Einspritzdüsen nehmen. Funktioniert das auch oder ist das ein Fehler in der Software? Hatte nämlich beim Letzten Fahrzeug zum Ausprobieren einfach das Drehzahlsignalkabel der KME abgelassen, hatte aber keine Drehzahl angezeigt bekommen, oder hätte es Funktioniert wenn ich das Kabel einfach an irgendeine Benzineinspritzdüse angeschlossen hätte?

 

Man kann das Einspritzsignal der Benzindüsen als Drehzahlsignal verwenden um die aktuelle Drehzahl zu bestimmen, wenn die Drehzahlquelle kein schönes Signal liefert.

Bedeutet - es wird irgendein wechselndes Signal am "DREHZAHLKABEL" mit ca. 4VPeak benötigt, damit die Anlage auf LPG umschaltet. Kann das nicht sauber als Drehzahl verwendet werden, auf Benzindüsen als Quelle in der Software umschalten und man erhält ein nutzbares Ergebnis. In der Schubabschaltung bleibt der letzte Wert dann zwar eingefroren bis die Düsen wieder angesteuert werden - das ist aber unkritisch. Für die Autokalibration wird ein nutzbares Signal benötigt.

Anders - OHNE Drezahlsignal am "Drehzahlkabel-RPM" schaltet die Anlage nicht und nie auf LPG - ob das ein sinnvolles Signal ist, spielt keine Rolle, da man ein brauchbares per Softwareeinstellung über das Signal der Benzindüsen erhalten kann. Das Drehzahlkabel "RPM" muß auch während der Schubabschaltung aktiv sein, da die Gasanalge bei fehlendem Signal SOFORT auf Benzin schaltet - bis da wieder ein Singal ansteht. Man kann das RPM-Kabel problemlos an die Zündspule anschließen - ganz OHNE DREZHALMODUL - ...

Ich tendiere dennoch eher dazu nur sinnvolle Signale zu verwenden - so mußte ich beim Taurus zu guter letzt das Drehzahlsignal doch an der Zündspule abgreifen, da weder der Drehzahlmesser, noch der Nockensensor brauchbare lieferten.

 

Magic sei ganz besonders BÖSE. Angeblich wird seitens KME davor dringlich abgeraten - angeblich....

Mit 3,2mm antesten und mit dem Gasdruck spielen.

Aufbohren - größer ist ja bis einer zu ermittelbaren Grenze möglich - kleiner bohren könnte schwierig werden.

Du wirst recht einfach erkennen, ob das paßt oder nicht - wenn der Motor ersteinmal läuft.

Man kann an die KME ja fast beliebiege Injektoren dranhängen - zur NOT halt andere, aber das sind ja bis jetzt ungelegte Eier.

 

Das ist eine sehr interessante Anlage:

Zum Anschauen der Komponeten:

http://www.autogasitalia.it/db/cat2.asp?lan=eng&id=53



Besonders interessant - Verdampfer und Druckmindrr nicht im gleichen Gehäuse. Müßte ienen recht konstanten Gasdruck ergeben - da sProblem des Nachverdampfes sollte Konstruktiv bekämpft sein. Dagegen sind die primitiven einstufigen billigen Verdampfer wie sie in der Regel verbaut werden im Nachteil.

Dazwischen stehen in Qualität die zweistufigen wie zB. die von OMVL - Tartarini - zumindest die alten, die neuen kenne ich nicht.

Vereinzelte Düsen bei sternförmiger Anordnung hat einen möglichst gleichmäßigen Druck an jeden einzelnen Injektor zur Folge - ist in jeden Fall besser, als jede Rail Lösung. Es gibt da noch ähnliche Varianten - zB. www.avo-gas.de - der Gasverteielr ist im Filtergehäuse untergebracht - von der Stirnseite gehen die Gasleitungen ab.

Interessant wären die Injektoren - ich habe bis jetzt nur einmal mit einem über seine Autogasitalia gesabbelt. Der war recht zufrieden.

Zu Preisen - Wir als Endkunden (DEPPEN) haben wohl zum Glück keinen Zugang zu den Einkaufspreisen - sonst würden wir mit Sicherheit deutlich unter der Hälfte bezahlen. So kostet ein KME Diego Frontkit mit Valtek Injektoren für Endkunden in PL-Shops incl. Mwst um 300EUR. Das wird noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein. Daß ein Tank über 100EUR kostet - wahrscheinlich liegt der EK unter 30Eier.

Ein Beispiel aus dem Leben kenne ich - ein Bekannter arbeitet in der Zulieferindustrie. Ein Radlagersatz für einen Golf kostet 2,36EUR im EK.

Aber - was maht der Audi - zuckt der schon - da benöitgt man doch mit viel Aufwand auch nciht länger als - großzügig - 6 Tage....

 

Tjo,die Preise......

ich versteh die Diskussion über die Preise nicht denn da sollte es keine geben .
Das ist eben Marktwirtschaft und es muss ja keine Prins oder so sein wenn es das Fahrzeug zulässt .

Tjo, das Beispiel mit dem Radlager ist völliger Unsinn denn das zeigt doch nur auf das man unzufrieden sein soll wenn man dann 40€ dafür berappen soll wenn man weiss das es nur 2,36 kostet .
Was dahinter hängt bis man sich sein Radlager im warmen ET Shop holen kann beim Kaffee und froh war das es noch auf Lager war wollen die wenigsten verstehen .

Mal zum Thema : Jou, wann machst Du den Audi scharf ?

Gruss
Xsaragas