KME Diego G3 Düsen Frage

Ich lese häufiger die Autokali sei so mies. Deshalb im Leerlauf die Gas-Einspritzzeiten manuell so angepasst, dass Tb im Gasbetrieb im Leerlauf gleich bleibt. Das gleiche im Leerlauf unter Last. Dann Model berechnet und dann Gasmappe eingefahren. Dann die Mappunkte gesetzt, um die entsprechenden Segmente rauf oder runter anzupassen. Die obige Mappe ist das Ergebnis. Was mich dabei wundert, dass ich sowohl im Leerlauf ohne und mit Last schon viel höhere Verschiebung und Neigung als vorher mit kleinerer Bohrung. Also besser doch eine Autokali machen?

 

Hallo..
Wie das mit der Verschiebung geht ist klar? An der Verschiebung wird der Leerlaufbereich abgeglichen , der Lastbereich mit der Neigung. ALS ERSTES aber das Leerlaufmodell ausschalten und dann den Leerlauf ohne Last mit der Verschiebung abgleichen. Ändert sich die Neigung beim Lastabgleich nehr als 5% muß der Leerlaufabgleich mit der Verschiebung nochmal angepasst werden. mfG Rohwi

 

Danke.

@Autogas Ranker: Leider läuft ja nicht alles gut. Das Auto fährt gut. Geht kurioserweise aber nach dem ersten Umschalten im Leerlauf aus. Meistens dann wenn er schon mal warm war und drei später wieder gestartet. Dabei schaltet die Gasanlage sofort um, obwohl das Auto eigentlich kalt sein müsste und auf 30 Umschalttemp. eingestellt ist. Sequentielle Umschaltung bei 1200 U/min ist eingeschaltet. Habe den Temperaturfühler im Verdacht.

@Rohwi: Ist im Prinzip klar. Leider sind die Benzinzeiten im Gasbetrieb im Last-Leerlauf auf- und abgesprungen. Kühler-Lüfter war aus. Ich versuche es heute noch mal. Die Sache ist aber leider ganz schön zeitaufwändig.

 

So, jetzt mal mit Autokalibrierung - und siehe da, die Werte sind jetzt im grünen Bereich. Mal sehen, ober jetzt nach der Kalt-Umschaltung noch ausgeht. Bilder gibt es morgen.

Nur der Injekttorentest macht mir noch Sorgen: Diesmal war Nr 3. und 4. weit unter den Werten der anderen beiden. Gestern war noch der 1. um 40 Prozent unter dem Wert des 4. Injektors. Das versteh nun einer. Ich fahre jetzt erstmal, bis ggf. ein Injektor ausfällt. Mir soll noch einer sagen, die Valteks sind gut... ich habe jetzt die 4. Rail drin und die bockt offenbar auch schon wieder.

 

Eben Kaltstart getestet. Nach dem Umschalten deutlich rauherer Motorlauf. Beim Betätigen des Gaspedals verschluckt er sich jedesmal, nimmt kein Gas an, die Drehzahl fällt in den Keller. Wenn man das Gaspedal wieder loslässt, fängt er sich wieder, läuft im Leerlauf ein unrund weiter. Das ganze dauert 2-3 Minuten, dann wird es besser. Liegt das an zu fettem Gemisch? Sollte ich also doch ein Leerlaufmodell verwenden? Hatte es bei der Autokalibrierung abgeschaltet. Wäre für eure Tipps und Vorschläge dankbar.

 

Hallo..
Wenn du eine Autokalibrierung machst erstellt die Software ein Leerlaufmodell , mehr macht sie nicht. Das Ding ist überflüssig wie ein Kropf. Natürlich pendeln die Leerlaufbenzinzeiten etwas rauf und runter. Mit der Verschiebung wird der Pendelbereich solange geschoben bis die BENZINZEITEN auf Benzin und die BENZINZEITEN auf Gas im selben Bereich pendeln. Änderungen werden erst wirksam wenn man gespeichert hat. Und vergiss den Injektortest. Deine "kaputten" Valtek sind einfach eine nicht eingestellte Anlage. mfG Rohwi

 

@Rowi: Damit ich es verstehe: Was ist so verkehrt am Leerlaufmodell?

 

Hallo...
Na ja , wenn das Leerlaufmodell andere Werte hat wie die normale Map , die Linien also nicht aufeinander liegen gibt es schlechten Motorlauf weil die Gasanlage drhzahl und Lastabhängig relativ stark zwischen einer mageren und fetten Einstellung wechselt.Die Motorsteuerung hat keine extra Leerlauf- Kennfelder. Wenn die Leerlaufmap anders ist als die Lastmap gibt es Leerlaufsägen oder absterbenden Motor , wenn die Leerlaufgerade auf der Lastmap liegt ist sie schlicht und einfach überflüssig. Es gibt also keinen Grund für eine Leerlaufgerade. mfG Rohwi