Kia Ceed Ventile einstellen?

Hallo in die Runde,

hier kommt noch ein Leidensgenosse

Ceed SW 1,4 Baujahr 2008 - auf Empfehlung des Kia-Händlers in Krefeld hausintern mit einer Vialle-Gasanlage mit Flashlub ausgerüstet.

bei 30.000km Ventilspiel kontrolliert
bei 45.000km wurde das Ventilspiel neu eingestellt
und jetzt bei 60.000km ist das Ventilspiel schon wieder aus der Toleranz.

Also ab jetzt jedes mal Inspektionskosten + 300 Euronen fürs Ventilsspiel?
(Plus der wie ich hier gelesen habe zu erwartenden Motorrevision)

O-Ton des Serviceleiters bei 30.000km: Das Auto hätte Ihnen nicht mit einer Gasanlage verkauft werden dürfen! Der Verkaufs"berater" hat seine Prämie in der Tasche und ist sich keiner Verantwortung bewußt. Und da das Fahrzeug nicht werksseitig umgerüstet worden ist, ist die schöne Kia-Garantie auch weg.

Bei der Vialle-Anlage war auch eine eigene Garantie mit drin die die ausgesetzte Herstellergarantie auffangen sollte. Hat damit jemand Erfahrung?

Wenn ich lese, das Der Ventilsitz zu weich ist, dann stelle ich mir natürlich dei Frage, ob und wo man den Vertilsitz austauschen oder einen härteren Ring einbauen lassen kann. Hat das hier schonmal jemand gemacht? Umbauer? Kosten?

Ich habe ehrlich gesagt keine Lust die Gasanlage nun für den Rest ungenutzt durch die Lande fahren zu müssen. Ein Rückbau lohnt sich nicht.

Gruß

Stefan

 

Hallo,

also die Werkseitige Garantie von Kia erlischt nicht, wenn dein Motor nicht von der Gasanlage in Leidenschaft gezogen wurde. Ist aber schwer zu beweisen. Generell erhält man eine Garantie von der Gasanlage für den Motor. Das Problem mit den zu weichen Ventielsitzen ist bekannt. Allerdings hat Kia das "scheinbar" auch nicht gewusst. Kannst Dich ja mal durchblättern zu den schon geschriebenen.
Fakt ist das ein Flashlube ohne sequentielle Einspritzung nicht das Optimum ist bzw. gar nicht wirkt.
Lies Dir mal bitte folgende Links durch, das wirkt nach meiner Erfahrung, das habe ich auch.

P1000 LONGLIFE Ventil-Schutz-Additiv für Autogas-Motoren

Hyundai und KIA Autogas-Modelle serienmäßig mit P1000 LONGLIFE[backPid]=121&cHash=7de3d34639

Gruß
Argentino

 

Hallo Argentino,

Wie kann ich das erkennen ob meine Flashlub-Analge eine sequenzielle Einspritzung hat?

Ehrlich gesagt bin ich erst bei einer Rückrufaktion (nach 55.000km und 2 Jahren Fahrzeit) auf das Flashlub hingewiesen worden (Flasche war leer). Bei der Nachrüstung hat man mir davon nichts gesagt. Auch deswegen liebe ich diesen Händler sooo sehr.

An Alle,

Hat jemand schonmal ernsthaft mit einem Anwalt über eine Klagen gegen KIA, wenge nicht eingehaltener Zusagen (Gas ohne Probleme möglich) gesprochen? Oder sind as hier nur Vermutungen wie das ausgehen könnte?

Nach dem ich lange nicht gewußt haben, auf was ich denn überhaupt klagen könnte und ich mir nun die Beiträge hier angeschaut habe, überlege ich ernsthaft zum Anwalt zu gehen und die Umrüstung auf "gasfest" gegen KIA einzuklagen. Und zwar bevor mir die Ventile um die Ohren fliegen. Und ich weiuß auch nicht was ich da groß gegen KIA beweisen muss. Die Ventilsitze verschleißen stark und ich bekomme KIA-Servie-Rechnungen dafür. Das reicht doch wohl als Beweis. Ich stelle mein Autoa auch gerne einem Gutachter zu Verfügung, obwohl die Infos die ich hier bekommen habe auch nicht "laienhaft" sind.
Wir mögen jetzt vielleicht noch wenige sein (und deshalb speilt KIA das Thema auch runter) aber die Zeiten in denen auch andere Ceed-Besitzer massiv Probleme bekommen werden, kommen immer näher. Und da spielt es auch keine Rolle ob der Motor Hydrostößel hat. Die "vertuschen" nur länger den Verschleiß am Ventilsitz.

Gruß

StefanF

 

Hallo Stefan,

also hier gibt es sicher einige schon die beim Anwalt waren.
Eine Sammelklage funktioniert leider in diesem Land nicht. Man könnte aber sich auf einen Anwalt einigen, der jeden einzeln vertritt.
Also KIA hatte wie schon von mir geschrieben mit Prospekten und IAA Messestände mit der Umrüstung auf Autogas geworben. Hier wurde in keinster weise darauf hingewiesen das die Mototren den Autogasbestrieb nicht standhalten werden. Hier hat man die Möglichkeit KIa anzugreifen mit der Prospekthaftung. Weiterhin kannst Du deinen vertragspartner, deinen Händler, verklagen, weil auch er nicht aufklärte, was er nicht konnte, weil er auch keine Info von KIA darüber hatte. Das entwickelte sich erst langsam. Manche Händler waren auf Zack dabei und klärten Ihre Kunden auf, manche schlafen heute noch!
Sequentielles Flahlube System erkennst Du daran, das ein Steuergerät in deinem Motorraum verbaut ist und jeder Zylinder für sich mit einem Additiv versorgt wird. Bei dem verbauten Flashlube System von mir ist das so, wenn der Behälter des Additivs leer ist, wird automatisch auf Benzinbetrieb umgeschaltet, damit deine Ventile nicht ohne "Schmierung" fahren. Das wird auch vorher mit einer Leuchtdiode im Fahrzeug angezeigt, damit das nicht plötzlich kommt und man Zeit genügend hat um das Additive nachzufüllen.
KIa hatte den zusätzlichen Wartungsplan für Autogasfahrzeuge erst im 2. Quartal 2009 eingeführt. War da dein Fahrzeug schon zur Inspektion und dein Händler hat das verschlafen, ist das eine Steilvorlage für einen Anwalt. Dann hat hier dein Händler sozusagen gepennt und ein Motorschaden geht dann auf seine Kappe. Aber dafür brauchst Du einen Rechtsanwalt. Hat dein Motor noch keinen Schaden, steht nur die Autogasanlage zur Diskussion, weil sonst alles OK ist.
Alles eine verzwickte Sache, auf die Medien wie ADAC, AutoBILD usw. zu bauen, ist auch schwierig, weil KIA Geld für Anzeigen usw. bezahlt. Also so ganz unabhängig sind nicht wirklich die Medien. EIn Politmagazin wie WISO, Panorama usw. würde mir da noch einfallen.
Wenn Du Rechtsschutzversichert bist, dann hast Du erst mal eine kostenlose Beratung frei, wenn Du keine Selbstbeteiligung hast.
Allerdings suche Dir einen spezialisten zu diesem Thema und nicht ein Feld/-Wald/-Wiesenanwalt. Die wissen schon erst gar nicht wie sie an die Sache rangehen sollen.
Also überlege es Dir gut. Eine gute Beratung wird Dir weiterhelfen.

Gruß
Argentino

 

Ich möchte mir auch Hilfe bei einem Anwalt suchen. Nur welches Rechtsgebiet betrifft unser Problem ? Ich schwanke zwischen Zivilrecht, Verkehrszivilrecht, Vertragsrecht, Werkvertragsrecht. Weiß jemand einen Rat, damit ich möglichst einen Fachmann aufsuchen kann ?

Vielen Dank an alle.

 

Hallo,

also ich war damals bei einem Anwalt für Vertragsrecht (Fachgebiet Autokaufverträge), der mir über den ADAC weiterempfohlen wurde.
Wie Argentino schon sagte gibt es verschiedene Angriffspunkte:
1. Sachmängelhaftung, weil die Fahrzeuge offensichtlich nicht wie zugesagt für den Gasbetrieb geeignet sind (speziell für dijenigen, welche ihre Fahrzeuge vor den Vorgaben zum Einbau eines Flashlube-Systems gekuaft haben bzw. auch vor Einführung der speziellen Inspektionen für Fahrzeuge mit Gasanlage). Das Problem dabei ist nur, dass man nach sechs Monaten als Käufer in der Beweisapflicht ist und KIA den Mangel nachweisen muss

2. Die Angesprochene Prospekthaftung, weil die gemachten Zusagen (längere Lebensdauer des Motors, Kostenersparnis, Gaseignung des Motors) nicht zutreffen

3. Den Händler, weil er seiner Hinweispflicht nicht nachgekommen ist

@StefanF
Also ich glaube nicht, dass nur wenige KIA Fahrer betroffen sind. Nachdem was ich so in den letzten 15 Monaten in diversen Foren gelesen habe, scheint die Zahl ca. 1/3 der umgerüsteten Fahrzeuge zu betreffen.
Ausserdem bleibt die KIA Garantie voll erhalten nach einem Gasanlageneinbau, wenn die Anlage durch eine zertifizierte Fachwerkstatt durchgeführt wurde. Ausgenommen sind die Gasanlage selber und die durch sie verursachten Schäden, aber dafür gibt es ja die Zusatzversicherung der Gasanlage.
Eine Motorrevision kann man bei einem Motor Instandsetzer machen lassen. Einfach nach googeln. Dort werden gehärtete Ventilsitze eingebaut, die speziell für den Gasbetrieb ausgelegt sind. Kostenpunkt in meinem Fall ca. 2.500,-€, die aber von der Versicherung der Gasanlage (ecoengines/Lovato Fast) übernommen wurden.

Ich habe im Moment zwar Ruhe, aber sollten sich einige zur Klage entschliessen, würde ich mich anhängen. Sammelklage geht zwar nicht. Aber ein guter Fachanwalt, der mehrere betroffene vertritt ist sicher von Vorteil.

Gruß
Marc

 

Leute, was wollt Ihr mit der Klage erreichen ?

Wenn Ihr Glück habt, und Gewinnt, bekommt Ihr die Gasanlage kostenlos ausgebaut, und den Aufpreis zurück.
Wenn Ihr weniger Glück habt, bekommt Ihr den Nießbrauch abgezogen. (Schließlich hattet Ihr ja 45.000km eine funktionierende Gasanlage)

Wenn Ihr Pech habt, gibt's NIX.

Wer auf jeden Fall verdient, sind die Anwälte.

Handelt eine ordentliche, sequentielle Ventilschmierung raus, lasst die Einbauen, und Gut.
Damit Reduziert sich der Verschleiß um den Faktor 5-10.
5 Mal 45.000km > 250.000km. Das Nächste mal sind die Ventile also frühestens bei 300.000km fällig zum Nachstellen.

 

Hallo,

du bist ja lustig! Was man sich davon verspricht? Dass man nicht noch weitere Kosten hat und schlimsten falls nach drei Jahren, wenn die Garantie für die Gasanlage abgelaufen ist, mit einem Motorschaden dasteht, den man selber begleichen muss. Ein Additivsystem ist meiner Ansicht nach auch keine Lösung, da:

1. die meisten schon 10.000de KM gefahren sind und der Motor/Ventile schon in Mitleidenschaft gezogen wurden
2. wie du schon sagtest mit einem Additivsystem der Verschleiss nur verlangsamt, aber nicht aufgehalten wird

Meine Lösung sieht folgendermaßen aus (ist natürlich für KIA kostspieliger):

1. alle mit Fahrzeuge werden gasfest gemacht (das dies ca. 2.500,-€ kostet und kein Schnäppchen ist, ist mir klar, aber das hätte sich KIA ja vorher überlegen können und den Motor gleich mit gehörteten Ventilsitzringen ausstatten können - die Kosten dafür wären um ein vielfaches geringer gewesen)

2. die zusätzlich alle 15.000KM durchzuführende Ventilspielkontrolle geht zu Lasten KIAs, da von diesen Kosten im Vorfeld eines Kaufes nicht die Rede war und man demnach seiner Hinweispflicht nicht nachgekommen ist)

3. alternativ - Ausbau der Gasanlage, Instandsetzung entstandener Schäden am Motor und Erstattung aller angefallenen Kosten bis zu diesem Zeitpunkt - ob für den Nießbrauch etwas abzuziehen ist bleibt fraglich, da man nach einem derartigen Umbau ein Fahrzeug besitzt, dass man so ja eigentlich nie gekauft hätte

Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass es Menschen gibt, die die Käufer eines Fahrzeuges mit Gasanlage für die Folgen zahlen lassen wollen, die Andere verursacht haben. Nicht die Käufer haben falsche Versprechen gemacht und Informationen zurück gehalten, sondern der Hersteller bzw. der Händler.

Gruß
Marc

 

Hallo Gele,

ich habe mir das Urteil vom Oberlandesgericht Frankfurt genauer angesehen (Aktenzeichen 8 U 211/05). Du kennst es vielleicht auch.
Wenn die LPG-Anlage nachträglich eingebaut wurde, dann gilt gem. dieses Urteils folgendes: "Die Beklagte (Nachrüstwerkstatt)war verpflichtet, den Kläger auf die Ungeeignetheit seines Fahrzeugs zum Betrieb mittels einer Autogasanlage hinzuweisen bzw. auf die Risiken, die mit einem Einbau verbunden waren. Sie nimmt für sich in Bezug auf Autogasanlagen die besondere Sachkunde in Anspruch, die sie einem Kunden gegenüber dann auch einzubringen hat. Dazu gehört es, dass sie sich selbst über die Eignung eines Kundenfahrzeugs Sicherheit verschafft bzw. auf das Risiko hinweist, wenn solche Sicherheit nicht besteht."
Nach meiner Auffassung sollte man demnach nicht die Auseinandersetzung mit KIA suchen, sondern mit dem Händler, der die Nachrüstung durchgeführt hat. Mit diesem habt ihr (haben wir) schliesslich den Vertrag über den Einbau abgeschlossen. Was KIA uns Kunden vorher versprochen hat, ist dann für unseren Schaden zweitrangig. Da muss sich dann der Nachrüstbetrieb mit KIA auseinandersetzen.

Gruß

 

Hallo,

gehört hatte ich von diesem Urteil auch schon, allerdings war mir der Inhalt nicht bekannt. Gebe Dir auch grundsätzlich Recht, dass in erster Linie der Händler als direkter Asnprechpartner in der Verantwortung steht. Allerdings gehen potentielle Käufer erst einmal von allgemeinen Informationen aus und die stammen von KIA wo gesgat wird, dass Fahrzeug ist gasgeeignet (Definition hiervon würde mich mal interessieren), der Motor erreicht eine längere Lebensdauer und sie sparen als Kunde Geld.
Auch ich hatte damals meinen Verkäufer mehrmals auf evtl. Probleme durch den EInbau einer Gasanlage befragt und mich auch nach evtl. anfallenden Mehrkosten für Servicearbeiten etc. erkundigt. Vom Werkstattmeister habe ich die Info erhalten, dass der Einbau überhaupt kein Problem darstellt und sich die Mehrkosten lediglich auf die zusätzlichen Inspektionskosten der Gasanlage beschränken würden, die bei ca. 60,-€ liegen würden.
Das dies aus heutiger Sicht alles nicht zutrifft wissen inzwischen ja die Meisten.

Gruß
Marc

 

Hallo,

ich wollte noch einmal nachfragen: Kann jemand hier einen Warungsplan für den Ceed mit LPG einstellen, auf dem die Ventilspielkontrolle noch nicht aufgeführt ist ?

Vielen Dank.

 

Hallo,

meines Wissens nach gibt es nur einen zusätzlichen Wartungsplan seit Juli/2009 auf dem die Kontrolle des Ventilspiels alle 15.000KM eingetragen ist. Im normanlen Wartungsplan für den Ceed taucht das Einstellen der Ventile nur bei 90.000 KM auf.

Gruß
Marc

 

Mir liegt ein Schreiben von KIA vor, in dem es heißt: "Beachten Sie bitte, dass für Fahrzeuge mit freigegebener Flüssiggasanlage zusätzliche Wartungspläne bestehen, die unseren KIA Vertragspartnern seit März 2008 vorliegen."
Vielleicht kann jemand helfen ?

 

Hier ist der zusätzliche Wartungsplan für Fharzeuge mit Gasanlage.
Wie man unten rechts in der Fußnote erkennen kann, ist dieser Plan von Juli/2009


Wartungsplan

Ich habe übrigens am Freitag bei meiner Werkstatt nach dem obigen Wartungsplan gefragt, da mir dieser nicht bei der letzten Inspektion der Gasanlage ausgehändigt wurde wie auf dem Formular abgedruckt. Der Meister meinte, dass dies nicht nötig sei und der Eintrag im Serviceheft der Gaslange ausreichend wäre. Entweder wird den Kunden bewusst dieses Schreiben vorenthalten um später bei Garantieansprüchen bessere Karten dem Kunden gegenüber zu haben (in einer anderen Werkastatt habe ich dies bei einer vorherigen Inspektion nämlich ebenfalls nicht bekommen), oder die Werkstätten selber werden von KIA auch "dumm" gehalten.

 

Dieser zusätzliche Wartungsplan ist mir ja bekannt.
Aber was gab es vorher ?
KIA sagt, dass es seit März 2008 einen zusätzlichen Wartungsplan gibt.
Hat jemand sowas ???

 

Den gibt es meines Wissens nach nicht. Der zusätzliche, iet der von mir eingestellte. Wenn KIA soetwas behauptet, dann sollen Sie Dir den halt zusenden.

 

Was ich erreichen möchte? Ganz einfach, rein rechtlich heißt das:

Erfüllung der zugesagten Eigenschaft.

KIA at getönt: Unsere Motoren können problemlos mit Gas betrieben werden, was nicht stimmt. Es gibt die Möglichkeit durch Umrüsten auf eine anderen Ventilsitz. Aber das wird KIA wegen der Kosten nicht freiwillig machen.

Gruß

StefanF

 

So noch einen Hammer den ich gestern gefunden habe,

Die Zusatzversicherung für die Gasanlage (Schäden an Motorteilen) war nur 1 Jahr lang gültig.

Und selbst bei Verlängerung:

Es gibt eine Staffelung.

Ber 60.000 km werden noch 80% der Kosten übernommen
Bei 80.000 km nur noch 60%

Clever gell: wenns kracht zieht sich diese VErsicherung auch aus der Verantwortung.

Gruß

StefanF

 

Ich meine wäre ja vielleicht mal interessant zu erfahren ab wann KIA von den Problemen gewußt hat und ob und wann die Händler davon informiert worden sind.

Die Infopolitik bei KIA scheint nicht gerade das gelbe vom Ei zu sein. Mir hat bei 30.000km der KIA-Servieleiter nocht erklärt, das es keine Infos von KIA dazu gibt und die 45.000er Ventilkontrolle ein eigener Erfahrungswert wäre.

Gruß

StefanF

 

Noch mehr Spaß mit der Gasanlage!

Am Samstag sprang mein Cee'd nicht mehr an. Nur noch ein Dauerklacken und Disco.Beleuchtung im Display. KIA-Service angerufen, die dann auch sofort gekommen sind (endlich mal was erfreuliches von KIA). Diagnose Batterie leer!

Jetzt mag man sich fragen was das mit der Gasanlage zu tun hat.

Bei der Umrüstung auf die Gasanlage brauchte man im Motorraum Platz für das Steuergerät. Dafür hat man damals anscheinend eine kleinere Batterie eingebaut und das Steuergerät in die Lücke montiert. Ergebnis: Die neue kleinere Batterie hat nur 50Ah und nicht wie die Orginale 60Ah.

Der KIA-Notservice ganz klar: Diese Batterie ist zu klein und gehört da eigentlich gar nicht rein.

Zum Glück weiß ich das jetzt. Was hätte ich wahrscheinlich geflucht, wenn ich mir im Baumarkt aus der Fahrzeugliste eine passende Batterie ausgesucht hätte und zu Hause dann gestellt : Die Batterie ist zu groß um passt nicht.

Gruß

StefanF