Kann man Propangas selbst herstellen?

Diskutiere Kann man Propangas selbst herstellen? im Gas Cafe Forum im Bereich LPG Autogas; @Galileo: Wusstest du, dass der Vogel Pfau die optische Größe seines Federkleides auf den bis zu 50fachen Wert vergrößern kann ohne in Wahrheit...

  1. #21 Galileo, 12.05.2008
    Zuletzt bearbeitet: 12.05.2008
    Galileo

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    Ja, das ist so in etwa wie du den Sinngehalt deiner Beiträge darstellst.

    Ich habe ja versucht, es dir rücksichtsvoll nahezubringen, aber offensichtlich kommt das nicht an. Was du ganz gut kannst ist aus Wikipedia abschreiben, jedes Wort darüberhinaus ist leider falsch.

    Mich stört nicht, dass du keine Ahnung hast - das gibst du ja zu - was mich lediglich stört ist dass du trotzdem für dich in Anspruch nimmst, Sinn und Unsinn der Energiewirtschaft beurteilen zu können. Das ist das was nicht zusammen paßt.

    @gigavolt

    Mit den 4 kW müßte man nochmal genauer nachfragen. Häufig werden Leistungsangaben von Solaranlagen ja in kWh/ Tag gemacht, und wenn dann jemand wie partizan darüber redet werden mal eben kW draus.

    Und um das nun mal noch etwas weiter zu rechnen:

    Selbst wenn es tatsächlich eine 4 kW-Anlage sein sollte, erzeugt sie im Jahresmittel (in Süddeutschland) nur etwa 500 Watt, also muss man die Stundenzahl so nebenbei noch mit 8 multiplizieren, das setzt aber schon voraus, dass die Kollektoren der Sonne nachgeführt werden, was bei privaten Anlagen ja meist nicht so ist, also kommt noch deutlich weniger raus.

    Der Faktor 8 gilt im Übrigen auch für die genannten Großanlagen.

    Somit werden aus den ohnehin lächerlichen 12 MW aus den 85 Hektar von Erlasee im Jahresmittel geradezu winzige 1,5 MW. Sprich um ein normales Öl- oder Kernkraftwerk zu ersetzen bräuchte man etwa 1000 MAL ERLASEE. (Und selbst das würde nicht gehen, weil ein Solarkraftwerk die Energie genau dann produziert wenn die Sonne scheint und nicht dann wenn man sie braucht.)

    Soviel zu diesem Unsinn:
    Nun stellt sich natürlich die Frage: Wer zahlt diesen kompletten Schwachsinn, wenn er doch so unwirtschaftlich ist?

    Drei Mal dürft ihr raten. Richtig: Wir alle natürlich. Wie? Mit überhöhten Strompreisen.

    Der Strom aus Erlasee wird per Gesetz (über erneuerbare Energien) für fette 43 Cent/kWh ins Netz eingespeist. Die Herstellkosten in einem Öl- oder Kernkraftwerk liegen hingegen bei ca. 4 Cent. Die Kosten werden umgelegt auf die die Stromkunden von E.On. Und das obwohl dieser Strom relativ wertlos ist, denn genau dann wenn die Sonne scheint muss man dafür andere Kraftwerke unnötig herunterfahren, wodurch deren Auslastung und damit natürlich deren Wirtschaftlichkeit sinkt.

    Um es mal krass auszudrücken, auch für Leute die (nach eigenen Angaben) nicht so gut mitrechnen können:

    Wenn Erlasee also bei Sonnenschein zu Höchstform aufläuft versickern dort pro Stunde aus unseren Taschen 5000 Euro für eine Leistung, die nur einen kleinen Bruchteil davon wert ist. Aus rein wirtschaftlicher Sicht müßte man das Solarfeld Erlasee eigentlich besser heute als morgen in die Luft sprengen, das wäre für uns alle am Billigsten (außer für die Spekulanten, die dort sicher ihr Geld investiert haben).

    Das ist die Realität in Deutschland, und Leute wie partizan finden das Alles auch noch ganz toll.

    Ach ja, einen habe ich noch als Zugabe:

    Rechnen wir mal die Fläche von Erlasee um wenn man in dieser Technik ein Öl- oder Kernkraftwerk mit üblichen 1500 MW ersetzen wollte: Dann werden aus den 85 Hektar mal eben 850 Quadratkilometer verbaute Fläche.

    Man stelle sich also eine Schneise von 1 km Breite vor die mit Solartechnik verbaut wird, die würde in der Länge dann ein Mal quer durch Deutschland laufen, wohlgemerkt um ein einziges herkömmliches Kraftwerk zu ersetzen.

    Und was würde das kosten? Rechnen wir auch die 70 Millionen für Erlasee mal 1000, dann sind wir bei 70 Milliarden, also etwa der doppelte Haushalt von Baden-Württemberg.

    Noch Fragen, Kienzle?
     
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  3. #22 Landser, 12.05.2008
    Landser

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    Guten Tag Galileo,

    Nur so, mit ein paar Rechenbeispielen kann man die Traumtänzer wieder auf den Teppich holen. Jedes Watt oder Kilowatt, das alternativ erzeugt wird,
    ich denke da an Sonne und Wind, muß an anderer Stelle auch installiert sein, sei es ein Kern-Kraftwerk oder ein Kohle-Kraftwerk. Alternative Versorgung taugt nicht zur Grundlast-Versorgung, hier ist Kontinuität gefragt.

    Landser
     
  4. #23 AndreasHannover, 12.05.2008
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    Hallo,

    Solarenergie hat den "schwachsinnigen" Nachteil, dass alle Kosten sofort anfallen. Glaubt aber wirklich jemand daran, dass die Herstellkosten für eine Kilowattstunde in einem Kernkraftwerk bei ca. 4 Cent liegen?

    Die echten Kosten werden wir alle erst viel später bezahlen, wenn eines fernen Tages jemand auf die Idee gekommen ist, wie man den "Abfall" bei der ach so sauberen Produktion sicher wieder los wird. Dagegen sind die subventionierten Solarstromkosten die sprichwörtlichen Peanuts.

    Gruß

    Andreas
     
  5. #24 Galileo, 12.05.2008
    Galileo

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    Hallo Andreas,

    es ging um Wirtschaftlichkeit und Konkurrenzfähigkeit von Solarenergie, und da sieht es weiterhin zappenduster aus, egal mit welcher herkömmlichen Energie du sie vergleichst, wenn dir Kernenergie nicht gefällt nimm Erdgas, Wasserkraft oder - trotz der Preise - auch Öl.

    (Die X-te Kernenergiediskussion zu führen habe ich hier nicht vor. Meiner Meinung nach gibt es aber bei der Entsorgung von Kernbrennstäben lediglich ein politisches Problem, das ich nicht besonders ernst nehme da es keine wirtschaftlichen oder technischen Gründe dafür gibt.)
     
  6. #25 AndreasHannover, 12.05.2008
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    Hallo,

    mir geht es nicht um das für und wieder irgend einer Energieform, sondern um das schönrechnen von Kosten. Und das beherrschen Eon & Co ganz hervorragend. Wieviel eine KW/h aus Kernenergie wirklich kostet weiss noch niemand, die Preise der Energieerzeuger sind aber, solange die Entsorgung nicht mitgerechnet wird, ganz sicher eine plumpe Lüge.

    Gruß

    Andreas
     
  7. #26 gandalf_69, 12.05.2008
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    Auf das Thema Kernenergie gehe ich besser nicht ein, sonst rege ich mich nur unnötig auf. Will hoffen das sie alsbald abgeschaltet sind.

    Natürlich ist es unsinnig über Solarstrom Propan zu erzeugen, das Problem liegt aber eher in der Sinnvollen Speicherung der erzeugten Energie.

    Viel sinnvoller ist es so etwas Spezialisten zu überlassen. Von den Algen die H2 produzieren erzählte ich ja schon. Mit dem Wasserstoff und Holz kann man dann Methanol erzeugen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Methanol
    http://www.brennstoffzellen.rwth-aachen.de/Promotionen/091605_staehler_promotionsvortrag.pdf

    Wenn man das Methan verwenden will braucht es dafür die Algen, Sonne und CO2.
    Für die Herstellung von Methanol bedarf es noch Holz dazu.

    Über Methanol als Treibstoffersatz gab es schon in den 80igern Überlegungen. Da stand ein großer Bericht in "Spektrum der Wissenschaft" über alternative Kraftstoffe.

    Er ist einfach zu lagern nur die Giftigkeit ist ein Problem, allerdings ist Benzin auch nicht gerade gesund
     
  8. #27 Galileo, 12.05.2008
    Zuletzt bearbeitet: 12.05.2008
    Galileo

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    Einer der (wenigen) Vorteile der EU besteht darin, dass deutsche Politik die Nutzung von Kernenergie nicht verhindern kann, denn an welchem Rheinufer die Kraftwerke stehen die uns den Strom liefern ist heute egal.

    Ob wir damit sicherer leben dass wir Atomstrom aus dem Ausland - auch aus dem Osten - kaufen statt ihn hier selbst zu machen kann sich jeder selber beantworten.

    Die Entsorgung wird in Deutschland künstlich hochgespielt, woanders auf der Welt ist das auch kein Problem. Im Wesentlichen beschränkt es sich darauf zuverlässig den Eingang einer Bergwerks zu bewachen, das sind keine besonderen Kosten. Die Aufnahmekapazität eines einzigen Bergwerks ist riesig. Die Behauptung, hier kämen enorme Kosten auf uns zu ist eine (der vielen) plumpen Öko-Lügen.
     
  9. #28 gandalf_69, 12.05.2008
    gandalf_69

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    @ Galileo Es sollten nicht nur die Deutschen abgeschaltet werden
     
  10. #29 AndreasHannover, 12.05.2008
    AndreasHannover

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    Hallo,

    du argumentierst recht emotional, vielleicht beruhigst du dich bei der Berechnung für den Abbau und die Entsorgung der Kraftwerke (gerne auch die mit Störfällen a la Harrisburg) und die Renaturierung ganzer Landstriche wie in der Ukraine. Um das alles wegzubaggern braucht es mehr als ein paar Bergwerke.

    Gruß

    Andreas
     
  11. 1701d

    1701d AutoGasDazugehöriger

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    Auweia....
    Wie lange möchtest Du das Bergwerk denn bewachen? 10.000 Jahre oder mehr? Ach ne, das juckt Dich ja nicht, 100 Jahre reichen, dann bist Du vermutlich nicht mehr da und "Nach mir die Sintflut...".

    Alleine der Entwurf eines Schildes, das in einigen tausend Jahren noch gelesen werden kann dürfte schon unmöglich sein, Ach ja, ich vergaß, "Nach mir die Sintflut..."

    Wie lange haben wir eigentlich noch Uran *GRÜBEL* Im Moment geht man von maximal 70 Jahren aus. Das beim Abbau die Umwelt zerstört wird kann uns ja egal sein. Was scheren mich die z.B. Australischen Ureinwohner.

    Bleibt noch die Wideraufbereitung. Machen die Briten schon was länger. Wie gut das Sallafield soweit weg ist sonst müsste man sich noch selber Sorgen um seine Gesundheit machen.

    Was den Preis der Atomkraft angeht muss man sich darüber klar sein, dass die Risiken komplett verstaatlicht wurden. Während Du mit Deinem T5 nicht ohne Haftpflicht in die Öffentlichkeit darfst ist das bei AKW's praktisch selbstverständlich. Kein Mensch versichert ein AKW vollständig gegen die möglichen Risiken. Da findet sich z.B. dieser schöne Artikel aus der Schweiz: http://www.jsi.com/Managed/Docs/Publications/EnviroHealth/PancreaticCancer_FactSheet.pdf

    Das ist natürlich vollständig OT (Sorry, dafür) Aber manchmal kann ich solche Sätze einfach nicht unkommentiert lassen.

    Gruß

    Klaus
     
  12. #31 gandalf_69, 12.05.2008
    gandalf_69

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    Also wenn man die Halbwertszeit mancher radioaktiver Stoffe betrachtet reichen da nicht mal 1 Millionen Jahre.
    Die Anzahl der Beinaheunfälle wird der Bevölkerung doch bewusst verschwiegen, und wenn mal einer bekannt wird wird er sowieso heruntergespielt, siehe die Unfälle in Schweden, wo bestimmt auch ein hoher Sicherheitsstandard gilt.
    Ein Unfall in Mitteleuropa wie in Tschernobyl

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Tchernobyl_radiation_1996-de.svg
    http://umweltinstitut.org/fragen--antworten/radioaktivitat/radioaktivitat-35.html


    und große Teile wären entvölkert zumindest einige Jahrzehnte. Es ist natürlich völlig egal in welchem Land so etwas passiert, die Folgen wären Katastrophal.
     
  13. #32 Galileo, 12.05.2008
    Galileo

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    Ach du meine Güte, wenn ihr den Namen eurer Krankheit wissen wollt, dann informiert euch mal über "German Disease", hier zum Beispiel.
     
  14. #33 AndreasHannover, 12.05.2008
    AndreasHannover

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    Hallo,

    reagierst du immer so, wenn die Argumente ausgehen oder verträgst du einfach nur keine Wiederworte? Das ist nicht gut für den Blutdruck, und eine Menge Freunde wirst du auf diese Art auch nicht kennenlernen.

    Ich lerne gerne dazu, überzeuge mich mit Tatsachen. Statements und Werbesprüche gibt es schon im Fernsehen mehr als genug.

    Gruß

    Andreas
     
  15. #34 Galileo, 12.05.2008
    Zuletzt bearbeitet: 12.05.2008
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    Nein, mein Blutdruck steigt nicht im Mindesten, das ist durchaus ernst gemeint, und das nicht nur von mir, "German disease" ist eine weltweit bekannte Krankheit.

    Wieviele Menschen sind schon gestorben beim Untergang von Schiffen oder Absturz von Flugzeugen, und wieviel Mal höher ist die Zahl derer, die bei "Beinahe-Unfällen" fast gestorben wären?

    Würdert ihr auf eine Schiffsreise verzichten weil damals die Titanic untergegangen ist?

    Alles was man tut birgt irgendwelche Restrisiken, aber das Leben ist eine Herausforderung die es unter Abwägung aller Fakten zu meistern gilt.

    Und die Restrisiken eines deutschen KKW nach heutigem Stand der Technik sind so gering, dass sie für mich nicht wesentlich ins Gewicht fallen.

    Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass uns die sozialistische Ideologie einst Tschernobyl beschert hat.

    Aber wie ich schon eingangs sagte, diese Diskossion ist so alt und schon so oft geführt worden, dass da sicher nichts vernünftiges dabei heraus kommt.

    Wie gesagt: Im Ausland ist man überwiegend schlauer, und wenn der CO2-Hype ein Gutes hat, dann ist es die Tatsache dass er wahrscheinlich irgendwann auch bei uns ein Umdenken bei der Kernenergie mit sich bringen wird (wenn er lange genug anhält).

    Einstweilen haben wir ja Autogas.
     
  16. #35 AndreasHannover, 12.05.2008
    AndreasHannover

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    Hallo,

    ich muss gestehen, dass ich gar nicht nachgesehen habe, was sich hinter deinem Link verbirgt. Nur so viel: Ich bin ganz sicher kein typischer Deutscher und somit keine Zielgruppe.

    Wieviel Leute durch direkt und indirekte Folgen von ionisierter Strahlung bislang getötet wurden ist vermutlich nur Statistikern bekannt. Diese Zahl als Restrisiko einer gewöhlichen Tätigkeit abzutun halte ich für zynisch. Tschernobyl ist sicher das bekannteste, wohl aber nicht das einzige und sicher nicht das schlimmste Unglück, das im Zusammenhang mit kerntechnischen Anlagen geschehen ist. Der Anteil von westlichen Anlagen ist sogar erstaunlich hoch:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unfällen_in_kerntechnischen_Anlagen

    Und ausgerechnet die sollen viel schlauer sein als wir? Dann bleibe ich aber lieber dumm.

    Letztendlich ging es aber um die vermeindlich niedrigen Kosten von mit kerntechnischen Anlagen erzeugter Energie. DAS sind platt vorgetragene Lügen der Atomindustrie.

    Gruß

    Andreas
     
  17. #36 Galileo, 12.05.2008
    Zuletzt bearbeitet: 12.05.2008
    Galileo

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    Nein, letztendlich ging es um die Herstellung von Propangas aus Solarenergie.


    Nebenbei: Die Kernenergie ist aus den Kinderschuhen heraus, die Risiken sind heute weitaus geringer als in der Anfangszeit, insofern besagt diese Liste eigentlich genauso viel als wenn ich eine Liste aller Schiffs- und Flug-Unfälle - einschließlich Beinahe-Unfälle - seit Wikingerzeiten aufstellen würde.

    Ich würde sogar behaupten, dass - abgesehen von Tschernobyl - selbst in der Anfangszeit der Kernenergie im Verhältnis relativ wenig passiert ist.

    (Militärische Schäden sind natürlich ausgenommen.)
     
  18. #37 partizan, 13.05.2008
    partizan

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    Sorry, dass ich erst jetzt antworte, aber gestern war die richtige Gelegenheit, Sonnenenergie auf eigener Haut zu testen... und sie wirkt :cool:

    Wir wissen jetzt, dass Atomkraft sicher ist und Politiker dumm, alternative Energien in die Luft gesprengt werden müssen und dass Strom aus Atommeilern 4 Cent pro kw/h kostet. Von der Erde, die eine Scheibe ist, ganz zu schweigen.

    Zum Glück haben einige von euch ja zumindest versucht, gegen eine solche Beitragsflut ausgemachten Schwachsinns zu argumentieren. Leider ist das Thema jetzt ziemlich zerredet. Zum Glück aber hatte 'gigavolt' weiter oben berechenbare Werte genannt und damit meine Ausgangsfrage beantwortet.

    Ich hätte die Sache mit euch gerne sachlich weiter diskutiert, leider ist der Thread mittlerweile weit von der Sache entfernt.

    Nochmals herzlichen Dank an alle, die inhaltlich etwas beigesteuert haben.
     
  19. #38 Galileo, 13.05.2008
    Zuletzt bearbeitet: 13.05.2008
    Galileo

    Galileo AutoGasInteressierter

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    Mach dir nichts draus, deine Idee der Propanherstellung aus Sonnenenergie war Unsinn von Anfang an.

    Ist also um den Thread nicht schade.

    Davon abgesehen finde ich cool, dass du offensichtlich den Thread gelesen hast, wer weiß, vielleicht bleibt ja doch das eine oder andere hängen.
     
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  21. #39 GeorgWeissmann, 01.10.2011
    GeorgWeissmann

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    Es ist nett wenn man zum Einstieg in ein Thema anfangs einen Scherz macht.Was ist aber wenn ich das beim besten Willen nicht mehr kann? Viktor Schauberger war Erfinder - was er fand war zuviel - vielleicht kann ich damit anfangen:Wenn Tabak auf Lithiumfreien Boden wächst aber "später"Lithium enthält - ist es jemandem möglich dies zu bestätigen ? Dann kann es gut sein dass ich einen interessanten Ansatz zur Methanerzeugung hätte.Ich möchte dich bitten dem nachzugehen - ganz einfach ohne Scherz. Es tut mir leid es fehlt mir hierfür die Zeit.
     
  22. #40 Schorsch_ghg, 02.03.2023
    Schorsch_ghg

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    Auch wen der Thread schon uralt ist und sich mit der Ursprungsfrage kaum noch beschäftigt hat ( armer Rene ) :
    Der Denkansatz ist richtig !
    1. eine chemische Reaktion besteht nicht ausschließlich darin, Stoffe zu trennen ! Das Ersetzen von z.B. Sauerstoff durch das bei Weitem reaktivere Wasserstoff-Molekül ( dann auf aotmarer Ebene ) braucht gar nicht soo viel Energie.
    2. Wasserstoff mittels Elektrolyse herzustellen ist Stoff aus der 5 Klasse Chemieunterricht : 2 Elektroden in Wasser, Spannung anlegen und schon geht's los 2 * H20 zu H2 + O2. Die angelegte elektrische Leistung entscheidet lediglich über die Abscheiderate ! Bei "geschenkter" Energie aus PV kein Thema, oder ?
    3. CO2 aus der Luft ist reichlich vorhanden ( 1m³ = 1.000.000 Ltr * 0,15% = 1500Ltr. CO2 unter Normbedingungen )
    Die Kunst fängt da an, aus den einzelnen Reaktionspartnern möglichst viel Propan zu machen... kurzkettigere Kohlenwasserstoffe reagieren evtl. zu heftig im Gasgemisch. Industriell ist das Problem weitestgehend gelöst, nur für den "kleinen" PV-ANlageninhaber gibt es, meines Wissens nach, noch keine Lösung.
    Zu den Kosten : Eine ansatzweise richtig dimensionierte PV - Anlage produziert übers Jahr - auch bei schlechtem Wirkungsgrad für PtG ( Power to Gas ) genug Gas, um dieses wieder zu verstromen - auch mit Verlusten, leider.
    Die Idee war daher, den Wasserstoff zu speichern und über eine Brennstoffzelle direkt zu verstromen. Bin aber weg vom Thema der Frage damit.
    Die Antwort auf Deine Frage Rene ist : JA - es macht Sinn ! Nur, wenn das in bezahlbarem Rahmen entwickelt wird und als Produkt zur Verfügung steht, kannst Du Dir ausmalen, wie viele unserer Energiebetriebe dann nur noch zur "Industriestromerzeugung" übrig bleiben ? Wenige, stark geschrumpfte. Eine Bundesnetzagentur, die Milliarden an Steuern über ihre Gebühren einnimmt würde überflüssig, das Geld würde fehlen.
    Folglich werden nicht einmal unsere nicht sonderlich pfiffigen Grünen so blöd sein, eine ihrer Einnahmequellen totzulegen. Weiter gesponnen kannst Du mit LPG jeden Ottomotor betreiben, also Deinen Sprit selbst herstellen. Auch hier wird die Milliardeneinnahme durch Mineralölsteuerverlust nicht zu Förderprogrammen der Systementwicklung führen... - Soviel zur Ehrlichkeit bei "Grünen Ideen" versus Geld...
     
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