Japan/Korea mit Gas

Diskutiere Japan/Korea mit Gas im Erste Erfahrungen mit Autogas Forum im Bereich LPG Autogas; Hallo liebes Forum, wenn mein Diesel endlich weg ist ,schwenke ich auf lpg auto um... Ich habe mir 3 autos rausgesucht -> Subaru Impreza 1.5r...

  1. #1 biker-chris, 04.06.2018
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    Hallo liebes Forum, wenn mein Diesel endlich weg ist ,schwenke ich auf lpg auto um...

    Ich habe mir 3 autos rausgesucht -> Subaru Impreza 1.5r (werksseitg verbaute LPG anlange) , Mitubishi Lancer sportback oder Hyundai Coupe V6 beide mit nachrüst anlage von BRC bzw prinz
    alle haben zwischen 90-110.000km runter und sind alle 2005-2007 alt .

    Meine Frage stimmt die Aussage je mehr hubraum umso standfester für gas? In dem falle der hyundai...

    Oder lieber werksseitige umrüstung(weiß aber nicht wen subaru da als hersteller genommen hat?)


    Gibt es auch nen Scheckheft für die gasanlage oder wird dies normal bei tüv kontrolliert?
     
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  3. #2 JKausDU, 05.06.2018
    JKausDU

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    Gasanlagenprüfung wird bei jeder HU mit gemacht. Bei einem Gebrauchten mit Gas und einer Laufleistung von mehr als 60000 KM würde ich immer die Kompression messen lassen. So kann man grob abschätzen, ob mit den Ventilen / Ventilsitzen alles im grünen Bereich ist.
     
  4. #3 vonderAlb, 05.06.2018
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    Wenn der Subaru Impreza ein ECOMATIC-Modell ist dann ist vom Importeur (nicht vom Werk) eine Teleflex-Gasanlage eingebaut worden.
    Die Motornummer muss an der 5. Stelle den Buchstaben "F" stehen haben. Z.B. "EL15FLS1MA". Das ist der Garant das der Motor ab Werk (Japan) die LPG-Revision (gasfeste Ventilsitze) bekommen hat. Alle DOHC-Motoren (1.5 oder 2.0) ab Modelljahr 2007 (ca. seit Mitte 2006 auf dem Markt) haben diese Revision, egal ob mit oder ohne Gasanlage ausgerüstet.

    Für diese Gasanlage hat jeder Ecomatic-Subaru ein Gas-Checkheft. Prüfen ob die Serviceintervalle eingehalten wurden. Bei Kilometerstand 105.000 wird das Ventilspiel überprüft und ggf. neu eingestellt. Darauf achten das dies durchgeführt wurde. Falls noch nicht rechne mit Kosten von rund 800,- € (Verhandlungspunkt beim Gebrauchtwagenkauf). Dann hat man wieder 105.000 km seine Ruhe und braucht sich keine Gedanken machen ob der Motor standfest ist oder nicht. Er ist es. Ich fahre mit einem 2.0-DOHC-Motor von Subaru seit über 12 Jahren und 255.000 km mit Gas und der Motor hat nicht das geringste Problem. Die Ventile wurden bei 105.000 einmal nachgestellt seitdem war es nicht mehr notwendig. Auch nicht bei Kilometerstand 210.000.

    Vorteil bei der "werksseitig" verbauten Teleflex-Gasanlage von Subaru: Die Subaru-Werkstätten kennen sich damit aus und reparieren und warten nicht nur das Fahrzeug sondern auch die Gasanlage, falls notwendig.

    Die Aussage "mehr Hubraum = standfester" kann ich nicht bestätigen. Auch ein kleiner Motor kann standfest sein wenn die Gasanlage richtig eingestellt wurde und evtl. notwendiger Ventilschutz (z.B. Flashlube) verbaut wurde.
     
  5. #4 biker-chris, 05.06.2018
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    danke für die antwort.

    Werde aber wahrscheinleich doch auf den Audi / VW mit V6 umsteigen....
     
  6. #5 JKausDU, 06.06.2018
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    Super Idee...... ;-)
     
  7. #6 HollywoodJohnny, 08.06.2018
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    Die Frage ist ja auch immer wie fährt man mit dem Auto? GIbt man auch mal Vollgas, so das die Drehzahl auch mal nahe an den Begrenzer kommt,
    bzw. auf Autobahnen hochtourig oder schaltet man immer nach ca. 1500 Umdrehungen?
     
  8. 540V8

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    Untertourig fahren kann ebenfalls Motorschäden verursachen.
     
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  10. #8 Pixelschubser, 13.06.2018
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    Ich kann hier (BTT) mal ganz kurz eine Erfahrung mit dem Thema "Korea & LPG" in die Runde werfen: 2010 haben meine damalige Bessere Hälfte und ich unseren Kia Cee'd 1.4 mit einer Prins VSI aufrüsten lassen. Der Wagen ist mittlerweile 9 Jahre alt, die Anlage 8, der Cee'd hat jetzt ca. 180.000 km auf der Uhr – und läuft fleißig. Bislang musste einmal das Magnetventil getauscht werden und die Injektoren waren im vorigen Jahr dann endlich fällig; ansonsten: nüscht. Die Kombination Korea & LPG kann man also durchaus empfehlen.
     
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  11. #9 V8gaser, 23.06.2018
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    Was hat das mit dem Gasbetrieb zu tun? Die Fahrweise wirkt sich allgemein auf die Lebensdauer des Motor aus, und kleinere Motoren müssen halt mal etwas mehr ackern. Aber da sie im Gasbetrieb thermisch entlastet werden, wie wir ja wissen, schadet ihnen das nicht.
     
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