Hat ZDF Frontal 21 im Grundsatz den Nagel auf den Kopf getroffen ?

mit RE Importen hat das nicht soviel zu tun - lediglich mit der Investition für Gutachten um SERIÖS in Deutschland aufzutreten. Wir haben einen 6 stelligen Betrag in unsere Gutachten investiert, nicht der Hersteller der Anlagen.....was denkst Du wenn ein Pol. Importeur das selbe Geld investieren muss - bekommst Du dann die Anlage für "kleines" Geld bei Dem?

Bei uns erhält jeder ein Gutachten, egal ob Türkei, Bosnien, Polen oder Italien umgebaut! Fast täglich hab ich aber mit Umbauten aus anderen Ländern zu tun, für die wir keine Gutachten machen können, weil die Anlagen aus Restbeständen zusammengestückelt wurden.

Anderes Beispiel - wir verkaufen die Anlagen zu genau dem selben Preis wie in Italien, Türkei oder Polen ..... und nun???? Wie geht dann "billiger" RE-Import ????

Du schimpfst über Deutschland - versuch doch mal in z.B. Griechenland eine Gastankstelle zu eröffnen.... dan weisst du wie gut wir es hier haben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Was bei Prins los war, weiss ich nicht und es entzieht sich meiner Kenntniss ....

 

Die Praxis ist schon absolut Nachbessungswürdig - wir würden gern auf die AGG verzichten. Unser Verband (VdGI) hatte folgenden Vorschlag beim Arbeitskreis Gas eingereicht:

-Abgasbestätigungen im Rahmen bestehender R115 dürfen durch die Importeure selbst ausgestellt werden.

Das war fast durch, bis die DEKRA dann dort Ihr Veto eingereicht hat ....

Es heisst eigentlich klar in der R115 das NUR der Hersteller (oder sein Generalimporteur) die Prüfungen durchführen darf.

Wer aber als Hersteller (für das KBA) aufgeführt ist, wird nicht klar definiert...

 

Neugierig? ok - Schande über mich... ich hab mein Profil nicht aktualisiert....sorry

Autogas Technik Triptis GmbH - Zavoli Generalimporteur Deutschland ...... Mein Name: Stefan Fellmann - dürfte vielleicht ein Begriff sein...

lg

 

Meister Dollas? der passt schon in die Welt .... :-) lg

 

Statement zum Schreiben des „Verbandes der Autogas-Anlagen
Einbaubetriebe e. V.“ / ZDF-Sendung „Frontal 21“
Seit mehreren Monaten bemüht sich der Inhaber einer nord-deutschen Kfz-Werkstatt, nicht nur dem TÜV und der DEKRA, sondern auch den Landesverkehrsministerien sowie Teilen der Justiz einen großangelegten, gemeinschaftlich organisierten Betrug nachzuweisen. Trotz permanenter Alarmierung aller politischen Ebenen bis hin zur Europäischen Kommission hat er bislang allerdings weder in den jeweiligen Behörden noch in den Medien für diese Theorie Gehör gefunden. Das mag daran liegen, dass seine Argumentation nicht so leicht nachzuvollziehen ist.

Jetzt ist es dem Kfz-Meister aus dem Norden jedoch gelungen, das ZDF-Magazin „Frontal 21“ zum öffentlichen Forum seiner Vorwürfe zu machen. Leider könnte diese Berichterstattung dazu führen, viele Autofahrer, die sich für eine schadstoffarme Mobilitätsvariante entschieden haben, erheblich zu verunsichern. Die Mission des Beschwerdeführers wird im Namen eines „Verbandes der Autogas-Anlagen Einbaubetriebe e. V.“ ausgetragen. Die Ausrüstung von Fahrzeugen mit einer Autogasanlage gehört nämlich zum Angebotsspektrum seines Betriebes. Und es scheint ihm ein Dorn im Auge zu sein, dass mittlerweile zahlreiche andere Dienstleister im Kfz-Sektor aus der wachsenden Nachfrage nach Autogasfahrzeugen ebenfalls ein erfolgreiches Geschäftsmodell gemacht haben.

Konkret geht es offensichtlich um die Tatsache, dass bei den meisten dieser Autogas-Nachrüstungen von TÜV oder DEKRA ein Gutachten zum Abgasverhalten ausgestellt wird, das nicht auf einer Einzelfallprüfung beruht. Dies sei, so die Einschätzung des Verschwörungstheoretikers, eine „ungesetzliche Mafia-Tätigkeit“, die bei den betroffenen Fahrzeughaltern zu Schäden „in Millionenhöhe“ geführt habe. Das ZDF sekundiert mit Andeutungen über „Scheingutachten“ bzw. „gesetzliche Grauzonen“.

Der Deutsche Verband Flüssiggas e. V. (DVFG) hat ebenso wie die deutschen Autogasfahrer diesen ZDF-Beitrag mit reichlichem Befremden zur Kenntnis genommen. Denn Fakt ist, dass die Inbetriebnahme von Autogasfahrzeugen in Deutschland durch die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) detailliert und auf höchstem Niveau geregelt ist. Der DVFG ist gerade in Zusammenarbeit mit TÜV und DEKRA seit Jahren für Zulassungsmodalitäten initiativ geworden, die schwarzen Schafen unter den Ausrüstern das Handwerk legen und die zudem die Einhaltung aller Vorschriften zu Abgasverhalten und Sicherheitstechnik gewährleisten. Deshalb sieht der DVFG in den verbindlichen ECE-Regelungen ein wichtiges Instrument für einen uneingeschränkten Qualitätsstandard bei Neufahrzeugen und bei Autogasausrüstungen im Fahrzeugbestand. Sogenannte Familiengutachten zu einzelnen Motorentypen sowie Abgasbescheinigungen, die bestimmte Fahrzeug/Anlage-Kombinationen betreffen, sind vom Gesetzgeber ausdrücklich vorgesehen und entsprechen der rechtlichen Praxis, wie sie etwa auch bei der Neuwagenzulassung gepflegt wird. Die Betriebsgenehmigung für ein Fahrzeug erlischt, wenn beim Einbau einer Autogasanlage diese Anforderungen nicht eingehalten wurden.

Der DVFG ist davon überzeugt, dass Umwelt, Verbraucher und Werkstätten von der anspruchsvollen Qualitätssicherung auf Basis der bestehenden Richtlinien profitieren. TÜV und DEKRA haben sich dabei bisher stets als zuverlässige Kontroll-Instanzen mit hoher Sachkompetenz erwiesen. Für „Betrugstätigkeiten“ und „gesetzeswidrige Zustände“, die der Werkstattbetreiber diesen Institutionen unterstellt, gibt es in der deutschen Zulassungspraxis jedenfalls keinerlei Hinweise. Da sein Betrieb im übrigen als DEKRA-Stützpunkt selbst an Prüfverfahren teilnimmt, sollte dem Inhaber die Recherche der rechtlichen Rahmenbedingungen von Kfz-Zulassungen eigentlich möglich sein.

Berlin, 18. November 2009 DVFG


Lichtschalter --> eins

Über 300.000 Autos wurden in Deutschland nachträglich auf Flüssiggas-Antrieb umgerüstet. Viele Autofahrer fallen auf Angebote mit Billig-Gasanlagen herein. Meistens haben sie auch ein TÜV oder Dekra- Gutachten, werden jedoch zum Albtraum, wenn sich das vermeintliche Schnäppchen als Pfusch oder Schrott herausstellt. Fritz Wüppenhorst vom Verband der Autogas- Anlagen Einbaubetriebe rät, Werkstatt und Gasanlagen-Typ sehr sorgfältig auszuwählen.

Lichtschalter --> zwei

 

Habe heute mit Herrn Dr. S. B. und Dipl.-Ing. A. D., in dieser Sache und andere, telefoniert- ( Tüv Rheinland Group )

Das problem mit Herr F.W. ist dort bekannt, man wird sich dieser Sache dort annehmen, auch anderen Problemen und Personen die in diesem Zusammenhang stehen, kann ich aber nicht posten.

Interessant war der heutige Nachtrag von Herrn Melber zur der Sendung,
da ist uns dann doch so ein bisschen die Luft weggeblieben. ( Interne Mail )

 

Verschwörungstheorien...Gas Mafia....als wenn ich nicht wüsste das das Raffaelokügelchen kein KFZ Meister ist würd ich meinen........ :-))))
Genau seine Masche - viel heiße Luft um nichts.

 

Ich habe den mal meinen Unmut geschrieben!

Sehr geehrte Damen und Herren,

es fällt schon langsam auf, das ausgerechnet im Magazin "Frontal" immer wieder Beiträge laufen, die angebliche Nachteile von Autogas aufzeigen.
Das von Ihnen zum Eingang gezeigte Fahrzeug hatte einen magelhaften Einbau und dementsprechend können bei einem Verbrauch von 30 Litern LPG die Abgaswerte nicht eingehalten werden.
Bei einem OBD II FAhrzeug müßte sich da allerdings schon längst die Motorkontrollleuchte melden und einen Fehler in der Einspritztechnik anzeigen. Ähnlich wäre es, ein Fahrzeug mit defekter Benzineinspritzung als Maß für alle PKW vorzustellen. Allein da muß jemand massiv in die Fahrzeugelektronik eingegriffen haben, um eine mangelnde Einstellung verschleiern.

Ebenso die beiden VW Fox, teilweise mit mängeln in der Gasleitungsführung, oder mit Betankung im Kofferraum würden bei einer seriösen Tüvprüfung niemals standhalten und dürften bei einer normalen HU auch keine weitere Plakette erhalten. Das sind aber allgemeine Mängel, man sollte anstatt auf die Abgasgutachten los zu schießen, erst mal feststellen welche Prüforganisation überhaupt die Abnhame gemacht hat. Hier liegt der Fehler doch offensichtlich im Detail, ebenso könnte man ein Auto mit defekten Bremsen, das den Tüv geschafft hat anführen.

Im Klartext heißt das, das eine Werkstatt hier einen besonders guten Draht zu einer Prüforganisation haben muß.

Ich fahre selbst seit 2 Jahren LPG. Meinen PKW habe ich selbst umgerüstet, und ich mußte hier und da strenge Auflagen erfüllen, so mußte z. B. am Abgaskrümmer ein Hitzeschutzblech angefertigt werden, obwohl die Leitung gut 30 cm entfernt vorbei läuft.

Weder Probleme mit Parafinausscheidungen sind im großen Stil in den Foren zu lesen, als auch solche Mängel.
Es gibt schwarze Schafe am Markt, die in der Regel durch fehlende Abgasgutachen oder durch mangelnden Einbau in Deutschland keinen Tüv erhalten.
Die von Ihnen gezeigten Fehler sind Einbaufehler wie sie vereinzelt zwar vorkommen, jedoch keinerlei Beweis für einen Regelfall.

Bitte erklären Sie mir daher, was sie mit diesen Beiträgen erreichen wollen? Teurere Gasumrüstung, verunsicherung der Umrüstwilligen?
Ich bin mir sicher, das der Großteil des Handwerks seriös arbeitet, schwarze Schafe gibt es in jeder Branche.
Gerne stelle ich mich mit meinem Fahrzeug zur Verfügung, um die positvien Seiten einer Umrüstung zu erleutern.

Mfg
Martin 230te

 

Für die, die sich durch die 30-40 Liter am Anfang des Beitrages abschrecken lassen würden:

Beim Gas-Tanken sparen - nicht an der Umrüstung!!!

 

Ja, leider, wobei ich das nicht verstehen kann. Ich sehe die Gasanlage eigentlich nach dem Einbau als bezahlt, das ist für mich ein Zubehör wie die nachgerüstete Klima, das Doppelrollo usw. Bei Reifen kauft man doch auch nicht den runderneuerten Hajabutschi aus dem Supermarkt, wenn einem das Auto was wert ist.

Gruß
Martin

 

Ich bin auch Besitzer so billigen polnischer LPG Anlage namens STAG 300+ und bin froh die zu haben.Alles ist perfekt verbaut(in Polen)und läuft auch SUPER.Gas verbrauch in Stadt verkehr genau 12,2 bei 2500cm Hubraum 6 cylinder BMW.Ich sage nur ZDF LÜGT.

 

30- 40 Liter Gasverbrauch.
Als ich das hörte dachte ich der fährt einen Hubraumriesen mit 12 Liter Hubraum. Das wären bei einem 8 Zylinder immerhin 1,5 Liter Hubraum pro Zylinder. Da passt dann das Luft/Gasgemisch schon eher rein.

Kann eine Gasanlage überhaupt soviel Gas liefern um damit einen Motor regelrecht zu überfluten?
Ausserdem glaube ich nicht das sich dabei überhaupt ein zündfähiges Gas/Luft-Gemisch entwickeln kann. Zubviel Gas und zuwenig Sauerstoff.

Ich glaube eher die Gasanlaghe ist irgendwo nach dem Verdampfer undicht ist und der Großteil des Gases entweicht irgendwo hin aber nicht in den Zylinder.

 

Genau das habe ich mir auch gedacht, bei der Gasmenge dürfte noch nicht mal ein zündfähiges Gemsich entstehen.

Gruß
Martin