Flashlub. Wer weiß wirklich was?

Diskutiere Flashlub. Wer weiß wirklich was? im Gas Cafe Forum im Bereich LPG Autogas; Moin, naja, ich will mal so sagen, mittlerweile wissen wir, das egal was für ein Ventilschutzadditiv-System verwendet wird, ganz verhindern kann...

  1. #81 Der Scheerer, 31.10.2009
    Der Scheerer

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    Moin,

    naja, ich will mal so sagen, mittlerweile wissen wir, das egal was für ein Ventilschutzadditiv-System verwendet wird, ganz verhindern kann kein Additiv die Probleme, sie werden nur herausgezögert.

    Gruß

    Klaus
     
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  3. #82 waechter77, 31.10.2009
    waechter77

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    Überflüssig ist es m. E. nach nur, wenn die Zuführung nicht elektronisch und nicht über die einzelnen Gasinjektoren erfolgt.
    Dann dürfte eigentlich klar sein, daß die Verteilung mangelhaft ist.
    Das es funktioniert zeigt die Haltbarkeit von Motoren die ursprünglich auf verbleiten Kraftstoff ausgelegt waren und mithilfe von Bleiersatzmittel nach additiviert wurde.
    Das entscheidende daran ist aber das die Mittel direkt in den Tank gegeben wurde und so die Verteilung gleichmässig auf alle Zylinder war.

    Dies geht bei Gas natürlich nicht (von Tuneup) mal abgesehen, daher wurde diese Flasche von Flaschlube auf den Markt gebracht um den Kundenstamm zu erweitern und war/ist nicht ausgereift.
    Die "Entwicklung" der elektronischen Lösung der Firma Flashlube ist, so meine ich jedenfalls, nur entstanden weil diese Tropfenlösung nach und nach in die Kritik geraten ist. Kunden sollten damit das Gefühl bekommen jetzt endlich das Dosierungsproblem gelöst zu haben.
    Leider denken viele Gaser nicht soweit, das zwar das lästige Einstellen der Dosiermenge an der Schraube entfällt aber dadurch lediglich das Viskositätsproblem bei wechselnden Temperaturen gelöst wurde.
    Das eigentlich Problem und das eigentlich entscheidende ist aber die Dosiermenge an den jeweiligen Zylindern und das wurde nicht gelöst, da weiterhin die Verteilung durch den Venturyeffekt erfolgt (nur es wird nicht per Unterdruck angesaugt, sondern per Pumpenhub zugeführt).
    Außerdem halte ich es für zweifelhaft die Menge mit einem einfachen Poti zu dosieren wo lediglich die ungefähre Motorleistung eingestellt wird, daß kann schonmal nicht funktionieren.

    Aus diesem Grund habe ich mich für den Valve Protector entschlossen, sicherlich ist er etwas teurer, doch die Einstellmöglichkeiten über die Software ist wirklich deutlich besser und individueller möglich.
    Außerdem kann ich das Additiv über die Niederdruckgasseite einführe und somit durch die Injektoren kommt an jedem Zylinder das an, was auch eingestellt wurde. Funktioniert bei meinen Valteks wunderbar, verkleben nicht oder sonst etwas (ich bin übrigens sowieso mittlerweile ein Valtekfan, da ich bisher keine großen Probleme damit hatte...lediglich einmal musste ich die reinigen und das war dank eine tollen Anleitung hier im Forum denkbar einfach).
    Allerdings funktioniert die Einleitung über die Gasphase nicht mit allen Rails/Injektoren, die problematischen Teile kann man auf der HP von Valve Protector nachlesen.
    Dann gibt es die Möglichkeit das Additiv genauso zu zuführen wie bei der elektronischen Lösung von Flashlube, allerdings würde ich dann ruhig die günstigere Lösung benutzen und nicht die Valve Protector kaufen, denn die Wirkung ist dann ebenfalls nur ungenügend.

    In diesem Sinne....
    Flo
     
  4. #83 Rabemitgas, 31.10.2009
    Rabemitgas

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    Naja, ein Valtec Fan kann man nur aus Kostengründen sein und wenn man andere Injektoren nicht kennt.

    Aber ich will hier nicht das Thema lostreten, die dinger haben durchaus ihre Daseinsberechtigung und das Preis/Leistungsverhältniß ist Perfekt!!

    Für mich aber keine OE Qualität und von daher ein NO GO
     
  5. #84 waechter77, 31.10.2009
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    Da gebe ich Dir recht in allen Punkten:D

    Vielleicht sollte ich mal zu Dir kommen und mich etwas beraten lassen, wohne in Hameln das ist ja nicht soweit entfernt;)
     
  6. #85 Rabemitgas, 31.10.2009
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    Gerne, bei mir gibts immer lecker Kaffe :D
     
  7. #86 waechter77, 31.10.2009
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    Na, dann werde ich den mal kosten...habe ab der nächsten Woche Urlaub:D
     
  8. hikke

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    Hallo,
    ich habe noch eine Frage zur Dosierung von FlashLube.
    So weit ich weis, wird es empfohlen 14 Tröpchen pro Minute einzustellen.
    Muss aber diese Einstellung nicht vom Hubraumgröße und Zylinderzahl abhängen??? Für welchen Hubraum werden diese 14 Tr./min empfohlen?
     
  9. platti

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    1. Wenn ihr ein nicht " Gasfestes" Auto habt dann verlägert Ihr die Lebensdauer.
    2.Wenn ihr ein " Gasfestets Auto habt. Dann schmeißt das Zeug raus.
    Es schadet eurer Gasanlage mehr als es Euch nutzt.
    Meine Meinung........
     
  10. #89 djcroatia, 01.11.2009
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    stimme dir voll und ganz zu, wobei man noch sagen müsste -> mann sollte sich immer ein Gasfestes Auto kaufen wenn man mit LPG fahren möchte.
     
  11. #90 waechter77, 01.11.2009
    waechter77

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    Grundsätzlich ja, nur halte ich die Aussagen, daß z. B. bestimmte Autos gasfest sind teilweise fraglich da dies oftmals mit dem Einsatz von Hydrostösseln begründet wird.
    Das ist totaler Blödsinn, weil Rezessionen auch dort auftreten, nur automatisch durch die Hydros ausgeglichen werden...irgendwann ist aber auch da schluss!
     
  12. #91 djcroatia, 01.11.2009
    djcroatia

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    da stimme ich dir zu, ich habe keine hydros und besitze trotzdem einen gasfestens Motor :D
     
  13. Fuegox

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    Hi Folks,
    Flash-Lube teilt die LPG Gemeinde in die Gläubigen und Ungläubigen. Hier ein paar Links zum Thema LPG versus Benzin.
    http://www.motorlexikon.de/?I=6923&R=V
    http://www.drteubert.de/lpg.html
    <?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" /><o:p> </o:p>
    Flammgeschwindigkeit
    47,2 cm/s für Propan
    Benzin-Luftgemisch 40 cm/s<o:p></o:p>
    <o:p> </o:p>
    Wasserstoff 265 cm/s,
    <o:p> </o:p>
    Fassen wir zusammen. Was unterscheidet LPG von Benzin? Ist doch am Ende der Heizwert, der ca. 1/3 geringer als bei Benzin ist. Ist ja auch klar, sonst ja auch kein Mehrverbrauch gegenüber Benzin. Aber jetzt die Meisterfrage, warum um alles in der Welt verbrennt LPG im Verbrennungsmotor deutlich heißer, als es der physikalische Wert vorgibt? Bleibt wohl eine ewige Mähr über LPG, die man nicht mehr aus der Welt schaffen kann, vergleichbar mit dem Eisengehalt von Spinat. Ist vielleicht das Problem doch nicht in der Temperatur, sondern vielmehr in der fehlenden „Schmierung“ der Additive, gegenüber Benzin, zu suchen?
    Was mich bis heute noch bewegt ist, dass mein Umrüster bei der Filterreinigung Graphit aus dem Filtergehäuse entfernt hat. Es war ein schwarzes Pulver, als wenn man einen Bleistift zermahlen hätte. Um dieses Graphit vor der Verbrennung abzutrennen, befindet sich ein Permanentmagnet im Filtergehäuse. Ich habe schon gesucht, aber nichts darüber gefunden, wie sich vielleicht überschüssiges Graphit auf Verbtrennung und Ventile verhält. Vielleicht werden die Ventilsitze bei Vollgasbetrieb durch das überschüssige Graphit (Kohlenstoff) spröde und letztendlich verbrannt.
    Bleibt am Ende noch die Frage offen, warum werden die erforderlichen Additive nicht dem LPG zugefügt, wenn sie für eine nicht unerhebliche Anzahl von Motoren erforderlich sind. Ich tanke doch auch nicht Benzin für gehärtete, oder ungehärtete, Ventilsitze.
    Schlussendlich, ich habe einen Motor von Honda F18A3 mit der Vorgabe für Flash-Lube und mein Umrüster baute es ein und ich kontrolliere die Regulierung bei jeder Nachfüllung (9-10 Tropfen/Minute). Habe mir einen Vorrat mit einem 5L Kanister aus Eb. angelegt und hiermit meine Zusatzkosten begrenzt. Zusätzlich lasse ich alle 20TKm die Ventile einstellen. Bin bis jetzt 100TKm mit LPG gefahren und hoffe, dieses noch weitere viele Km zu können, denn sonst würde meine Kosten-/Nutzenrechnung, gegenüber einem Abwrackauto, nicht aufgehen.
    Gruß
    Fuego
     
  14. 518iT

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  15. #94 123Autogas.de, 02.11.2009
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    Hallo zusammen. Das Thema wird immer wieder heiß diskutiert.:) Ich telefoniere ja täglich mit Umrüstern, die auch absolut die verschiedensten Meinungen dazu haben. Der eine schwört drauf, der andere hält gar nichts davon. Ich habe einen Umrüster kennengelernt, der beides tut. Er verbaut zwar Flashlube, benutzt hier aber das electronic valve saver kit. Ist estwas teurer, aber zuverlässiger, wie er sagt. Bevor es das gab, hätte er sehr viel Ärger gehabt (undichte Schläuche, Flüssigkeit saut dann den Motorraum ein etc.) Von einem Anlagenhersteller erfuhr ich, dass es bei gasfesten Autos zwar nicht notwendig ist, eine zusätzliche Schmierung dennoch nicht falsch wäre. Ich selbst fahre ohne Additive und habe keine Probleme. Bin aber auch niemend, der ständig 200 km/h fährt und den Wagen sehr häufig unter Vollast laufen läßt. Ich denke, die Zuverlässigkeit und der nutzen liegen hier auch wieder ziemlich in der Mitte. Gruß. Dietrich von 123Autogas.de - Ihr Portal rund um Autogas
     
  16. #95 waechter77, 02.11.2009
    Zuletzt bearbeitet: 02.11.2009
    waechter77

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    Hallo!
    Das ist leider nicht ganz richtig, LPG verbrennt nicht heisser als Benzin.
    Die Verbrennungstemperatur liegt sogar ca. 50Grad darunter.
    Um die Funktion der Ventilschutzadditive zu verstehen, muss man in der Zeit etwas zurückgehen...hier die kleine Exkursion:

    Früher war dem Benzin Blei zugesetzt. Dieses Blei diente dem Schutz der Ventile. Durch das verbrennen des Bleianteils im Benzin bildete sich eine Ascheschicht auf den Ventilen und deren Sitzen.
    Diese Ascheschicht dämpfte den Aufschlag des Ventil und schützte so die Sitze vor Rezessionen.

    Als das verbleite Benzin verboten wurde, verbrannte das Benzin quasi sauberer (nicht wirklich, denn bis auf den Bleianteil wurde nichts geändert, man ging aber damals davon aus, das der Bleianteil Hauptschuld am sog. Saurenregen trug und das massive Waldsterben verursachte).

    Durch diese saubere Verbrennung fehlte natürlich auch die dämpfende Ascheschicht und das war die Anfangszeit von Flashlube (es handelt sich nämlich um nichts anderes als ein Bleiersatzmittel), etc.
    Ohne diese Mittelchen wäre meine BMW R60/7 schon längst hin, sowie viele andere Motoren die auf unverbleiten Sprit allergisch reagieren und deren Besitzer dachten, das Zeug würde nichts bringen.

    Die heutigen Motoren sind im Prinzip alle schon mit gehärteten Ventilen und Sitzen ausgestattet im Vergleich zu den Zeiten als verbleites Benzin angeboten wurde.

    Da aber der Fortschritt immer weitergeht, ist die Situation nun mit LPG ähnlich wie damals zu Zeiten der Einführung des bleifreien Benzins.
    Das Problem liegt einfach an der "sauberen" oder genauer gesagt rückstandsloseren Verbrennung von LPG im Gegensatz zu Benzin, wo eine Menge Zusätze zugemischt werden um die Verbrennung zu "verunreinigen".
    Diese Zusätze fehlen bei LPG, vermutlich aus dem Grund weil sie den gasförmigen Zustand vor der Verbrennung nicht überleben würden.

    Hier kommt nun Flashlube oder ein beliebig anderes Additiv ins Spiel.
    Durch die Verbrennung der Additive werde die Ventile und die Sitze eben "verunreinigt" um den Aufschlag zu dämpfen und die Rezessionen zu verhindern, bzw. herauszuzögern denn einen Verschleiss gibt es immer auch bei den sog. gasfesten Autos. Das wird gerne verdrängt, ist aber einfach unumgänglich, denn wo Teile bewegt werden oder aufeinander treffen entsteht Verschleiss.

    Fazit: LPG verbrennt nicht heisser als Benzin, nur rückstandsfreier daher wird die Verbrennung künstlich durch die Addtive verunreinigt um den Anschlag der Ventile zu dämpfen.
    Alle anderen Versprechen der Hersteller sind Blödsinn.
    Da wird nichts gekühlt,gereinigt oder sonst irgendwas...aber wer kauft schon ein Produkt das den Motor "schmutzig" macht!?!
    Deshalb werden wohl diese werbewirksamen Versprechen gemacht und leider die Funktionsweise des Produkts aufgehübscht.
    Ich denke, wenn die Hersteller ehrlicher wären würden solche Diskussionen nicht entstehen.

    Die Kunst allerdings ist es zweifesfrei, das Additiv dahin zu bekommen wo es auch wirken soll und da steckt die Technik noch etwas in den Kinderschuhe (insbesondere was die mangelhafte Tropfengeschicht angeht), ist aber mit dem Valve Protector oder dem System von Prins das genauso funktioniert auf dem besten Weg eine Lösung zu finden.
    Das elektronische System von Flashlube taugt genauso wenig wie die Tropfenlösung dosiert nur genauer, nutzt aber ebenfalls den unzuverlässigen Venturyeffekt zum Transport.

    Wer also diese Additive in seinem Auto einsetzten "muss", weil es nicht gasfest ist, sollte Nägel mit Köpfen machen und auf den Valve Protector setzen oder wenn man eine Prins Anlage hat das Prinssystem nehmen.
    Wem das Geld zuviel erscheint, muss zumindest die Tropfenlösung so optimieren wie Stefan Loth damals in seinem RAV4.

    In diesem Sinne...
    Flo
     
  17. 518iT

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    mal rein chemisch-physikalisch betrachtet...eine Ascheschicht wirds wohl nicht sein auf den Sitzringen, sondern es sind Ablagerungen, die dort festgebacken sind.

    und wenn ich sehe, das an meinem nach 100.000 km auf Gas die Ventilsitze platt sind, welche wohl doch nicht gasfest waren, und nun Sitzringe entsprechend dem Bifuel-motor eingebaut werden sollen, sollte der Motor gasfest sein.

    was ist denn eigentlich mit diesem Tunap? da sind doch keine Carboxylate drin, sondern ne Menge schwerflüchtige Kohlenwasserstoffe (diverse Naphtha). die Carboxylate sollen ja angeblich den gleichen Effekt machen wie damals das Blei.

    gibts denn hier Erfahrungswerte zum Tunap?
     
  18. #97 waechter77, 02.11.2009
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    Hi!

    Es ist handelt sich hierbei tatsächlich um eine Ascheschicht (sind eben Verbrennungsrückstände jeglicher Art), es gibt keine chemische Zusammensetzung von Asche.
    Je nach verbranntem Material ist die Zusammensetzung anders.
    Oder was meinst Du mit chemisch-physikalisch?

    Naphtha ist nichts anderes als Rohbenzin, also noch unbehandeltes Erdölrafinat.
    Wirkungsweise von Tuneup soll ähnlich sein, allerdings ist es fraglich ob es sich tatsächlich immer wieder so vermischt, dass eine geeignete Konzentration im Gas vorhanden ist.
    Ansonsten setzt Tuneup auf den Königsweg der Additivierung, obs klappt ist allerdings nicht bekannt!

    Was hattest Du für ein Auto?

    Gruß
    Flo
     
  19. #98 Der Scheerer, 02.11.2009
    Der Scheerer

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    Servus,

    ich weiß es aus Erfahrung !!!

    KEIN Additiv funktioniert auf Dauer, ALLE verhindern die Probleme nicht, die durch Ventileinschlag entstehen, auch Hydros verhindern es nicht, sie verschleiern es nur für eine gewisse Zeit !!!

    Und die Geschichte mit der Ascheschicht bzw. Verbrennungsrückstände, die sich auch den Sitz legen sollen ????

    Leute habt ihr euch die Sitze mal angeschaut bei besagten Motoren ???
    Ich würde fast befürchten, eher nicht, denn dann würdet ihr genau sehen können, das da keine "Schutzschicht" oder ähnliches besteht oder weshalb sind sowohl Ventilfläche (wo es auf dem Sitz zum aufliegen kommt) als auch der Ventilsitz selber metallisch blank ????
    Und bitt kommt jetzt nicht mit den Ablagerungen, die auf dem Sitz entstehen, denn diese entstehen nur, wenn das Ventil nicht mehr richtig schließen kann.

    Gruß

    Klaus
     
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  21. 518iT

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    mit chemisch-physikalisch meinte ich, das es ben keine Ablagerungen auf dem Ventil geben kann, wenn die Verbrennung korrekt läuft. bei einer optimalen Verbrennung bleibt normalerweise nix zurück.

    Damals mit dem Blei kam als Verbrennungsprodukt auch Bleioxid raus. Dieses in Minimalspuren auf dem Ventilsitz hat anscheinend ausgereicht zur Dämpfung.

    Heutzutage soll ja das Carboxylat diese Aufgaben übernehmen. Hier jedoch ist bei der Zuführung über Ansaugung eben nicht sichergestellt, das es jeden Zylinder erreicht.

    was Naphtha ist, wusste ich ;) war ja auch nicht meine Frage. ich möchte wissen, wie man sich erklären kann, wie das Naphthta da wirken soll.

    es ist kein Raffinat, so wie du meintest, sondern wasserstoffbehandelt... Naphtha (Erdöl), hydrodesulfurierte schwere bedeutet, dass das entschwefelt ist (= de-sulfuriert)

    auch die anderen Inhaltsstoffe scheinen mir irgendwie nicht besonders zu sein, sondern kommen in Benzin auch vor.
     
  22. #100 waechter77, 03.11.2009
    Zuletzt bearbeitet: 03.11.2009
    waechter77

    waechter77 AutoGasAuskenner

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    Also, das es keine Verbrennungsrückstände auf Ventilen gibt, es sei denn die schliessen nicht mehr richtig stimmt so definitiv nicht.
    Das zeigen alleine die zerlegten Autos beim AutoBild 100.000km Dauertest.
    Ich habe auch schonmal meinen Motorradmotor überholt und die Ventile waren auch nicht sauber, obwohl sie richtig funktioniert haben.

    Es gibt im übrigen auch TÜV-Gutachten über die Wirkungsweise von Mathy-F (ist das selbe wie Flashlube etc.) dieses Produkt benutze ich in meinem Motorrad einer R60/7.
    Muss mal sehen ob ich das irgendwo finde?(

    Allen in Allem muss man aber wirklich sagen, das diese Additive den Verschleiß nicht stoppen können, denn wie gesagt gibt es dieses immer.
    Es geht nur darum den Verschleiß in normalem Maße zu halten, wie er auch im Betrieb mit zugelassenen Kraftstoff stattfindet oder zumindes nahe diesem Wert!

    Gruß
    Flo
     
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