Fehler - Pannen - Risiko - Fahren mit Autogas

Habs mir angeschaut.

Es ging hauptsächlich darum, dass in Deutschland das Gas teilweise ziemlich verunreinigt ist. Diese Fremdstoffe (angeblich sogar Sondermüll) können Kunststoffteile angreifen.
Nebenbei wurde noch kritisiert, dass jeder eine Gasanlage einbauen darf, was dann zu den typischen Problemen führt, die hier im Forum beschrieben werden.

ZDF.de - Fehler, Pannen, Risiko

 

hab ich nicht alles gesehen, oder hat im ganzen Bericht niemand das an den Tankstellen zugängliche LPG einfach mal getestet. Ich habe nur ein paar Hervorhebungen in irgendwelchen Briefen gesehen. Wenn das alles war, dann wäre das der nächste Bericht, der eigentlich genau nichts brachte.

Warum nicht einfach mal das LPG von 60 Tankstellen über das ganze Bundesgebiet verteilt unabhängig analysieren? (Am Besten auch noch die Brennpunkte mit den meißten defekten Rails einschließen) Wäre aussagekräftiger als "Jeder schiebt dem anderen den schwarzen Peter zu"

Viele Grüße,
- tobias

 

Ich werde auf jeden Fall zum ADAC fahren und zu meinem Händler und den Gasfilter mal checken und ggf. austauschen lassen.

Meine Garantie läuft in 7 Monaten ab

Hab den ADAC schon angerufen, ich kann direkt morgen vorbeikommen. Bin mal gespannt
Den Gasfilter schau ich mir auf jeden Fall an.

Wenn das stimmt, was Frontal21 berichtet, dann zeigt das nur, in welcher Welt wir leben....

 

Hallo,
hier der Link zum ZDF ZDFmediathek

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/716018

dann link ZDF Mediathek drücken es sollte Frontal21 vom 14.04.2009 starten.

Servus Tom

 

Im großen und Ganzen kam eigentlich rüber das an der Misere das Gas schuld ist, weniger die Anlagen. Drum wundert es mich, das die großen Importeure den Gasversorgern nicht schon lange mal auf die Füße getreten sind. Dürfte doch kein Problem sein die betreffenden Tanken einzugrenzen und das Gas mal prüfen zu lassen.
Solche Proble kenne ich hier bei uns in der Gegend überhaupt nicht. Ich säge jeden gewechselten Filter auf - die sehen nach teilweise 30000km aus wie neu - Parafin im Gas...kenn ich hier nicht. Noch nie ein verklebtes Rail oÄ.

 

Da ich den Bericht erst zum Ende gesehen habe, kannst Du mal berichten was es mit dem ADAC auf sich hat?

Viele Grüsse
Andi

 

Mein E39 ist auf E85 (Bioethanol) Umgerüstet,zum Anfang lief alles super bis auf einmal die Hersteller das E85 Panschten und die Karre lief wie Scheiße,seid dem muss ich immer 10-15 Liter Super mit beimischen.

Wenn die Mineralöl Gesellschaften da Rumpanschen kann niemand was dagegen tun.

Der Hersteller von den E85 Steuergeräten hat ein Gutachten erstellen lassen und sich mit dem Classic Tankstellen Managment auseinander gesetzt,die Antort von denen war:"Wir werden seid 20 Jahren von dem Lieferanten beliefert und deswegen werden wir den Lieferanten nicht wechslen."

 

Dann erzähle mir bitte, wie ich herausfinden kann, was für eine Mischung aus dem Zapfhahn kommt. Ich habe bisher weder auf der Tanksäule brauchbare Infos gefunden, noch konnte mir ein Kassierer/Tankwart mit "gutem Rat" zur Seite stehen. Heute habe ich bei meiner Stammtanke den Pächter erwischt. Doch nichteinmal Der wusste bescheid. Schon peinlich.

 

Das Gemischverhältnis hat doch wenig damit zu tun, was für Abfallstoffe hineingemischt wurden. Normalerweise hat ein Gemisch mit hohem Propananteil sogar deutlich weniger Paraffin.

 

Moin zusammen,
also mal ehrlich.
"Man kann grob sagen, circa 20 Prozent der Autofahrer haben diese Probleme"

Das wäre jeder 5. Vielleicht wäre es mal Zeit für eine Umfrage im Forum, wer alles verdreckte Filter hat. Ich habe nach knapp 35Tkm auf LPG den zweiten Filter drin, der Erste sah nach 25Tkm nicht wirklich schmutzig aus.
Und ich tanke an vielen verschiedenen Tankstellen ohne besonders auf die Mischung zu achten.

Gruß
Karl_

 

Statement des DVFG,vielleicht doch nicht so seriös diese Sendung



Angriffe ohne Realitätsbezug
Deutsches Flüssiggas entspricht allen Qualitätsanforderungen

Mit der Behauptung, durch Fremdstoffe verunreinigtes Autogas würde zu Tausenden von Motorschäden bei Autogas-Fahrzeugen führen, sind die Flüssiggas-Versorgungsunternehmen in der Sendung Frontal21 massiv angegriffen worden. Es wurde sogar die abenteuerliche These aufgestellt, dem Autogas würden Weichmacher als Sondermüll von der chemischen Industrie beigemischt. Beweise für diese Verleumdungen wurden von der Sendung allerdings nicht erbracht. Vielmehr wurden unsachgemäß eingebaute Anlagen oder Anlagen mit nicht den Vorschriften entsprechenden Teilen gezeigt.

Der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. (DVFG), in dem der größte Teil der mittelständischen Flüssiggas-Versorgungsunternehmen zusammengeschlossen ist, weist mit Entschiedenheit derartige Behauptungen zurück. Etwa 75 Prozent der rund 5.000 deutschen Autogastankstellen werden von Mitgliedsunternehmen des DVFG beliefert. Diese Firmen beziehen das von ihnen gelieferte Flüssiggas entweder aus deutschen Raffinerien oder über Nordsee-Terminals in Deutschland und Holland. Sowohl bei den deutschen Raffinerien als auch bei den Terminals gibt es zertifizierte Managementsysteme, die für die Qualität des Flüssiggases umfangreiche Analysen vorsehen. Zusätzlich führen Mitgliedsunternehmen, die eigene Import-Binnenterminals unterhalten, regelmäßige Kontrollanalysen durch. In den kontinuierlich gezogenen Proben wurden in keinem Fall so genannte Weichmacher festgestellt.

Die in der Sendung als schädliche Bestandteile genannten Olefine sind natürliche Bestandteile des Flüssiggases und anderer Kraftstoffe. Es unterstreicht die Inkompetenz der Sendung, dass diese natürlichen Bestandteile des Flüssiggases, die z. B. auch in der Norm DIN 51622 erfasst sind, fälschlich als Schadstoffe charakterisiert werden.

Es bleibt festzuhalten, dass alle diese Punkte dem zuständigen Redakteur und seiner Chefredaktion durch umfangreichen Mail-Verkehr vor der Sendung bekannt waren.

Die Qualitäts-Norm für Autogas ist der Redaktion von Frontal21 auch vom Deutschen Institut für Normung bestätigt worden. Weiterhin haben der Redaktion auf Nachfrage sowohl die zuständigen Bundesministerien als auch der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe versichert, die in der Sendung behaupteten Probleme entsprächen nicht der Realität. Eine eigene Umfrage des DVFG wegen der angeblichen Reklamationshäufung hat bei großen Ausrüstungsunternehmen und namhaften Automobilherstellern ein identisches Bild ergeben. Die Zufriedenheit bei den inzwischen über 320.000 Nutzern von Autogas ist groß, angeblich zunehmende Probleme sind nicht erkennbar.

Der DVFG weist mit Nachdruck darauf hin, dass das von seinen Mitgliedsunternehmen gelieferte Autogas den definierten Qualitäts-Normen entspricht. Für Autogas-Tankstellen, die nicht diesem Kreis angehören, kann der Verband diese Erklärung natürlich nicht abgeben, erwartet aber, dass auch andere Marktteilnehmer ähnlich sorgfältig auf Qualität achten. Vor allem weist der DVFG auch darauf hin, dass Autofahrer insbesondere bei der nachträglichen Ausrüstung von Fahrzeugen mit Autogasanlagen beim DVFG gelistete oder anderweitig zertifizierte Ausrüstungsbetriebe nutzen sollten. So kann verhindert werden, dass Anlagen eingebaut werden, die nicht den technischen Qualitätsanforderungen entsprechen.

April 2009

Statement des Deutschen Verbandes Flüssiggas e.V. (DVFG) zur Sendung Frontal21 vom 14.04.2009

 

Hallo...
Keine Fernsehsendung ist seriös , den Seriösität lässt sich nicht verkaufen. Was Anderes ist das buhlen um Zuschauerzahlen und damit Werbeeinnahmen nicht. Hätte mann im Fernsehen ähnlich richtlinien wie in der Zeitung würde die Sendezeit grundsätzlich zweigeteilt: Berichte und Richtigstellungen zum Bericht der letzten Sendung. Nichtmal die Nachrichten sind 100% Vertrauenswürdig , und wenn es dabei nur um den falschen Eindruck durch weglassen von Information geht. In diesem Sinne seid vorsichtig was ihr euch anseht oder hört. mfG Rohwi