erlebnis an der gastanke...

Hallo,

auf die Gefahr hin, dass mir das niemand glaubt: VOLL auf dem Gas ist blöd, dazu sind die Schaltwege viel zu lang. Aber Dreiviertelgas geht.

Gruß

Andreas

 

Wieso? Hast doch die Launch Control... (Drehzahlbegrenzer)

 

... und ab in die Kurve - Kupplung *schnag* - yeah, die Kirmes lässt grüßen. Mensch so'n Spaßauto hätt' ich auch gern.

 

Hallo,

etwas scharf bremsen in einer Autobahnabfahrt genügt, und schon beginnt das Heck zu hüpfen. Ich habe keine Ahnung, wann ich das zuletzt erlebt habe.

Hey, das klingt jetzt, als wäre der Onkel ein rücksichtsloser Mietwagenexorzist, stimmt aber gar nicht. Die Dinger können mich anscheinend nur nicht leiden! Der 6te Gang ist eeeewig lang übersetzt, die theoretische Endgeschwindigkeit liegt irgendwo jenseits der 300 km/h. Beim rückschalten in den 5ten unter Last muss man schon tricksen, damit es nicht zu einem Smarteffekt kommt.

Gruß

Andreas

 

Der Fachterminus ist "Trail Braking". Das macht nen Fronttriebler schnell. Durch die Gewichtsverlagerung nach vorne beim Bremsen faellt das Untersteuern beim Einlenken in die Kurve weg und das Heck lenkt mit (=bricht leicht aus).
Ein so abgestimmter Fronttriebler macht ne Menge Laune . Ein Hecktriebler noch mehr...
http://en.wikipedia.org/wiki/Trail_braking
Trail braking is a motorcycle riding and driving technique where the brakes are used beyond the entrance to a turn and are gradually released up to the point of apex.


Contents

• <LI class=toclevel-1>1 Usage in motorcycling <LI class=toclevel-1>2 Usage in four wheel vehicles <LI class=toclevel-1>3 Usage in racing <LI class=toclevel-1>4 References
• 5 External links

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Usage in motorcycling

In applying this technique, motorcycle riders approach turns applying both front and rear brakes to reduce speed. As they enter the turn, they partially release the brakes, as to keep only partial brakes throughout the turn. This will give more traction as the front tire is forced into the pavement.
This technique is commonly used when racing, but can enhance control and add more evasive options for street riders making it very worthwhile to learn or at least understand.
Be aware though that excessive trail braking can result in a loss of grip as the tire's adhesion is split between braking and cornering forces. It will also noticeably affect the motorcycle behaviour (as in handling). Should the surface traction be unexpectedly impaired, possibly by oil or fuel spills, a crash is utterly unavoidable.
For a discussion of how this applies more force to the front tire and how much, see Bicycle and motorcycle dynamics.



Usage in four wheel vehicles

In 4-wheel vehicles trail braking pertains to using the brakes past the corner entrance (as opposed to the normally taught practice of releasing the brakes before starting the turn). This practice is used for creating weight transfer towards the front tires, thus increasing their traction and reducing oversteer. It works best in light vehicles that have their brake bias to the front.
In order to be properly performed, the driver must have excellent sense of the vehicle's behavior and be able to keep the braking effort within very tight limits. Excessive braking effort may result in the vehicle heavily understeering, or - if the brake bias is set to nearly neutral - in the rear wheels locking, effectively causing the vehicle to spin as in a handbrake turn.
Once a driver has mastered trail braking, it can help enter the corners at higher speeds, or avoid an accident if the driver has entered a corner at a speed exceeding the vehicle's (or driver's) capabilities.



Usage in racing

A drift-inducing technique called "the brake drift" is used in racing, involving a series of light trail-braking pulses (usually 2 or 3), followed by a momentary full-force braking and sharp releasing of the brakes. Mastering continuous trail braking as used under road conditions is a prerequisite for learning brake drifting. This is one of the most used drifting techniques in rally racing because - if done properly - allows the driver to enter and exit the corner with full throttle.



References

• Ienatsch, Nick (2003). Sport Riding Techniques: How to Develop Real World Skills for Speed, Safety and Confidence on the Street and Track. David Bull. ISBN 1-893618-07-2.

• Brian Beckman Ph. D. Physics of Racing -- Trail Braking. Retrieved on 2006-12-31.

• Video Footage of Trail Braking with a Kart

Retrieved from "http://en.wikipedia.org/wiki/Trail_braking"

 

Hallo,

Sitz, alter, in Übergrösse,

Das Hirn muss einen Schutzmechanismus vor wirklich hässlichen Autos haben und Designkatastrophen selbstständig ausblenden. Entweder das, oder das ist tatsächlich ein Nischenprodukt ohne nennenswerte Nachfrage, zumindest ich habe sowas noch nicht bewusst wahrgenommen. Obwohl, die Zutaten sind alle schon dagewesen:

1,6 Liter Hubraum, völlig verbaute Zündkerzen und Fluxkompensator mit gigantischem Spritverbrauch hervorgerufen durch eine viel zu kurze Übersetzung, die den Motor bei Topspeed willig in den roten Bereich drehen lässt.

Senkrecht stehende Scheibenwischer, die tapfer mit dem Regen kämpfen, die Karosse wieder einmal höher als breit, hellrote Zeiger auf dunkelroten Grund, ein Radio bei dem man den =§&@){ Verkehrsfunk nicht abschalten kann und nur unwesentlich besser klingt als Deutschlandfunk auf Mittelwelle.

Das Design lässt ahnen, dass die Hersteller mittlerweile nicht mehr designen, sondern mutieren lassen. Da fällt mal ein Exemplar vom Band, erhält neben diversen Beulen zufällig einige Anbauteile eines ganz anderen Autos und statt den Haufen Unrat dem Recyclingprozess zuzuführen pappen die Spassmacher einen ulkigen Namen an die Heckklappe und lauern auf Kundschaft.

Hoffentlich treffen sich nicht zwei dieser Exemplare auf der Suche nach dem letzten freien Parkplatz Samstags kurz vor Ladenschluß vorm Supermarkt: Das Ding hat oberflächlich gezählt 10 Airbags, einen Moment der Unachtsamkeit und die Dinger sprengen sich in einem gigantischen Feuerpilz augenblicklich ins Jenseits. Ähnliche Reaktionen ruft schon mal Fernbedienung hervor, die stets für eine Überraschung gut ist. Wer glaubt, dass man die Heckklappe entriegeln kann, wenn eine andere Tür vorher separat geöffnet wurde, hat nicht mit den Einfällen der Softwarejunkies gerechnet. Und wer glaubt, dass neben der Fahrertür auch die anderen Türen entriegelt werden, nur weil man auf den dazugehörenden Knopf drück... wieso denn auch? Weil es logisch wäre?

Etwa so logisch wie das Lenkrad, das etwa 5 cm links neben der Mitte des Fahrersitzes angeklipst ist.

Gruß

Andreas

 

Hallo,

auf die Knie, du Wurm! Du elendiger Abschaum, ich werde mir eine ganz besondere Strafe für dich ausdenken.

Au ja, bitte bitte, ich war sehr unartig, bestrafe mich.

Du wirst es noch bereuen, ich werde dir Schmerzen bereiten, die du dir in deinen kühnsten Träumen nicht vorstellen kannst.

Prima, schnell, gibs mir <sabber>

Hier, nimm DAS!

W w w WAS? Nein, bitte, nur das nicht, Gnaaaade, das war aber ganz anders abgesprochen. Mutti? Hallo?

Wieso eigentlich immer ich? Da bringt man sein Auto zu seinem Lieblingsumrüster, um das waagerecht installierte Rail zu reklamieren, und schon diagnostiziert der Urologe vom Dienst Undichtigkeiten an den Einblaspunkten. Kein Problem, das ändern wir, bringen sie den Wagen Montag vorbei, dann reissen wir die ollen Verschraubungen raus und kleben ihnen schöne, neue Plastikschläuche ins Saugrohr.

Autsch, das hört sich schon mal recht schmerzhaft an, da will ich besser nicht dabei bleiben. Muss ich auch nicht, denn: "Wir haben einen neuen Leihwagen"

Au fein, Gott sei Dank, der alte Txxxxo war ja nun wirklich nicht vertrauenseinflössend, was haben sie denn jetzt für ein Auto?

Einen neuen Txxxxo.

Ja dann...

Ich habe noch vage Erinnerungen an meine frühe Kindheit, als ich auf dem Beifahrersitz der Ente meines Bruders durch den Ort raste und wegen des erstaunlichen Fahrwerks am jeweiligen Fahrziel meist völlig verängstigt aus dem Fahrzeug sprang. Der Txxxxo ist da ganz anders: Er hat kein erstaunliches Fahrwerk.

Musste man bei der Ente noch beherzt aufs Gas treten. um mit aufheulendem Motor von der Ampel wegzukommen, macht das der Txxxxo beim leisesten Tritt auf das zuständige Stück Gummi völlig selbstständig. Zusammen mit dem ungefilterten Gepolter der Räder ergibt das eine Geräuschkulisse die ihres gleichen sucht und wiederum nur bei der seeligen Ente zu finden war. Genau wie die Gartenstühle an Stelle richtiger Sitze.

Nun ist das wohl per Definition ein Kleinwagen, aber ist das wirklich ein Grund, den Kofferraum auf Handtaschengösse zu begrenzen? Zum Trost ist die Kopffreiheit ausreichend, um sich bei unvermittelt auftauchenden Bekannten blitzschnell eine Papiertüte über den Kopf ziehen zu können.

Direkt im Sichtfeld sitzt: Der Drehzahlmesser, ein bei dieser Geräuschkulisse höchst entbehrlicher Geselle, der ebenso erstaunt wie der Digitaltacho, der verschämt in die Mitte und damit aus dem Gesichtsfeld des Piloten verschwinden will. Als Zuckerli hat das rechte Bein erstaunlich viel Platz, da kann sich das eine oder andere Plastikauto eine dicke Designerscheibe abschneiden. Wenn jetzt noch die achsoschicken elektrischen Fensterheber weggespart werden, könnte man sogar mit dem linken Bein etwas länger unterwegs sein. Aber wer will das schon? Ich nicht, also ab zur Werkstatt und das Ding gegen meinen Oldie getauscht.

Was? Schlauch verhärtet? Abgerissen? Ersatzteil kommt erst morgen? Glücklicherweise darf ich weiter Txxxxo fahren? Glück für wen? Haben sie kein schnelles Fahrrad? Nein?

Also auch noch Landstrasse, kennt jemand noch Schwarz-weiss TV? Daktari? Damals, als realistisches Fahren in einem Pappauto mit einem schlecht wiedergegebenen Hintergrund gefaket wurde? Da wurde das Lenkrad ständig hin und her gerissen, um einen realistisches Fahreindruck vorzutäuschen. Jedes richtige Auto würde bei solchen Bewegungen sofort in den Graben rauschen. Jedes? Nun, doch nicht jedes. Der Txxxxo verlangt sogar danach, Geradeauslauf ist ein Wort, dass es in der Landessprache des Herstellers augenscheinlich nicht vorkommt. Beschleunigung auch nicht, ich bin von einem frisierten Mofa abgehängt worden, winkend, mit einem Arm auf dem Rücken.

Mein Verschleiss an Papiertüten steigt.

Gruß

Andreas

 

Fein, fein... Neues Andreas-Kino...
So macht Feierabend Spass!

Uwe

 

Mir wird grad' schlecht. Da gibt's in meinem Bekanntenkreis jemanden, der genau jenes beschriebene ... ähh ... mmh ... Auto (?) ... naja, Ding mit 4 Rädern ... quasi als das "Non Plus Ultra" der Automobilgeschichte bezeichnet. "Viiiel Platz", "großer Kofferraum", "tolles Fahrgefühl", ...

Langer Rede, kurzer Sinn: Nein, auch ein direkter Vergleich "echtes Kfz" <> Txxxxo, konnte ihn nicht überzeugen. Arme Sxx! "Das ist ein Kofferraum!" "Meiner ist auch nicht viel kleiner." "Aha, nur ca. 400 Liter." "Bei Dir hat man hinten aber keinen Platz - bei mir schon." "Janee - is klar! Stell Du Furz meinen Fahrersitz mal auf Deine Größe ein, dann verläufst Du Dich hinten." (...) Stichworte: Beschleunigung, Fahrkomfort, Ausstattung, ...

SINNLOS!

 

Hallo,

und wir reden vom gleichen Auto, das, das alle ein wenig wuschig macht (leicht verfremdet)? 400 Liter, wo sollen die denn sein, ich hätte so mit gefühlten 40 gerechnet. Aber OK, vermutlich kann man die Sitze verstellen, das habe ich mich nicht getraut.

Emotional liegt bei deinem Bekannten aber heftig was im argen, von "Fahrgefühl" im Zusammenhang mit dieser Schüttelroste würde ich nicht sprechen wollen. Oder fuhr der bislang Bobbycar?

Gruß

Andreas

 

Ich weiß gar nicht was ihr wollt ,

beschwert euch über den Kofferraum ...


habt ihr schon mal ne Koffer mit 400l Volumen gesehen ? ist doch alles OK geht doch mindestens ein normaler Koffer rein .


fonzi

 

Das war meine ironische Antwort auf sein "auch nicht viel kleiner" (ich weiß, hab's ein wenig verwirrend geschrieben).

@Andreas
Natürlich kann er bei seinem Txxxxo die Rücksitzbank verschieben, so dass er im Endeffekt auf 50 Liter Volumen kommt ... Jaaa, wir sprechen vom gleichen Auto. Er hat sein "Supercar" inzwischen abgestossen, um sich einen Cxxo zu gönnen. Wow, was für ein Aufstieg!

Wirrwarrauflösung:

 

Hallo,

Cxxo? Hahahahahaha...

Gruß

Andreas