erlebnis an der gastanke...

Diskutiere erlebnis an der gastanke... im Stammtisch Forum im Bereich Off Topic - Bereich; hat aber die falsche Farbe bekommen. Die sind doch normal beige, oder? Uwe ... der sich nen Taxi bestellt, wenn er Mercedes fahren will... :D

  1. #81 Power-Valve, 15.10.2007
    Power-Valve

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    hat aber die falsche Farbe bekommen. Die sind doch normal beige, oder?


    Uwe

    ... der sich nen Taxi bestellt, wenn er Mercedes fahren will... :D
     
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  3. rubi

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    Die sind doch heutzutage meist foliert, damit man sie später weiterverwenden kann ;)
     
  4. #83 AndreasHannover, 15.10.2007
    AndreasHannover

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    Hallo,

    Mit ein klein wenig Willen zum starken Bemühen muss man gar nicht auf einen besonderen Anlass warten, um auch einmal mit einem richtigen Auto zu fahren.

    Zur Belohnung gibt es dann (auch) eine richtige Farbe, obwohl, ein schönes Auto wird durch nichts entstellt.

    Gruß

    Andreas
     
  5. #84 Power-Valve, 15.10.2007
    Power-Valve

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    ist schon schick, der letzte seiner Art. Danach kam ja von Benzedes auch fast nur noch Schrott
     
  6. #85 Gast001, 20.10.2007
    Gast001

    Gast001 Guest

    Also meiner liegt nach dem Datum :-)

    Ist aber auch der letzte mit "mechanischem" Motor. Mal sehen was danach kommt. Die neue C-Klasse gefüllt mir auch ganz gut. Da ich noch wenigstens 2 Jahre mit dem 180er fahren möchte, kann ich das ganze ja mal beobachten. Was mich freut (ich schaue fast nur nich in den Kofferraum wenn ich mir ein Auto anschaue) das die neue C-Klasse einen netten Raum für einen Gastank hat!

    Grüße
    Thorsten
     
  7. #86 AndreasHannover, 20.10.2007
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    Hallo,

    welches Datum, 1980? :)

    Das sieht doch sehr nach einem M111 mit HFM bzw PMS Einspritzung aus. Da wirst du wohl mit der neuen C-Klasse noch etwas warten müssen, die Dinger sind doch nahezu unkaputtbar. Oder hast du die ersten 500.000km schon rum?

    Gruß

    Andreas
     
  8. #87 Gast001, 21.10.2007
    Gast001

    Gast001 Guest

    Nein, erst 334tkm, aber die halbe Millionen war schon eingeplant. Da ich im Jahr um die 80tkm düse ist es ja nicht mehr lange hin :-)

    Meinen 190er hatte ich mit 420tkm verkauft (erste Maschine 1,8l) der lief auch noch Einwandfrei. Aber da ich dann mit größeren Strecken gestartet bin war mir ein wechsel lieber.

    Grüße
    Thorsten
     
  9. #88 Popey, 21.10.2007
    Zuletzt bearbeitet: 21.10.2007
    Popey

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    Und das von einem OPEL Fahrer!!!

    Gut Toyota WAR erster jetzt IST Toyota zweiter, hässlich sind Opel (Geschmackssache), un den Nimbus des Unzerstörbaren haben sie immer noch.

    Also tut mir Leid Darniel, aber aussehen ist Geschmackssache, und wenn das Design keinem gefallen würde wäre Toyota nicht der meistverkaufteste Hersteller der Welt, also bitte lass so einen quatsch, des das hört sich ja schon fast nach neid an.

    Und der neue Corsa, ist ja auch schön von einem Yaris abgemalt ;-) also kann es nicht so schlimm sein.


    MFG Popey
     
  10. #89 AndreasHannover, 21.10.2007
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    Hallo,

    doch doch, wenn nicht sogar schlimmer :)

    Ein FxXx mit Kofferraum, aha. Ja, er ist etwas länger als der normale FxXxs, vermutlich auch etwas höher. Und mindestens genau so durstig. 1,6 Liter Hubraum, 100 PS und 1350 kg Leergewicht, das sind die Zahlen, die einem an der Tankstelle die Farbe aus dem Gesicht pressen. Nach meinen Erfahrungen genehmigen sich sowohl kleinere als auch größere Maschinen weniger Treibstoff, und auch hier scheint sich das zu bestätigen. 8,7 Liter sind es auf 100 k geworden, allesamt mit Samtpfötchen gefahren. Der Bordcoputer zeigt bei 140 km/h 10 Liter an, es lebe der Fortschritt. Wobei das dann nach Tacho 148 sind, der runde Lügenbold geht durchgehend 8 km/h vor. So kann man sich natürlich auch einen günstigen Verbrauch vorgaukeln.

    Der Tempomat benimmt sich wie bei allen FxXx, also umständlich und träge. Mit seinen 5 Tasten sorgt er dafür, dass die unvermeidliche Radiofernbedienung auf einen weiteren Hebel am Lenkrad ausweichen muss, der das linke Knie wie üblich am festhalten des letzteren hindert. In der gefahrenen Sparversion konnte man mit diesem Ding nur die Lautstärke, nicht aber die Sender ändern. Komplett überflüssig das Teil, das Radio befindet sich schliesslich nicht im Kofferraum sondern in der üblichen, völlig überdimensionierten Mittelkonsole.

    Dieser stylische Klotz lässt gehässiger Weise dem Fahrer weniger Platz als dem Beifahrer. Ein elegant herausgearbeiteter Knick bohrt sich ständig in das rechte Knie des Piloten, der wohl damit leben muss, das für das linke Knie dank ergonomisch falschen Türgriff ebenfalls keine rechte Urlaubsstimmung aufkommen mag.

    Während man sich noch fragt, was einem der Aufkleber "Allergiegetesteter Innenraum" noch sagen will und vor allem, wie wohl das Ergeniss dieses Testes war, verlieren die Ohren im Kampf um das Radio: Der Motor macht Geräusche, die dem Schreiber dieser Zeilen bei anderen Autos den Weg in eine Werkstatt antreten liessen, um die Abgasanlage gegen ein funktionierendes Exemplar tauschen zu lassen. Schön, dass ich das Auto am Abend gleich ganz tauschen konnte.

    Gruß

    Andreas
     
  11. #90 AndreasHannover, 10.11.2007
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    Hallo,

    und noch ein FxXx, der MxXxXx, das Europaauto. Eine kluge Wahl, irgendwo in Europa gibt es sicher ein dankbares Publikum dafür. Aber ist da wirklich so vieles so viel anders?

    Mercedes hat es vor 20 Jahren vorgemacht: Ein genial einfacher, drehbarer Lichtschalter am Amarturenbrett, der gleichzeitig die Nebelscheinwerfer- und Schlussleuchte einschaltet, wenn man am Griff zieht. Weshalb das hier nahezu ohne Widerstand geschieht und man so unbeabsichtigt oft den Tannenbaum gibt, ich weiss es nicht.

    Und natürlich gibt es auch hier eine am Lenkrad befindliche Fernbedienung für das Radio, diesmal sogar mit etwas Sinn. Der Schalthebel befindet sich etwa 5 cm vor dem vertikalen Teil der Mittelkonsole, sodass man die Knöpfe vom Radio im letzten Gang nur sehr schwer erreichen kann. Bedauerlich, dass auch die Tastschalter für die Sitzheitzung dort versteckt sind, die bereits bei Stellung 1 für unangenehme Hitze sorgen. Nicht auszumalen, was erst auf Stufe 4 los ist.

    Der Scheibenwischerschalter funktioniert wie gehabt "anders herum". Dreht man den Griff zu sich heran, wird der Intervall kürzer statt länger, der Heckscheibenwischer schaltet sich nach Druck nach vorne ein und wenn man daran zieht geht nicht etwa der vordere Windschutzscheibenwischer los, sondern: Nichts.

    Der Tempomat ist wie bei den anderen Modellen dieses Herstellers konsequent unlogisch, träge und im dunkeln nicht bedienbar, es sei denn, man ist stark sehbehindert oder beherrscht aus anderen Gründen die Blindenschrift: Die 5(!) Tasten sind mit aufgeprägten Markierungen versehen, deren Inhalt sich mir aber bis zum heutigen Tage nicht erschliesst. Die gewählte Geschwindigkeit wird grosszügig sowohl über- als auch unterschritten. Nur gut, dass das Anzeigeinstrument nur die Tendenz, nicht aber einen exakten Wert zum Besten gibt: Der Tacho geht sage und schreibe 10% vor. Was bei einer Anzeige von 50 km/h in Ordschaften nur den inoffiziellen Titel "Stauführer des Tages" einbringt, sorgt auf der Autobahn zur erstaunten Erkenntniss, dass selbst Kleinwagen mittlerweile enorm übermotorisiert scheinen. Immerhin schummelt der Tacho bei der offiziellen Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h sensationelle 210 km/h auf die Netzhaut, die gleich darauf erleben muss, wie schnell besagte Kleinwagen dann noch an einem vorbeiziehen.

    Der zu diesem Zweck installierte Diesel erzeugt aus seinen 2 Liter Hubraum einen erstaunlichen Lärm, dem das eingebaute Radio nichts ernsthaftes entgegenzusetzen hat. So kann man sämtliche Vorurteile über moderne Dieselmotore getrost beiseite legen. Nachdem ich den Motor ein halbes Dutzend mal abgewürgt habe, habe ich es akzeptiert, dass das Drehmoment einer auf dem Papier befindlichen maximalen Leistung geopfert wurde. So angeknurrt wie von diesem Motor bei dem Versuch, im 5ten Gang bei 70 km/h zu beschleunigen, wurde ich schon lange nicht mehr.

    Ähnliche Geräusche gibt nur der unvorsichtige Fahrer von sich, wenn der vorherige Pilot auf der Suche nach der Sitzhöhenverstellung versehentlich die Lendenwirbelstütze aus der 0-Position verstellt hat. Normale Menschen haben an dieser Stelle keine Wirbel, zumindest keine, die eine Unterstützung benötigen. Um Haaresbreite einem Bandscheibenvorfall entkommen, findet man irgendwann den unscheinbaren Schalter der elektrischen Sitzverstellung, etwa Zeitgleich zur Tankklappenentriegelung, die dann eine Luftbremse imitierend auf der Autobahn ein lustiges Pfeiffgeräusch hervorzaubert.

    Die feinen Drähte der beheizbaren Frontscheibe brechen das Licht entgegenkommender Fahrzeuge und sorgen zumindest bei mir für gelegentlichen Unmut, den das installierte Xenonlicht nicht ausreichend kompensiert werden kann, das das Fernlicht nur konventionell ausgeführt ist. Dafür malt die Einparkhilfe ein kleines Lächeln ins Gesicht, wenn sie bei einem halben Meter Abstand zu einem Hinderniss ein Spektakel verursacht, das die Trompeten von Jericho klar auf die Plätze verwiesen hätte.

    Gruß

    Andreas
     
  12. #91 Mr.Legend, 18.11.2007
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    Na, da gibt's doch gleich zwei Möglichkeiten:
    1. gekochte Eier
    2. es verhält sich wie der Scheibenwischerschalter = Stufe 4: EisNockerln
     
  13. #92 AndreasHannover, 18.11.2007
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    Hallo,

    und wer bitteschön ist blöd genug, das auszuprobieren? Natürlich ich!

    Mittlerweile brauche ich nicht mehr auf dem Bauch schlafen, selbst die texasstylische John Wayne Gangart tritt wieder in den Hintergrund. Die Sitzheizung scheint aus Sibirien reimportiert worden sein.

    Gruß

    Andreas
     
  14. #93 AndreasHannover, 09.04.2008
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    Hallo,

    es ist bald wieder soweit, ein neuer, letzter Schrei (Aaaaaaarghhhhhh) der Automobilmafia lauert startbereit auf dem Firmenparkplatz, bereit mir zu beweisen, dass das Recyclingprogramm in Europa neben Parkbänken auch andere nützliche Gegenstände hervorbringt. Ich mag das Ding jetzt schon nicht leiden.

    to be continued

    Gruß

    Andreas
     
  15. #94 AndreasHannover, 10.04.2008
    Zuletzt bearbeitet: 10.04.2008
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    Hallo,

    was ist klein, schwarz, frisst Schuhe und knurrt sein Herrchen an? Nein, nicht der sabbernde Köter von Nebenan: Pxxxxxx 2xx.

    Ein Jeder hat vermutlich schon von Waschmaschinen gehört, die Kleidungsstücke im Allgemeinen und Strümpfe im Besonderen fressen. Diese Technologie scheint mittlerweile ausgereizt zu sein, die zuständigen Konstrukteure entwerfen jetzt französische Autos und das erste Testexemplar durfte ich jetzt bewegen: Dieses Exemplar frisst Schuhe, zumindest arbeitet es daran.

    Insbesonders das Kupplungspedal wird durch eine reichlich überdimensionierte, aus der Waschmaschinenproduktion stammende Feder in seine Ruhelage gezogen, die im Original wohl das Betongewicht von Industriewaschaschinen in Position hält. Damit jeder diese Inovation ausreichend bewundert, wird diese Feder an der Vorderseite des Kupplungspedals eingehängt, sodass unvorsichtiges Schuhwerk beim betätigen recht zuverlässig zwischen Gummibelag und Feder eingekeilt wird. Anhänger der Barfussfahrens sollten ausreichend Heftpflaster dabei haben, die angepeilte Zielgruppe scheint eher zarte Menschen mit Schuhgrösse 35 und weniger zu sein.

    Wer so kleine Füsse hat, scheint auch Oberarmmässig unterdurchschnittlich ausgestattet zu sein. Die elektrisch unterstützte Servolenkung lässt jeden Fahrbahnkontakt vergessen, mehr als ein kleiner Finger ist zum lenken nicht notwendig. Das ändert sich aber schlagartig ab 30 km/h, ab da wird zügig Strom gespart. An eine feinfühlige Lenkung ist da aber nicht mehr zu denken, vielmehr müht man sich mit ständigen Korrekturen damit ab, das Gefährt auf der Strasse zu halten. Schnelle Autobahnkurven werden sportlich zackig genommen, an gleichmässiges Drehen am Plastikring ist kaum zu denken. Dafür gaukelt die Konstruktion auch bei glatter Fahrbahn einen stets sicheren Grip vor, je schneller, desto schweeergängig.

    Damit das nicht zu einfach wird, ist die Windschutzscheibe vom VW-Käfer kopiert: Zwar nicht so klein, dafür aber beinahe zu eben. In Verbindung mit der unvermeindlich schrägen Einbaulage ergibt sich so eine Art Tunnelblick, der Abbiegevorgänge freiwillig auf ein Minimum reduziert. An einen schnellen Blick zur Seite ist nicht zu denken, den Monster A-Säulen sei dank. Gesteigert wird das von den sog Scheibenwischern. Ist das für die Fahrerseite zuständige Teil schon kein Rumesblatt, versagt sein Kollege auf der Beifahrerseite beinahe völlig. Eine Fahrt im Regen wird so zu einer erstaunlich realistischen Simulation der Auswirkungen eines grauen Stares, und das funktioniert so:

    Das Wischerblatt auf der Fahrerseite ist elendig lang, sodass das Ende vom Wischer die im Fahrzeugschein eingetragene Höchstgeschwindigkeit locker erreicht. Dadurch wird das abgeschabte Wasser nicht vor dem Gummi hergeschoben sondern quer über die Scheibe geschleudert, fraktale Muster hinterlassend. Das wäre nur halb so schlimm, wenn der viel zu kleine Kollege von der Beifahrerseite diese Reste wegfegen würde, aber dazu müsste er langsamer wischen als der lange Lulatsch, was vermutlich aus Wettbewerbsgründen nicht vorgesehen ist. Konsequenter weise wischt er seine Hälft nur zur Hälfte, Beifahrer müssen also mit dem Fahrer kuscheln, wenn sie einen Blick auf die Fahrbahn erhaschen möchten.

    Vermutlich hat das Ding 5 Sterne in irgend welchen Crashtests, was sich in einem nervigen Gebimmel manifestiert, sollte man das Gaspedal ohne angegurtet zu sein auch nur anschauen. Ob es dem Insassenschutz dient, wenn die Türverkleidung auf sanften Ellenbogendruck erschreckt nachgibt kann nur spekuliert werden, dafür lässt die Mittelkonsole dem rechten Bein überaschender Weise tatsächlich so etwas wie Bewegungsfreiheit. Das ist auch dringend notwendig, da man auf den installierten Campingstühlen auch nach Stunden keine komfortable Sitzposition findet.

    Und während andere Unsummen in die Entwicklung von Pupillenüberwachungselektronik investieren, um die Auswirkungen des Sekundenschlafs zu minimieren, lässt man hier ganz einfach jede Form von Geräuschdämmung weg um den gleichen Effekt zu erzielen. Als Nebeneffekt ähnelt das Geräusch der schliessenden Tür verbüffend dem eines zufallenden Klodeckels, Beschleunigung jenseits der 120 km/h der eines Formel 1 Boliden.

    Die Fahrt war wieder einmal eine mit Ohropax, was erstaunlich pegelfeste Lautsprecher hervorzauberte. Und wie selbstverständlich war das dazugehörende CD-Radio unbrauchbar. Gebrannte CDs laufen je nach Rohling sofort oder erst nach einiger Zeit mit Aussetzern im Sekundentakt, genau das richtige für Menschen mit zu niedrigen Blutdruck. Schade, dass das Prachtstück seine Anzeige separat beim Bordcomputer hat und mit einer Lenkradfernbedienung gesteuert wird: Auswechseln unmöglich.

    Apropos unmöglich: Gut, dass die vorderen Blinklampen heile geblieben sind, nicht auszudenken...

    Gruß

    Andreas
     
  16. #95 Chilihead, 11.04.2008
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    :1096:

    also besser kann mann es nicht beschreiben! :1118:

    ich hab zwar einen "007" und keinen "2xx" aber ja, das trifft es zu 99,98%.
    (ich hab wohl versehentlich ein funktionierendes radio bekommen, das sollte offensichtlich nicht in den export)
    wer glaubt das dieser hersteller nur zweite wahl nach D schickt könnte recht haben...

    ;-)
     
  17. #96 Darniel, 16.04.2008
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    Wenn Peugeot fertig ist mit seiner Designwandlung gehen die Frontscheinwerfer direkt (mit nur geringfügiger Unterbrechung durch die Sehschlitze vorne und hinten) in die Hecklampen über. Will das wiklich jemand? Oder liegt das Designzentrum der Löwenmänner in der Normandie und die Jungs haben einfach zuviel Calvados im Frühstück?

    Und die Rüsselheimer Sunnyboys haben sich gedacht: Was die können, können wir auch. Und beim Corsa D ein seitlich fast wagenumlaufendes Scheinwerferband montiert. *schüttel*
     
  18. #97 Floschi, 22.04.2008
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    Gestern war es nett an meiner Gastanke.
    Ich roll drauf zu und frage mich grad, ob sich alle Autofahrer der Stadt zum tanken verabredet haben... die standen bis auf die Strasse.
    8 Zapfsäulen haben die da für normalen Sprit.
    Auf der Tanke standen rd. 25 Autos an... und an dieser Strasse sind 3 Tankstellen im Abstand von 150 Metern.

    Ich konnte fast gut an allen vorbei,
    hinten in die Ecke zur LPG-Säule.
    Hab dann meine 39 Literchen getankt und bin zur Kasse getigert.

    Da können die beides parallel abkassieren.
    Zum Volvofahrer sagt die Dame an der Kasse: "86€ bitte" und zu mir "26,09€ macht das" - dem gute Mann sind fast die Augen rausgekullert...

    Auf dem Rückweg hab ich mir das dann mal genauer beguckt: alle 3 Tanken überfüllt. Super gabs für 1,369€ - Ui, 5 Cent weniger als morgens.
    Daher weht der Wind.
    Und dann heute morgen: 1,439€ .... :eek::eek:

    Bin ich froh, das ich mich darüber nicht mehr aufregen muss.
     
  19. #98 AndreasHannover, 03.07.2008
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    Hallo,

    Du musst sofort zur Baustelle, ruf deinen Lieblingsautovermieter an und bestelle ein Auto. JETZT.

    Na gut... Hallo?... Ich bins... ja, jetzt... was gibt es denn schönes?...

    Oooo wegda Kombi, soso

    1,9 Liter Diesel, 110kw. 210 km/h Vmax, das sind Werte, bei denen man ins schwärmen kommt. Und zwar möglichst schnell wieder weg, wer hätte das gedacht?

    Meine Navi musste leider Zuhause bleiben, sodass ich die Fahrleistung nicht 100%ig prüfen konnte, die angezeigten 235 km/h wecken in mir allerdings schon den leisen Verdacht, dass der Tacho wie üblich in die Kategorie "dreister Lügenbold und Werkstatts Liebling" gehört. Klopft euch ruhig auf die Schulter ob des vermeindlich geringen Verbrauchs, ihr tapferen Fahrer solcher Automobile, es sei euch gegönnt. Schliesslich müsst ihr an anderer Stelle auch tüchtig leiden, beim öffnen der Tür zum Beispiel.

    Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, zuletzt in so ein stinkendes Auto reingeklettert zu sein. Die im Hochglanzprospekt sicher hervorragend nach Leder aussehenden Plastikbezüge der integrierten Folterstühle verströmen nicht nur den Charme sondern auch den Geruch einschlägiger Chemiefabriken des Nachts, wenn es dunkel ist und niemand sieht, wie der nicht endlagerfähige Unrat klammheimlich über den Zaun zum Nachbarn geschüttet wird. Vielleicht hat ja auch nur ein Vormieter sein Frettchen drin vergessen, angenehmes Ambiente ist aber trotzdem etwas ganz anderes.

    Sitzt man erst einmal drin, beginnt das grosse Einstellen: Höhe, Neigung des Sitzkissens, Fahrerlehne, Lordosestütze... alles. Nutzt nur nichts: Die (für meinen KingSize Hintern) zu hohen Sitzwangen drücken nervig an den Oberschenkeln und schreien nach meinen Gartenstuhlauflagen. Im Gegensatz dazu bietet die Rückenlehne nahezu gar keinen Seitenhalt und lässt in schnell gefahrenen Kurven der Zentrifugalkraft jede Chance, mit dem Fahreroberkörper zu spielen.

    Oft kommt das aber nicht vor, da das Fahrzeugheck bei solchen Aktionen bereits sehr früh ein erstaunliches Eigenleben entwickelt und ohne grosse Ankündigung versucht, auf eigenen Wegen um eine Kurve zu kommen. Dagegen hilft nur eine möglichst gelassene Fahrweise, die der knurrige Geselle unter der Haube erstaunlich willig unterstützt. Hier ist das Turboloch noch ausgiebig zu bewundern, unterstrichen von der 6-Gangschaltung mit VW Käfer ähnlichen Schaltwegen. Will man im morgendlichen Berufsverkehr unauffällig mitschwimmen ist der dritte Gang schon zu lang, aber irgend jemand muss ja die Lücken lassen, damit Sprinter und Müllwagen mit schöner Regelmässigkeit alle vorhanden Fahrspuren heimsuchen können.

    Finale? An dem Ding gibt so viele lästige Details die mich geärgert haben, man könnte meinen, dass die das nur für mich so gebaut haben. Der Tempomat kann nur ein-, aber nicht ausgeschaltet werden (nur durch bremsen, kuppeln oder Zündschlüssel umdrehen). Die Hebel am Lenkrad rasten nicht ein, sondern haben nur Druckpunkte: Einmal leicht in den Wattebausch drücken: 3 x blinken. Die ehemalige Zahnbürstenverpackung so fest drücken, dass sich die Haltekonsole dafür etwa 1 cm in die jeweilige Richtung biegt: Dauerblinken. Kennt jemand das Gefühl, wenn man in einen grossen Haufen Zuckerwatte beisst? So etwa ist die Haptik dieser Fehlkonstruktion.

    Dass das auch ganz anders geht, verrät der Wahlschalter rechts-links der elektrischen Spiegelverstellung. So ein exakt einrastendes, auch bei Höchstgeschwindigkeit auf den hinteren Plätzen deutlich wahrnehmbares KLACK!! habe ich das letzt Mal bei der Bundeswehr gehört, und zwar beim Übungsschiessen mit dem Sturmgewehr. Ähnlich martialisch sieht auch die Seitenverglasung aus und erinnert mehr an Sehschlitze als an Öffnungen zum Umwelt beobachten (was auch prima verhindert, dass man den linken Ellenbogen auf der Verkleidung ablegen kann, da die extrem hoch gezogen ist und so nun ganz und gar nichts für trombosegefährdete Mitmenschen ist).

    Dass das nicht gar so negativ auffällt liegt zu einem grossen Teil an den Zerrspiegeln, die offensichtlich aus der Konkursmasse eines Spiegelkabinetts günstig eingekauft wurden oder ernste Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand des für die Qualitätskontrolle zuständigen Mitarbeiters zulassen. Um wenigstens auffällig gekleideten Radfahrern eine reele Überlebenschance zu ermöglichen, könnte der erfahrene Fahrzeuglenker auf die Idee kommen, vor dem rechts abbiegen den Kopf zu drehen um mit pfiffigen Schulterblick die Lage an der Kreuzung zu entschärfen, aber auch hier haben die Kontrukteure vorgesorgt: Die äussere Kopfstütze verhindert effektiv jeden Blick durch das hintere Seitenfenster.

    Erwähnte ich bereits, dass man den Fahrersitz zwar ausreichend hoch, des dazugehörende Lenkrad aber nur runter stellen kann? Dass sich bei Sonne die riesigen Lüftungsgitter auf dem Amarturenbrett sehr realistisch in der Windschutzscheibe spiegeln? Dass die Spiegel in den Sonnenblenden zwar beleuchtet sind, dafür aber im heruntergeklappten Zustand jeden Blick durch die Windschutzscheibe vereiteln? Dass die Laderaumandeckung ähnlich billig aufgemacht ist wie die hakeligen Frechheiten, die Fxxx ihren Käufern zumutet?

    Vermutlich ist es ein Eingeständniss an den Retrolook, dass die Innenausstattung nicht versucht, Schönheit und Funktionalität zu vereinen. Die Öffnungen für die Lüftung sind quadratisch und werden über verchromte Stellräder bedient. Verchromt sind konsequenter weise auch die Entriegelungshebel für die Türen, die man zwar sehen, aber nicht direkt erreichen kann, da der Türgriff davor gepappt wurde. Rheumatiker oder vom Schicksal gezeichnete Artgenossen werden ihre liebe Not haben, aus dem Innenraum selbstständig zu entweichen, aber auch halbwegs normale Menschen benötigen sehr viel Übung, diesen fehlplazierten Plastikgriff ohne hinzuschauen zu bedienen. Gut, dass es momentan erst spät dunkel wird.

    Ein Schiebedach als alternativen Notausgang zu ordern halte ich für übertrieben, da es im normalen Alltag keinerlei Nutzen mit sich bringen wird. Ist der Motor bei geschlossener Karosserie noch halbwegs erträglich, sorgt er bereits bei geöffneten Fenstern für hastiges schliessen der selben.

    Gruß

    Andreas
     
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  21. #99 Floschi, 03.07.2008
    Floschi

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    öhhh, falscher Faden?
     
  22. #100 Power-Valve, 03.07.2008
    Power-Valve

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    Das musst du einfach durch eine angepasste Fahrweise uebergehen... Beim Schalten einfach voll auf dem Gas bleiben... ist doch nen Mietwagen... Profis nutzen nen Backstein.

    Opel: Ohne Power Ewig Letzter...


    :) Uwe
     
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