erlebnis an der gastanke...

Diskutiere erlebnis an der gastanke... im Stammtisch Forum im Bereich Off Topic - Bereich; Hallo, tatsächlich, sowas ist auch an Bord. Wo die das bei dem Winzling alles unterbringen ist mir ein Rätsel, kein Wunder, dass es drinnen...

  1. #61 AndreasHannover, 23.09.2007
    AndreasHannover

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    Hallo,

    tatsächlich, sowas ist auch an Bord. Wo die das bei dem Winzling alles unterbringen ist mir ein Rätsel, kein Wunder, dass es drinnen eher kompakt zugeht. Ansonsten Glückwunsch zum Heimspiel, ich muss bei Gelegenheit den Schwierigkeitsgrad wieder erhöhen ;-)

    RxXxXxX CxXx

    Ich muss etwas ausgefressen haben, anders ist das nicht zu erklären. Car Of The Jear 2006 stand auf der Heckklappe, wer wählt denn sowas?

    70 PS versuchen, diesen R4 Nachfolger zum Vortrieb zu bewegen, allerdings einigermaßen erfolglos. Da kann man noch so eifrig im Getriebe rühren: Ausser mehr Lärm ergibt das keine Reaktion. A propos Lärm: Nach 2 Tagen habe ich dann meine Lärmschutzstopfen rausgekramt und das Radio lauter gedreht. Ab diesem Zeitpunkt musste ich dann das Elend wenigstens nur noch sehen, aber nicht mehr so brutal anhören. Allzugenau sollte man zumindest nicht in den Rückspiegel schauen, ängstliche Naturen erblicken dort ständig völlig fremde Menschen, die einem anscheinend beim beschleunigen behilflich sein wollen.

    Die Bedienhebel sind, vorsichtig gesagt, gewöhnungsbedürftig. Der Wischer funktioniert genau andersrum wie beim Rest der Welt, grosse Klasse bei Regenfahrten.

    Zur Belohnung wird man dann mit Verbräuchen von 10 l/100km verwöhnt, etwa genau soviele graue Haare inklusive.

    Gruß

    Andreas
     
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  3. rubi

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    Hatte dieses Model mal als Leihwagen als sein (unser Zweitwagen) größerer Bruder der Megane mal zur Rückrufaktion musste.
    Lustig bei diesen Modellen ist der Regensensor, entweder es regnet stärker und die Wischer sind aus, oder es regnet kaum und die Wischer gehen an.
     
  4. #63 Mr.Legend, 24.09.2007
    Mr.Legend

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    @AndreasHannover
    Vielleicht solltest Du, um bessere Beschleunigungswerte zu erhalten, vom dritten Gang direkt in den R(ally)-Gang schalten ... :D
     
  5. #64 AndreasHannover, 30.09.2007
    AndreasHannover

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    Hallo,

    weil ich den Text woanders schon gepostet habe gilt es hier, etwas nachzuholen. Da das ein naher Verwandter von mir ist, bitte ich um Nachsicht bei der gezähmten Wortwahl.

    Ein MXxXxXxX. Naja, beinahe, es ist nur eine X-Klasse. Modell XxX, das Ding mit den Scheinwerfern, die aussehen wie ausgelaufene Spiegeleier. Also schon ein Auslaufmodell, trotz gerade eingefahrener 8500 km auf der Uhr. Aber immerhin: Alle Schalter sind da, wo sie hingehören. Beinahe...

    Die Schalter für die Fensterheber sitzen in der Tür, bedrohlich nahe dort, wo immer mein Knie hin will. Aber naja, geht so. Dafür sind die Schalter für die elektrische Sitzverstellung prima zwischen Sitz und Tür versteckt und nur ausgebildete Taschendiebe mit flinken Fingern finden die Dinger auf Anhieb.

    Das Holz ist kackbraun, schade, daraus hätte man besser gleich Klopapier machen sollen. Immerhin lenkt es für einige Zeit vom Plastik der restlichen Ausstattung ab. Hübsch und wertig geht anders, die Kaufleute haben tatsächlich gegen die Ingenieure gewonnen.

    Die Automatik schaltet gut bis sehr gut, wenigstens das haben die Jungs und Mädels nicht verlernt. Der 150 PS Turbodiesel will aber auch fleissig geschaltet werden, sonst geschieht da fahrdynamisch eher wenig. Das kleine Auto wiegt knapp 1700 kg und stellt das Turboloch knapp über Leerlaufdrehzahl eindrucksvoll dar. Das kann die Konkurenz besser, bei dem einen oder anderen vergeigten Notstart trieb es den Blutdruck schneller in die Höhe als die Motordrehzahl.

    Besser konnte das nur der übereifrige Bremsassistent. Betätigt man sehr schnell das Bremspedal, um der einen oder anderen Radarfalle mit der gebührenden Geschwindigkeit zu begegnen, bekommt man ungeahnte (und zumeist ungewollte) Hilfe. Das Bremspedal wird förmlich in Richtung Bodenblech gerissen mit dem Ergebniss, dass man bei schneller Autobahnfahrt schon mal mit nur durch das ABS am blockieren gehinderten Reifen die ahnungslosen Hinterherfahrer mit völlig überzogenen Bremseinlagen verwöhnt. Ich möchte in so einem Fall bitte nicht hinter mir herfahren wollen.

    Die Navigation macht immer dann, wenn man sie mal braucht, einen hilflosen Eindruck. Anstatt lieber gar nichts zu sagen, verwechselt sie schon mal rechts mit links. Um den Fahrer nicht unnötig zu beunruhigen, werden Staumeldungen erst gar nicht angezeigt, teilweise aber doch berücksichtigt. Aber wehe, wenn man nicht dahin will, wo die Blechliesel den einzig wahren Pfad der Weisheit erkannt zu haben glaubt. Noch 50 km weiter nervt das trotzige Ding mit Wendemanövern, die man, wäre das ein menschlicher Beifahrer, als lustigen Ulk abtun würde. Es wird vermutlich höchste Zeit für ein Softwareupdate dieser Bananensoftware.

    Der Verbrauch liegt vermutlich bei 9 Liter auf 100 km, wegen voller Strassen bin ich mit etwas weniger ausgekommen. Die Windgeräusche halten sich sehr zurück, im Gegensatz zu dem Motor unter der Haube, der sich unter einem riesigen Plastikdeckel versteckt. Das macht das Ding leider nicht leiser, der Motor ist stets deutlich zu hören, genau wie die Reifen, die ständig darauf aufmerksam machten, dass sie als Winterreifen spätestens ab 25° endlich gewechselt werden wollen. Insgesamt recht angenehm, aber schon wieder eingetauscht gegen ein richtiges Auto: Meins

    Gruß

    Andreas
     
  6. #65 Mr.Legend, 02.10.2007
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    Also, in diesem Fall kann ich nur sagen: Selber Schuld! Wenn Du unbedingt so 'ne Heiß-Erotisch-Sexy-Auszieh-Stimme hören willst, musst Du halt damit leben. Männer verwechseln rechts und links nicht und auch die 'Kommandos' sind klarer/deutlicher: Rechts - Links - Gerade - Ankunft! :p :D
     
  7. #66 AndreasHannover, 03.10.2007
    AndreasHannover

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    Hallo,

    die Stimme hat mehr an Dagmar Berghoff als an Seven of Nine erinnert, soviel zum erotischen Faktor. Und ob es wirklich Glück bringt, Bruce Willis als Pfadfinder dabei zu haben? Man weiss es nicht...

    Gruß

    Andreas
     
  8. #67 Mr.Legend, 03.10.2007
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    Ohh-ha, Dagmar Berghoff! Jetzt wird mir einiges klar. :D

    Gut, Bruce Willis ist ja für seine 'direkten' Wege bekannt, das ist verständlicherweise nicht immer das Beste für's Auto ...
    :hastalavista: Ach nee, das ist ja noch'n andrer
     
  9. #68 AndreasHannover, 04.10.2007
    AndreasHannover

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  10. #69 AndreasHannover, 04.10.2007
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    1000 Hits - es ist alles erreicht, was ich je erreichen wollte...

    Einen hab´ich noch

    AxXxX, gerührt, nicht geschüttelt.

    Sowas hatte ich als sparsames Auto in Erinnerung aus einer Zeit, bei der der Rost mittlerweile alle Spuren verwischt hat. Das passiert mit dem aktuellen Modell nicht mehr müssen sich die Plastikzusammenstecker gedacht haben. So einen billigen Innenraum, bei dem noch nicht einmal der Anschein an hochwertigen Material erweckt wird, habe ich zuletzt im FxXx K gesehen.

    Die Sitze sind zu kurz und schräg eingebaut und der Abstand Pedale zu Sitz zu klein, die Sitzhaltung entsprechend eigenartig und die Kniescheiben werden, regelmässiges fahren vorausgesetzt, vorzeitig altern. Schneller als 140 km/h war ich mit dem kraftlosen 1,6 Liter Motor nicht unterwegs, mehr wollte ich meinen Ohren nicht zumuten. Trotz Gardemass und mässiger Aussicht nach hinten herrscht ein hoher Lärmpegel, den das Radio nicht ernsthaft etwas entgegenzusetzen hat.

    Die Überraschung kam dann an der Tankstelle: Der Dieselzapfhahn wollte auch mit viel Gewalt nicht in das dafür vorgesehene Loch passen. Nur aus Spass habe ich dann Normalbenzin versucht: Er passte. Die Experten von OxXx haben einem Benzinmotor tatsächlich die Geräuschkulisse eines Dieselmotors verpasst, leider ohne das Drehmoment anzugleichen.

    Das einzig Gute an diesem Auto ist das nicht vorhandene Gepiepe, wenn man ohne angeschnallt zu sein damit losfährt. Dann lieber anschnallen.

    Eine andere Woche, ein anderer Motor.

    Das Elend geht in die dritte Woche, so lange ruiniere ich mittlerweile mein Resthörvermögen. Unter der Haube randaliert irgend ein Diesel mit gefühlten 100 PS. Tempomat sei Dank liegt der Verbrauch bei maximal 140 km/h um die 6 Liter dieser stinkenden Brühe, die meine Hände wegen des viel zu kleinen Tank mit schöner Regelmässigkeit vollsabbern. Die Sitze sind mit viel Plastik auf sportlich getrimmt, was sich in erster Linie durch viel zu hohe Seitenwangen bemerkbar macht, die nach einiger Zeit nervig an den Oberschenkel drücken.

    Der Deckel vom Aschenbecher ist an einer Seite abgerissen, die Klimaanlage geht nur an wenn sie Lust dazu hat und warum man den Tempomaten zwar von Hand Ein- aber nicht Ausschalten kann (nur durch Bremsen oder Kuppeln) hat vermutlich der gleiche Spassvogel zu verantworten, der sich die "Logik" des Scheibenwischerhebels ausgedacht hat. Mir ist das jedenfalls zu hoch.

    Der Rest ist normale Hausmannskost und wird vermutlich niemals in meinen Besitz übergehen. Dann doch lieber ein schnelles Fahrrad.

    Gruß

    Andreas
     
  11. #70 AndreasHannover, 14.10.2007
    Zuletzt bearbeitet: 14.10.2007
    AndreasHannover

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    Hallo,

    wenn einer eine Reise tut... dann muss das nicht immer mit dem Auto geschehen.

    Mehr Wege als nach Rom führen augenscheinlich nach Lissabon. Natürlich nicht direkt, da wird freudig umgestiegen, je nach dem, wer nun gerade das günstigste Angebot unters Volk schüttet.

    Hannover - Lissabon führt so schon mal über Holland. Schiphol nennt sich der dortige Flughafen: Gross, für so ein kleines Land sogar viel zu gross, dafür mit einem viel zu kleinen Flughafengebäude. So fährt man nach der Landung gefühlte 10 Minuten mit einem beinahe ungebremsten Flieger über irgend welche Landebahnen, Autobahnen, Grachten und Gebrauchtwohnwagenverkäufern vorbei. Immerhin kommt man rein und wieder raus, was will man mehr?

    Frankreich, Land der stolzen Abenteuer. Auf irgendwas sollen "die" ja immer stolz sein, auch wenn mir da auf Anhieb nichts passendes einfällt. Immerhin beherrschen sie die Kunst der Verwirrung. Wenn man endlich herausgefunden hat, das CDG der Flughafenname ist und inoffiziell Charles de Gaules bedeutet ist es auch schon zu spät: Das Gepäck ist weg, und zwar schneller, als man selber das Land verlassen kann. Irgend einem Zufall ist es zu verdanken, dass nur 3 Stunden nach der eigenen Landung der kleine Herumtreiber ebenfalls auf dem Laufband erscheint. 3 Stunden nach Mitternacht, natürlich.

    Spanien, ach was sage ich: Mallorca. Nachts, 45 Minuten Aufenthalt. Kann knapp werden, aus dem ehemaligen Behelfsflugplatz ist ein Komplex geworden, den man bei solch knappen Timing bevorzugt im Laufschritt bewältigen sollte, will man nicht bei 200% Luftfeuchtigkeit auf einen späteren Flug ausharren.

    Schweiz, Zürich, ach herrjeh. Gelegentlich herrscht dort Nebel (jaja, mir kann man ja alles erzählen). Also verzögert sich der Abflug um 1 Stunde, was die vorgesehene Umsteigdauer von 45 Minuten für unvoreingenommene Betrachter recht knapp erscheinen lässt. Durch solche Rechenkünste völlig unbeeindruckt versucht man erst gar nicht die Passagiere zu informieren, und das ist auch gut so. Schliesslich kommt man ja nicht oft in den Genuss, sein Anschlussflugzeug während des Bustransfers beim Startvorgang zu beobachten. Danke Swiss. Um die Wartezeit von 9 Stunden nicht langweilig werden zu lassen, beschäftigt man die Umzubuchende Meute mit Schlange stehen: 20 Meter in satten 3,5 Stunden, da bleibt kein Auge trocken. Vorher dachte ich immer, dass die nachgesagte Langsamkeit dieses lustigen Bergvolkes nur irgend welchen billigen Witzblättern entstammt, aber weshalb nicht aus einer Dienstreise einen Bildungsurlaub machen?

    München, Franz "the Starfighter" Josef ist wohl noch im Bau. Beim Boarding landet man nicht etwa, wie naive Naturen erwarten würden, im Flugzeug, sondern natürlich in einem Bus. Damit fährt man entspannt ein wenig über die Stadtautobahn oder was immer das auch war, um dann wie in karibischen Behelfsflughäfen zu einer Leiter getrieben zu werden. Dann geht es auch gleich los, zumindest wenn man "gleich" so definiert, dass erst einmal ein irrtümlich falsch eingepackter Koffer wieder aus dem Flugzeugrumpf herausgewühlt wird.

    London, soll es auch geben, ist mir aber bislang vorenthalten worden. Vielen Dank.

    Hannover, Messeplatz mit familiärer Atmosphäre. So klein, so übersichtlich, fast erwartet man, dass dort auch Segelflugzeuge starten und landen dürfen. Schon erstaunlich, dass dort auch richtige Flugzeuge ein- und ausgehen. Immerhin, sie bemühen sich. Mittlerweile kommt man da auch mit öffentlichen Verkehrmitteln hin und weg, wenn auch nicht wirklich auf internationales Publikum vorbereitet. Typisches Ziel ausländischer Touristen ist dort der Hauptbahnhof, von dort aus kommt man auch prima weg aus der Landeshauptstadt. Wenn man nun aber denkt, dass am Fahrkartenautomat "Hauptbahnhof" steht, wird bitter endtäuscht. Auch "Central Station" oder irgend etwas, das man auch nur entfernt an richtigen Flughäfen sieht, sucht man hier vergebends. Die Verkehrsentwicklungsexperten haben sich für "Hbf" entschieden. HauptBahnhoF, es ist doch nicht zu fassen. Immer wieder findet man in der Umgebung vom Flughafen weinende Nichtmuttersprachler, die verzweifelt winkend auf ihre hilflose Lage aufmerksam machen.

    Lissabon, Ziel der Begierde. Am besten, man versucht erst gar nicht, den Schilderwald zu verstehen. Auch Hilfegesuche an der Information werden nur freundlich, aber schnell abgewimmelt. Entweder man zieht mit den anderen Lemmigen mit der Masse oder zieht das enge, Schwarze an, vorausgesetzt, man ist im Besitz des richtigen Geschlechts. Allen anderen ist empfohlen, sich schnell eine typische, südländiche Gelassenheit anzueignen. Der Lost & Foundschalter ist gleich am Ausgang.

    Gruß

    Andreas
     
  12. #71 Power-Valve, 14.10.2007
    Power-Valve

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    London: Sei Froh! Mit etwas Pech min. 4h Uebergang und Flughafenwechsel. Das heisst 45min im Bus (wuerg)...

    Empfehlen kann ich die Cape Verde Islands, 1000km suedlich der Kanaren. Hatte ich mal nen Zwischenstopp auf dem Weg von Johannesburg nach New York. Direkt aus dem Jumbo aussteigen, ueber Rollfeld gehen in ein Flughafengebaeude Marke 70 Jahre Busbahnhof. Allerdings: Flasche Osborne Veterano $6.

    Atlanta: Der Bible Belt laesst gruessen! Durchsagen fordern zum Besuch der Messe auf, gibt in jedem Terminal ne Kirche...

    Hannover ist mir noch am liebsten... Klein, keine grossen Wartezeiten, einfach praktisch.

    Und Zuerich und Schipol gehoert noch zu den besseren, CDG und Heathrow sind ganz hinten. Frankfurt ist auch nicht toll, man laeuft sich nen Wolf durch die Terminals.

    Las Vegas ist auch einmal. Einarmige Banditen mit dem charakteristischen Klingeln schon im Terminal.

    ... to be continued...
     
  13. #72 AndreasHannover, 14.10.2007
    AndreasHannover

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    Hallo,

    nun, von Hannover über die Kap Verden nach Lissabon, da würde sogar ich misstrauisch werden. Auf einen Zwischenstop war ich da auch schon mal, aber ohne auszusteigen. War auch besser so, die Inseln sehen verdächtig grün aus, da schifft es bestimmt die meiste Zeit.

    Nett ist auch Puerto Plata in der DomRep. Dort kommt man nur ins Gebäude, nachdem man sich mit mindestens 2 Mädels und einer geschützten Tierart hat fotografieren lassen. Es ist dabei auch völlig egal, ob noch 300 andere Passagiere hinter einem stehen und gerade der übliche tropische Regenschauer herunterprasselt. Wer kauft eigentlich Bilder, auf dem man auf 10 Meter Entfernung sieht, dass die Abgebildeten seit 20 Stunden nicht geschlafen haben?

    Naja, und Frankfurt, das ist wie bei den Kassen bei Aldi: Man befindet sich immer in der falschen Schlange im falschen Gebäude. Wer richtet schon einen Buspendelverkehr für die Verbindung zwischen den Hallen ein?

    Dann lieber Tegel, das Hannover des Ostens oder die moderne Variante: Leipzig.

    Die Kanaren erspare ich mir mal, das ist zu lange her und gnädig verdrängt.

    Vegas hört sich gut an, da will ich auch noch hin.

    Gruß

    Andreas
     
  14. #73 vonderAlb, 15.10.2007
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    Fliegen?
    Einmal und nie wieder.
    Es war zwar nur ein Flug von Stuttgart nach Hannover (und zurück) zur Cebit, aber das reicht mir für mein ganzes restliches Leben.
    Auch, wenn meine Kollegen/innen von ihren Abenteuern am Flughafen zur Urlaubszeit erzählen, bestätigt mich immer wieder damit, das ich genüsslich in mein Gasauto einsteige, mein Urlaubsziel anfahre, so wie ich es will.

    In Europa ist es herrlich, Deutschland ist wunderschön. Alles ist mit dem Auto bequem erreichbar.

    Fliegen? Nicht mit mir. Ich bestimme wann es wo lang geht. Ab und zu mal ein Stau auf der AB ist ja lächerlich gegen das was man auf Flughäfen bzw. Transferreisen über sich ergehen lassen muss.
     
  15. #74 Power-Valve, 15.10.2007
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    sooo schlimm ist das alles gar nicht. Ich muss alle 2 Monate beruflich in die USA, normal geht das alles glatt. Kaum Wartezeiten, Gepaeck kommt puenktlich, nettes Personal. Busfahren ist schlimmer. Grobe Verspaetungen, verpasste Anschluesse und verlorenes Gepaeck ist selten geworden solange man nicht ueber Paris oder Rom fliegt...

    Ich wuerde auch gerne bestimmen wo es lang geht, da hat der Pilot aber immer was gegen... und die reagieren irgendwie allergisch auf allzu enthusiastisch vorgetragenen Kursaenderungswuensche.

    Und mit dem Auto, dass waere mir auch am liebsten, allerdings sind die Strassen in die Richtung recht schlecht ausgebaut und auch an Gastankstellen mangelt es...
     
  16. #75 AndreasHannover, 15.10.2007
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    Hallo,

    wer kann auch schon so lange die Luft anhalten? Ich arbeite gerade an meiner Reiseabrechnung:
    Hannover - Lissabon Abfahrt Montag 9:00 Uhr - Ankunft Dienstag 2 Uhr

    OK, ETWAS schneller als mit dem Auto.

    Aber bevor das hier völlig o.T. wird :)

    Es ist erstaunlich, was Heutzutage alles eine Betrieberlaubniss bekommt. XXs Antwort auf den MxXxXx heisst vermutlich XxXx Plus. Richtig ernst nehmen die die Herausforderung aus Köln aber nicht, anders ist es nicht zu erklären, weshalb ein Mensch mit Verstand einen 1,4 Liter Motor mit 80 PS in ein 1,4 Tonnen schweres Auto einbaut.

    Das Ding ist laut, lahm und mag mich nicht. Erst verblitzt man sich die Augen an der blauen Junkybeleuchtung mit orangefarbenen Zeigerapplikationen und dann nimmt der "Motor" urplötzlich kein Gas mehr an. Auf der linken Spur. Im Feierabendverkehr. Scheisse. Nach einer knappen Schweigeminute in einer zufällig auftauchenden Parklücke ging es zaghaft weiter. Und, wann wiederholt er das? Vermutlich erst Morgen, mitten auf der Autobahn. Das gibt einen saftigen Kaskoschaden, dann trete ich da mehr Beulen rein als ein Hagelschauer es sich jemals zu träumen wagen würde.

    Auf dem Nachhauseweg bin ich bei meiner Werkstatt vorbei, um den alten, gewechselten Endtopf meines richtigen Autos abzuholen. Gut, dass die Rücksitzbank umklappbar ist, standardmässig passen da nur Einkaufstüten rein. Gut, dass hinten niemand sitzen musste.

    Die Lautsprecher sind grottenschlecht, keine Höhen, keine Bässe und der Rest wie aus einem Telefonhörer. Das rechte Schienenbein schabt wie üblich irgendwo an der Mittelkonsole, der Sitz lässt sich zwar ver- aber nicht einstellen und das Plastik... ach, ich habe es auch nicht anders erwartet.

    Wenn noch etwas bemerkenswertes Auftauchen sollte trage ich es nach, rechnen tue ich nicht damit. Und wenn ich in zwei Tagen nicht wieder hier sein sollte stehe ich tobend auf irgend einem Pannenstreifen. HOLT MICH!

    Gruß

    Andreas
     
  17. #76 Power-Valve, 15.10.2007
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    OK, die Jungs sind unterwegs... Haben die Weste dabei...
     
  18. #77 AndreasHannover, 15.10.2007
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    Einen hab ich noch Einen hab ich noch (und zwar nur für dich)

    Draja Bä ähm wä!

    Ultrakrasskorrekte Schaukel, kukstu bessa schnell waita.

    Ein Hoch auf die Sound- und Lightabteilung in München: Selten habe ich einen Benzinmotor so täuschend echt einen typischen Dieselsound nachmachen sehn, ääh hören. Vielleicht war der Antrieb ja auch nur sauer, bei 2 Liter Hubraum und 95 KW mit schlappen 1,7 Tonnen Kampfgewicht alleine gelassen zu werden, halbherzig unterstützt von einem 6-Gang Automatikgetriebe.

    Einmal auf Drehzahl gebracht, bewegt sich die Fahrdynamitmaschine mit erstaunlicher Grazie, Seitenneigungen waren kaum zu registrieren. Gut, sie schaltet wegen jeder Kleinigkeit mindestens einen Gang runter, und zwar selbst dann, wenn man nur mit dem Tempomaten leicht das Tempo korrigiert. Dafür wird man aber auch nicht mit grossartigen Schaltrucken genervt, was bei dem Gewicht und der beschränkten Leistung auch nicht wirklich verwundert. Der 2.0i hat ebenfalls 2 Liter Hubraum, dafür aber eine Handvoll KW mehr.

    Weshalb dieser Tempomat alles genau entgegengesetzt macht wie der Tempomat von Mercedes, ich weiss es nicht. Umsteiger haben es wirklich schwer, sich an dem völlig fehlplazierten Hebel zu gewöhnen. Das Ding steckt unter dem Hebel für Blinker / Fernlicht, und zwar genau da, wo man den Blinker / Fernlichtschalter auch vermuten würde. Alle Nasen lang bedrängt man mit dieser Konstruktion den vorausfahrenden Verkehr mit versehentlich aufleuchtenden Fernscheinwerfer, auch eine Art, Menschen kennenzulernen.

    Das Lenkradschloss wird elektrisch ver- bzw entriegelt (Superidee, gerade XxX ist ja für seine standfeste Elektrik weltberühmt), Start und Stop geschieht über einen separaten Druckknopf. Wozu, weiss noch nicht einmal die Bedienungsanleitung.

    Der Innenraum wird nur mit Aufpreis ansehnlich, ohne Zuzahlung gibt es nur billige Plastigstreifen, die dafür im Prospekt einen megacoolen Namen verpasst bekommen. Hilft nicht wirklich, genau wie die tolle Idee mit dem gekühlten Getränkehalter in der Armstütze, in die nur Red Bullbüchsen reinpassen, nicht aber normale Flaschen. Aber das beste kommt ja noch:

    I-Drive. Als Preis für ein aufgeräumtes Amarturenbrett muss der Fahrer bitter büßen. Ein edler Plastikknopf wartet darauf, gedreht, gedrückt und hin- und hergeschubst zu werden. Und das ist auch bitter nötig. Um bei eingeschalteter Navigation eine andere CD auszuwählen klickt man nur einmal auf einem Knopf neben dem Rad, zerrt dann das Rad nach unten (Entertainment), dann dreht man so lange, bis eine Markierung am Monitor auf CD steht, drückt den Knopf, zerrt ihn nach unten und schon kann man durch drehen die CD wechseln. Wie man wieder zurück zur Navifunktion kommt habe ich wieder vergessen, Schnappatmung macht vorzeitig senil.

    Die Ledersitze sind halbwegs komfortabel, etwa so, wie die in meinem Auto nach mehr als 200.000 km (erwähnte ich schon, dass das Auto erst 5000 km runter hatte?). Überall springen elektronische Helferlein umher, die z.B. den Beifahreraussenspiegel beim Einlegen des Rückwärtsganges automatisch nach unten bewegen oder auch Einparkhilfen, die die Farbe rot für höchste Gefahr durch kleinste Annäherung neu definieren. Wenn die sagen, jetzt ist aber Schluss, parkt glatt noch ein Smart hinter einem ein.

    Beim Versuch, den Sitz in eine ergonomische Position zu bringen, habe ich nicht mit der Fraktion der Tiefergelegten gerechnet. Der Sitz war schon ganz oben, durch das berühren des dafür zuständigen Hebels sauste der Sitz augenblicklich etwa 20 cm in Richtung Erdmittelpunkt. Endlich konnte ich das Lenkrad auch einmal von unten betrachten, gewünscht habe ich mir das aber nicht. Und schon gar nicht bei Tempo 130 auf der Autobahn.

    Und wie ist er nun? Teuer, und wäre dieser Plastikknubbel nicht, man könnte sich dran gewöhnen. Dazu müsste er aber deutlich leiser sein und dem Fahrer mehr als 2 cm Kopffreiheit lassen. So wird man auf schlechten Fahrbahnen fahrdynamisch daran erinnert, dass das Dach im Gegensatz zum Innenraum aus Blech gefertigt ist. Vielleicht sollte man einmal einen prä-i-Drive XxX probefahren, dann aber gleich als 5er oder 7er mit doppelt soviel Leistung und einem Stern auf der Haube (oh, ich schweife ab)

    Gruß

    Andreas
     
  19. #78 Power-Valve, 15.10.2007
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    das muss ja ne komische Mutation gewesen sein... Dreier mit nix aber Navi- Ihh drive...

    Die neuen Bimmer gehen irgendwie nicht mehr. Design ihh, Ihh Drive auch. Einzig das knackige Fahrwerk taugt und die neueren Motoren auch. Aber erst ab 3l Hubraum...
     
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  21. #79 vonderAlb, 15.10.2007
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    Zu spät. Dieser Beitrag ist schon lange völlig aus dem Ruder gelaufen.
    Um was ging es ursprünglich?
    Ach ja, um Erlebnisse an der Gastankstelle.

    Aber um weiterhin OT zu bleiben:
    AndreasHannover, ich glaube das Auto welches zu dir passt, muss erst noch entwickelt werden.

    Meinen Erfahrungen nach bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:
    Auto fahren ist ein Kompromiss. Egal welches Auto man sich kauft, irgendwas gibt es immer dran auszusetzen. Die perfekte "Karre" gibt es nicht.
     
  22. #80 AndreasHannover, 15.10.2007
    AndreasHannover

    AndreasHannover AutoGasAuskenner

    Dabei seit:
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    648
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    0
    Hallo,

    nix da, ich habe das Topic stets im Visier (irgendwann kommt schon noch der ultimative Gummibärchentest).

    Gestern bin ich in einem Jetta mitgefahren, Baujahr etwa 1980. Bis auf BMW und vielleicht noch Mercedes hatte ich in den anderen "Autos" niemals soviel Platz für meine Beine. Selbst die Augen waren erfreut, endlich einmal richtiges Plastik zu sehen und nicht diese Gumminachbildungen (ausserdem war es ein riesiges deja vue Erlebniss, erinnerte mich stark an die "gute, alte Zeit").

    Die "perfekte Karre" habe ich dann Abends vom Lackierer geholt und wartet in der Tiefgarage auf mich :)

    [​IMG]

    Gruß

    Andreas
     
Thema: erlebnis an der gastanke...
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