Erhöhter Öl Verbrauch

Diskutiere Erhöhter Öl Verbrauch im Gas Cafe Forum im Bereich LPG Autogas; Ich gebe es einfach auf und bin mitlerweile froh, das du deinen Beruf gewechselt hast. Hast einfach recht und fertig ;)

  1. #41 Rabemitgas, 02.06.2010
    Rabemitgas

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  3. Andial

    Andial AutoGasKenner

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    Sicher, dass ich das getan habe? Ein Branchenwechsel ist kein Berufswechsel. :-)

    Armin, warum tust Du so, als wüsstest Du alles, und bist nicht bereit dazu zu lernen? Was ich schreibe ist nachprüfbar. Additive wurden z. B. bereits mehrfach in Dauertests über 50.000 km getestet. Und ein Liter Motoröl auf 1000 km ist schon lange nicht mehr Stand der Technik.

    Auch bei dem Thema Klimaanlage hattest Du auch auf Deine Meinung beharrt - obwohl der Filmbeitrag Deine Äusserungen zum Thema klar widerlegte.

    Niemand weiß alles. Ich natürlich auch nicht. Aber ich gebe zu, wenn ich falsch liege. Das gehört zum Lernprozess, der nie aufhört.

    Gerade als Moderator mußt Du dazu auch in der Lage sein, denn Du willst doch hier helfen, und keinen Unsinn verbreiten - das unterstelle ich hier einfach mal.

    Also nichts für ungut, aber vielleicht solltest Du Dir darüber mal Gedanken machen. :-)

    Gruß,
    Rudi
     
  4. #43 Rabemitgas, 02.06.2010
    Rabemitgas

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    Richtig, ich weiß nicht alles.

    Aber du kannst doch alles über mich lesen.

    Ich habe keine Ahnung von Fahrwerken, Getriebe, Karosserie u.v.m

    Aber ich bin 16 Jahren als Werkstattbesitzer Selbstständig, und habe nur Gemischaufbereitungen, Motoreninstandsetzung (Motorenbau und. Entwicklung), Rennmotorenbau und Gasanlagen gemacht.

    Klar, lerne auch ich jeden Tag dazu, das habe ich auch in den letzten 16 jahren getan und das vermittele ich hier ja auch.

    Warum lassen sich denn gerade in diesen Bereichen erfahrene KFZ Meister noch von mir ausbilden?

    Gruß Armin
     
  5. Andial

    Andial AutoGasKenner

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    Willkommen im Club.

    So geht es mir mit Gasanlagen - ausser der (Er-) Kenntnisse, die ich mir bez. der Stargas-Anlage aneignen musste.

    Ich will Dir keinesfalls die Kompetenz absprechen. Aber umso mehr wundere ich mich aber über die "Klopper", die Du manchmal bringst.

    Was Gasanlagen angeht kannst Du sicher anderen was beibringen, das bezweifle ich nicht.

    Aber gerade im modernen Motorenbau gibt es unendlich viele Möglichkeiten, die Fehler produzieren können. Mein letztes Beispiel: Das "Phänomen" mit der Lambda-Sonde. Lt. des Kfz-Meisters war entweder die Lambda-Sonde, oder der LMM defekt.

    Das aber konnte meines Erachtens nicht sein. Deshalb loggte ich die Daten des Bordcomputers über eine längere Strecke mit einem Laptop mit. Ergebnis: Lambda-Sonde und LMM funktionierten einwandfrei.

    http://www.i-t-d.net/Passat/Umrustung/VGA-Scope.jpg

    (BTW: Gestern war ich beim TÜV. Null Probleme mit dem Abgassystem.)

    Ok, das kann passieren. Deshalb bin ich dem Kfz-Meister nicht böse. Dank meiner Ausbildung und meinen Möglichkeiten konnte ich mir den sinnfreien und teuren Tausch von Sonde und LMM sparen. Das Problem lag vermutlich in der Software des Stargas-Programms, nicht an meinem Wagen.

    Aber dieses Beispiel zeigt, dass Erfahrungsaustausch -und Lernbereitschaft- extrem wichtig sind. Wenn man jahrelang im eigenen Betrieb tätig ist, geht das imho etwas verloren.

    Umso wichtiger ist es, nicht auf falsche Standpunkte zu beharren, sondern die Möglichkeit, dass man doch falsch lag, zu berücksichtigen.

    Nebenbei: Auch ich habe mir schon "Klopper" geleistet - in meinem Spezialgebiet Motorsport. Das kommt davon, wenn man sich zu sicher ist. Ich habe daraus gelernt.

    Gruß,
    Rudi
     
  6. #45 Rabemitgas, 02.06.2010
    Rabemitgas

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    Was den für Klopper??

    Ich habe völlig Plausibel erklärt wie es zu Ölverbrauch kommt oder und auch trügerisch zu "keinem"

    Du bist schlauer wie die Motorenbauer, Hersteller und Entwickulungsings.

    Erklär doch dann mal, wie es gehen kann das ein Motor kein Öl verbraucht?

    Gruß Armin P.s. Ich sag aber nochmal, damit für mich diese alberne Diskusion jetzt zu Ende ist Du hast Recht!!! (Ich hab nur Angst, das man Andys Motor Kaputt repariert, wie schon mit den Schaftdichtungen die unnötig gewechselt wurden. ;)
     
  7. A.K.S.

    A.K.S. AutoGasKenner

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    Moderne Motoren haben einen geringeren Ölverbrauch als ältere Entwicklungen, ich glaube soweit sind alle einig. Da hab ich mal so ein Gedanke am Rande.
    Neues Auto (02) bedeutet ja nicht Motorentwicklung von 2002. Durchaus sind in aktuellen Autos auch noch "bewährte" Motoren verbaut, die nur in der Steuerung, Ansugtrakt, Auspuff zur Erreichung der Abgasnorm geändert sind...
     
  8. #47 Martin230TE beim frickeln, 02.06.2010
    Martin230TE beim frickeln

    Martin230TE beim frickeln AutoGasMeister

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    Hallo Leute,
    noch ein kleiner Einwand, das Öl kann sich auch noch andere Wege suchen, als nur an den Zylinderwänden zu hängen.
    Ein Teil läuft an den Ventilen mit herunter, vorallem wenn die Schaftdichtungen nicht mehr ganz frisch sind. Auch ein leichtes Schwitzen macht sich mit Verbrauch bemerkbar.
    Seitdem ich LPG fahre, brauche ich auch so etwa 0,3 - 0,5 Liter Öl auf 1000 km. Das liegt einfach daran, das kaum Schmutz ins Öl kommt.
    Auf Benzin war es weniger. Weiterhin spielt das Drehzahlniveau eine Rolle, wer viel Autobahn fährt, wird mehr Öl brauchen, da im Verhältnis zur Strecke mehr Verbrennungstakte nötig sind, wenn man schnell fährt. Alles relativ. Mit einer Dinoautomatik sieht das sowieso noch mal anders aus...
    Gruß
    Martin
     
  9. Jokin

    Jokin AutoGasMitwisser

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    Wieso sind mehr Verbrennungstakte nötig?
     
  10. #49 Maddin82, 02.06.2010
    Maddin82

    Maddin82 FragenBeantworter

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    Vieleicht ja bei martins Dinosauriert Getriebe wegen dem schlupf im wandler. :D

    Normalerweise solte es gerade andersrum sein weil man auf der autobahn im gegenstaz zum stadtverkehr meist im höchsten gang fährt
     
  11. Jokin

    Jokin AutoGasMitwisser

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    So sieht das aus ...

    Du bist nicht allein auf dieser Welt :cool:

    Gruß, Frank
     
  12. #51 andyfr71, 02.06.2010
    andyfr71

    andyfr71 AutogasTestSchreiber

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    Hallo Kollegen,

    vielen Dank für die zahlreichen Infos. Leider bin ich auch jetzt durch die z.Teil unterschiedlichen Meinungen etwas unschlüssig.
    Habe heute mal nach einem Kompressionstest / Drucktest bei bei einem Bosch Car Service in Hamburg gefragt.
    Sie haben auch noch ein Stetoskop mit dem sie in den Motor "hineinschauen" können. Das ganze soll so um die 100€ kosten.
    Werde wohl diese Idee umsetzen und erhoffe mir dadurch nähere Infos wie es um meinen Motor bestellt ist. Werde dann weitersehen!

    Bin trotzdem weiterhin für jede Info offen!

    Gruß und nochmals danke an alle.

    Andy
     
  13. Jokin

    Jokin AutoGasMitwisser

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    Mein Endoskop ist gestern angekommen, hab gleich mal alle relevanten Teile durchgeschaut und bei mir is alles wunderbar in Ordnung :-)

    ... hier der Blick auf ein Ventil. Links ist die Unterseite, rechts die Oberseite mit der SChrägen zu erkennen. Bis auf ein paar Verbrennungsresten absolut kein Verschleiß.

    [​IMG]

    ... übrigens kann man mit einem "Stethokop" nur horchen, nicht gucken ;-)

    Wenn Hannover nicht zu weit weg ist, kannste auch (mit 'ner Kiste Bier *g*) herkommen, dann helf ich Dir dabei.

    Gruß, Frank
     
  14. #53 andyfr71, 02.06.2010
    andyfr71

    andyfr71 AutogasTestSchreiber

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    :rolleyes:
    Yeeeeph, hast Recht das war wohl ein Versehen von mir. Ein Stethoskop hat der Arzt um den Hals hängen! ;-)

    Sollte, wie Du schon richtig vermutet hast Endoskop heißen! :D

    Gruß

    Andy
     
  15. Andial

    Andial AutoGasKenner

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    Ein Verbrauch von einem Liter Öl auf 1000 km ist gut.

    Dann die Geschichte mit der Klimaanlage, usw.

    Aber egal. Lassen wir das.

    Das war nicht nötig, Ölverbrauch ist normal und logisch. Nur die Menge ist diskutabel.
    Wie heiß wird Motoröl im Kopfbereich? Bei welchen Temperaturen verflüchtigt sich Benzin?

    Warum sollte ich das sein? Weil die Hersteller behaupten, dass ein Verbrauch von einem Liter Öl auf 1000 km Stand der Technik ist, und ich das bestreite?

    Ich glaube nicht, dass ich schlauer bin als Hersteller usw., so wie Du bei der Klima-Geschichte? ;-)

    Wo habe ich das jemals geschrieben?

    Warum behauptest Du sowas?

    Da sind wir uns einig, lassen wir das. Ist nicht wirklich zielführend.

    Er soll den Verbrauch ja nur gut beobachten (über den Ölmeßstab) und nichts reparieren lassen.

    Gruß,
    Rudi
     
  16. #55 Gastrommel, 03.06.2010
    Gastrommel

    Gastrommel AutoGasMitwisser

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    Der Unterhaltungseffekt ist garantiert. Hätte auch nur einer meiner Galeeren mehr als nen Liter Öl gefressen...sofort weg!! Ein Liter Öl auf tausend Km, wie VW angibt, ist technischer Trickbetrug. Meine Droschken kamen bei gelaufenen 200-300tk nie über 1L/3000Km Ölverbrauch. Alles andere ist herstellerspezifische Spinnerei oder was auch immer!
     
  17. #56 Martin230TE, 03.06.2010
    Martin230TE

    Martin230TE AutoGasAuskenner

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    Nein, ganz einfach, wenn du Stadtverkehr fährst und schaltest recht zügig hoch, wirst du auf Dauer die Drehzahlen nie erreichen, wie wen du mit hoher Geschwindigkeit auf der BAB unterwegs bist.

    Gruß
    Martin
     
  18. Schur

    Schur AutoGasMitwisser

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    Eieiei, was gibt es da immer wieder für eine Balgerei ...

    Die Angaben wie 15W40 sind reine Viskositäts-, aber keine Qualitätsangaben. Ich staune immer wieder, wenn "Kenner" diese Angabe falsch verwenden.

    Allein der Ölverbrauch an sich gibt keine Aussage, ob der Motor kaputt geht oder nicht. Nur die Veränderung vom Ölverbrauch über der Zeit kann einen Rückschluss auf den Verschleiss geben. Je nachdem wie die Toleranzlage der einzelnen Bauteile liegt, kann ein nagelneuer und pfennigguter Motor schon einen "hohen" Ölverbrauch haben, und trotzdem ohne nennenswerte Defekte mehrere hunderttausend km laufen. Der Motor ist auch mit dem Ölverbrauch gut, und das ist der Grund warum die Hersteller den zulässigen Ölverbrauch so weit stecken. Die modernen Fertigungsprozesse und Toleranzen führen dazu, dass die meisten Motoren nahe am "Null-Ölverbrauch" liegen, geben aber keine Garantie dafür.

    Also: Wenn der Motor schon immer mehr Öl verbraucht hat als andere (besonders als die der Stammtischkollegen, die alle 10000km Öl abschöpfen müssen, oder schon 3 mio km gefahren sind ohne Ölverbrauch ;):D), ist das kein kritisches Zeichen. Nur wenn sich der Ölverbrauch merklich ändert bei ansonsten gleichen Rahmenbedingungen (Fahrprofil, verwendeter Kraftstoff, ...), muss man aufmerken. Und da ist es egal, ob der Ölverbrauch steigt oder sinkt, beides ist ein Alarmzeichen!

    Das ist dann doch noch mehr. 0,5 bis 1 Liter auf 3000km = 1,6 bis 3,3 Liter auf 10000km, da ist Fukuhila mit seinen 1,5l besser dran.

    Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder? Woher sollen die mehr Verbrennungstakte denn kommen? Wird der Motor auf der Autobahn zum Zweitakter?
    Nein, sorry, das ist falsch. Verbrennungstakte im Verhältnis zur Fahrstrecke hängen einzig und allein an der Gesamtübersetzung zwischen Motor und Antriebsrädern, und da hat man auf der Autobahn, mit dem höchsten Gang, die geringste Anzahl Verbrennungstakte pro km. Und das total unabhängig von der Geschwindigkeit.
    Ich vermute, du warst gedanklich bei "mehr Verbrennungstakte pro Stunde". Das würde stimmen, aber wäre allein abhängig von der Motordrehzahl. Egal welcher Gang und welche Geschwindigkeit.
     
  19. Rohwi

    Rohwi FragenBeantworter

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    Hallo...
    Als jemand der nicht alles in diesem Tread durchlesen mochte möchte ich zu dem Ölverbrauch eine Anmerkung machen:Egal was man unternimmt gegen den Ölverbrauch , es wird mindestens 10X teurer als die Kosten durch den Ölverbrauch. Wäre es mein Auto würde ich den Motor sofort auf 15W40 aus dem Baumarkt umstellen und fleißig nachkippen.Ich bin kein Rennfahrer und stelle daher alle meine Fahrzeuge auf 15W40 Baumarktöl um.Einige bin ich bis zu einer Laufleistung von über 530Tkm gefahren ohne daß der Motor Schaden genommen hat.(Ich bin diese Autos meist ca 150Tkm gefahren) Das einzige Mal wo ich einen Lagerschaden in einem Motorradmotor hatte,(1992) hatte ich Vollsynthetiköl drin , das war auch das letzte mal. mfG Rohwi
     
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  21. #59 Martin230TE beim frickeln, 03.06.2010
    Zuletzt bearbeitet: 03.06.2010
    Martin230TE beim frickeln

    Martin230TE beim frickeln AutoGasMeister

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    Zitat:
    <table border="0" cellpadding="6" cellspacing="0" width="100%"> <tbody><tr> <td class="alt2" style="border: 1px inset;"> Zitat von Martin230TE [​IMG]
    Genauso sehe ich das auch. Im W123 Forum gibt es auch immer rege Ölthreads, welches Öl ist das beste.
    Ich fahre schon seit Jahren 15W40 ohne Probleme, zumal zur Bauzeit des Wagens (1982) 15W40 schon als das non + ultra galt.

    </td> </tr> </tbody></table>
    Die Angaben wie 15W40 sind reine Viskositäts-, aber keine Qualitätsangaben. Ich staune immer wieder, wenn "Kenner" diese Angabe falsch verwenden.

    Es geht hier auch mehr um die Frage, mit welchem Öl eine schnellere Durchölung statt findet, bzw. wie sich der Verschleiß im Verhältnis zur Viskosität verändert. 15W40 ist am billigsten.

    Allein der Ölverbrauch an sich gibt keine Aussage, ob der Motor kaputt geht oder nicht. Nur die Veränderung vom Ölverbrauch über der Zeit kann einen Rückschluss auf den Verschleiss geben. Je nachdem wie die Toleranzlage der einzelnen Bauteile liegt, kann ein nagelneuer und pfennigguter Motor schon einen "hohen" Ölverbrauch haben, und trotzdem ohne nennenswerte Defekte mehrere hunderttausend km laufen. Der Motor ist auch mit dem Ölverbrauch gut, und das ist der Grund warum die Hersteller den zulässigen Ölverbrauch so weit stecken. Die modernen Fertigungsprozesse und Toleranzen führen dazu, dass die meisten Motoren nahe am "Null-Ölverbrauch" liegen, geben aber keine Garantie dafür.

    Also: Wenn der Motor schon immer mehr Öl verbraucht hat als andere (besonders als die der Stammtischkollegen, die alle 10000km Öl abschöpfen müssen, oder schon 3 mio km gefahren sind ohne Ölverbrauch ;):D), ist das kein kritisches Zeichen. Nur wenn sich der Ölverbrauch merklich ändert bei ansonsten gleichen Rahmenbedingungen (Fahrprofil, verwendeter Kraftstoff, ...), muss man aufmerken. Und da ist es egal, ob der Ölverbrauch steigt oder sinkt, beides ist ein Alarmzeichen!

    Und ob es das ist. Wenn das Motoröl warum auch immer ständig mehr wird, dann verliert es durch den Benzinanteil, oder noch schlimmer Dieselanteil wichtige Schmiereigenschaften. Evtl. ist das Gemisch zu fett, ein Einspritzventil pinkelt usw.

    Zitat:
    <table border="0" cellpadding="6" cellspacing="0" width="100%"> <tbody><tr> <td class="alt2" style="border: 1px inset;"> Zitat von Martin230TE [​IMG]
    Sorry, aber 1,4 Liter sind zuviel. Mein 28 Jahre alter Mercedes W123 230 TE braucht auf 3000 km einen halben Liter bis einen Liter Öl. Und das im Gasbetrieb.
    </td> </tr> </tbody></table>
    Das ist dann doch noch mehr. 0,5 bis 1 Liter auf 3000km = 1,6 bis 3,3 Liter auf 10000km, da ist Fukuhila mit seinen 1,5l besser dran.

    Stimmt, da habe ich eine 0 zu wenig gelesen. 1,4 Liter auf Zehntausend nicht Tausend sind absolut im Rahmen.

    Zitat:
    <table border="0" cellpadding="6" cellspacing="0" width="100%"> <tbody><tr> <td class="alt2" style="border: 1px inset;"> Zitat von Martin230TE beim frickeln [​IMG]
    Weiterhin spielt das Drehzahlniveau eine Rolle, wer viel Autobahn fährt, wird mehr Öl brauchen, da im Verhältnis zur Strecke mehr Verbrennungstakte nötig sind, wenn man schnell fährt.
    </td> </tr> </tbody></table>
    Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder? Woher sollen die mehr Verbrennungstakte denn kommen? Wird der Motor auf der Autobahn zum Zweitakter?
    Nein, sorry, das ist falsch. Verbrennungstakte im Verhältnis zur Fahrstrecke hängen einzig und allein an der Gesamtübersetzung zwischen Motor und Antriebsrädern, und da hat man auf der Autobahn, mit dem höchsten Gang, die geringste Anzahl Verbrennungstakte pro km. Und das total unabhängig von der Geschwindigkeit.
    Ich vermute, du warst gedanklich bei "mehr Verbrennungstakte pro Stunde". Das würde stimmen, aber wäre allein abhängig von der Motordrehzahl. Egal welcher Gang und welche Geschwindigkeit.

    Das ist eben nicht egal. Wenn du jeden Tag eine Strecke von 20 km im 5. Gang mit 60 km/h zurücklegst hast du ein wesentlich niedriges Drezhzahlniveau. Die gleiche Strecke über die Piste mit Vollgas und hoher Drehzahl wird zwangsläufig einen höheren Ölverbrauch nach sich ziehen.
     
  22. Schur

    Schur AutoGasMitwisser

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    Was meinst du mit "Durchölen"? Wie schnell beim kalten Motor alle Schmierstellen mit Öl versorgt sind? Klar, das hängt am Viskositätsindex, und da ist 15W40 nicht so gut. Das betrifft aber nur den kalten Motor bzw. die Warmlaufphase, und kann deswegen nicht pauschal behauptet werden. Grossmotoren laufen meist mit Einbereichsölen, die einen noch ungünstigeren VI haben als 15W40.
    Trotzdem soll man Viskosität und Qualität nicht durcheinanderwerfen. Ein qualitativ gutes 15W40 ist besser und bringt weniger Verschleiss, als ein billiges 5W50.


    Benzineintrag ist schlimmer als Dieseleintrag. Diesel hat eine deutlich bessere Schmierfähigkeit (lubricity, HFRR-Wert) als Benzin. Benzin hat den Vorteil, dass es schneller wieder ausdampft. Aber nicht sinkender oder gar steigender Ölstand kann auch an anderem liegen, z.B. Kühlwasser- oder Kondenswassereintrag. Kein Ölverbrauch im Gasbetrieb wäre für mich ein Grund, aufmerksamer zu beobachten. Armin Rabemitgas hat das gut erklärt.

    Davon bin ich insgeheim ausgegangen ;)

    Ein niedrigeres Drehzahlniveau bei 60, ja. Und Vollgas = mehr Ölverbrauch, auch ja. Aber nicht wegen der angeblich höheren Anzahl an Verbrennungsvorgängen, wie du behauptet hast. Die Anzahl bleibt gleich, ob du die 20km im 5. bei 60 oder bei 180 fährst.
     
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