Erfahrungsbericht Verschleiß Auslassventile

Das müßte sich ja erstmal herausstellen.

Welche Alternative gibt es denn - im jetzigen Zustand ist der Wagen wertlos....

Ob díe Paarung nun nicht mehr paßt - das meint ein Instandsetzer so sagen zu können - wobei ein "Kollege" das so als gut eingestuft hat...

Finde das heraus - schreibe wie erfolglos das nicht war oder andersherum!

Es gibt da einige die ich kenne, die nach Ventilschäden nur neue Sitze bekamen und die keinerlei Probleme mehr haben.

 

Hallo Hasi,

jetzt erst gesehen - das ist ja wirklich alles ein Trauerspiel.
Ich drücke dir alle Daumen das Du dann mal 100.000 km
sorgenfrei fahren kannst.

Ich kenne Deine Ängste genau, glaub mir.

Kannst ja mal überlegen der Werkstatt die angeblich die Sitze
getauscht hat eine Betrugsklage anzuhängen....!?

 

Glaube ruhig was @hasi21 dir erzählt. Auch bei meinem Motor kann man das Ventilspiel nicht mehr einstellen.
Kein Shim (Einstellplättchen) oder Einstellung am Schlepphebel mehr. Auch keine Hydros. Der ganze Ventiltrieb ist absolut wartungsfrei, das ganze Motorleben lang.

Um das Ventilspiel dennoch einstellen zu können, aus welchem Grunde auch immer (z.B. weiche Ventilsitzringe im Gasbetrieb), müssen die Tassenstössel ausgetauscht werden. Dazu muß die Nockenwelle ausgebaut und ein neuer Tassenstössel eingebaut werden. Die gibt es in unterschiedlichen Stärken um damit ein Ventilspiel herstellen zu können.

Das abschleifen von Tassenstösseln würde ich auf keinen Fall anraten. Die Dinger sind teilweise mit extrem harter Oberfläche beschichtet und sozusagen hochglanzpoliert um die Reibung mit der Nockenwelle so gering wie möglich zu halten. Das garantiert die Wartungsfreiheit. Wird diese Beschichtung beschädigt, schleifen sich die Tassenstössel extrem schnell an der Nockenwelle ab und das Ventilspiel ist wieder im Eimer.

 

Ich glaube, wenn dein Zylinderkopf gasfest gemacht wurde, das es dann keine weiteren Probleme mehr geben wird.
Auch der Zylinderkopf meines Subarus wurde ab Werk (Japan) gasfest gemacht. Allerdings schreibt mir der Importeur vor alle 105.000 km eine Ventilspielkontrolle durchzuführen. (Alle 105.000 km wird der Zahnriemen gewechselt und wenn man schon dabei ist, kontrolliert man auch gleich das Ventilspiel). Sicher ist sicher.

Ob dann die Ventile noch genügend Spiel haben, werde ich sehen. Bislang, nach Aussage meines Händlers, musste noch bei keinem der gasfesten Motoren nachträglich das Ventilspiel (Austausch von Ventilstösseln) korrigiert werden.

 

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<TABLE id=HB_Mail_Container height="100%" cellSpacing=0 cellPadding=0 width="100%" border=0 UNSELECTABLE="on"><TBODY><TR height="100%" UNSELECTABLE="on" width="100%"><TD id=HB_Focus_Element vAlign=top width="100%" background="" height=250 UNSELECTABLE="off">Hallo Leute,
wie ich Hasi schon vor einiger Zeit versprochen habe möchte ich hier nun auch ein paar Erfahrungen mit dem Thema Verschleiß von Auslassventilen berichten.
Ich selber fahre auch einen Mazda 6 mit einer Gasanlage von Landi.
Ich habe diese Anlage vor ca 2 1/2 jahren bei einen Kilometerstand von ca 24000 km bei meiner Mazdavertragswerkstatt einbauen lassen. Der Wagen war zu deisem Zeitpunk gerade 9 Monate alt.
Diese Werkstatt bezeichnet sich selber als ein besonders guter Umrüster.
Der ganze spass hat mich damals schlappe 2600 Euro mit allen drum und dran gekostet.
Die Werkstatt sagte damals ich bräuchte mir keine sorgen machen, der Motor wäre 1a für Ümrüstung, da Mazda diesen selbst mitlerweile mit LPG-Anlage anbietet.
Was mir nicht gesagt wurde das der Motor nicht gerade Gasfest ist und dafür einige Umbauarbeiten am Zylinderkopf nötig wären.
Diese wurden bei mir aber nicht gemacht.
Nun fuhr ich so ca 38000km ohne probleme.
Und nun fingen die Probleme an.
Der Motor fing wärend der fahrt an zu ruckeln und die Motorkonrollleuchte ging an.
Ich brachte mein Auto voller sorge zum Umrüster.
Der spielte etwas mit seinen Laptop rum,tauschte die Zündkerzen und beruhigte mich noch mit den Worten,das passiert schon mal bei Gasfahrzeugen.
Bin ca 50 km weit gekommen,der gleiche fehler wieder. Nun fing das Leid an. Der Wagen stand nun ca. alle drei Tage in der Werkstatt. Bis nach gut 6 Monaten eine Düse der Gasanlage gewechselt wurde.
Wagen lief gut drei Monate bis wieder die ersten Macken auftraten. Ständig Motorkontroll an, der Motor ruckelte, wärend der kaltphase ging er an der Ampel aus, bei Benzin und Gasbetrieb, die Drehzahl ging immer weiter in den Keller und der Verbrauch ging merklich in die höhe. Zum schluss lag er bei 17 l auf 100 km bei ganz sachter fahrweise.
Mein Auto stand so ca alle 8 tage in der Werkstatt und es wurden neue Softwaren aufgespeilt,hier was geschraub,da was.
Nun kam der Hammer, Die Garantie die ich vom Händler bekommen hatte für Gasanlage und Einbau war gerade einen Monat abgelaufen. Da kam der Meister mit der Horrornachricht. Motorschaden,habe er gerade festgestellt. Aufgrund der Gasanlage, weil Motor nicht Gasfest ist.
Reparatur ca 3500 Euro.
Ich war geschockt. Hätte ich man auf meine Frau gehört,die sagte schon vor 6 Monaten,wechsel die Werklstatt.
Ich habe lange überlegt was ich tun soll.
Bin dann Aufgrund des berichtes von Hasi zu einer anderen Werkstatt.
Die haben den ganzen Motorzerlegt und der ging dann zum Instandsetzer.Der meinte nur noch,die Werkstatt hätte schon aus der Fehlerbeschreibung viel früher mal die Ventile kontrollieren müssen und man hätte so einen größeren schaden verhindern können. Auch zur Aässerung des Meisters er habe gerade festgestellt das der Motor platt ist sagte er nur, anhand desen was er gerade sieht kann er mit Sicherheit sagen das ich schon längere Zeit mit Verbrannten Ventilen fahre und froh sein kann das ich es noch soweit geschafft habe.Nun überliess ich meinen Wagen den freundlichen Instandsetzer meinen Mazda zur reperatur.
Das hat zwar etwas gedauert, aber die haben den Motor wieder hinbekommen, was nach Meinung der Mazdawerkstatt nicht möglich gewesen wäre.Die wolltem mir nen neuen Kopf verkaufen.
Es wurden bei mir 8 Einlaßventile, 8 Auslaßventile, Kopfdichtung, Kopfschrauben, alle Ventilsitzringe, Ventilschaftdichtung erneuert und der Zylinderkopf Plangeschlifen, Ventile eingeschlifen, Sitzringe ausbohren und einziehen incl. der Sitze, Ventilsitze fräsen, Ventilspiel einstellen und alles wieder zusammenbauen.
Alles zusammen hat mich 1700Euro gekostet.
Der Motorläuft wieder einwandfrei seit gut 4000km. Ich hoffe das es auch so noch die nächsten 200000km bleibt.
Noch ein kleiner Tip nebenbei, wenn ihr Ersatzteile braucht,schaut ruhig für diesen Motor von Mazda bei Ford,weil der auch da im Mondeo verbaut ist und die Teile bis zu 40 Prozent günstiger sind.
Drücke Hasi die Daumen das sein Wagen nach der Reperarur gut läuft und ewig hält.
Noch nebenbei, meine damalige Vertragswerkstatt würde ich niemanden mehr empfehlen,großes gerede aber nichts dahinter. Allen eine gute und vor allem Motoschadenfreie fahrt, der Flaterik


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</TD></TR></TBODY></TABLE>
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Interessant, daß eine 3500EUR Reparatur nun für die Hälfte umgesetzt werden konnte, denn für 2500 lasse ich V6-Motoren ausbauen, mit neuen Kolben bestücken - die Zylinder hohnen - die Kurbelwellenlager und Pleuellager ersetzen, eine neue Wasserpumpe, komplette Dichtungen, Öl, Kühlwasser und den Motor auch noch wieder einbauen.

Das dauert in der Regel drei Tage - mit Garantie usw...

Bei Ford: 7500EUR

 

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Hi,
also laut Aussage vom Hersteller gibs für diesen Motor keine gehärteten Ventilsitze.
Der Instandsetzer hat die Ventilringe über die Adresse von Dir bezogen.
Alle anderen Teile sind über Ford gekauft worden.
Der Instandsetzer hier in Oldenburg kennt sich damit recht gut aus, hat sogar ne Zeit lang mit Intaxx zu tun gehabt und weiß daher was gemacht wird am Zylinderkopf , von der Bearbeitung her zum Gasfest machen.
Das der Preis so günstig ist liegt dadran, daß ich hier zu einer kleinen freien Meisterwerkstatt gegangen bin, der sich die Sache angeschaut hat, dann mit dem Instandsetzer gesprochen hat und mir dann sagte beim Kostenvoranschlag , daß er auf jedenfall maximal die hälfte von dem benötigt was mir Mazda als Preis genannt hat. Da muß man sogar feststellen das Er sogar noch 50 Euro günstiger war.

Hier mal ne Aufstellung der ganzen kosten:
- Instandsetzer 470 Euro ( Ventilsitzringe sind Inclusive)
-8 Einlaßventile 114 euro
-8 Auslaßventile 134 Euro
- Satz Kopfschrauben 38 Euro
- 4 Zündkerzen 34 Euro
- Arbeitslohn des Monteurs 600 Euro
- Kleinkram um 40 Eoro
- Mehrwertsteuer 271 Euro

Endsumme für alles: 1700 Euro.

Alles im ganzen kann ich bei solchen Preisen nicht meckern und allen den Tip geben, mit dem Angebot der Firmen ruhig mal ein gegenangebot besorgen, oft geben die kleinen Firmen gut Prozente, ich habe bei allen Teilen 30 Prozent bekommen.

MfG, der Flaterik
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<TABLE id=HB_Mail_Container height="100%" cellSpacing=0 cellPadding=0 width="100%" border=0 UNSELECTABLE="on"><TBODY><TR height="100%" UNSELECTABLE="on" width="100%"><TD id=HB_Focus_Element vAlign=top width="100%" background="" height=250 UNSELECTABLE="off">Also wenn es der ist der für Intaxx die Köpfe macht, wird es der gleiche sein der meinen Kopf gemacht hat. Wie gesagt, der Motorinstandsetzer hier in Oldenburg arbeitet mit denen zusammen und Intaxx ist hier bei mir in der Nachbarschaft.

</TD></TR><TR UNSELECTABLE="on" hb_tag="1"><TD style="FONT-SIZE: 1pt" height=1 UNSELECTABLE="on">
</TD></TR></TBODY></TABLE>

 

Kann sein das die dort auch was haben. Die Firma Intaxx hat ja mehrere Standorte. Einer ist hier und dort werden auch die Fahrzeuge für diesen Raum umgebaut.

 

Heftig, für einen 4-Ender. Dann wenigstens viel Erfolg bei der "2. Amortisation".

Mir steht es vielleicht auch noch bevor, falls die Leute Recht behalten die die Wirksamkeit von FL abstreiten.

 

Hallo,

das ist ja schon heftig. Ein Glück beim Unglück ist dass deinen Mazda 6 noch sehr lange gut fahren wird und eigentlich alles dran hat was man braucht, auch was die sicherheit angeht. Weisst du ob dein Motor jettzt gasfestz ist? Ich wünsche Dir jetzt mehr Glück zu.

MFG

Jan

 

Welche Sitze hast du denn jetzt genau drin, es gibt doch - glaube ich - mindestens zwei verschiedene Materialien.

 

Na ja wißt ihr was das blödeste an so einer Story ist:
Wir durften es bezahlen, obwohl die Umrüster genau wußten, dass die Wagen nicht gasfest sind.
Und wenn der Wagen mal ruckt oder muckt kriegen wir direkt Panik und wenn dann noch die MKL kommt heulen wir.

Wobei ich sagen muss - seit 90.000 km habe ich keine Probleme - der Wagen hat mittlerweile ca. 150.000 km runter.

Nur hatte ich letzte Woche die Vollpanik. bei 50 km/h und etwas über 70 km/h ruckelte er und bei kaltem Motor ist er mit bei Benzinbetrieb beim Halten ein paarmal ausgegangen.

Ich führe das aber auf die 1.000 km schlechtes Gas zurück. Toi, Toi, Toi