Erfahrungsbericht 1.8tsi, vialle lpdi

Hallo zusammen,
diese Information (Benzintank regelmäßig leerfahren) habe ich auch erhalten.
Da die Benzinpumpe immer "mitläuft", sollte genügend Benzin zur Kühlung der Pumpe im Tank sein.
Wie viel genügend ist, kann ich nicht genau sagen. Ich habe meinen Benzintank immer zu ca.
1/4 bis 1/2 gefüllt.
Viele Grüße
Burkhard

 

Also ich fahre meine Vialle LPDI im Golf 6 mit 1,8 TFSI und 160 PS seit 26.000 km. Bei mir hat sich gegenüber den ca. 7,8 l Benzin (auch E10, war nie ein Verbrauchsunterschied) ein durchschnittlicher Verbrauch von ca. 9,2 l ergeben. Das entspricht ca. 15%.

Im Sommer verbrauche ich so ca. 9,3 - 10,5 l Autogas, im Winter fahre ich um die 8,7 - 9,4 l. Benzinverbrauch kann ich keinen vermelden. Das fahre ich alle 3 Monate spätestens leer oder wie die Mitschreiber hier, wenn die Autogas-Anlage leer ist und ich zur Tankstelle düse.

Am Anfang war ich gegenüber Autogas auch skeptisch. Vor allem, ob irgendwelche Schäden auftreten. Allerdings sind diese bis jetzt noch nicht bestätigt worden. Zudem habe ich die Anlage bei einem Vialle-Stützpunkthändler in Karlsruhe einbauen lassen. Das war mir doch sicherer, als ein "Hinterhofknöterer". Wobei dies gegenüber den engagierten LPG-Umbauer nicht disrespektierlich klingen soll.

Mein VW-Servicepoint meinte zu den Fahrgeschwindigkeiten dazu, ich sollte bei Volllast (ca. 150 - 160 km/h) dann lieber auf Benzin umschalten. Obwohl mir eigentlich bei 150 km/h noch nichts aufgefallen ist.

Wie sieht das bei Euch aus? Wann schaltet Ihr auf Benzin um bzw. bei welcher Geschwindigkeit?

Gruß,

MacJoshi

 

Hallo MacJoshi,
ich fahre ausschließlich auf GAS (außer wenn der Gastank leer ist), auch bei höheren Geschwindigkeiten.
Ich bin oft auf der Autobahn mit 150 - 160 km/h im Gasbetrieb unterwegs und denke gar nicht daran, auf Benzin umzuschalten.
Viele Grüße
Burkhard

 

Wo ist dann der Unterschied zur Verdampferanlage, wenn ich doch Benzin verbrauchen muss und das in der Summe auch nicht weniger als mein Verdampfer (O,4L auf 100km)...?

Wenn man doch Benzin verfeuern muss zwecks Auffrischung, braucht`s doch keinen solchen Terz um die Kaltstartgeschichte bzw. bringt das Merkmal "sofort auf Gas starten" in der Summe trotzdem nix...

 

So langsam geht ein Licht auf, gell?

Warum entscheidet man sich für eine Vialle (oder Icom)? Weil sie anders ist als die anderen und weil sie das Gas direkt einspritzt. Und bei dem Wort Direkteinspritzer wird sofort angenommen: sparsam und neueste Technik.
Kaum denkt einer mal ernsthaft darüber nach was neueste Technik bewirkt.
Es ist einfach neu und muß deshalb besser sein als die alte. Basta.

Die neue Feinstaubgefahr
zitat:
Seit bei den Neuzulassungen Ottomotoren mit Direkteinspritzung boomen, wächst eine neue Gefahrenquelle für die Luftreinhaltung heran. Die neuen Benziner emittieren ultrafeine Partikel in weit größerer Zahl als gefilterte Dieselmotoren. Auf deren besonders gesundheitsgefährdende Wirkung haben die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) und der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) hingewiesen ..

Und wenn nun mal beim Motorenbau die Direkteinspritzertechnik der Standard ist so hat dies gefälligst auch beim Gas so zu sein. Nachteile werden billigend in Kauf genommen oder sind den meisten gar nicht bewusst.