Erfahrungen mit stag 300?

Hi,

die Schläuche vom Rail zu den Injektoren sind ca. 25cm lang, also laut Installationsanweisung hart an der Grenze. Ich habe mich aber zwischenzeitlich mit einem polnischen Corradofahrer ausgetauscht, der mir schrieb, dass in seinem G60 alles haargenau so wie bei mir verbaut wurde und tadellos läuft. Hier nochmal zwei Bilder:

Schläuche zu den Injektoren haben ca. 25cm:



Injektoren stecken ca. rechtwinklig in der Ansaugbrücke, unmittelbar am Einlass (Draufsicht):



Um die Schläuche kürzer legen zu können, müsste man zumindest das Leerlaufstabilisierungsventil versetzen. Dann ließe sich das Rail mit etwas Trickserei vielleicht um 90° geneigt zwischen Ansaugbrücke und Kopf montieren. 15cm Schläuche und 45° Einbauwinkel zum Ansaugkanal sollten sich so realisieren lassen. Mich juckt's zwar schon mächtig in den Fingern aber ein wenig halte ich mich noch zurück mit der Eigenbastelei, obwohl eine zweite Ansaugbrücke in Reichweite liegt

Speziell das Feedback aus dem polnischen Corradoforum lässt mich hoffen, dass GS_Hain Recht hat und es nur am Mapping oder kleinen Einstellungen liegt.
Wenn ich am Wochenende dazu komme, mache ich mal eine neue Autokalibrierung und ein paar Einstellfahrten. Kann ja dann mal Vorher-/Nachher- Sreenshots posten.

Ist echt nett von Dir, GS_Hain


Immerhin hatte ich seit der Zündungsrenovierung nun keinen einzigen Rückfall auf Benzin mehr. Auch der Verbrauch bewegt sich allmählich in die richtige Region. Die letzten 750km lag ich durchschnittlich bei +23%.
Unter'm Strich macht mir die Gasfahrerei bisher einen Riesenspaß. Mit einem Auto, dass ohne Mucken und Murren läuft, würde ich nach Aussage enger Freunde und Kollegen wohl eh nie richtig glücklich sein

Grüße
Holgi

 

das Kuerzen der Schlaeuche wuerde auf jeden Fall nicht schaden was das Ansprechverhalten angeht... wenn man also jenes Leerlaufventil einfach etwas versetzen kannst, wuerde ich es machen.

 

Hi,

naja, das dürfte dank Ersatzteillager kein Problem sein. Schläuche und so Zeug habe ich kistenweise in der Garage. Bin mir nur nicht ganz sicher, ob es die Funktion negativ beeinflusst, wenn ich das Leerlaufstabiventil zu weit weg von der Brücke montiere.
Hältst Du die 90° Einbauwinkel der Injektoren für OK?

Grüße
Holgi

 

Schlaeuche brauchst du doch nur kuerzen, oder meinst du die vom Leerlaufregelventil? Die von der Gasanlage muessen nen Pruefzeichen e-Nummer oder so tragen sonst klappt das naechstes Mal nicht beim freundlichen TUEV...

90 Grad Einbauwinkel sollte kein Problem sein, nur "bergauf" darf meistens nicht verbaut werden.

Das Leerlaufventil... moeglichst nur um die 3cm versetzen, die du Platz fuer die Injektoren brauchst...

Uwe

PS: Liebe Kinder, bitte nicht zuhause nachmachen!

 

Die sind jetzt eh schon im Bett ...

 

na Schwein gehabt...

Falls die hier morgen nachlesen: Alles was wir diskutieren ist natuerlich rein hypothetisch. Gasanlage duerfen nur von geprueften Fachleuten gewartet und installiert werden!

 

Moin Moin,

am besten mit dem Fahrzeug zu jemand gehen der die die Gasanlage nachstellt. Die Schläuche könnten es in der Tat auch seine, wenn die zu lang sind.

Alles Gute
GS

 

Keine Ursache, wenn damit etwas geholfen ist...........gern.

 

Hi,

eben ist mein Umrüster aus der Versenkung auferstanden. Das Abgasgutachten ist zwar noch immer nicht da aber dafür der Leistungsprüfstand. Scheint laut Hersteller wohl beim TÜV zu klemmen. Mein Umrüster wiederum meinte, 6 Wochen seien es bei Femitec immer. Wird schon kommen.

Ich kann nun erstmal die Füße still halten. Am 11. Juli geht's zwecks Nachbesserung und Abstimmung auf den neu eingetroffenen Leistungsprüfstand, worauf ich mich jetzt bereits freue.

Grüße
Holgi

 

VW Corrado G60

das ist doch der mit dem russischen Kompressor.
Dem G-Lada.

 

Genau. Modell "Natschalnik" mit ordentlichem Bumms

 

Hi,

kleines Update: heute war ich beim Umrüster und jetzt läuft die Kiste mit deutlich mehr Leistung, v.a. im oberen Drehzahlbereich. Leider war nach der Abstimmung auf dem Leistungsprüfstand das Phänomen "Ruckeln bei untertourigem Betrieb" noch nicht behoben. Auch konnte ich das Umschalten auf Benzin genauso provozieren wie zuvor. Ein Telefonat mit Femitec brachte meinem Umrüster dann die Erleuchtung. Die Kombination Kompressormotor und Full-Group Einspritzung wird wohl von der Steuergeräte-Firmware (noch) nicht ordentlich unterstützt. Erst in ein paar Wochen soll es die passende Firmware geben.

Irgendwie hat's mein Umrüster aber dann doch hinbekommen, eine provisorische Lösung zu finden, so dass ich nun weit über 200km/h auf Gas fahren kann. Ruckeln tut's nun auch nicht mehr und das Ansprechverhalten ist in jedem Drehzahlbereich einwandfrei. Wenn er mir nicht gesagt hätte, dass es mit der neuen Firmware und größeren Düsen wohl noch besser gehen müsste, würde ich meinen, das läuft bereits heute perfekt. Das 1.700€ Schnäppchen entpuppt sich so langsam als gute Wahl

Jetzt kann ich mich allmählich dem Thema "Lackieren in Polen oder Tschechien" zuwenden

Grüße
Holgee

 

Hi Uwe,

die sind eigentlich mit ca. 25cm theoretisch etwas zu lang aber seit gestern läuft's ja echt klasse. Bin gestern 90km und heute knappe 70km gefahren. Stabiler Leerlauf, gutes Ansprechverhalten, sauberer Durchzug, kein Umschalten auf Benzin. Ich lasse meinen Umrüster erstmal weiter machen, wenn die neue Firmware verfügbar ist und halte mich vorerst mit Umbaumaßnahmen zurück. Die letzten Wochenenden habe ich nur am Auto geschraubt und hab' mich damit bei meiner Freundin nicht gerade beliebt gemacht. Muss jetzt erstmal wieder ein bisschen schmusen
Danach sind zuerst die Bremsen dran.

Den Programmieradapter habe ich mir übrigens hinter's Armaturenbrett gebaut. Hinter dem Aschenbecher ist nun ein 9-poliger Sub-D-Anschluss versteckt. So lange der Aschenbecher drin ist, bleibt mittels Reed-Schalter das Interface unbestromt. So kann ich einfach das Notebook auf den Beifahrersitz legen und bequem anschließen. Mit dem Programm "HyperSnap 6" kann ich während der Fahrt alle x Sekunden einen Screenshot Diagnoseprogramm machen und mir danach in Ruhe anschauen. Im Vergleich zu vorher, so habe ich heute gesehen, läuft mein Motor nun v.a. bei hohen Drehzahlen und beim Beschleunigen fetter. Mal schauen, wie der Verbrauch aussieht.

Grüße
Holgee

 

Hallo zusammen,

jetzt musste ich doch glatt 2 Wochen auf's Gasfahren verzichten. Kühlerschlauch auf der Autobahn gerissen, Motor überhitzt, Kopfdichtung defekt und Kopf verzogen. Naja, nun musste ich ja am Gas schrauben, ob ich will oder nicht (werd's aber so schnell wie möglich beim Umrüster absegnen lassen). Um Kritik im vornherein zu begegnen: ich arbeite, wenn ich mein Phlegma einmal überwunden habe, sehr sehr gewissenhaft und detailversessen.
Ach ja: das Drama hat sich genau bei Kilometerstand 311.111 ereignet. Wollte eigentlich gerade ein Handybild vom Tacho schießen und bekomme plötzlich die rote Temperaturwarnleuchte präsentiert. Mein Corrado ist wohl etwas fotoscheu und errötet schnell

Vor lauter Arbeit habe ich es glatt versäumt, Fotos vom Umbau zu machen, aber ein paar Dinge sind schnell aufgezählt.

Die Schläuche zu den Injektordüsen waren ungleich lang (19,5 - 24cm). Das schien aber nicht viel auszumachen. Zumindest war am Kerzenbild kein Unterschied zu erkennen.
Ich habe in meine "Ersatzansaugbrücke" nun die Düsen im 45°-Winkel extrem nah am Zylinderkopf angebracht. Schläuche sind nun alle vier exakt 20cm lang. 1-2cm könnte ich die vielleicht sogar noch kürzen. Auch das Injektorrail ist jetzt um einige Grad gekippt, wie's in der Montageanleitung gefordert wird.
Um das platzmäßig alles auszuloten, habe ich zu meiner "Ersatzansaugbrücke" auch noch einen "Ersatzzylinderkopf", eine "Ersatzeinspritzleiste", ... ist in der Werkstatt einfach bequemer zu erproben als bei umständlichen Verrenkungen im Motorraum

Zu Beginn hatte ich ja Undichtheit im Motorraum, die durch "stärkeres Anziehen der Schellen" behoben worden sind (sein sollten). Zwar waren die nun dicht aber das kann's wohl nicht sein, dachte ich mir. Meiner Meinung nach sollte ein aufgesteckter, neuer Schlauch eigentlich immer erstmal ohne Schelle dicht sein. Zumindest habe ich diese Erfahrung mit Benzinschläuchen. Schellen sollten nicht dichten, sondern das Abziehen verhindern. Lange Rede kurzer Sinn: statt der verbauten DN05 habe ich nun Fagumit DN04 genommen. Der geht an den betroffenen Anschlüssen stramm drauf und ist wirklich absolut dicht. Lässt sich nun auch bei angezogenen Schellen nicht mehr verdrehen, wie es vorher der Fall war.

Elektrik: da nur zwei Adern zu den 4 Einspritzventilen gehen und dort erst 4x2 Adern daraus werden (full-group), musste mein Umrüster natürlich die ganzen Strippen zwischen Kopf und Brücke ziehen. An der Stelle wird es aber sehr warm und nach kurzer Zeit die Einzeladerisolation gerne brüchig.
Ich habe den Kabelbaum nun dahingehend geändert, dass die 4x2 Adern komplett aus dem engen Bereich raus gehen und anderswo im Motorraum per AMP-Superseal zur Verfügung stehen. Als nächstes werde ich mal ausloten, ob nun nicht sogar das ganze Injektorrail zwischen Zylinderkopf und Brücke passt. Dadurch könnte ich die Schlauchlänge glatt nochmal halbieren.
Was mir wenig gefällt, sind schlecht isolierte, zusammen gelötete Strippen. Einfach Isolierband drum, das hält nicht ewig. Sowas habe ich ausnamslos getrennt, neu verlötet, Schrumpfschlauch drüber und anschließend mit Gewebeband straff umwickelt. Wenn später mal Kurzschlüsse oder Leitungsbruch stattfindet, sucht man sich dumm und dämlich, bzw. riskiert schlimmeres. Ich möchte ja schließlich die 400.000km erreichen, bevor mir die Karre abbrennt.

Seit gestern läuft mein Motor erstmal wieder. Habe gleich das Notebook dran gehängt und sehe bei den Lambdawerten keinen Unterschied zu vorher. Laufkultur und Agilität sind auch erhalten geblieben. Rein subjektiv hat die neue Einbauposition der Gasdüsen meines Erachtens überhaupt keinen Einfluss auf das Laufverhalten. Mich würde mal interessieren, ob das mit dem 45°-Einbauwinkel tatsächlich Auswirkung hat oder nur zum Umrüsterlatein gehört.
Sinn gemacht hat diese Aktion aber dennoch. Die Gasschläuche ließen sich anschließend sehr viel geschickter verlegen. Außerdem kann man nun die Ansaugbrücke wieder einigermaßen leicht abbauen, ohne Gefahr zu laufen, die gehäkelte Socke, bestehend aus elektrischen Leitungen, Gas- und Benzinschläuchen zwischen Kopf und Brücke zu zerstören.

Die letzten zwei Wochen waren eine echte Schufterei. So einfach, wie man sich die paar zu ziehenden Strippen und Schläuche vorstellt, ist das alles nicht. Bei jeder Aktion ist einem irgendein Kühler- oder Ladeluftschlauch im Weg. Den komplette Motor auszubauen, wäre wahrscheinlich schneller gegangen.
Zudem hing an diversen Stellen das Gewebeband vom Kabelbaum, als wäre es Lametta und geschmort hat's da auch bereits an zwei Stellen. Alleine das Entfernen des alten Gewebebandes, Klebstoffreste beseitigen und anschließend neu wickeln hat mindestens einen ganzen Tag gedauert, eher zwei. Dabei habe ich knapp 50 Meter Gewebeband verbraucht und bin noch lange nicht fertig. Das waren eigentlich fast nur die Bereiche, an die man kaum ran kommt, ohne Teile abzubauen.
Nicht dass das falsch verstanden wird: hat mit dem Gaseinbau nichts zu tun. Ist einfach der altersbedingte Zustand nach 16 Jahren und vielen Kilometern.

Grüße
Holgee

 

Selber machen ist in Sachen Qualitaet doch immer noch das Beste... Solange man weiss was man tut.

Netter Bericht! Druecke dir die Daumen, das bis 400tkm nur Sprit und Oel ansteht!

Gruss Uwe

 

Moin moin liebes Forum

ich habe auch eine STAG 300 in meinem Benz (W210/E230 autom. 150 PS, 18"235/40 ringsum) verbaut. Seit ca. 5 Wochen und 3 tkm läuft die Anlage perfekt.
Ich habe in Leipzig bei www.lpgwelt.de (http://www.lpgwelt.de/kontakte.html) umrüsten lassen.
Bezahlt habe ich 1550,- inkl. Eintragung, also komplett. Es ist ein 62/48 l Tank verbaut.
Der Umbau hat 1 Tag gedauert und die Jungs haben das prima gemacht. Ich hatte einen Leihwagen für 25,- vom Umrüster gestellt bekommen.
Ich bekomme je nach Druck an der Tanke meist so 48-50 l reingepresst.
Ein Interface habe ich auch schon @ home ( http://www.viaken.pl/sklep.php?lang=de&kat=7), SW gibt's ja auf der poln. homepage (http://www.ac.com.pl/autogaz/de/stag300/), hatte nur noch keine Zeit es zu testen, kommt aber noch.
Umschalten tut er bei 35° oder wenn er warm ist, nach ein paar sek. oder bei 2000 U/min.
Ab und an starte ich direkt auf Gas (Knopf gedrückt halten, dann Zündung an), geht auch.
Ich bin mit dem Verbrauch gut zufrieden, sonst habe ich im Kurzverkehr so 10,5-11 l Super gebraucht und nun ca. 13 l. Bei fixer AB-fahrt (180-200) nimmt er 15-16 l Gas, kommt auch gut hin, sonst so 13-14l. Tanke bei uns für 0,60 cent, gibt leider nur 95/5 hier in HGW, das aber an 3 Tanken und 2 kommen noch dazu.
Ich lese schon seit einem Jahr in diversen anderen Gasforen und bin gestern auf dieses Forum gestoßen. Der nette und lockere Ton hat mich gleich ab unser Forum (w210-forum.de ) erinnert. Dort war ich bis vor kurzem noch Moderator, habe aber aus zeitlichen Gründen den Posten abgegeben.
In unserem Forum sind auch einige Gaser, ein E55 (354PS) ein S500 long und 2 andere V8 E-Klassen, die aber leider den Besitzer gewechhselt haben.
Ein Kollege hat seinen 523'er BMW auch in Leipzig umrüsten lassen und hat 1750,- bezahlt, auch ne STAG 300, ist auch top zufrieden bisher.
Eigenrlich wollte ich vor einem Jahr schon umrüsten, aber die Preise hier im Nordosten (Greifswald) schreckten mich ab. 2600,- für ne Prins, die ich nicht brauche, wenig Erfahrung und und und...
Als aber der Sprit nun im Sommer bei 1,40 und mehr war, da hat es mir gereicht.
Das Angebot aus Leipzig ist top gewesen, ich habe 1 Tag Urlaub, 450 km auf Benzin und 450 km zurück auf Gas investiert.
Da ich meinen "blauen" noch ein paar Jährchen fahren will (ist zwar Bj 3/96 ,erst 155 tkm runter, mit 108 tkm vor 3 Jahren aus erster Hand gekauft, diverse Veränderungen fahrwerkstechnisch und lichttechnisch) , habe ich mich zum Gasumbau entschlossen und bereue es bisher nicht.

Ich geb nun richtig Gas und das macht richtig Spaß

Gruß der Krischan aus'm hohen Nordosten

 

Hi,

herzlich Willkommen. Ich finde auch, dass es hier etwas familiärer zugeht als in manch anderem (LPG-)Forum.

Die STAG 300 Software ist gut zu bedienen. Da lässt sich z.B. recht einfach die Tankanzeige abstimmen oder die Umschalttemperatur verändern. Zu allererst macht man natürlich ein Backup des Setups für Notfälle.

Das einzige Problem war die Spracheinstellung. Obwohl bei der Installation auf "Deutsch" eingestellt, hatte ich erstmal nur Polnisch auf dem Schirm. Lässt sich dann aber recht einfach über's Menü umstellen.
Das Interface habe ich mal geöffnet, um mir die Bauteile anzuschauen. Da steckt einfach nur ein Pegelwandler à la MAX232 drin. Hardcore-Nerds könnten sich das sogar selbst stricken. Bei Pollin z.B. gibt es einen RS232-TTL-Wandler-Bausatz für 3,95€, Steckverbinder AMP Superseal z.B. bei eBay und ein serielles Kabel hat fast jeder irgendwo herum liegen. Bei 20-25€ für das fertige Interface mit passendem Stecker spart man beim Basteln aber nicht wirklich viel. Soll auch nur eine Anregung sein.

Das Interface schaltet sich nach ein paar Minuten ab, wenn es nicht mit dem PC verbunden ist. Wenn es mal streiken sollte, einfach kurz vom Steuergerät trennen.

Beim ersten Versuch, die Firmware der STAG 300 über einen USB-RS232-Adapter upzudaten ist mir das Programm mittendrin abgestürzt. Danach war das Steuergerät erstmal tot. Mir blieb also nichts anderes übrig, als meinen PC in der Hofeinfahrt aufzubauen, um den Firmware-Upload über eine echte serielle Schnittstelle fortzusetzen.
Neuere STAG 300 Steuergeräte machen das nach missglücktem Update automatisch, sobald sie nach einem Reset (Sicherung raus-rein) erneut mit dem Rechner verbunden werden und die Software gestartet wird. Bei älteren gibt's laut Handbuch auch irgendeinen Trick hierfür.
Da ich die Parameter eh zu Beginn gesichert hatte, war der Fall zum Glück schnell gelöst.

Nach mittlerweile knapp 12.000km auf Gas bin ich mit der STAG 300 recht zufrieden. Scheint eine sehr solide Anlage zu sein.
Für Deine 1.550€ dann sowieso ein absolutes Schnäppchen

Grüße
Holgee

 

Endlich mal jemand der zugibt das nachbauen nicht unbedingt günstiger ist als kaufen, was musste ich da schon für Diskussionen führen.
Du sprichst mir aus der Seele.

 

Joo danke für die Tipps ersteinmal

Endlich mal noch ein Elektroniker dabei

gruß krischan