E46 325i geht im Stand aus und starkes rucken

Die Aussage ist ein wenig merkwürdig. Der Druck, der angezeigt wird, ist in diesem Moment auch eingestellt (und zwar mechanisch). Was dort -wahrscheinlich unter Idle_level- mit 2.2 eingestellt ist, hat nichts mit einer Einstellung zu tun, sondern mit einer passiven Überwachung.
Wenn der Verdampfer im Stand Druckschwankunen hat und es sich um einen H-Verdampfer handelt (wobei der dann schon älter sein muss <g>), dann den Verdampfer entweder tauschen oder aufmachen und richtig hinbiegen.

(Über den Druckverlauf kann man übrigens auch schön feststellen, ob der H-Verdampfer einen Schuß hat)

hm, das wird aber nur beim ersten Umschalten etwas bewirken und somit bei Dir wahrscheinlich wirkungslos bleiben

Nach solch einem Piepen sollte allerdings dann schon ein Fehler hinterlegt sein. Ich habe zwei Ideen warum das so sein könnte (und in einem Fall ist es sogar gut möglich, dass das Piepen korrekt war), das müsste man aber checken.

Viele Grüße,
- tobias

 

wirst du haben!
genau nach diesen Maßnahmen war bei mir alles wieder in bester Ordnung!

 

wieviel KW ?

Welcher Verdampfer, welches entnahmeventil, Kupferleitung etc?

 

Hi
Der 2,5l ist so genau die Grenze zwischen 6 und 8mm Leitung. Passt alles geht´s gerade so mit ner 6mm, aber bei 8mm ist immer Ruhe. Wenn deiner die kleine Leitung hat und nur bei Vollast zickt würde es schon reichen eine 8mm Leitung zu verlegen - ohne neues MV. Vorausgesetzt du hast den großen Verdampfer drin. Der 135kw ist zu wenig.

Das mit dem Piepen/Umschalten beim ausrollen - nach Vollgas ewig rollen lassen, kenn ich. Aber wie AHmüller schreibt, ist da dann ein Fehler hinterlegt. Bekommt man aber Softwareseitig weg habe ich festgestellt :-)

 

Hi,
habe vermutlich fast das gleiche Auto (325, E46, Automatik Bj2003 als Cabrio) mit Prins. Normaler Verdampfer und 6mm Leitung. Anfangs Probleme mit Ausgehen des Motors beim Ausrollen. Dann wurde auf Inline umgebaut- Fehler weg. Nach ca 45tkm hatte ich auch Deinen Fehler, dass er beim Beschleunigen gelegentlich auf Benzin umschaltete. Hab mal mit dem Laptop eine Runde gedreht und konnte sehen, dass der Druck (normal 2,14bar) beim Beschleunigen zusammenbrach ( bis auf 1,7 bar) und beim Gaswegnehmen stark ansstieg (bis auf 2,4 bar). Zuerst habe ich den Low_level von 1,74 auf 1,54 bar verändert. Das Umschalten war weitaus seltener, konnte sogar damit gut leben.

Anleitung für Low_level:


Anleitung wurde vom Moderator gelöscht. Grund: Verletzung des Copyright.

Irgenwann hate ich mich mal drangemacht die Membrane des Verdampfer zu reinigen. Nachdem ich die Membrane des Verdampfer gereinigt habe ist der Druck viel stabiler und das Umschalten auf Benzin nicht mehr vorgekommen.

Dass der Verdamfer bzw. die Leitungen an der Grenze sind habe ich vor kurzem festgestellt. In letzter Zeit ging häufiger die MKL an und im OBD stand: System too lean. Habe dann einfach mal RC_inj erhöht auf 1,24 um zu sehen was passiert. Nach einiger Zeit ging die MKL wieder an. Dann habe ich den verdampferdruck nach Anleitung von Prins auf 2,24 gestellt und alles ist seit über 5tKm bestens. Ich kontrolliere inzwischen alle paar tausend km den long fuel trim und der ist meist zwischen 0 und 5 Prozent. Hängt von der gefahrenen Strecke ab.

Also erst mal die Einstellung des Low-level anschauen und mal die Druckschwankungen des Verdamfers beobachten. Ebenso die Verdampfertemperatur. Vielleicht ist der auch nicht richtig in den Wasserkreislauf eingebunden. Erst wenn der Druck bei Vollast zu stark abfällt und die Verdampfertemperatur nicht sinkt, kann es sein, dass der Verdampfer bzw die Leitungen zu schwach sind.
Übrigens bei mir schaltet die Anlage bei 21 Grad und mit der
TSO_cold „Time Switch Over Cold“ von 10 sekunden gegen der ursprünglichen Einstellung von 100 Sekunden, auf Gas um. Ruckeln ist nur dann zu verspüren, wenn die Umschaltung gerade beim Anfahren statt findet.

Ich hoffe Du kannst mit meinen Angaben was anfangen. Bin mir aber sicher, dass das Auto demnächst einwandfrei auf Gas läuft.

 

Schaltet ne Gasanlage nicht normalerweise nur um, wenn du bei ca 1500-2000 upm (kann man einstellen) dei Drezahl abfallen lässt, also z.b. in den nächsten Gang schaltest?

Aber wenn deine dsa auch im Stand macht, dann glaub ich, dass da etwas nicht ganz passt...

Kommt der Umrüster zufällig aus Bohmte???

Sorry, hatte die zweite Sete nicht aufgemacht....

Also hat sich schon erledigt...

Grüße

 

Steht auf dem Verdampfer drauf - ist es der bis 135kw hast du den Kleinen.
Und die Leitung siehst du ja am Verdampfer ankommen - ist es der Kleine wird es sowieso nur ne 6mm sein.

Und Christian:
Wann und wie eine Anlage umschaltet kannst du einstellen - sowohl Drehzahl als auch Last/Schiebebetrieb. Past die Einstellung optimal, also umschalten ohne ruckeln, spricht nix dagegen das auch unter Last oder im Leerlauf zu tun. Eine Prins schaltet warm schon wärend dem Starten um.

 

Sorry, zwei mal gklickt

 

Meine hatte ich so eingestellt, dass die bei fallender Drezahl ab 1500 umschaltet, und die Temperatur konnte ich bei mir in der Software meine ich nciht unter 20-25 Grad einstellen, aber man muß ja das Kabel für die Temp. nicht umbedingt anschließen, ist bei der Venturi die ich drinne habe wahrscheinlich eh egal...
Läuft jedenfalls top, und wenn´s mal drau0en unter -5 Grad sind, dann läuft der halt die erste Zeit auf Benzin....
Hat die 200tkm Marke mit dem ersten Verdampfer schon hinter sich gelassen, nur so langsam wird´s Zeit für ne neue Anlage/und Auto

Grüße
Christian

 

Hi,
das ist so nicht richtig: Der Unterschied der Verdampfer ist nur das Magnetventil. Du kannst also einen 135kw (steht auf dem Verdampfer) zu einem "Großen" machen, wenn Du das Magnetventil wechselst.

Ergo: Kupferleitung messen: wenn Du eine 8mm-Leitung hast, ist alles in Ordnung, egal was auf dem verdampfer steht.

Gruß
VIPP-GASer

 

Hallo Sisterray,

ich habe mir mal alles durchgelesen.
Unter anderem schreibst Du, daß Abends keinen Fehler in der Software gefunden hast.
Bist Du eine Privatperson oder der Umrüster selbst.
Wenn Du eine Privatperson bist: Wieso hast Du die Prins-Software? PrinsB.V. kann im Auftrag des Umrüsters feststellen, wer alles im Steuergerät eingeloggt war. Dann ist es vorbei mit der Garantie.

Zu Deinen eigentlichen Problemen kann ich nur sagen, daß man ein Umschaltrucken durch eine ordentliche Programmierung wegbekommt und nicht durch höherstellen der Umschalttemperatur. Zumindest ist das der falsche Lösungsansatz. Auch das höherprogrammieren des ETL-Parameters sollte mit allergrößter Vorsicht gemacht werde. Es ist der Schutz des Motors.

Was ich hier auch gelesen habe:
Low-Level nidriger gestellt .... .
Leute, Leute hört doch auch an Euren Anlagen selber rumzufummeln. Ihr schafft es nur, daß der Umrüster aus der Haftung kommt.

Tja, erstens: Garantie vorbei.
Zweitens: Ist Dir eigentlich klar, daß Du andere ermutigst etwas zu tun, was sie weder dürfen, noch dazu gefährlich werden kann?
Wo ist Deine Verantwortung?

Meinst Du nicht auch, ein Vorfall wie in Nordhorn reicht?

Auserdem: Das reinigen der Membran selbst, hat ÜBERHAUPT keinen Einfluß auf Dein Problem. Wenn der Druck zusammenbricht kann z.B. der Filter verstopft sein oder soviel anderes mehr.

Ein letztes: wird beim zerlegen die Membran beschädigt, wird ein neuer Verdampfer fällig. Es gibt zwar Reparaturkits, aber ich hoffe, daß kein Umrüster so Verantwortungslos ist diese einem Privatkunden zu verkaufen.

Gruß
VIPP-GASer

 

Hallo VIPP-Gaser,
ich möchte niemanden dazu ermutigen an der Anlage rumzufummeln!

Nur, ich war ein Jahr so treudoof zu glauben, der Umrüster kennt sich aus und alles ist gut. Das mag zwar teilweise stimmen, aber bei dem Umrüster bin ich einer von vielen, und nur wer viel und heftig meckert, wird richtig bedient. Ohne fachliche Kenntnisse wird man schnell als unfähiger Laie angesehen, den man schnell mal beruhigt. So bin ich ein Jahr lang mit einer gelegentlich beim Ausrollen ausgehenden Anlage rumgefahren, obwohl das Auto vorher mehrmals zum Einstellen beim Umrüster war. Erst als ich mir die Infos über die Anlage und dem Auto besorgt hatte und dies dem Umrüster vorgelegt hatte, hat er reagiert und dann wars gut.
Das mit der Membrane am Verdampfer hat sich ergeben als der Haltewinkel des Verdampfers (eine primitive Lochstreifenkonstruktion) gebrochen war. Das habe ich nur per Zufall festgestellt, weil der Verdampfer im Radkasten unter der Radhausschale montiert ist und nur mit Demontage dieser und des Rades erreichbar ist. Da ich das Rad wegen der Bremse demontiert hatte, wollte ich mir nur mal so aus Neugier den Verdampfer anschauen. Zum Glück!! denn der hing nur noch an der Gasleitung. Jetzt ist meine Frage: Ist es besser dem Umrüster zu trauen, welcher ein paar Monate vorher die Filter gewechselt hat oder doch mal mit etwas Fachkenntnis die Sache zu konrollieren? Ich weiss auch nicht, ob es nicht gefährlicher ist monate oder sogar jahrelang (der nächste Filterwechsel ist ja erst nach 75000km vorgesehen) mit einem nur an der Gasleitung hängenden Verdamfer rumzufahren als diesen zu öffnen. Wenn ich damit zum Umrüster gefahren wäre, hätte ich einen Tag Urlaub investieren müssen und wahrscheinlich die gleiche Konstruktion wie vorher erhalten. So habe ich mir aus dickerem Edelstahl eine breitere und viel stabilere Befestigung angefertigt. Da der Verdampfer eh demontiert werden musste, habe ich den zum Reinigen geöffnet und der Dreck und das Paraffin haben mich geradezu angelacht.
Dass das Reinigen des Verdamfers überhaupt keinen Einfluss auf das Druckverhalten haben soll stimmt einfach nicht. Seitdem der gereinigt ist, sind die Druckschwankungen zwischen Vollast und Schiebebetrieb vieeeel geringer.

Durch das Lesen der Prins- Anleitung bin ich auch auf den Hinweis gestossen, dass bei stärkeren Motoren der Low-level auf -60 eingestellt werden kann. Mein Umrüster hat mir auch nicht gesagt, dass für meinen 142 KW Motor ein 135 KW Verdampfer drin ist und das verstehe ich schon als "stärkeren Motor"
Soviel zu dem Thema "rumfummeln" Ich weiss nicht wer an der Anlage mehr "rumfummelt", der Umrüster oder der interessierte Anwender.
Da ich unter der Woche auch wenig Zeit habe um zu dem Umrüster zu fahren (75km einfach) und über irgendwelche Sachen zu diskutieren, nehme ich mir am Wochende lieber etwas Zeit und mache die Überprüfung selbst.
Dazu fällt mir gerade ein, als ich vor zwei Jahren auf der Suche nach einem Umrüster für mein Auto war, habe ich festgestellt was für fachlich fähige Umrüster es gibt. Da hat doch ein Umrüster in meiner Nähe fest und steif behauptet, wenn er mir eine Vialle einbaut ist der Gasverbrauch eher geringer als mein bisheriger Benzinverbrauch und auf keinen Fall höher. Auf meinen Einwand dass der Liter Gas weniger Energie als der Liter Benzin hat, wurde ich als ahnungsloser Laie hingestellt.

 

Hallo Gasfritze,

es bleibt Dir überlassen Dinge zu tun, die Du nicht tun darfst, wenn nix passiert.
Es in einem öffentlichem Forum zu schreiben hinterläßt den Eindruck, daß das mal ebenso möglich ist.

Und das ist es eben nicht.

Den VERDAMPFER zu reinigen KANN etwas bringen, Du hast aber geschrieben, daß Du die MEMBRAN gereinigt hast. Und das bringt eben nichts. Da solltest Du mir vertrauen, ich weiß wie so ein verdampfer wirklich funktioniert.

Das Du Probleme hast, mit Deinem Umrüster ist sicher sehr tragisch und findet meinerseits auch keine Unterstützung. Ich wäre hier sicher konsequenter gegen den Umrüster vorgegangen.

Alle Dinge die Du geschrieben hast, was die Gefährlichkeits-Abwägung angeht, da stimme ich Dir ja voll zu. Natürlich ist es gefährlich mit einem losem Verdampfer rumzufahren.
Allerdings sind die Konsequenzen für Dich, daß Du Deinen Umrüster aus der Haftung entläßt, wenn Du selbst Hand anlegt.

Hier will ich Dich eigentlich vor Dir selber schützen.


Gruß
VIPP-GASer

 

Ist das Tatsache? Habe mich schon gewundert das der Preisunterschied bei manchen Händlern 100€ beträgt. Dann könnte ich den alten 135kw´ler den ich hier rumliegen habe ja für meinen noch älteren Bimmer verwenden und den Öcotec in Rente schicken :-)