Brauche dringend Hilfe.. STAG 300 Plus

Hallo fifty2, zeige doch bitte mal alle deine Einstellungen und auch das Autoadaptationsmenü. Überprüfe die Einstellungen bei den Zündspulen pro Zylinder, darüber wird die Drehzahl gerechnet, die 400 upm sind mir etwas niederig. Bei der Autoadaptation den Assistent ein und Autostop aus. Bei mir läuft die Autoadaptation permanent mit, damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Ich habe allerdings auch noch keine Empfehlung von Stag dazu gesehen. Der Assistent startet bei der Autoadaptation erst wenn man den Umschalter manuell auf LPG stellt, der blinkt dann und fängt an zu piepen bis man eine Grundeinstellung eingefahren hat. Danach schaltet er erstmalig dauerhaft LPG an. Wenn man dann in einen Drehzahl- und Lastbereich fährt, den er noch nicht kannte, schaltet er wieder automatisch auf Benzin und piept enbtsprechend Code solange bis er genügend Daten in diesem Bereich gesammelt hat, nach einer kurzen Weile geht er dann wieder auf LPG zurück. Es kann Wochen dauern, bis man auf diese Weise das Symbol unter Autoadaptation von gelb auf grün bekommt. Das Ende der Autoadaptation (Erfassung von Parametern im Benzinbetrieb) wird durch eine kurze Tonfolge angezeigt. Danach läuft die Autoadaption weiter, bis man sie auschaltet oder Bereiche in der Tabelle sperrt. Bei mir läuft wie gesagt alles weiter.

Grüße
Martin

 

Der Schwellenwert meint genau die Mitte. Am besten bei warmem Motor die Anzeige betrachten, normalerweise pendelt die Spannung zwischen 0,1 und 0,9 V, bei mir eher 0,5 und 0,85, wenn die Masse ist nicht mehr so klasse.... das wird während der Autokalibrierung von der Stag selbst gesetzt.

Ich sehe bei dir 0,35 V, ist die Sonde angeschlossen, im unteren Fenster muss deutlich die oszillierende Sonde zu sehen sein? Hast du zwei Verdampfer und reicht der Druck bei Vollast oder bricht der da ein, was sagt die Fehlermeldung, Düsen zu lange geöffnet?

 

ich meinte 0,05 -0,85 V

 

Hm, hast Du nicht noch die Spannungssprungsonde drin? Da muss die Spannung um 0,4 bis 0,45 als Mittelwert liegen, also zwischen 0,05 und 0,9 Volt pendeln.

Die rote Linie in Abweichung zeigt, dass unter 8,5ms der Multiplikator etwas zu hoch liegt und darüber zu niedrig. Im Idealfall liegt die rote Linie genau auf der Schwarzen.

 

Wenn die Lambdawerte nicht oszillieren (im Sekundentakt) handelt es sich nicht um eine Sprungsonde (ältere Motoren). Dafür gibt es den Typ UEGO Voltage, meine ich, damit wäre ich aber vorsichtig, jedenfalls wird vor einer falschen Einstellung gewarnt und ich will hier für keine Schäden verantwortlich sein.
Die Kurven sehen sonst recht gut aus. Im Vollastbereich reicht der Druck nicht aus, deswegen sind die Düsen zu lange offen?

 

Den Druck kannst Du nur generell (am Verdampfer) verändern, zu niedrig = mögliche Probleme im Vollastbereich, zu hoch = mögliche Probleme im Leerlauf

Wird der Druck verändert, muss man in der Software den Wert für Druck Gasbetrieb anpassen, mit Sicherheit jedoch einen neue Gasmap erstellen, da jetzt alles zu fett läuft.

 

Hallo
Sucht lieber jemandem, der sich damit auskennt
„Zum Beispiel: Wir“.

:-)
Mfg
aus Koeln

 

Ich hielte es auch für bessser, wenn jemand vor Ort sich das ansieht. Möglicherweise kannst du den Druck nicht höher einstellen(Zavoli Verdampfer?) und müsstest die Düsen noch etwas aufbohren. Das ist vielleicht etwas zu "vigelinsch". Schau dir für den Sondentyp mal diese Abbildung an, ganz unten sieht du das Oszillieren der Spannung bei einer Sprungsonde (Thread Kennliniensammlung): http://www.lpgforum.de/attachments/stag/11050d1334259657-kennliniensammlung-1.jpg

 

Hallo, das sind gute Neuigkeiten! Lass Lambda weg, es geht auch ohne, wie hier viele berichten(?!). Ich (wenn neugierig) würde jetzt die Einstellungen sichern, direkt im ersten Fenster -> Speichern und anschließend ohne Lambda die Autoadaptation anschalten, Lambda Schwelle auf den angezeigten Lambda Wert. Sollte das krumme Ergebnisse liefern, kannst du immer wieder die Sicherung mit den funktionierenden Einstellungen zurückspielen.

Lambda ist nicht oder falsch angeschlossen, es geht auch ohne. Das Signal ist aber nicht schwer abzugreifen, konnte er das nicht? Die zu lange offenen Injektoren kompensiert man nicht dadurch, dass man sie länger öffnet, das bedeutet eine Erhöhung des Multipler in diesem Bereich? Multipler sollte wohl eigentlich Faktor oder Multiplier heißen aber na ja.... wenns so läuft Daumen hoch.

 

Ja ja, das mit ABC ist besser als XYZ ist ein totgerittenes Pferd..... , das ändert nichts daran, dass die Stag richtig eingebaut und angeschlossen eine funktionierende Anlage ist und dank der wirklich guten Software auch gut einstellbar ist, es hängt sehr viel am Umrüster. Da hast du wohl dein Problem (nicht vollständig oder falsch angeschlossen) und damit bist du nicht der einzige. Stimmt, du schriebst ja, dass der Wert sich ändert...., das hieße falscher Wert, also besser nicht damit adaptieren. Lambda nicht angeschlossen einstellen, völlig richtig. Für nen Zehner schließt dir aber bestimmt jemand Lambda an und dann kannst du es mit L probieren. Mich würde interessieren wie die Autoadaptation ohne Lambda läuft.