Autogas vs. Elektroautos

Diskutiere Autogas vs. Elektroautos im LPG Ford Autogas Forum im Bereich Autogas Umrüstung; Hallo an alle, ich bin neu hier und absoluter Geländewagen Fan. Deshalb habe ich meine Autos aus Kostengründen immer auf LPG umrüsten lassen. Ich...

  1. #1 Bernd_1976, 05.08.2019
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    Hallo an alle,

    ich bin neu hier und absoluter Geländewagen Fan. Deshalb habe ich meine Autos aus Kostengründen immer auf LPG umrüsten lassen. Ich bin absolut zufrieden mit der Antriebsalternative.
    Ich bin aber sehr skeptisch bezüglich des neuen Trends der Elektroautos. Ach wenn da bislang nur Nuckelpinnen mit ausgestattet werden. Meint ihr, das setzt sich in Zukunft durch?
     
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  3. 540V8

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    Ich glaube hier im Autogasforum bekommst Du die eine Meinung und im Elektroautoforum die andere Meinung.
    Der Ganze kram mit Reichweite etc. Ladeinfrastruktur ist langsam langweilig darüber zu diskutieren. Kommt eh nix bei raus.
    Wer ein E-Auto will, soll eins kaufen, wer Gas will, soll umrüsten. Wer nicht, solls bleiben lassen. Ist meine Meinung dazu.
    Und letzten Ende bestimmen die Lobbyisten, wer der Sieger ist. Egal obs gut oder Mist ist.
    Entpuppt sichs aber nach Jahren als Fehlschuß, dann will keiner der Schuldige gewesen sein.
     
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  4. #3 V8gaser, 05.08.2019
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    Elektrischer Antrieb könnt sich schon verbreiten- nicht durchsetzen - aber nicht mit Akkus. Immer mehr hörst von Brennstoffzellen- Telekom rüstet jetzt abgelegene Funkmasten für Handy/Internet damit aus, weil die Stromversorgung der Kostentreiber war, für WoMos gibts die bezahlbar usw...
    Erst müssen die Leut genügend Kohle für den Akkumist abgeliefert haben, die Regierung tut ja alles dafür. Und wenn dann der Letzte gemerkt hat: Irgendwie blöd und unbrauchbar, dann kommt was praktikables. Zelle mit Methanol, denn bis dahin weiß auch jeder, das Wasserstoff doof ist.
     
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  5. #4 Bernd_1976, 06.08.2019
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    Ja, das kann schon sein, es gibt ja immer so viele Meinungen, und jeder Standpunkt ist ja irgendwie auch richtig. Man muss da wohl seine eigene Wahrheit finden. Da ihr beide ja Umrüster seid, wie ich Euren Fußzeilen entnehme: Merkt ihr in den letzten Jahren immernoch einen Anstieg oder eher einen Rücklauf bei den Umrüstungen? Wie lange seid ihr schon dabei?
     
  6. 540V8

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    Bin seit 13 Jahren im Geschäft. Durch die Dieselfahrverbote Arbeit ohne Ende das ganze Jahr schon.
     
  7. #6 V8gaser, 06.08.2019
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    Kann ich unterschreiben. Seit Anfang letztem Jahres eine starke Steigerung. Man merkt irgendwie, das Viele ihr Auto doch noch ein paar Jahre länger fahren um abzuwarten wie das weitergeht.
    Und eine Zunahme an den riesen US Klötzen - die Leute gönnen sich einfach mehr Spaß.
     
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  8. 540V8

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    US-Fahrzeuge sind bei mir relativ wenig. Aber Mercedes-Benz ohne Ende. Aber das liegt wirklich an der Region.
     
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  9. #8 JKausDU, 07.08.2019
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    E-Mobilität wird immer normaler werden. Auch die Preise der Fahrzeuge werden noch fallen. Aber was heisst schon "duchsetzen"? Wenn mal 10 % aller Fahrzeug elektrisch unterwegs sind, wäre das schon ein Riesenschritt gegenüber heute.
     
  10. #9 V8gaser, 07.08.2019
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    So schauts aus mit dem Elektrogedöns
    Schau dir das Video an - etwa Mittig erklärt dir der gute Prof Lesch, das das nicht funktioniert. Wir haben in D nicht ansatzweise die Infrastruktur -zumindest nicht für das was momentan so verkauft wird :-)
    Wer dann immer noch träumt, dem kann man nicht helfen. Es fehlt heute schon so weit, wir schalten leistungsfähige Kraftwerke ab und schaffen nur Nachschub für das nötigste....
     
  11. #10 vonderAlb, 07.08.2019
    Zuletzt bearbeitet: 07.08.2019
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    Da werden schon noch mehr an Fahrzeugen kommen als nur die bisherigen "Nuckelpinnen". In ein paar Jahren gibt es freie Auswahl bzw. Elektroautos die den individuellen Bedarf abdecken, so wie es heute die Verbrenner tun.

    Wer ein eigenes Häuschen hat, hat heute die Möglichkeit seinen Energiebedarf völlig autark, also ohne Abhängigkeit von Energielieferanten (Strom, Öl, Gas) selbst herzustellen. Mit Photovoltaik, Solar-Thermie kann kostenlos Strom und Wärme erzeugt, gespeichert und verkauft werden.
    Natürlich muß man erst mal kräftig investieren aber je nachdem wie umfangsreich und effektiv das eigene "Kraftwerk" aufgebaut wird kann es bereits nach 8-15 Jahren amortisiert sein und dann produziert man eigenen Strom und Wärme und tankt seinen E-Wagen kostenlos auf. Dann können einem Preissteigerungen von Strom, Öl, Gas, Benzin, Diesel am A.... vorbei gehen.

    E-Autos haben durchaus Zukunft. Die Ladeinfrastruktur und Ladetechnik der Fahrzeuge befinden sich weiterhin in Entwicklung und Aufbau und wächst von Tag zu Tag. E-Autos werden langsam aber sicher alltagstauglich.
    Ob sie die Zukunft sein werden hängt von der Akzeptanz der Verbraucher ab. Sie werden aber nur ein Teil der Mobilität sein, denn nicht jeder kann ein E-Auto nutzen.

    Und was der Lesch da von sich gibt sollte er selber mal überdenken.
    Der macht Stimmung mit falschen Zahlen.
    Ladebedarf von 350 kWh ist völliger Schwachsinn. Aus der Steckdose (230V, 16A, 1phasig) kommen max 3,7 Kwh und mit 16A 3phasig lässt sich die Batterie mit max. 11 kWh, mit 32A 3phasig mit 22 kWh laden. Mit 100 kWh ist ein E-Auto mit 50kWh-Akku innerhalb einer halben Stunde geladen. Das Stromnetz wird niemals mit 350 Gigawatt durch E-Autos belastet werden. Und das örtliche Stromnetz lässt eine Belastung von mehr als 40-45 kWh pro Haushalt meistens gar nicht zu.

    Und dann redet er von Wasserstoff das mit regenerativem Strom erzeugt wird.
    1. woher kommt der Strom und 2. kommt ihm nicht in den Sinn das man regenerativen Strom auch zum aufladen von Akkus verwendeen kann ohne ihn dazu zu benutzen in Wasserstoff umzuwandeln um daraus wieder Strom zu machen?
    Wie gesagt, mit eigener Herstellung von Strom "tankt" man ein E-Auto kostenlos auf ohne auch nur ein einziges "Strömchen" aus dem öffentlichen Netz saugen zu müssen.
    Dann redet er von 6.000 Ladestationen in ganz Deutschland. Bullshit, es gibt mittlerweile über 16.000 öffentliche Ladestationen, von den privaten Ladestationen mal abgesehen und das Netz wächst und wächst und wächst .....
     
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  12. #11 V8gaser, 07.08.2019
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    Ich würd mal deine Träumereien bzgl dem eigenen Solarstrom überdenken :-)
    Die Wenigsten haben die Möglichkeit, sich eine Solaranlage auf das eigene Dach zu schnallen, da sie kein Haus haben, es baulich nicht geht oder die Fläche schlicht zu klein ist.
    Dann kommt da nur tagsüber Strom, den man auch noch großteils für nachts speichern müsste....dazu schlechtes Wetter.....Träumereien von Leuten denen der Realismus entglitten ist.
    Das Gros der privaten Solaranlagen wurde nur installiert, um den Strom zu verkaufen- weil das mehr Geld bringt. Eigenbedarf, Wärme erzeugen, verkaufen und noch laden.....ne, das kann ein Grundschüler ausrechnen.
    Deine angeführten 50kw Akkuleistung haben nur Spielzeugkisten, und zum laden reichen nicht 30min/100kw :-) Verluste werden allzugerne unterschlagen.
    Der gute Lesch hat schon recht, nur gibt es halt Leute die wollen es einfach nicht glauben. Selbst wenn die Zahlen zur Hälfte nicht stimmen sollten - wovon ich nicht ausgehe - gehtes immer noch lange, seeehr lange nicht.

    Von den 17600 Ladestationen sind nur 12% praxistaugliche Schnellader -sogesehen müsste mal also jede Aussensteckdose als "Ladestation" hinzurechnen :-) Augenwischrei.
    Und lauscht man Leschs Ausführungen zur Netzstabilität -da hat er 100% recht, nur mag das auch wieder keiner glauben - ist die Zahl der möglichen Schnellader begrenzt, deren gleichzeitige Nutzung sowieso.Strom muss zeitgleich erzeugt werden - Nachts, abends wen alle heimkommen???
    Da wird er fürs zu Haus gebraucht.....
    Er macht keine Stimmung sondern betrachtet das eher nüchtern. Und das gefällt den E Jüngern offensichtlich nicht. Zumal er ja auch die Alternative aufzeigt die dann vor lauter Aufregung übersehen wird und weil man es nicht versteht:-)
     
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  13. #12 vonderAlb, 07.08.2019
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    Na ja, der Lesch hat seine Jünger die ihm das Wort von den Lippen ablesen ohne ernsthaft mal darüber nachzudenken was der Mann da von sich gibt.

    Glaub mir, ich befasse mich mit Solar- und Haustechnik schon mehr als nur ein paar Tage und rechnen kann ich durchaus, über das Stadium eines Grundschülers bin ich schon lange raus. Wie schaut es mit deiner Rechnerei aus?
    Wenn du nur zu diesem primitiven Ergebnis kommst ......
    ...danm solltest du vielleicht mal den Rechner beiseite legen und dich richtig ernsthaft informieren bzw. auf dem aktuellen Stand bringen wie man heutzutage durchaus wirtschaftlich ein autonomes häusliches Energiemanagment auf die Beine stellt.

    Vielleicht ist es dir entgangen aber ich fahre seit über 12 Jahren mit LPG und heize mein Haus auschließlich nur mit Flüssiggas. Das heißt aber nicht das ich mich nicht mit alternativen Energien befasse sondern rechne (nicht träume) ernsthaft das für mich erfolgversprechende Energiesystem aus und bin für alles offen was mir am besten Nutzen bringt. Auch Stromerzeugung und -nutzung in allen Formen hat durchaus Potential und sollte man ernsthaft betrachten und nicht gleich als Schrott oder Träumereien hinstellen. Auch mal links und rechts über den Tellerrand schauen sollte für einen Geschäftsmann eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
     
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  14. #13 V8gaser, 07.08.2019
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    Du überlegst, rechnest, denkst nach...aber wieso hast du nicht schon lange was getan wenn es doch so toll ist? Reden....tja....
    Wenn du wüsstest was ich in der Arbeit mit dem Zeug zu tun hab :-) Was wir regelmäßig in Sachen E Mobilität mitbekommen, laufen Schulungen machen müssen und wo das lang geht....da kannst du als Endverbraucher lange links und rechts schauen. Du darfst nicht immer alle für blöd halten, das ist ein echter Fehler :-) Scheinbar gehst du dabei von dir selber aus...traurig. Würd ich mal ändern, genauso wie diesen Boxerwahn - dein Teller ist extrem klein.
    Nebenbei - Fraule hat die Tage ein E Bike von KTM bekommen - versuchsweise wird das Ding momentan über die Solaranlage auf dem VW Bus geladen. Uns wurde das als LeaseBike angeboten, hat sich rechnerisch aber als Lachnummer erwiesen. Also hab ichs gekauft. Möglich das ich mich verrechnet hab, aber wohin sonst mit der Kohle....
     
  15. #14 Gaser82, 08.08.2019
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    Bei dieser ultimativen Aussage nachgefragt:
    • Wie überbrückt man den Strombedarf für 1 Woche im Dezember bei -10° und Schnee auf dem Dach, wobei sich der Bedarf durch das E-Auto grob verdoppelt? Wie groß ist der Speicher und was kostet er?
    • Welche Leistung muss die PV-Anlage haben, um diesen Speicher - neben dem täglichen Verbrauch - innerhalb z.B. einer Woche im Dezember zu befüllen?
     
  16. #15 JKausDU, 08.08.2019
    JKausDU

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    In der Tat. Der Mann ist in seinem Fach ein echt Guter. Leider gibt er inzwischen zu allem Möglichen seinen Senf dazu, ohne fachlich dafür ausgebildet zu sein bzw. ohne jegliche Expertise. Und alle hängen an seinen Lippen. Der verkauft sich halt gut. Würde ich an seiner Stelle wohl auch so machen, solange man am "Markt" gefragt ist.
     
  17. Rohwi

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    Hallo...
    Grob nachgedacht brauche ich fürs autofahren im Jahr 6000 KWH. Der Bedarf ist errechnet durch ca 20KWH auf 100 km und 300 Tagen a 100km , was mein tägicher Arbeitsweg ist.
    Problemlos könnte man den Strom aus Photovoltak erzeugen. 6500 Watt-Peak machen das.

    Mein Problem: Das Auto steht nur nachts zuhause , wo die PV-Anlage ist. Der Strom muss also zwischengespeichert werden.
    Ferner hat die PV-Anlage in den Wintermonaten (11-02) nur 1% ihrer Leistungsfähigkeit. Ich müsste also die Energiemenge für ein viertel Jahr speichern können um autark zu sein.( Ich habe eine 2,75KWP Anlage auf dem Dach , ich weiß was da rauskommt und was nicht)
    Das wäre ein Stromspeicher von 1500 KWH . Selbst wenn ich den geschenkt bekäme möchte ich die Brandlast nicht auf meinem Grundstück und wüsste auch nicht wohin damit.
    Mit einer Kombination aus 200 KWH Speicher und Windkraft plus PV-Anlage könnte das gehen. Die Windmühle wäre aber auch 10 m hoch.

    Dass ich das alles mit meinem Lohn aus der Arbeit bezahlen könnte sehe ich nicht , zumal die Speicher spätestens nach 10 Jahren , wenn sie zu 20% abgezahlt sind ausgetauscht werden müssen.

    Wenn ich in wirtschaftlichkeitsberechnung so schlecht wäre dass ich das machen würde wäre ich hier nicht im Forum weil mein Auto mit Benzin fahren würde.

    mfG Rohwi
     
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  18. #17 Gaser82, 09.08.2019
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    Ja, Rohwi, genauso ist es. Die 6,5 kWp reichen halt nur bilanziell über's Jahr, Im Sommer zu viel, im Winter zu wenig. Niemand legt auf Basis der Winterleistung seine PV-Anlage aus. Und einen Speicher erst recht nicht. Vom Sommer in den Winter zu speichern, kann zu Hause niemals wirtschaftlich sein.

    Mal anders grob gerechnet: 10 kWh/d für den Haushalt, + 10 für's Auto. Also 20 kWh/d. Die PVA bringt im Dezember 2% der Jahresmenge, also bei 1000 Jahres-h ca. 20 kWh pro kW Peak im Dezember. Ich brauche also 30 kWp. Mal angenommen, ich kann 10 kWp installieren, dann fehlen 2/3. Das sind allein im Dezember ca. 400 kWh, die ich vorher speichern müsste. Das sind 4 große Tesla-D-Batterien. November+Januar nochmal extra.
    Wahrscheinlich werden sich diese Dinge aber in Luft auflösen, wenn man das nur "intelligent" macht. Ist auf Powerpoint alles ganz einfach... Bilanziell jedenfalls.
     
  19. #18 JKausDU, 09.08.2019
    JKausDU

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    Ein Hyundai Ioniq kommt mit 12 kWh / 100 KM aus, im Idealfall. 14-16 sind wohl realistisch. Jedenfalls ist es gar nicht so unerheblich, welches E-Auto man nimmt. Da gibt es auch "Säufer".
     
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  21. #19 Gaser82, 09.08.2019
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    Der Ioniq ist in der Tat wohl der verbrauchsgünstigste und am konsequentesten zu Ende gedachte.
    Für die Dezember-Berechnung brauche ich aber nicht den Idealverbrauch aus Stadtverkehr im Juni, sondern den mit Heizung, Licht, tiefen Temperaturen, höherem Autobahn-Anteil und inkl. Ladeverlusten. Da passen 20 kWh/100km schon so einigermaßen. Deutsche Premium-SUV brauchen noch mal einiges mehr. Unterm Strich für das PV-Laden im Winter aber belanglos.
     
  22. #20 Gaser82, 09.08.2019
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    Wenn wir schon so lustig am rechnen sind, hier noch mal was auch für Schönwetter :-)

    Ein Billig-China-Speicher für ca. 500€/kWh kostet dann für eine Tagesenergie von 10kWh ca. 5000€. Dafür könnte ich auch ca. 17.000 kWh normal kaufen und, bei 12500 km/a und 2500 kWh/a, knapp 7a E-Auto fahren. Im Winter klappt das mit dem Speichern aber nicht, deshalb verlängert sich die Zeit noch mal um mind. 30%. Bei den Kosten muss ich noch dazu addieren, dass mir alternative Einnahmen aus Direktvermarktung entgehen, also noch mal grob ca. 20% drauf. Für Montags im Sommer lade ich aber direkt, ohne Speicher, also 10% runter. Ein-/Ausspeicher-Verluste +10%. Dann sind wir im Bestcase bei 9-10 Jahren ROI. Hält der Speicher so lange?
    Für die 5000€ könnte ich auch 70 tkm mit Gas fahren.
     
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