Audi A6 mit FSI Motoren umbaubar?

Hi,
muss den alten Thread nochmal hervorkramen. Beschäftige mich derzeit massivst mit dem Thema Gasumbau. Habe den Audi A6 3,2 AUK Motor. Und zur Umrüstung von FSI liest man ja wirklich alles querbeet.

Grundsätzlich gibt es da ja zwei Möglichkeiten:
Prins VSI-DI mit Verdampfer, bei der auch Benzin zur Kühlung eingespritzt wird. Hier lese ich oft von "Pfusch" oder "Notlösung" bezüglich Kühlung. Anderseits lese ich aber auch, dass es ohne Probleme funktionieren soll.

Andrerseits gibt es dann die Flüssigeinspritzung. Vialle hat da anscheinend nichts für den Motor. Aber ICOM HP gäbe es. Spritzt entsprechend Flüssig ein und damit keine Probleme mit der Kühlung. Aber entsprechend teurer.

Wofür soll man sich als Laie denn entscheiden? Ist die ICOM HP besser als die Prins? Ist die ICOM "schonender" für den Motor aufgrund der besseren Kühlung? Sind die Mehrkosten von über 500E da gerechtfertigt?

Ich sammele einfach ein paar Ideen was ich wie umrüsten könnte.
Vielleicht hat da jemand nen Tip für mich.

Gruss
killah78

 

Danke für deine Antwort. Habe bereits gesucht und verschiedene Ansichten gefunden. Hast du den direkten Link zu dem von dir genannten Thread?
Ich will halt nur nicht eine Prins Anlage verbauen lassen und mich hinterher darüber ärgern, dass ich nicht doch die andere genommen habe. Und bei möglicherweise gleicher oder ähnlicher Eignung würde ich die Prins vorziehen, da halt günstiger. Nicht wie ich ich geschrieben hatte 500 EUR sondern eher 1500.

Und Umrüster gibt es hier in der Dortmunder Region leider ziemlich viele. Wohl auch ziemlich viele, die nix sind. Deshalb könnte ich mir auch vorstellen den Weg Richtung Holzminden auf mich zu nehmen. Aber generell will ich erstmal die wirtschaftlich richtige Lösung finden.

Gruss
killah78

 

von Dortmund hättest du ja nicht weit zum fähigstens Umrüster bei I-com , gut kostet mehr kohle spart aber auch mehr da 0 Benzinverbrauch ist ein Rechenspiel. Wie schon gesagt ein guter Umrüster ist wichtig egal bei welcher Anlage.
Richtige langzeiterfahrung gibt es bei beiden Anlagen nicht.

 

Ja Fisahn wäre da auch meine Wahl. Und ja, es wird da nicht mit Benzin "gemischt". Aber rein technisch: Ist die Flüssiggaseinspritzung vorzuziehen? Wenn ja warum? Oder anders: Habe ich bei der Prins Anlage technische Nachteile ausser dass Benzin verbraucht wird? Haltbarkeit der Einspritzdüsen? Ich möchte überzeugt sein, was ich verwenden soll. Vom Gefühl her ist es im Moment die Prins. Aber nur, weil ich bisher nicht so richtig weiss, warum Flüssigeinspritzung besser wäre für die Einspritzdüse.

Gibt es vielleicht auch Anmerkungen zum schönen Thema Kolbenkipper beim A6 3,2 FSI Motor? Oder hat das keine Relevanz?

 

http://www.lpgforum.de/gas-cafe/18961-direkteinspritzer-allgemeine-diskussionen.html
http://www.lpgforum.de/icom-jtg/20688-icom-hp-im-gti-6-tsi.html

Besondere Aufmerksamkeit solltest du den Beiträgen des User CCI widmen (Profiumrüster).
Ach ja, da fällt mir noch was ein: im MT-Forum gibt es den Icom-Umrüster der uns Gaser die Flüssiggas-Anlagen (Vialle/Icom) als das beste System "verkaufen" will aber noch nie einen Direkteinspritzer damit umgerüstet hat und auch nicht wird. Jetzt frag dich mal: warum wohl?

 

Hier wird wie immer neues schlecht geredet wer hier im recht ist wirst du erst in 2 jahren wissen wenn die Anlagen lange unterwegs sind egal ob jetzt Vialle/Icom oder Prins ....

entweder du wartest oder baust auf eigendes Risiko um. Ich würde nach Fishan fahren einen Vertrag abschließen der dir dein Risiko gegen 0 setzt und dann hoffen das er lange hält. Ich bin jetzt bei knapp 20000 km .....

 

Die Anlage ist wohl ausgebaut worden da sie nicht richtig zum laufen gebracht wurde das war der 3,6 FSI 300PS.
Ursache unbekannt hier wurde aber auch vermutet das die ursache nicht nur die Gasanlage ist......

 

Es wurde vermutet....
Man hat doch bestimmt auch aus Richtung des Umrüsters nach eventuellen anderen Ursachen gesucht. Das würde ich an seiner Stelle jedenfalls vor einem Ausbau und einer Rückzahlung machen.

 

Hmmh. In einem anderen 2 Jahre alten Thread lese ich von Rabemitgas dies:

 

Dieser Motor leidet aber bereits im reinen Benzinbetrieb unter Problemen mit Kolbenkippern und Problemen mit den Kettenspannern. Es betrifft natürlich nicht alle Motoren dieses Typs, aber es gibt da doch überdurchschnittlich viele Berichte zu.

Man kann dem wohl entgegenwirken, indem man bereits frühzeitig auf einen festen Serviceintervall und in diesem Zug von der 5w-30-Longlife-Plörre auf ein vernünftiges 5w-40-Öl umstellt.

 

er hat das Auto aber schon ......... und Andy1080 mit dem LL-Öl gebe ich dir recht das war das erste was ich entfernt habe und gegen 0w40 mobil 1 ersetzt meiner Meinung nach ist das LLÖl beim FSi für viele Probleme verantwortlich ...
Nur man weis nicht wie hoch die ausfallquote ist bei dem Motor wirklich ist davon sind ja tausende unterwegs und man liest natürlich nur von den Ausfällen die Motoren die laufen werden sich kaum melden. Hier ist es genauso wie mit den Gasanlagen die Leute wo die Anlage problemlos läuft werden sich in den wenigstens fällen im Netz irgendwo melden.... Was eigendlich schade ist hier wird nur Audi sagen können wieviel % davon sterben und das werden sie wohl nie machen .....

 

Hallo,Ist die Erprobung für den A6 2.8 FSI Bj. 2010 abgeschlossen und gibt es nun Gasanlagen für diesen Motor?Für Infos bin ich dankbar.

 

Was verstehst du unter erprobung ?? Also umbaubar sollte er sein ich denke wenn dann nur mit Icom HP2 aber wie viele Autos und mit welcher Laufleistung unterwegs sind weis ich nicht. Ruf mal Fishan an in Werl der kann da bestimmt helfen.

Du wirst warscheinlich nie für einen FSI eine Anlage finden die mit 200000 km langzeit erfahrung auf mehreren fahrzeugen aufwarten kann. Also entweder bist du mutig und Lässt umbauen oder fährst weiter auf Teuren sprit .