Audi A4 B6 2.4 BIGAS Anlage

Kurze Neuvorstellung - habe mir folgendes bereits umgerüstetes Fahrzeug zugelegt.

Model: Audi A4 Avant / B6
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Hubraum: 2.4 L
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Baujahr des Fahrzeuges: 2004
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KW / PS: 125 / 170
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Gasanlage: BIGAS
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Tankgröße (brutto/netto): ??/55 L

Verbrauchsdaten habe ich auch noch nicht. Laut Vorbesitzer sind aber mit den 55L auch mal 600km drin bei gemäßigter AB-Fahrt.
Bin bisher erst 400km gefahren - daher noch keine handfesten Aussagen möglich, lief aber bislang ziemlich rund. Wagen zieht sauber hoch - Umschaltung passiert problem- und spurlos. Kein Rasseln oder ruckeln.
Klar, der 2.4er ist keine Rakete - hat zu kämpfen mit dem 1,5T-Dampfer, aber bin zufrieden.
Wagen hat jetzt 130TKM gelaufen, vor ca. 10TKM neue Injektoren bekommen - die alten waren wohl verschlissen. GAP (und HU) wurde frisch gemacht.

Was bislang negativ auffällt: Das Schätzeisen funktioniert nicht, sondern zeigt immer "voll" an - aber das hatte die aktuelle Gaskutsche auch. Mit dem TagesKM-Zähler fährt man ohnehin besser.
Und beim Tanken gibt es merkwürdige Knack- und Knarz-Geräusche - das beobachte ich mal weiter. Kann vielleicht auch gerade an der brutalen Hitze liegen :-)

Bilder des Umbaus anbei.

 

Servus und danke für die Rückmeldungen.

Aber ich muss leider nochmal nachhaken.

Sorry, ich weiß leider nicht, wie/wo ich da nach schauen kann. Was müsste ich tun um untern den Anschluss zu kommen? Bzw. kann ich das als Laie ohne Bühne überhaupt - oder macht es Sinn, hier schonmal den ersten "Termin" zu machen? Danke!

Soweit ich das hier finden konnte, verursacht eine schlechte Lage einen höheren Verschleiß der Injektoren - müssten dann also früher getauscht werden.
Meine Frage hierzu: Kann man an der Lage überhaupt etwas nachträglich ändern und macht das Sinn? Sind weitere Vor/Nachteile zu erwarten oder kann man das auch einfach erstmal so weiterfahren?
Bzgl Kompensation müsste ich auch nachfragen: Ist das schlimm? Oder kann man damit weiterfahren und mit welchen Nachteilen müsste ich rechnen?

Danke!

 

Servus!
Danke erstmal für die Rückmeldungen - momentan hat sich aber ein anderes Problem vorgedrängt: Nach nicht mal 1000km mit dem Fahrzeug ist wohl nun der Kat "zu", also hinüber.
Auf der Autobahn hatte der Wagen bei Tempo 120 plötzlich keine Kraft mehr beim Beschleunigen und ich würde es mal "Zündaussetzer" nennen... bin dann auf Benzin ruhig mit 100kmh weitergefahren und nach einigen KM kam die Abgaskontrollleuchte. Also zur Sicherheit den ADAC gerufen und seine Diagnose: Kat Bank 2 kaputt - was auch irgendwie zum Fehlerbild passt... naja, Wagen ist also jetzt erstmal zur Reparatur.
Ich bin nur mal gespannt, ob nach dem Kat-Tausch (falls sich die Diagnose erhärtet, lieber wär mir natürlich, wenns nur die Lambdasonde ist...), dann der Wagen auch auf Gas wieder "rund" läuft oder dort auch noch was klemmt.
Morgen abend bin ich schlauer.

/H

 

Ich hoffe ja noch, dass es nur die hintere Lambdasonde ist...
Bei der Messung des gelben Engels hatte sich an der hinteren Sonde nichts mehr "getan", also weder beim Gasgeben noch bei Gaswegnahme.
Aber der Kat scheint beim 2,4er wohl auch anfällig, daher wäre ein Defekt auch nicht so ungewöhnlich.

 

Tja, irgendwie ziemlich verrückt - es scheint alles mehr oder weniger in Ordnung zu sein... aber der Reihe nach:
Nach der o.g. "ambulanten" Diagnose hat sich eine Werkstatt also mal den Kat und die Lambdasonden angeschaut und keine Defekte feststellen können - Sonden arbeiten und Kat auch in Ordnung, den würden sie nicht tauschen.
Bin dann zum Gas-Spezl, Diagnosegerät(e) dran - ebenfalls keine Defekte. Auch sonst waren keine Aussetzer oder unruhiger Lauf festzustellen - Probefahrten auf Gas ebenfalls alles OK, auch auf der AB bis 150kmh. Daher sieht auch er keinen Handlungsbedarf.

ABER: Auf dem Weg zur Gas-Werke habe ich auf LPG umgeschaltet und nach wenigen KM kam dann das Piep-Signal "Tank leer" und Umschaltung. D.h. der Tank war schon arg leer gefahren als der o.g. Effekt auftrat, könnte also (mit) eine Erklärung sein - dies waren zumindest unsere Vermutungen:

1) Durch den recht leeren Tank war nicht genügend Gasdruck vorhanden, daher die Aussetzer bei Last.
2) Und/oder durch die lange AB-Fahrt waren die Injektoren unterkühlt (weil fehlende Kompensation) und haben nicht mehr 100%ig gearbeitet.

Und damit haben wir es dann belassen und ich bin gefahren.

Erst später fiel mir dann aber die spannende Frage ein: Warum ist auf einer früheren AB-Fahrt, wo ich deutlich mehr Last abverlangt hatte und die auch deutlich länger angedauert hat, dieser Effekt ausgeblieben und im Gegenteil, nach Leerfahren des Tanks dann die reibungslose Umschaltung auf Benzin erfolgt und eben keine "Unterkühlung" der Injektoren passiert.
Dieses Umschalten hätte folglich auch am besagten Tag passieren müssen.

Und auch noch mysteriös: Nach dem "Tank leer Signal" auf dem Weg zur Gas-Werkstatt habe ich erstmal nur 30L getankt. Auf der Heimfahrt habe ich randvoll machen wollen - da sind dann nochmal 33L reingegangen... also 63Liter für einen eigentlich netto 55L Tank?!? Vielleicht ist was am Tank oder Füllsensor nicht in Ordnung...