Audi A4 B6 2.0 Zykinderkopfdichtung defekt

Hallo,

ich stehe vor einer Entscheidung und bräuchte mal eure Meinung dazu.
Mein Audi hat jetzt 250000km auf'm Tacho stehen (ATM bei 160Tkm, Prins VSI seit 2006 drin) und die Zylinderkopfdichtung ist zu 95% defekt.
Typische Symptome sind eigentlich keine zu sehen, getestet wurde auch auf Benzin im Ausgleichsbehälter, aber bei warmem Motor sprudelt es aus dem Ausgleichsbehälter und der Druck im Kühlschlauch zum Ventilator hin ist erhöht.
Der Verdampfer ist momentan ausgebaut, soll aber funktionieren. Laut Gasumrüster (keine Werkstatt! Nur für die Gasanlage zuständig) ist der Kühlkreislauf defekt, die Temperatur schwanke ständig. Habe darauf hingewiesen, dass der Verdampfer doch bestimmt ein Typ D ist, sodass die Membran defekt ist (RabemitGas hat ausführlich darüber geschrieben...)
Ich überlege, ob ich die Zylinderkopfdichtung machen soll, und weiter auch einen neuen Verdampfer einbauen soll oder die Gasanlage stilllege. Laut Dekra muss der Tank noch ausgebaut werden (Reserveradmulde), was ja keine riesige Arbeit und damit Geld kosten würde. Im Forum heißt es jedoch an manchen Stellen 400€, bei dem durchgerosteten Außentank sogar mehr als die Neukosten von 800€!
Und dann bleibt bei mir noch das ungute Gefühl bei Reparatur der Zylinderkopfdichtung, dass diese von der Werkstatt, die nichts mit Gas am Hut hat, evtl. das was nicht gasfestes verbaut (Ventile, Ventilsitze). Worauf müsste man da achten bzw. wäre es angebracht, auf gehärtete Ventile zu bestehen?

Dann wäre noch gut, was ihr denkt, was ein Austausch+ Einbau eines neuen Verdampfers kostet?

Mir ist klar, das die Situation mit zwei Werkstätten (eine für's Gas und die andere fürs Auto) nicht besonders gut ist, gibt aber nix in meiner Umgebung.

Flappes

 

Im Jahr kommen 15Tkm zusammen. Super wäre, wenn der Wagen noch 3 Jahre durchhält, bis er dann 300TKM draufhat. Letzten Sommer hatte ich erst eine recht umfangreiche Reparatur mit Hydrostössel, Nockenwelle, Zahnriemen und Wasserpumpe. Ob das Auto allerdings durch den TÜV kommt, wird man mir dann hoffentlich vor der Zylinderkopfdichtungsreparatur sagen können.

Ich bin kein Schrauber, daher nahm ich wohl falsch an, dass man Ventile oder die Schäfte bei der Zylinderkopfdichtung mitmachen kann.
Anders gefragt: Kann der Werkstattmeister ohne großen Aufwand noch was mittauschen beim Zylinderkopf, weil der Audi bereits über 100TKM auf Gas lief?

 

Dnke für eure Antworten.