au weia....sind die Deutschen doof.....

Selbst von der Mehrwertsteuer profitiert der Staat kaum, denn würden die benzinpreise niedriger sein, würden sich die Leute andere Sache kaufen. Auf diese gilt aber auch die mehrwertsteuer.
Kurz: Dem Staat ist bezüglich der Mehrwertsteuer egal für was die Leute das Geld ausgeben, hauptsache sie geben es aus.


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Der Tacho darf laut Verordnung nicht weniger anzeigen, als man tatsächlich schnell ist. Daher lassen die hersteller die Tachos lieber ein bisschen mehr anzeigen, um unter keinen Umständen den tatsächlichen Wert zu unterschreiten.

<O</OAUf der Autobahn nützt einem der Hybridantrieb auch nicht viel.

Tempolimit ist ein heikles Thema, daher nur Folgendes:
http://www.ace-online.de/daten/Geschwindigkeitsmanagement.pdf



Zu den Firmenwagen: Für das Unternehmen entstehen fast keine Benzinkosten, da es diese von der Steuer absetzen kann.

 

Hallo Feidl,

Danke für den interessanten Link. Variables Geschwindigkeitsmanagement ist auf alle Fälle eine gute aber teurere Sache. Ich könnte damit leben.

Sonnst bleibe ich bei meiner Meinung dass auch in Deutschland ein Tempolimit kommen wird, weil ich nicht glaube dass Deutschland viel länger eine Ausnahme darstellen kann. Es ist eine Frage der Zeit. Wetten?

Persönlich meine ich dass die Nachteile eines Tempolimits (die ich verstehen kann), weniger durchschlaggebend sind als die Vorteile, aber das ist ja nur meine Meinung, die sowieso nicht sehr ins Gewicht fallt.

MFG

Jan

 

Ehm sorry, aber das kann ich nicht so stehen lassen!
Ich bin nämlich eine dieser "bösen Vertreter/innen" Wir verkaufen Datenbanken auf Basis von Lotus Notes.

Nun ist es so, dass es verschiedene Versuche gegeben hat (weil wegen junge Firma und mal ein paar Dinge ausprobieren).
Was passiert, wenn man einen Brief / E-Mail schreibt mit den Vorzügen eines Produktes? Es landet im Papierkorb.
Was passiert bei einem Anruf, man erklärt alles und verschickt eine Demo? Nix, Kunde guckt es sich meistens nichtmal an. Irgendwas ist ja doch wichtiger.
Was passiert, wenn man sich virtuell trifft - da gibt es ja verschiedene Tools Netv****, PC-Vi****, Sky** usw. ?
Der Kunde ist unaufmerksam, wird von seinen Kollegen abgelenkt und ist nicht bei der Sache. Wir von extern bekommen das nicht mit. Ende vom Lied: Zeit verschenkt und kein Umsatz.
Was passiert, wenn wir nun einen Ortstermin machen. Möglicherweise sogar mit der Fachabteilung, die das Produkt gern ansehen würden?
Man hat Zeit die Fragen zu klären, sieht die fragenden Blicke, bekommt Ablenkungen mit usw. -> Der Kunde kauft.

Wir könnten einpacken, wenn wir nicht rausfahren würden und uns und die Firma persönlich vorstellen. Es wäre purer Zufall, wenn wir mal was verkaufen würden.

Also bitte nicht alle über einen Kamm scheren - Danke!

 

Hi @ll,

@ Daniela

Du hast natürlich völlig recht, es gibt Situationen, da muss ich als Aussendienstler vor Ort sein, keine Frage.

Deswegen habe ich in 2003 einmal den Versuch gemacht, weniger zu fahren, weil
1. wenn ich - und das ist sicher von Branche zu Branche verschieden - als Medizinier einen Vertreter empfange, weil der seine Reiseplanung immer so macht, nichts neues hat und ich muss deswegen meine Patienten warten lassen, war diese Reise sicher mehr als flüssig. (mal vorbeischauen ob alles ok ist ^^. Passiert im Aussendienst nach Studien zu 65 bis 80 %).

2. eine Fahr mit meinem Dienstwagen zum Kongress nach Mannheim kostet mich an Zeit von mir aus Göttingen nach Mannheim 3 Stunden 42 Minuten. (Den Stau vor FFM hab ich dabei noch nicht kalkuliert ;-))
Die Fahrt mit dem ICE einschließlich Taxi in die Uni Klinik Mannheim 2 Stunden, 45 Minuten. (1 Stunde Ersparnis an Zeit, die ich nunmehr effektiv für andere Dinge nutzen kann und ich hab im Zug noch an meiner Präsentation gearbeitet. )

3. die Betreuung bestehender Kunden online über diverse Komunikations-Software und e-mail - ohne Probleme bei Routine-Dingen möglich ist. Geht auch mit Übersee, meine USA Kunden hätte ich zwar gern besucht, aber mit welchem Aufwand.

Und ich konnte mit meiner Verkaufstruppe die Umsätze um über 30 % steigern durch die bessere Effizienz. Und die Mitarbeiter haben zwar weniger Spesen bekommen aber eine sehr gute Provision. Ich denke, das viel zu viel Zeit verfahren wird.

Und ich hasse auch keine Außendienst-Mitarbeiter, wenn Sie dann kompetent, weitsichtig und seriös sind.
Leider ist diese Spezies vom Aussterben bedroht, obwohl immer angeblich "wohlklingende" Titel auf den Visitenkarten Kompetenz und Seriösität - sogar manchmal Führungs-Qualitäten "vorspielen" sollen.

Früher hieß es Kleider machen Leute, heute muss man sagen, da sich alle Leute vernünftige Kleider leisten können, versucht mans mit Titeln.
Leider machen Titel keine Leute ^^. Sie unterstützen nur eine schon vorhandene Profil-Neurose.

Aus diesem Grund stand und steht auf meinen Visitenkarten nur der Name, und die jeweiligen Anschriften (Firma und privat). sonst nix !!.

Also nicht böse sein bitte, wollte Dich nicht in einen "Eintopf" stecken.

Gruß

Lothar

 

Hallo,

Ich unterstelle einmal, dass die Hersteller die Tachokalibrierung sehr gut im Griff haben. Die Abweichungen, die ich messe, wenn ich denn mal messe, sind bislang immer(!) an der oberen Grenze der Toleranz (zuviel dürfen die nämlich auch nicht anzeigen, auch dieser Bereich ist begrenzt).

Gruß

Andreas

 

Hi @ll,

Jo, lieber Andreas,

Wäre es nicht so, stelle ich mir die Diskussionen vor, wenn die Leute in eine Geschwindigkeitskontrolle kommen und mit den "Sheriffs" ausdiskutieren, dass sie nie zu schnell gefahren sind. (Mein Tacho geht immer ein wenig vor^^) Schon aus dem Grund ist eine Tachokalibrierung in den vorgegebenen Toleranzen wichtig und wird auch eingehalten.

Ich hab in den letzten virzig Jahren nur ein Fahrzeug gehabt, dass echte Tacho-Probleme hatte und das war ein Daimler 220 S Baujahr 1965 Heckflosse mit "Walzentechnik", eine Glanzleistung von Mercedes (Die älteren unter Euch kennen die Technik vielleicht noch, hatten einige Fahrzeuge. War "in" zu jener Zeit^^)

Gruß
Lothar

 

und dann gab es noch die Marke DAF
die hatten einen Riemenantrieb!

sehe ich genauso, das es ok ist, das der Tacho etwas vorgeht. Stell Dir vor, neue Reifen, dickes Profil und Bums wirste geblitzt!!

Im Gegenzug muss man aber dann auch feststellen, dass man mit abgefahreren Reifen die besseren Verbrauchswerte erzielt!

(dieses Thema hier gehört nicht mehr in das Gas Cafe, sondern an den Gas Tresen)hihi

 

Hallo,

Huch, habe ich etwas ausgefressen?

Der theoretisch maximale Unterschied neuer Reifen zu völlig abgefahrenen Reifen beträgt, wenn ich mich nicht verrechnet habe, 2,5% der angezeigten Geschwindigkeit. 10% Abweichung ist schon absurd viel auf der sicheren Seite.

Unser Firmenmondeo zeigt bei echten 190 km/h satte 210 km/h an und wird damit bei echten 45 km/h statt angezeigten 50 km/h zum König der Stauführer.

Der Leihiveco vom Autovermieter fuhr statt 130 km/h "nur" echte 120 km/h. Blödsinnigerweise mussten wir pro Kilometer 21 Cent bezahlen, macht bei gefahrenen 600 km 10 Euro zuviel.

Gruß

Andreas

 

Hi Lothar,

jau wenn das so ist....bei uns werden die Kunden möglichst nur einmal besucht und gehen danach in die Betreuung per Online-Medien oder Telefon.

Bei besonderen Themen oder Workshops fährt dann noch einer raus.

Ich hätte nicht gedacht, dass es so krasse Beispiele gibt *Kopf*schüttel*