au weia....sind die Deutschen doof.....

Ein Tempolimit auf Autobahnen wird es so schnell in Deutschland nicht geben. Dazu ist die Automobilbranche einfach ein zu wichtiger Wirtschaftsfaktor. Den Deutschen Markt können wir ja mal aussen Vorlassen. Den Interessiert vielleicht VW, aber auch nur am Rande. Europa, Asien und Amerika sind die Interessanten Märkte wo man Geld verdienen kann. Aber warum Kaufen Amerikaner und Konsorten Autos aus Deutschland??Nicht nur weil sie vielleicht besser, billiger oder zuverlässiger sind als Autos aus der eigenen Heimat....sondern weil es in Deutschland auf Autobahnen kein generelles Tempolimit gibt. Da denken die Leute direkt das es Wahnsinnig tolle und schnelle Autos sein müssen....

Achso, und es gab doch schon wunderbar Sparsame Autos.... wenn ich da an einen 3L Lupo oder einen A2 denke. Der Lupo verbraucht im Mix wirklich nur 3,5L und ein A2 kommt auch mit 4 Litern aus. Das Geschäft mit dem Umweltbewusstsein der Kunden hat die Komplette Branche total verpennt... ausser Toyota, die haben mal schnell nen Prius gebaut und stehen nun da wie Persil an der Sonne

gruß

ACME

 

@ andreas
erstmal

Quellen nein, bis auf unzählige Gespräche. Den Tenor davon hab ich genannt.
Dann gehören Termine nicht auf die Straße. Es ist schon der Wahnsinn, was da an Güterliefertermine für Unfälle auf deutschen Autobahnen verantwortlich sind.

Verbrauch:

Bordcomputer sind Lügner, keine Frage. Ich habe nicht von Durchschnitt 120 bis 140 gesprochen, sondern die gefühlte Geschwindigkeit. Klar ist die DG dadrunter, so bei 102 bis 105. Also so bin ich selbst mit diesem Space Star von DD nach Ac und staunte nicht schlecht dass die Rechnung nach der Tankung 4,8 ergab.
Ich fahre privat so 35000km im Jahr, beruflich kommen dann nochmal so 30000 dazu. Daher meine ich schon bewerten zu können, was auf deutschen Straßen los ist und auch, was sich in den letzten 15 Jahren da alles geändert hat. Wahnsinn
Übrigens Verbrauch. Letzte Woche hat mein Arbeitgeber mir einen BMW 3er touring unter den Arsch gesetzt. Diesel mit Schnickschnack. lief super. Normal war so 130 auf der Nadel, aber wenn es denn mal richtig frei war, wollte man es halt mal wissen. Da gingen tatsächlich 60km mit 200 auf dem Tacho, auch dann öfter mal 180. Nach der Tour wieder getankt Rechner raus und hoppla, 5,35 ltr/100km Mit Klima und allen tamtam. Also so aus der Welt ist der erstgenannte erbrauch wieder nicht.

Gehalt: Ich sehe 160 als realistisch an.
Es gibt Leute die kriegen dann 4 Euro
Wahnsinn, oder? Deutschland, Deutschland

Gruß

 

Was so mancher verdient, steht halt in keinem Verhältnis zun dem, was auf der Abrechnung steht.

 

Hallo,

ich denke, es wird einen Aufstand geben, wenn jemand ein Tempolimit ernsthaft durchsetzen wird. Die Zeit ist noch nicht reif dafür, ausserdem wird es dadurch nicht zu ernsthaften CO2 oder was auch immer Einsparungen geben, dazu ist der Anteil an freien Strecken viel zu gering.

Kein Tempolimit bedeutet m.M. nach nicht ständig Bodenblech, eher angepasste Geschwindigkeit. Und das ist u.U. erstaunlich wenig.

Zum Thema Verbrauch nur der Hinweis auf das Ursprungsposting:

"Volle Power immer was geht Verbrauch : 6,1 Ltr/100km"

Autos wie der 3 Liter Lupo sind komplett am Markt vorbei, das Ding war viel zu teuer, ohne den geringsten Komfort und dank Spezialbereifung bei Nässe gefährlich zu fahren. Ich habe da Sachen drüber gelesen, da zweifelt man tatsächlich an den Deutschen Ingenieuren.

Gruß

Andreas

 

Was so mancher verdient steht im keinen Verhältnis was er bekommt!

 

@ andreas
zweifel nicht an die Ing. sodern zweifel an den Marketingabteilungen.
Die Sparkisten sollten so aussehen, dann wurden die noch überteuert angeboten, damit man dann sagen konnte: " Es ist kein Markt da". Immerhin waren die anderen sündhaft teuren Entwicklungen für die Dickschiffe lange am laufen. Autoentwicklung läuft im 10 Jahres Takt.

Gut, die volle Leistung mit 6,1 war nicht meine Erfahrung, aber wenn der Besitzer bei 4,8 nicht gelogen hat, warum sollte er das andere erschwindeln.

Doch, die Zeit ist reif für ein Tempolimit. Ich bin auch dafür, vernünftig ohne Tempolimit fahren zu dürfen. Es gibt aber zuviele, und es werden immer mehr, die mit dem Steuerelement an ihrem rechten Fuß die Situatation, die Sie durch die Windschutzscheibe erhalten, vernünftig regeln können.

Gruß

 

Hallo Andreas,

Naja, sehen Wir mal. Es geht mit auch nicht so sehr ums Tempolimit per se, weil es belegt ist dass das die CO2 Einsparung sich in Grenzen hält. Da könnte man eher bei Gebäudeisolierung oder Elektrizitätproduktion etwas tun. Es geht mir mehr um angenehmes Fahren, Stress, Sicherheit, und Kosten. Und Ihr wird es sehen: ein Tempolimit hat nichts schreckliches. Man gewönt sich erstaunlich schnelll daran. So wie man sich an Restos und Kneipen ohne Rauch gewöhnt!

Ob es den deutschen Automobilhersteller schaden wird ist so eine Frage. Es kann sein dass das erstmal sein wird. Aber weil ich glaube dass der Limit kommt, würden die Marketingleute gut daran tun dass schon jetzt zu berücksichtigen, und sich etwas einfallen zu lassen was mich dazu bringen könnte keine Toyotas mehr zu kaufen, aber z.B. einen VW, Opel oder Ford (ja, ich weiss, die beiden Letzten sind Amerikaner, aber für mich auch der Inbegriff von deutschen Autos). Und da muss ich sagen dass ich nicht enttäuscht bin. Nur die Qualität (DSG, Kompressor + Turbo) muss sich noch beweisen. Und eine Lösung um Direkteinspritzer auch auf LPG umrüsten zu können.

MFG

Jan

 

Der Gedanke des "WIE" einen DI umzurüsten ist eigentlich recht simpel.

Mir fehlt es lediglich an einem vernünftigen Lohn - sonst würde ich das mal bauen.
Klingt technisch immer alles sehr aufregend - aber Letzlich sollte das eher ein überwindbares Pröblemchen darstellen.

Da mit LPG nur der keinste Teil unterwegs ist, lohnt es sich aus Sicht der Automobilhersteller nicht da eine Entwicklung loszutreten. Man konzentriert sich zB: bei VW eher auf Phantome - oder wie das hieß - oder baut komplizierte Motoren - die keiner will....

Das ist auch eine Art von DUMMHEIT - auf höchst bezahlter Ebene - verdienen tun die eigentlich NICHTS - außer einen Tritt in den Hintern.

 

Schmumzel
ich bin doch nicht alleine mit meiner Meinung

aber wie man sieht, die CO2 Marketing Stategie wirkt auch europaweit.

Glaubt bitte nur der Statatistik die ihr selbst gefälscht habt, sondt keiner!!

Na klar bringt Gebäudeisolierung und Verbesserung der Heiztechnik enorm viel, aber = Umsatz = Geld verdienen = besonders wirksam!

Tempolimit = langsam fahren = sonst nichts = keine neuen Autos keine Verkäufe kein gar nichts, einfach mit den bestehenden Möglichkeiten das Maximum an Umweltbewusstsein rausholen. wie uncool!

Studien werden bezahlt von ....

Rauchen ist nicht gesundheitsschädlich gezeichent Dr. Marlboro

Gruß

 

Letztens hörte ich im Radio einen Bericht, daher war er nicht ganz so ausführlich wie ich hoffte.
Es wurden die Angaben über den Verbrauch der BC getestet.
Teilweise kam da sehr überraschendes heraus.
Ca. 50 % der BC waren sehr genau, der Rest zeigte allesamt zu wenig an, teilweise bis zu 20%, aber keiner zeigte zuviel Verbrauch an, war bestimmt ein "Zufall".
Darauf angesprochen das die BC zuwenig anzeigten haben die Hersteller nicht reagiert. So wird den Kunden wenigstens vorgegaukelt das ihr neues Auto weniger Sprit braucht^^
Ganz so nebenbei, wer bei VW ist eigentlich auf die glorreiche Idee gekommen die Spritspartechniken, die für den Lupo entwickelt wurden, nur in diesem und da auch nur im kleinsten Modell einzubauen? Es spart natürlich keinerlei Entwicklungskosten, wenn man das selbe Verfahren in möglichst viele Autos einbaut. Das kann doch nur einen Grund haben.
Ihr dürft einmal raten^^

 

Mathematik ist wohl nicht jedermanns Sache - sonst könnte man ja sogar selber einen Vergleich BC - Wirklichkeit anstellen ...

Ich bin dafür, die Autos abzuschaffen und jeder Bundesbürger fliegt dann wohin auch immer er will - wenn das mal nicht umweltschonend ist!

Umwelt? Was ist das? Wen interessiert das? Ganz einfach: Umwelt interessiert nur, wenn man unter deren "Deckmäntelchen" gut verdienen kann, nix weiter! Oder warum gibt es so viele "Billigflüge", wo doch nachgewiesen ist, dass man (im Vergleich zu einem innerdeutschen Flug) mit einem Auto ohne KAT 13 Jahre lang umweltschonender fahren kann?

Hört mir mit der blöden Pseudoumweltdiskussion auf!

 

Hallo,

der Witz ist ja die falsche Geschwindigkeitsangabe, das bekomt man ja erst mit der gestiegenen Verbreitung der mobilen Navigationsgeräte heraus (und staunt).

Wenn ein Inlandflug 300 Raser und Drängler von der Straße holt: Dafür

Gruß

Andreas

 

Hallo,


habe hier schon die ganze Zeit mitgelesen, jetzt muß ich auch was los werden. ich habe einen Bekannten der gerne auf Gas umsteigen möchte aber bedenken hat weil er Angst hat das das Fahrzeug dann nicht mehr Vollgasfest ist. Dazu muß ich sagen das die Person einmal im Monat eine Strecke von ca. 500km fährt sonst nur normale Strecken (Landstraße)
Quasi einmal im Monat evt. Vollgas fahren wenn die AB frei ist und lieber aufs günstige Gas verzichten

 

Hallo,

dann soll er für diese seltenen Momente im Leben auf Benzin umschalten.

Gruß

Andreas

 

Gasen heißt reisen nicht rasen und ja
wenns sportlich werden soll, dann eben auf Benzin. Dies ist auch im Sinne der Auto und Ölindustrie. Also mit Benzin immer kräftig unten rechts drücken, sonst ist das entschieden gegen das, was wir mit dem Verbrauchsgegenstand Auto machen sollen.

Sich frei fühlen, Spaß haben und vor allem Öl verbrennen!

Gruß

 

Ich habe versucht das auch schon zuerklären. Bei Ihm gibt es bald einen neuen Wagen dann bin ich gespannt was passiert.


Gruss Andy

 

Hallo Andy,

dann soll er sich ein Auto mit "gasfestem" Motor kaufen und schnell umrüsten lassen. Dann braucht er nie auf Benzin zu fahren.

MFG

Jan

 

Hallo Gas - Fans,

tolle Diskussion, erinnert mich immer irgendwie an die Gill-fest-gespräche, aber immer wieder interessant.

In der Tat, auch ich denke, dass die Öl-Multis beim "vor lachen auf den Schenkel hauen" nicht mehr in den Schlaf kommen. Weil wir - der Verbraucher - macht alles mit.
Klar, der Ölpreis steigt, das ist Wirtschaft, Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Das wird so bleiben. Aber das gilt eben nicht nur beim Rohöl, sondern auch beim Sprit an der Tankstelle.

Wenn jedoch eine unglaubliche Blechlawine aus den katholischen Ländern zum "Fronleichnam" in die (arbeitenden) evangelischen Länder fährt, ist die Nachfrage an den Tankstellen eben hoch...und der Preis auch. Und deswegen sind wir Verbraucher wirklich zu blöd, wir spielen unsere Macht nicht aus.

Dass der Dieselpreis jetzt so explodiert liegt unter anderem daran, dass fast alle Firmen ihren Flotten seit ungefähr 8 Jahren kontinuierlich auf Diesel-Fahrzeuge umgestellt haben. Nun sind eben neben Taxen, Krankenwagen, Landwirten, Forst, Feuerwehr und einige "Privat-Juxer" auch ganze Firmenflotten auf Diesel unterwegs und was passiert: Starke Nachfrage...Preis steigt. Dazu kommt Bahnstilllegung einiger Strecken, Ersatz mit Bus und LKW = steigender Dieselpreis,

Wir reden am Jahresende auch nicht mehr von 1,50 Euro, wir reden von 1,80 bis 2 Euro.

Dass diese Mails "Lass Dein Auto stehen" usw verpuffen ist wirklich schade, weil nur das ändert was. Wenn es tatsächlich möglich wäre, an einem Wochenende oder vielleicht längerfristig an mehreren WE nicht zu tanken, flächendeckend allerdings, stockt die Nachfrage. Die Tankstellen nehmen keinen neuen Sprit ab, die Raffinerien haben Überproduktionen.
Und das Rohöl sprudelt weiter, den Hahn kann man nur mit gewaltigen Kosten "abdrehen".

Der Preis ginge tatsächlich nach unten. Das klappt aber nicht...oder erst, wenns so teuer ist, dass der "Normalo" kein Auto sich mehr leisten kann. Nur dann nützt ihm das nix mehr.

Und unser Staat hat an niedrigen Spritpreisen kein Interesse, weil er prozentual "beteiligt" ist. Hoher Preis= mehr Steuern, einfache Gleichung.

Ich bin übrigens auch für ein Tempolimit, obwohl ich gern und auch schnell fahre i.d.R., nur ich kanns eben schon jetzt nicht mehr.

Und noch eine Anmerkung zu den Firmenwagen, die ich durchaus für notwendig ansehe. Bei Technikern ohne Wenn und ohne Aber. Bei "Vertretern", Area-Sales-Manager/ Repräsentant/ Project-Manager/.. oder was für eine "blöde" Titulierung der Profilneurose wegen sonst auch immer, bei denen ja auch in vielen Firmen noch der Grundsatz steht "Reisezeit ist Arbeitszeit" würde ich das Firmenfahrzeug abschaffen. Wer nicht in der Lage ist, mit den modernen Kommunikationstechnologien zu arbeiten, hat im Außendienst nichts zu suchen. Dafür kosten mich meine Verkäufer zu viel Geld, als dass ich sie mehrere Stunden am Tag nutzlos im Stau stehen lasse. Aber die "Manager" von "heute" können leider so weit nicht denken. Genauso wie der Tatbestand, dass Umstellung auf Gas keine oder nicht nur Image-Pflege ist, sondern nebenher auch noch bares Geld bringt, ist unseren "Nachwuchs-Managern" nicht beigebracht worden.
Bei notwendigen Reisen gäbe es einen Fahrzeug-Pool (Gas) und/ oder für die größeren Städte Bahn und Taxi. Das ist effizienter, schneller und treibt auch die Stundensätze nicht so hoch, denn auch beim technischen Service sind die Kosten der Firma anteilig im Stundensatz kalkuliert. Und die hohen Stundensätze sind schuld, dass Dienstleistungen nicht mehr in vollem Umfang nachgefragt werden.

Aber so lange die Firmen - und wir haben das ja auch gemacht - meine Nachfolger jetzt noch - mit der Fahrzeugflotte durch steuerliche Abschreibungen noch verdienen und jeder Liter Sprit als Kosten vom Gewinn abgezogen werden kann, wird sich daran wohl nichts ändern.

Das wird uns noch einige Zeit beschäftigen, ich denke, statt über CO2 Einsparungen nachzudenken wird man eher die "Zusatzsteuer" einführen.

Gruß
Lothar

 

SUPER Kommentar. Grillfeststimmung oder nicht...

MFG

Jan

 

Hallo,

Die Mineralölsteuer ist fix, es ist dem Staat herzlich egal, wie teuer das Zeug ist. Einzig über die (zusätzliche) Mehrwertsteuer profitiert der Staat von steigenden Preisen, das ist aber in der Tat nur ein geringer Anteil.

Und weshalb dann ein Tempolimit?

Gruß

Andreas