ÖCOTEC DIGIGAS 3-8 GMC schaltet nicht um, akustisches Fehlersignal

Wunderbar, hab mir so ein Teil gekauft und die Anlage läuft jetzt wieder! Besten Dank.
Der selbstgebastelte Sensor wird wohl der gastemperatursensor sein. Den würde ich gern auf reserve da haben, da sich die anderen beiden gerade erst verabschiedet hatten. (siehe Anhang) in der einbauanleiting von öcotec finde ich rein garnichts zu diesem Sensor...

 

Bestell dir einfach einen normalen T-Schlauchverbinder in passendem Durchmesser. In diesen steckst du dann den Sensor. Am besten mit 2K-Kleber einsetzen.

Normalerweise sind die auch bei jedem großem KFZ-Teileshop auf Lager. Die werden gern für Wischwasserverbindungen und auch Unterdruck-/Druckleitungen und auch Benzinleitungen gebraucht.

Zur Not noch im Baumarkt gucken oder bei Aquariumzubehör. Sollte aber öl- und gasfest sein, daher dann am besten aus Messing oder Ähnliches, dann bist du auf der sicheren Seite.

T-Schlauchverbinder googleln XD


Als Denkanstoß: Ich würde es so machen:

Sensor:
0,5 M NTC 10KOhm 1 % 3435 Thermistor Temperatur Sensor wasserdichte Sonde D | eBay

und

Kleber:
EPOXIKLEBER 2 K Epoxidharz ZWEIKOMPONENTENKLEBER Metall Stein KLEBER ALLESKLEBER | eBay

und hier noch den passenden Innendurchmesser des Schlauches wählen:

T-Stück (Messing):
Schlauchverbinder Messing gerade T-Stück Y-Stück Kreuz-Stück wählbar 5mm - 13mm | eBay

 

Aktueller Zwischenstand:

Die Gasanlage läuft noch immer wunderbar. Derzeit fast 370.000 km auf der Uhr.
Zwischendrin ging noch mal die Spule am Sperrventil vorne kaputt, hat die 10A Sicherung der Gasanlage durchbrennen lassen.
Neue Spule, neue Sicherung rein, weiter geht´s.

Hab mir noch einen Opel Vectra CD (Schalter/Limo) von 1996 mit dem 2.0 16V (X20XEV) zugelegt, auch dieser hat eine funktionsfähige Öcotec verbaut. Laufleistung derzeit etwa 155.000 km. Der Einbau des Frontkits war katastrophal umgesetzt und wurde von mir komplett neu verlegt und verkabelt und dann auch eingestellt.
Der Wagen steht da wie neu. Es soll ein Oldtimer werden.

Bei beiden Fahrzeugen habe ich die Valtec-Rails mit neuen Zylindern ausgestattet und diese mit einer Messuhr eingestellt. Zwischendrin sind die Filter (beide) neu gekommen.

Ich bin mittlerweile sehr vertraut mit dem Typ Gasanlage und bin gern (auch via PM) bereit Fragen zu beantworten. Zur Not kommt man mal im Emsland vorbei und ich sehe es mir an. Will ja sonst keiner mehr ran, an die alte Technik. XD

Ich lasse meine beiden Öcotec weiter leben! Scheidet mich der TÜV irgendwann vom dem 1.8er hab ich dazu noch Ersatzteile.
Beste Grüße!

 

Ich habe die Valtec 4er rail mit 1 Ohm im 1.8L und eine originale ökotec-valtec rail mit 3ohm im 2.0L.

Der einzige unterschied der ohm zahlen ist, dass die 1 Ohm kürzere Einspritzzeiten realisieren können. Dies ist aber so gut wie bei jedem Motor zu vernachlässigen. Die Ausnahme bestätigt die Regel. Daher gibt es auch die 1 Ohm spulen. Braucht vielleicht einer von 100.

Die Valtecs sollte man allerdings alle 10.000-20.000 km einstellen. Das geht recht einfach mit einer messuhr und einem passenden ersatstecker zum triggern der Spule (einfach mit einem taster/schalter dazwischen an die Batterie hängen. Eine entsprechende Messuhr gibt es glaube sogar mit dem stecker dabei bei ebay für 30€ oder so

Sehr wichtig ist die auslassdüse am Valtec block diese darf nicht zu groß und auch nicht zu klein sein. Da kann man sich an die gängige formel zur Berechnung halten. Damit laufen zumindest meine Opel wunderbar.

Wenn man dazu nichts findet sucht man danach wie man die düsen einer Prins a-e berechnen würde, die Anlage ist quasi die gleiche...

 

Oder man nimmt einfach die düsen der original Valtec. Ist noch immer alles das gleiche, (öcotec rails sind valtec rails) allerdings passen die Buchsen unter der alten und der neuen Version nicht untereinander. Dennoch kann man in die ökos die Zylinder tauschen, die passen. Ansonsten sind die Bohrungen und gewinde der normalen neuen Valtec-rails gleich der öcotec-rail.

 

Sorry für die späte Antwort.

Hört sich nach einer nicht richtig durchgebrannten Sicherung an. Das kommt leider öfter vor als man denkt, wenn der entstandene Fehler zu hochohmig ist (typisches Fehlerverhalten vom sterbenden Spulen ist hohe Stromaufnahme durch einen hochohmigen Kurzschluss innerhalb der Wicklung). Diese Sicherung sollte in der +Leitung zwischen Batteriepol und Steuergerät zu finden sein. (im schwarzen kleinen Gummikasten geschützt, rot, 10A, wenn ich mich recht entsinne)
Sicherlich hat die Anlage davor schon mal den einen oder anderen Aussetzer gehabt, lief dann aber wieder?

Das nicht richtig durchbrennen wird natürlich auch eine Ursache haben. Ich vermute eine Spule hat sich verabschiedet, bzw. steht kurz davor.

Die Spule nimmt zu viel Leistung auf, wird sehr warm, erfüllt aber NOCH ihre Funktion, die Sicherung wird durch die höhere Leistung wärmer und brennt nicht schlagartig durch(wie gewünscht), sondern wird warm und glimmt und kokelt vor sich hin. Durch die Wärme des Leiters in der Sicherung geht der elektrische Widerstand so hoch, dass die Spannung so weit sinkt, dass das Steuergerät nicht mehr läuft. Ist sie wieder kalt, geht das Spiel von vorne los. Manchmal klappt das leicht 100mal, bis die Sicherung endlich mal richtig fritte ist. Dann leuchtet es natürlich nicht mal mehr beim Einschalten.

Meistens ist es die Spule für das Absperrventil beim Verdampfer am Frontkit (der Witterung ausgesetzt, dauerhaft bestromt, während des Betriebs der Anlage, brennen gern mal durch). Die blaue Spule von der Prins VSI (Hersteller Valtec 11W) sind baugleich und 1:1 tauschbar. Es könnte natürlich auch die Spule des Absperrventils beim Gastank sein.

Folgender Hinweis aus der Praxis !!!!! OHNE EMPFEHLUNG !!!!! Es könnten Elektrische Bauteile beschädigt werden, die nicht defekt sind (insbesondere das Steuergerät):
Ich hatte mal kein Bock mehr auf meine zickende Ökotec-Anlage und die hin und wieder durchbrennende Sicherung gehabt und mangels Amperemeter einfach eine 20A reingeklatscht, die dann wesentlich langsamer durchgebrannt ist. Die Entsprechende Spule hat sich dann natürlich durch Wärmeentwicklung und dessen Folgen schnell gänzlich verabschiedet. Das Problem war dann schnell gefunden. Diese Spule wird natürlich über das Steuergerät versorgt, welches dann auch diese Leistung durchleiten muss, für die es sicher nicht gebaut wurde.

Heißt nicht dass es bei euch auf diesem Weg auch gut geht.... muss jeder selbst wissen. Ich rate grundlegend davon ab, kauft euch lieber 2 neue Spulen, eine neue Sicherung und probiert es so auf sicheren Weg aus.

Die Kontakstellen für die Spannungsversorgung des Steuergeräts säubern (+ UND -) nur weil Ihr 12V messt, heißt das nicht, dass die Verbindung auf Last auch genug Ampere übertragen kann. Also wirklich sauber machen. und am besten wie bei der Batterie mit Polfett schützen. gerade Masseprobleme sind häufige Elektronikfehler bei den alten Karren.

Sollte das Spulen tauschen und Versorgung checken nicht geholfen haben, mal alle Stecker der Gasanlage auf Ihren Gummidichtring prüfen und ggf. mit Kontaktspray ein paar mal ein und ausstecken und die Klemmverbindungen etwas sauberer zu bekommen. man kann natürlich die Stecker erneuern, aber mal ehrlich.... lohnt sich das bei den alten Fahrzeugen noch?

Mein Text ist wieder mal ausgeartet, aber hoffe es hilft noch XD