KME Nevo Drehzahlschwankungen Schubabschaltung

Das liegt am Kaltstart. In der Phase spritzt der sehr viel Benzin ein weil ein Teil an den kalten Zylinderwänden kondensiert. Wenn du jetzt auf Gas umschaltest dann läuft der viel zu fett. Scheinbar ist die Lambdasonde da schon aktiv und versucht gegen zu steuern aber das reicht nicht. Daher auch das sägen. Stelle die Umschalttemeperatur auf 35 Grad oder höher dann sollte es ok sein.

 

Ein M54 läuft mit ner Nevo und Hanas perfekt bei 25Grad, wenn alles richtig gemacht ist. Hab selber 5 oder 6 davon im Bekanntenkreis, teilweise fahren die sogar 20Grad. Das ist aber im Einter manchmal mit Vorsicht zu genießen, da zickt er dann auch gern mal.
Es könnte also ein Einstellungsproblem sein oder vielleicht auch was anderes.
Hab leider zu wenig Ahnung von der KME, aber Temp hoch stellen ist nicht zwingend die beste/richtige Lösung.

 

Da hätte ich jetzt verschiedene Ansätze, einmal kann man einstellen, bei welchem Druck im Cut-off die Nevo handeln soll, um den Druck zu verringern.

Zum Zweiten könnte man auch mit den Temperaturkorrekturen für Tgas und/oder Tred spielen. Da hat KME ja sogar 3 Profile zur Ausahl hinterlegt, mittlere sollte im niedrigen Temperaturbereich eine größere Abmagernung vornehmen, man kann die Werte auch manuell eingeben.

Kannst ja trotzdem mal ein Bild von F9 posten.

 

2,5bar ist vermutlich Standard von KME, kannst ja mal 2,3bar probieren. Ich vermute stark, dass der Druck nur über die Injektoren abgelassen werden kann? Vielleicht ist aber der Überdruck genau das Problem, was durch zu kaltes Kühlwasser entsteht, da das LPG dann doch noch den Verdampfer vereist? Wichtig in dem Zusammenhang ist nicht die Kühlwassertemperatur, sondern die Gastemperatur, sollte nach meinen Erfahrungen nicht einstellig werden., eigentlich über 20°C bleiben.

Das Modell sieht sehr gut aus.

 

Ich habe noch nie so ein gutes Model gesehen! Sieht ja wie gemalt aus.

Der Druck wird über die Injektoren abgelassen

 

Ich würde die Fuel Cut Abschaltung bei Überdruck sogar eher durchführen, ich fahr zur Zeit mit 1.9 Bar rum.

 

Bei meiner Diego heißt es Fuel-Cut Druck, ich lass die Magnetventile früher schließen. Dann schießt der Druck nicht so hoch.

 

Hallo Selw,

Haste das Problem mit dem Cut off in Griff bekommen, oder musstest du weitere Aktivitäten unternehmen?

Habe mein meinem Ford Expedition aktuell ähnliche Probleme, und würde gerne wissen wie du dem Preblem auf die Füsse geholfen hast.

Danke für Rückmeldung/gen

 

Hallo mawi,
mal ne Verständnisfrage zur Korrektur.
Ich versuche eher im kalten Zustand anzureichern, da Lamdawerte zu hoch sind.
Bedeutet die Vorgabe "-" eine Abmagerung und "+" eine Anreicherung?
Ich kann keine schlüssige Anleitung zu diesem Thema finden.
In der Softwareanleitung wird dieses Thema nicht vertieft.

Danke für eine Info.
Beste Grüße Karsten

 

Simpel, ja.

 

Danke mawi,
das versuche ich zu korregieren, da bei vollem Tank der Druck fällt und bei leerem Tank steigt.
Er läuft bei vollem Tank zu mager und bei leerem Tank zu fett.
1,1 bar ist Einstelldruck. Bei vollem Tank liegt der Druck bei 0,9 bar, bei leerem Tank bei 1,3 bar.
Erklären konnte mir das niemand.

Eine Frage nochmal zu den weiteren Korrekturen:
Lt. Softwareanleitung wird bei Tgas bei geringeren Gastemperaturen
die Gaseinblaszeit veringert, also abgemagert.
Da ich genau das Gegenteil feststelle (kalt zu mager) müsste ich eigentlich
genau umgekehrt verfahren. Das Deaktivieren dieser Standardeinstellung brachte keinen Erfolg.
Ist die Umkehr dort an der Stelle sinnvoll und möglich?

Beste Grüße Karsten

 

Um welche Anlage handelt es sich denn überhaupt? Du schreibst ja hier in einem "fremden" Thema.

Und der Druck kann sich nicht in Abhängigkeit des Tankfüllstandes ändern, ist theoretisch nicht möglich, wenn doch, ist was mit dem Verdampfer nicht in Ordnung, würde ich meinen.