Welches Fahrzeug für Langstrecke

Diskutiere Welches Fahrzeug für Langstrecke im Gas Cafe Forum im Bereich LPG Autogas; Es ist nicht mehr serienmäßig und erfordert aus diesem Grunde nicht nur in der Umrüstung einen gewissen finanziellen Aufwand sondern auch in der...

  1. #41 V8gaser, 13.10.2018
    V8gaser

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    Zum ersten: also ausser Gasfilter alle heilige Zeiten und die GAP fällt bei normalen Autos nix an. Ich wüsst jetzt zB keinen BMW der wg dem Gasbetrieb irgendwie zusätzlichen Aufwand machen tät. Ebenso Daimler....oder halbwegs aktuellen Opel, VW....
    Zum zweiten- hab grad nen Fiat Doblo hier, Werks CNG. Ventile...nix. Bekannter hat nen Zafiar, Werksgaser- nix dahingehend, wozu auch bei Hydros.
    Einzige Marke, bzw Modell das mir dazu grad einfällt, war die letzten Jahre irgend ein Mazda, da schreiben die bei fälliger Ventilspieleinstellung tatsächlich Zylinderkopfwechsel vor, ungelogen! Aber nicht LPG bezogen, sondern regulär lt Wartungsplan.

    Schon wieder dieser Stuss....das sind 12ct.... Man oh man, weg so einem Kinderkram nen CNG für Langstrecke kaufen ist ja wohl der größte Blödsinn den es gibt, sorry. Allein das dünne Tankstellennetz macht das schon zu teuer.
    Jeder Langstreckenfahrer wollt bisher am liebsten nen 100l Tank weil er sonst ja tägl tanken müsst. Mit ner Reichweite von 300km würd ich in meinem Lupo ja schon jammern.....
     
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  3. #42 slooowrider, 13.10.2018
    slooowrider

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    Es sind über die nächsten Jahre 12ct. Aber so lange werde ich das Auto nicht fahren.
    Ich fahre min. 70.000km im Jahr. Ein Autogaser kommt mir auf etwa 7,5€ pro 100km Kraftstoffverbrauch. Weniger ist kaum drin außer man nimmt kleingezüchtete Motoren die nichts halten. Den Volvo schätze ich aktuell auf 6,5€ pro 100km. Bei 70.000km sind das 700€ Ersparnis pro Jahr. Mal sehen ob diese Rechnung aufgeht. Wenn ich jetzt noch die Erhöhung von Autogas mit einberechne... Einfaches Rechenspiel.

    Ich melde mich hiermit mal ab. Der Ton hier ist mir dann doch etwas zu sehr auf Krawall ausgelegt. Trotzdem vielen Dank für die vielen Antworten und Tipps!
     
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  4. #43 hannes69, 15.10.2018
    hannes69

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    Auch eine Autogasumrüstung ist für mich 'set & forget'. Es gehört die richtige Anlage in ein geeignetes Auto von einem geeigneten Umrüster korrekt verbaut und eingestell, das wars. Das beinhaltet dann meinetwegen auch eine erforderliche Additivierung.
    Falls additiviert, muss man ab und an das Additiv nachfüllen.
    Der Gasfilterwechsel ist aus meiner Sicht auch optional. Wenn man sauberes, gutes Gas erwischt, ist der Filter auch nach Jahren wie neu (so ist es bei mir bei meinen zwei zu betreuenden Autos bis jetzt gewesen, ich hab die Filter prophylaktisch getauscht ohne jede Erfordernis, ich tue dies nun nicht mehr), wenn man Dreck erwischt, muss man eh sofort reagieren, da hilft kein Wechselintervall. Also nach dem Motto, entweder alles gut und nix zu tun, oder Pech und Mist getankt und dann Filter raus und möglicherweise auch alles nach dem Filter reinigen, Schläuche und Injektoren.
    Abgesehen davon gibt es für mich nix zu tun. Keine Kontrollen, keine 'Nachjustierungen' usw.
    Natürlich kann es Defekte am Auto und an der Gasanlage geben, die Sache mit Verschleiß und Spontanausfällen. Darauf muss man dann halt reagieren, das hat aber nix mit Kontrollen und Wartung zu tun.
    Falls man da dauernd was kontrollieren muß, sind meine oben genannten Voraussetzungen einfach nicht vollständig gegeben. Also vielleicht ein schlechter Umrüster, ein schlechter Einbau, eine schlechte Einstellung, eine unpassende Anlage, fehlende Komponenten, ein ungeeignetes Auto.
    Bei erfüllten Vorausssetzungen ist nichts zu tun, Betriebsmittel (LPG, Additiv) nachfüllen, fertig.

    Wieso sollte das hier auch anders sein als überall sonst?
    Der Durchnschnittskonsument wäre hoffnungslos überfordert bzw. uneinsichtig ob des ganzen Zusatzaufwands und der Folgekosten.
    Man stelle sich vor, dass in der Betriebsanleitung eines Küchenmixers zu lesen wäre, dass nach exakt 100 Betriebsstunden das Getriebe nachzufetten wäre. Man kann sich zig analoge Beispiele überlegen. Ich weiß, der Vergleich zieht nun wieder nicht, weil ja der Mixer nicht nachgerüstet wurde ;)


    Na, aber was soll man nun an der Stelle sagen? Ich würde sagen, selber Schuld. Wieso soll ausgerechnet ich Versuchskaninchen spielen? Ich lasse einfach ein Modell umrüsten, das schon länger am Markt ist, mehrfach umgerüstet wurde und glaubhafte Berichte über die 'Haltbarkeit' kursieren. Ist das so gegeben, dann lasse ich umrüsten, ich profitiere von den Erfahrungen anderer.
    Natürlich muß es auch diejenigen geben, die die ersten Versuche machen und darüber berichten.
    Es ist allein Deine Entscheidung, ob Du diese Versuche fährst oder in Ruhe abwartest und auf die Erfahrungen anderer wartest.
    Darüberhinaus hängt die Haltbarkeit eines Motors ja auch noch von zahlreichen anderen Faktoren ab, nicht nur von der zu Tode zitierten Härte oder 'Weichheit' der Ventile / -sitze.
    Ich kann so einen 'gasfesten' Motor auch in kürzester Zeit zerstören, wenn ich ihn jeden Tag im kalten Zustand mit vmax über die Autobahn prügle.
    Und auf der anderen Seite kann sich eine pflegliche Behandlung eines 'nicht so gasfesten' Motors durchaus auf dessen Lebensdauer auswirken.


    Habe ich ja auch nicht behauptet. Ich habe Gesamtkosten betrachtet. Und dargelegt, dass manch einer für sein Auto soviel ausgibt, dass man sich alternativ auch eine kleine Eigentumswohnung davon kaufen könnte. Und ich meinte damit nicht die Käufer eines 300000 Euro Wägelchens.
    Viele Leute kaufen ein Auto für sagen wir mal 50000 Euro. Und zahlen im Schnitt 1000 Euro Vollkaskoversicherung im Jahr dafür. Sind auf 50 Jahre schon wieder 50000 Euro. Der Kundendienst verschlingt schon wieder 500 pro Jahr, also auf 50 Jahre weitere 25000 Euro. Dann unterstellen wir dem Kübel mal 12 Liter Super pro 100km und lassen den Kandidaten 15000km im Jahr fahren. Also 1800 Liter Super je 1.50 Euro den Liter sind 2700 Euro im Jahr sind 135000 Euro auf 50 Jahre. Sind wir schon mal bei 260000 Euro. Dazu noch Steuer, Reparaturen und so weiter.
    Ich denke. die Eigentumswohnung ist damit sicherlich abbezahlt ;)
    Und die Argumentation war nun nicht auf ein Extrem ausgerichtet. Es fahren genügend Autos in dieser Klasse rum, die saufen auch entsprechend und die allermeisten davon fahren eben nicht auf LPG. 15000km im Jahr ist auch nicht wirklich hoch angesetzt.
    Ich wähle das Beispiel so, weil oft vieles halt zusammengehört und das eine zum anderen führt (z.B. großes teures Auto säuft viel, Neuwagen bekommt Vollkasko 'spendiert',...).
    Als Gegenentwurf kann man auch ein Gebrauchtauto im Wert von ein paar Tausend Euro fahren, Versicherung 250 Euro im Jahr, keine Kundendienste, auf LPG, ca. 5 Liter auf 100km, keine Ventilspielkorrektur ;) ;) und die Rechnung schaut schon wieder anders aus....

    Natürlich machen die Kosten für eine Ventilspielkorrektur / Überprüfung das Kraut nicht wirklich fett ,aber wie gesagt, da gehören oft viele Sachen zusammen.
    Ich persönlich verzichte bei einem Auto auf Vieles (es muß kein Neuwagen sein, ich pfeiff auf die Vollkasko, Kundendienst mach ich selber,...), is halt Einstellungssache.

    Ein Auto ist für mich sowas Ähnliches wie der Küchenmixer. Ein technisches Gerät konzipiert für einen bestimmten Einsatzzweck. Will ich mixen, greif ich ins Regal und benutz das Dingens. Dann stell ich ihn wieder weg. Und beschäftige mich darüberhinaus nicht groß damit.
    Mitm Auto fahr ich von A nach B und irgendwann wieder nach A. Das hat einfach so zu funktionieren, nicht mehr und nicht weniger.

    Das kann auch jeder halten wie er will, keine Frage. Nicht jeder will ne Eigentumswohnung. Nicht jeder will das Ventilspiel kontrollieren. :)
     
  5. #44 hannes69, 15.10.2018
    hannes69

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    Ich lese hier im Forum schon lange mit. Es kommt tatsächlich häufiger vor, dass sich im Ton gehörig vergriffen wird und die Leut die Sau rauslassen. Gemessen an zahlreichen anderen Beiträgen hier im Forum ist das in diesem Thread mehr als human. Ganz klar noch im Bereich 'vehement seine Meinung vertreten'.
    Aber gut, wenn man halt zart besaitet ist ;)
     
  6. Hexxer

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    es war ja auch die Rede von Subaru, und nicht nur vom 2.5'er. Ich zitiere Dich mal
    Aber, korrekt. Er muss nicht angehoben werden. Ausgebaut ist halt einfacher ;)
    Was machst Du eigentlich zu Hause? Alle 5 Jahre alle Wände aufstemmen? Nicht das irgendwo die Leitungen gammeln und es zu einem Wasseraustritt kommt? Zusätzlich gleich noch alle 5 Jahre neue Stromleitungen?
    Du reitest so auf der Tatsache rum das andere sich eben nicht um diese Sachen kümmern wollen das ich vermute das Du Privat auch alles und jedes Ding dauern öffnest und revidierst. Immerhin KANN es dann nicht kaputt gehen, denn Du findest es ja früher.

    Selbiges auf Benzin. Mir wäre durchaus Neu das jetzt jeder Benziner alle 100.000 mit ausgebauten Motor in der Werkstatt steht und der Motor zerlegt wird.

    Ist schon alles ziemlich konstruiert und voller Vorwürfe. Hätte, Hätte Fahrradkette. Buddelst Du wirklich alle 5 Jahre alle Gasleitungen in Deinem Wohnort aus? Kann ja nicht sein das irgendein Großkopferter Inschinör sagt das die Wartungsfrei sind, diese Gasleitungen.



    Tjoar, kann sein. Hier wird gerade neu neue Aral gebaut. LPG? CNG? Nö. Diesel, Benzin, schluß. Rhein/Main. Umweg zum Tanken 30-45 Minuten, wenn sie nicht wiedermal kaputt ist. Ich wohn hier nicht gerade auf ner Insel. Ich hab kein vertrauen in den CNG Ausbau. Wenn neue Tanken mitten im Ballungsgebiet gebaut werden dürfen ohne CNG dann läuft da was schief. Aber das ist ja nun nix neues ;)
     
  7. #46 vonderAlb, 16.10.2018
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    Mann, Mann, Mann (Kopfschüttel). Deine Argumente zeigen eindeutig das du nichts verstanden hast.
    Ständig kommst du mit Motorausbau und völlig überzogenen Beispiel und Argumenten das man nur noch den Kopf schütteln muss.
    Komm mal runter und überleg mal was du da schreibst.
    Und verwechseln nicht ständig Ventilspielkontrolle mit Ventilspielkorrektur. Das sind zwei völlig unterschiedliche Vorgänge.

    Mit dir über das Thema Wartung und Ventilspielkontrolle diskutieren ist für die Katz. Du kapierst es nicht.
    Jede weitere Diskussion ist sinnlos. Das Thema ist für mich beendet.
     
  8. #47 V8gaser, 16.10.2018
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    Naja, ob man dann noch ne Mutter dreht oder nen Shim wechselt ist ja wohl pillepalle.....die Vorarbeit und das hinterher ist der hauptaufwand.
    Bei nem vernünftigen Auto braucht es sowas heutzutage eigentlich gar nicht mehr, basta.
    Wenn man da schauen MUSS obs denn noch stimmt.....ne danke. Bei dem Lupo den ich zZ trete, war mit seinen 271000km noch nie der Ventideckel runter -wird jetzt aber wg Inkontinez fällig. Ich weiß jedoch 100%, das ich dem Ventilspiel keine Sekunde Aufmerksamkeit wittmen werde - wozu auch?
     
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  10. Hexxer

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    Na was kostet diese Kontrolle den beim DOHC? Zumindest in den Beiträgen die ich von Dir gefunden haben ist IMMER vom Einstellen die Rede - ich hab jetzt aber nicht jeden einzelnen nachgelesen. 2010 um die 800€.....heute vermutlich 1200. Richtig ist das ich das verwechselt habe, aber so richtig klar ist die Ansage trotzdem nicht.
     
  11. #49 V8gaser, 17.10.2018
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    Letztendlch auch die (hier fast mittlerweileIe übliche) Haarespalterei und Erbsenzählerei die eigentlich nix bring - wie eine unnötige Ventilspielkontrolle.
    Bei bekannten bzw verdächtigen Problemmotoren - OK, da ist das wg der evtl nötigen Einstellung nötig, aber wenn sich das Spiel so verändert, ist eh bald Feierabend.
    Ist man von seinem FZ aber überzeugt...wieso? Wie Zweitaköl ins Diesel kippen- Voodoozauber auf Bauernnievau. Ich geh mal Popkorn holen :-)
     
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