Erfahrungsbericht Vialle LPdi - VW Jetta 1,4TSI 118KW - CAVD (Viele Bilder)

Hi, es ist die Sicherung auf der NichtMetallklammerseite. Also da wo man die Plastikhaken einhängt.
Das Auto steht eh beim Umrüster. Er weiß das er zwei Wochen Zeit hat weil ich nicht zuhause bin und daher das Auto nicht brauche. Darum schiebt er es noch etwas auf die lange Bank. Was mir aber egal ist. Ob das Auto bei ihm oder mir rumsteht ist auch egal

Aber ist trotzdem interessant zu lesen!

 

Er läuft wieder. Das Massekabel von vorne nach hinten zum Tank hing so blöde in einer Schlaufe das er über die Jahre ab und zu an den Zahnriemen (?) gekommen ist und blank scheuerte. Dann ist es in starker Kurvenfahrt so blöd "geschunkelt" das es gegen die Lichtmaschine kam und BLITZ, Kurzer. Sicherung kaputt. Isoband drum und besser verlegt, und weiter geht es. War also kein Fehler der Vialle. Steuergerät auch heile geblieben. Gott sei Dank.
MfG!

 

100.000km sind voll. Davon 55.000km auf diesem Motor mit LPG. Alles gut bis hier hin.

Habe gerade nach nem Jahr oder so mal wieder das alte Benzin rausgefahren... Muß ja mal wieder sein... Habe zwar ab und zu ein paar Liter nachgetankt weil sich die Standheizung was weggeschnüffelt hat, aber mal wieder richtig frisch isses jetzt erst

 

111.111km sind geschafft.
Ich schaffe zwar keine Kilometer mehr, aber ich fahre jetzt seit 66.000km auf LPG.
Im Moment ruckelt er manchmal beim Beschleunigen einmal kurz. Sehe noch keinen Handlungsbedarf. Ist nicht so oft.

 

Hi, du hast Recht. Auf Benzin ist das Problem nicht. Hatte ich erst letzte Woche getestet. Ich habe mir gesagt: Dann warte erstmal die Inspektion nächste Woche ab.
Dann habe ich ja richtig überlegt.
Die Verstopfung hatte ich schonmal. Das war anders, und ich bekam auch eine Fehlermeldung im Bordcomputer. Wenn nach der Inspektion noch immer das Problem ist, werde ich bestimmt bald mal hinfahren zum Umrüster.

Ich werde diesen Thread auf jedenfall weiterhin pflegen.

 

Oh ja, die Batterie quält sich. Meiner ist bisher aber immer angesprungen.
Ich achte aber auch darauf. Spätestens wenn der Anlasser nicht mehr so richtig Elan hat, lade ich nach. Im Sommer nie. Über den Winter so 3x.
Aber auch sonst achte ich darauf bei Kurzstrecken das Auto laufen zu lassen. Kostet ja "nix". Es ist jedenfalls billiger als Liegen zu bleiben.

Aber oft genug jammert das Radio im Winter rum dass es abgeschaltet wurde (Dieser dumpfe Gong aus den Türlautsprechern beim Auto aufschließen und Tür öffnen). Dann haben die Steuergeräte des Jetta schon das Strommanagement aktiviert welches überflüssige Verbraucher wie zB das Radio abschaltet. Später folgt dann noch die Innenbeleuchtung und mehr. Der Jetta sprang aber IMMER an.
Allerdings habe ich auch noch eine Standheizung drin. Die läuft natürlich nicht immer, aber auch die nutze ich gerne mal.

Ich bin jetzt seit drei Jahren aus beruflichen Gründen nur noch am Wochenende mit dem Jetta unterwegs. Er steht also 5 Tage die Woche rum. Ich habe den dringenden Verdacht dass wahrscheinlich die Gasanlage durch die Steuergeräte oder so die Batterie leersaugt.
Bevor ich aber liegen geblieben bin habe ich mir einen Batterietrenner von ebay für 5€ gekauft. Wenn ich das Auto wieder für 5 Tage stilllege, drehe ich kurzerhand die Batterie ab. Ich hänge ein Bild an.

Für mich ist sowas kein Problem, wenn man mit offenen Augen, Verstand, Gehör und Arschgefühl Auto fährt.
-Dann lasse ich das Auto eben mal hier und da laufen während ich zum Bäcker reinspringe.
-Dann drehe ich halt in 10 Sekunden die Batterie mal ab. (Wer täglich fährt macht das natürlich nicht).
-Dann lade ich halt ab und zu mal die Batterie nach.
Sowas stört mich nicht und gehört für mich zur Pflege dazu wie Wischwasser nachkippen und Außenspiegel säubern.

Ich bitte noch um deine Erfahrungen im Detail. Vielen Dank.

EDIT: Ich habe auch schonmal daran gedacht mir eine AGM oder Gel Batterie einzubauen. Als ich aber gelesen habe dass der Jetta "umprogrammiert" werden muß weil die Lichtmaschine die Batterie anders laden muß (Lademanagement), und meine Werkstatt darauf angesprochen keine Ahnung hatte wovon ich sprach, habe ich das wieder fallen gelassen und den Batterietrenner eingebaut.

 

Im Februar hatte ich die ersten Ruckler beim Beschleunigen.
Die wurden natürlich mit der Zeit stärker. Leider hat sich das ewig hingezogen bis ich endlich mal in die Werkstatt konnte. So wurde es immer schlimmer. Ich konnte zum Schluss nur noch sanft beschleunigen wenn ich keine Ruckler haben wollte.
Es brachte dann auch nichts mehr auf Benzin zu fahren weil da auch Ruckler waren.
Das Perverse: Keine Fehlermeldung angezeigt. Nur ein einziges mal als ich bei wenig Drehzahl voll draufgetreten habe und 10 Ruckler nacheinander hatte, da ging endlich mal die Motorkontrollleuchte an, und später wieder aus.

Aber dann war es endlich soweit. Der Umrüster hat eine Probefahrt mit Laptop gemacht und hat gesehen dass auf allen Zylindern Zündaussetzer waren.
Er hat nochmal neue Zündkerzen reingedreht und 4 neue Zündspulen.
Fehler behoben. Weiter gehts.
KM-Stand 118.000 (73.000 auf Gas)

 

Es roch (wieder, siehe Post #9) nach Sprit beim fahren.
Ich hatte natürlich gleich die selbe Stelle im Verdacht und habe direkt das dicke Luftrohr vom Luftfilter weggenommen.
Durchgescheuert war der Gummischlauch nicht, wie beim letzten mal. Dieses Schutzgummi dazwischen zu legen hat eine Menge gebracht.
Aber in dem starken Bogen direkt nach dem Anschluß, hat sich ein Loch gebildet. Da lief die Suppe raus.
Ich habe das Stück rausgeschnitten und den Schlauch stramm wieder angeschlossen.
So geht es erstmal wieder. Mal sehen, was ich da machen kann.
Der Schlauch ist jetzt in dem starken Bogen halb zusammengedrückt. Sobald Sprit gefördert wird, dehnt er sich wieder auf volle Stärke. Das wird der so ja wahrscheinlich keine 10000x mitmachen...

Außerdem habe ich nach 9 Monaten, oder so, letztens mal wieder den Sprit leer gefahren um frischen nachzutanken.

Stand: 126.000km (81.000km auf Gas)

 

Am Spritschlauch habe ich immer noch nix gemacht.

Alles läuft.
Stand: 141000 km (96000km auf Gas)

 

Ich weiß nicht ob der Fehler mit der Gasanlage zusammen hängt, oder ob es Zufall war. Darum schreibe ich es einfach nur mal der Vollständigkeithalber hier rein.

Folgendes vorweg: Wenn man gefahren ist, auf Gas versteht sich, denn ich starte ja auf Gas.
Also fährt man ne Weile, stellt das Auto ab, und je nach Temperatur draußen, und Pausenzeitraum, und vielleicht auch Mond zu Saturn, entsteht ja eine Dampfblase im Motor. Wenn man dann nach einiger Zeit also wieder zum noch warmen Auto zurückkehrt, dann öffnet man die Fahrertür und aus dem Motorraum hört man ein entweder leises, oder lautes Zischen. Mal stärker, mal schwach. Irgendwo entweicht wegen irgendwas dann ein Überdruck. Ich weiß auch nicht wo das abgeblasen wird, aber es ist nötig damit man anschließend ohne groß Motorjuckeln den Motor gestartet kriegt.

Nun war es so. Es war richtig heiß draußen. 35 Grad. Benzintank war halbvoll wie immer, Gastank war voll. Das Auto stand eine Woche rum in der Hitze. Ich bin 6km gefahren und habe das Auto dann eine Stunde in der Hitze stehen gelassen. Beim Tür öffnen ein starkes Zischen aus dem Motorraum, wie es bei der Hitze nunmal vorkommen kann. Während es noch zischte, machte es plötzlich PLOPP, und irgendwas rieselte fröhlich. Nachgesehen: Anschluss vom Aktivkohlebehälter abgeflogen. Das Granulat hat sich schön verteilt.
Ich weiß nicht wie diese Entlüftung funktioniert, aber vielleicht drückt das durch den Filter und hatte wegen der Hitze einen so starken Druck, dass es den Anschluß rausgepresst hat.
Wie auch immer, habe mir einen neuen Filter geholt und nen neuen Anschluss da oben drauf. Das Ding wird nämlich nur reingedrückt. Wer einmal rausfliegt, fliegt auch ein zweites mal raus. Darum lieber mit ersetzen.



Ihr wisst Bescheid.
km-Stand 144700km. 99.600km auf Gas.