icom HP im GTI 6 tsi

Diskutiere icom HP im GTI 6 tsi im Icom JTG Forum im Bereich Autogas Anlagen; Hi Leute Suche hier mal euren Rat bin neu eingestiegen und möchte meinem GTI eine Gasanlage spendieren Da bin ich auf die Icom gestoßen. Da bei...

  1. #1 GTI Supernova, 28.10.2013
    GTI Supernova

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    Hi Leute

    Suche hier mal euren Rat bin neu eingestiegen und möchte meinem GTI eine Gasanlage spendieren
    Da bin ich auf die Icom gestoßen. Da bei dieser Anlage die vorhandenen Einspritzdüsen verwändet werden
    und nicht wie bei vielen anderen Anlagen eine Kombi Lösung aus Benzin und Gas Einspeisung...

    finde ich die Icom HP schon mal echt genial.. aber ist sie auch zuverlässig und hat jemand schon Erfahrung machen können.
     
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  3. #2 sz1979k, 29.10.2013
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    Ich fahre seit 17000 km mit der Anlage im Passat 3,2 4motion und seit die neuen Steuergeräte verbaut werden läuft die Anlage. Einbaubetrieb aber unbedingt in Unna beim Improteur nennen lassen da die die meiste erfahrung damit haben..
     
  4. #3 Rabemitgas, 29.10.2013
    Rabemitgas

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    ......boahhh ich kann dieses unnütze gespamme nicht mehr lesen echt!!

    @ Supernova

    Hattest du nicht schon einen anderen Thread eröffnet und da wurdest du nach einem Motorkennbuchstaben gefragt?

    Wozu also schon wieder ein neuer Thread, wo du auf einmal diese Icom DI Anlage so toll findest.....

    @sz

    Ich kenne nur einen bei dem die Anlage wohl zufriedenstellend läuft und das bist du......Ich weiß aber auch von einem MT Thread wo du gar nicht zufrieden warst.

    Also alles was aus der Ecke komt erscheint mir aus gutem Grund dubios!! Jetzt könnt ihr mich gerne zerfleischen, ich bin das gewohnt und hab nen dickes Fell, trotzdem sage ich was ich meine und lag meistens damit genau richtig...

    Gruß Armin
     
  5. #4 sz1979k, 30.10.2013
    Zuletzt bearbeitet: 30.10.2013
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    ja wo sind denn die ganzen Leuten wo die Anlage nicht läuft wir kennen hier alle nur 1 der Probleme hatte. Bis jetzt hab ich noch kein Foto hier gesehen ( ab 2013 umgebaut ( neues Steuergerät ) ) von einer anderen HP Anlage die läuft oder auch nicht läuft . Also nicht nur reden sondern beweisen ....

    Ich macht die HP so schlecht das ich schon Videos an User senden musste um zu zeigen das die Anlage läuft

    ich finde das einfach immernoch nicht ok diese Gasanlage so schlecht zu Reden hier im Forum....

    und die Gesetzeslage kennen nun mitlerweile alle.....
     
  6. #5 Rabemitgas, 30.10.2013
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    Wo sind denn die ganzen Leute wo die Anlage Läuft??
     
  7. Eddy

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    Gegenfrage ! Wo sind die bei denen die Anlage nicht läuft ;)

    @sz1979k Ein Umrüster wird wohl immer das System loben was er selbst verkäuft , ist sicher normal
    man muss ja auch zu dem Produkt stehen welches man verkäuft.
    Ich erlebe es nur schon seit langem, viele Umrüster kennen die ICOM gar nicht wissen aber dass das System nichts taugt

    Schade eigentlich

    Jedes System hat irgendwelche Macken, ich kenne 3 Prins Fahrer bei allen ist die elektr. Steuerbox kaputt gegangen.
    " Das war aber nur bei den alten , die neuen gehen nicht mehr kaputt" wurde denen gesagt.
    Ich hoffe es für die Leute


    Gruß Eddy
     
  8. #7 Rabemitgas, 30.10.2013
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    Eddy es geht hier nur um die Direkteinspritzer!


    Gruß Armin
     
  9. Eddy

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    Dit wes ick schon ;)

    Mein Beispiel war auch nur dazu gedacht das jedes System ein Achillesferse hat.
    Andererseits könnte auch sagen, die Anlage von der man nichts liest , scheint eine gute Anlage zu sein.
    Oder sie wird nicht verkauft.
    Aber da die ICOM HP auch für einige Modelle konzipierbar ist für die andere Gasanlagen Hersteller
    keine Liefern können. Spricht dies nicht unbedingt gegen diese Anlage.


    Gruß Eddy
     
  10. #9 Rabemitgas, 31.10.2013
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    Das selbe Problem wie bei Vialle....

    Wer übernimmt die Garantie der Benzindüsen??

    Bosch als Hersteller jedenfalls nicht. Der hat die für Benzindurchlass gebaut. Der Gasanlagenhersteller ist auch nach 2 Jahren raus.

    Ich kann das alles also nach meinem technischen Sachverstand und der Dinge die hier im Forum zusammengetragen wurden nicht empfehlen.

    Gruß Armin
     
  11. #10 sz1979k, 31.10.2013
    sz1979k

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    Ich stehe fest in Kontakt mit 3 Leuten die die Anlage haben und die laufen ok wir haben alle noch keine besonders hohen laufleistungen aber das dauert halt ne weile machen ja nicht alle gasfahrer 40000 km im jahr.

    Und ich bleibe dabei einfach so eine Anlage oder gleich den ganzen Hersteller schlecht zu machen finde ich nicht ok ich fahre seit 6 jahren ICOM und bin super zufrieden besonders weil mein alltag aus super vielen kurzstrecken besteht und bei der JTG gehts deutlich schneller auf GAS da nix vorgewärmt werden muss und bei der HP sowieso immer GAS. somit habe ich die Anlage auch deutlich schneller wieder raus bei meinem Fahrprofil.Deswegen fahre ich auch keinen Diesel da währe warscheinlich nach 3 Tagen der Russpartikelfilter dicht.

    Bring mir 5 Leute wo die Anlage nicht läuft und ich mache mir sorgen aber das kann hier keiner von euch ..... also fahr ich weiter sorgenfrei und spare mit meinem Direkteinspritzer!
     
  12. #11 Rabemitgas, 31.10.2013
    Rabemitgas

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    Ist keine Antwort auf meine obigen Fakten....

    Ich kenne aber welche die haben die Karren mit Macken verkauft, weil sie keinen Bock mehr auf den Stress hatten.

    Kann ja jeder machen was er will, nur ICH kann nicht dazu raten (schrieb ich oben schon mal, ist eine freie Meinungsäusserung...). Einige Fakten hatte ich genannt, einige behalte ich noch für mich ;)

    Gruß Armin
     
  13. #12 vonderAlb, 31.10.2013
    Zuletzt bearbeitet: 31.10.2013
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    Das Problem mit den Direkteinspritzern sind doch nicht die Gasanlagen. Irgendwie werden die das Auto schon zum laufen bringen.

    Das Problem ist die Direkteinspritzertechnik der Motoren. Die ist nämlich nicht für Gas ausgelegt und nicht gasfest.
    Verreckende Hochdruckpumpen und Benzineinspritzdüsen nach einer gewissen Laufleistung sind dabei Normalität.
    Additive helfen da auch nicht denn die Teile vertragen auch dies nicht.

    DAS ist das Problem, nicht die Gasanlagen. Egal ob es eine Icom HP, Vialle LPdi oder Prins DLM ist.

    Ich empfehle die Beiträge vom User @CCI bzgl. der Direkteinspritzertechnik nochmal gründlich zu lesen. Wer dann immer noch auf die Gasdirekteinspritzeranlagen schwört, dem ist nicht mehr zu helfen.
     
  14. Eddy

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    Ob die Direkteinspritzdüsen bivalent zu nutzen sind oder nicht , kann ich überhaupt nicht sagen.
    Da ich kein Fachmann in diesem Gebiet bin.

    Ich dachte nur gerade daran das Vialle , Icom , Prins DLM, u.a. dann ja in die falsche Richtung entwickeln :)
    Wenn schon Umrüster wie CCI , und Armin wissen das dies die falsche Richtung ist.
    Einspritzdüsen bivalent zu nutzen.

    Außerdem denke ich an mehrere KFZ Meister die meinen Gasumbau damals sehr kritisch sahen
    Oje, der Motor nimmt Schaden !!!
    Tolle Sache Autogas , aber du darfst den Motor nicht mehr über 4000 U/min drehen.
    Dir gehen die Ventile kaputt , ich habe das schon zig fach in unserer Werkstatt gesehen.
    Bei einem Backfire fliegt dir eventuell der Ansaugkrümmer auseinander
    .....
    .....


    Wir werden sehen ob die Gasanlagen in Direkteinspritzern durchsetzen

    Aber aus einem Direkteinspritzer einen Saugrohr einspritzer zu machen und teilweise Benzin mit einzuspritzen
    kann auch nicht der Stein der Weisen sein.

    Wobei ich mich an Forumsbeiträge von Umrüstern erinnere die schrieben das gleichzeitiges Verbrennen von
    2 Treibstoffen in Deutschland verboten wäre.

    Ich persönlich bin mal gespannt wie sich die Gasanlagen Direkteinspritzer weiter verbreiten.

    Gruß Eddy
     
  15. #14 vonderAlb, 01.11.2013
    Zuletzt bearbeitet: 01.11.2013
    vonderAlb

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    Aber genau das tun seit neuestem die Motorenentwickler.
    Die neue Motorengeneration wird über Direkt- und Saugrohreinspritzung verfügen.
    Direkteinspritzung ist nicht der Weisheit letzter Schluß und hat auch mehr Probleme als den Motorenbauern recht ist.
    So langsam kapieren sie es und rüsten, zumindest zum Teil, wieder auf Saugrohreinspritzung zurück.

    Und wer mit Gas fahren will tut es in erster Linie um Kosten einzusparen. Dabei spielt es doch keine Rolle wie, über welche Wege, der günstige Kraftstoff in den Brennraum kommt. Wichtig ist dabei nur das der Motor dies problemlos DAUERHAFT verkraftet.

    Und solange die Motorenbauer ihre Direkteinspritzerkomponenten nur für den reinen Benzinbetrieb entwickeln sollte man für den Gasbetrieb das einbauen was eine dauerhafte Gasfestigkeit garantiert. Die Benzindüsen und Hochdruckpumpe der Direkteinspritzer brauchen Benzin sonst verrecken sie. Nach Erfahrungen von CCI im Schnitt nach 60.000 km.

    Es ist doch wohl eindeutig besser dauerhaft mit 80 % Gas und 20 % Benzin zu fahren als mit 100% Gas und regelmäßigen Zusatzkosten für Reparaturen am Einspritzsystem.

    Bislang hat man die Gasfestigkeit von Motoren nur von den Ventilsitzringen abhängig gemacht. In diesem Sinne nicht gasfeste Motoren hat man dann entweder mit Additiven oder mit dem Einbau von gasfesten Ventilsitzringen haltbar gemacht.
    Jetzt, mit der Direkteinspritzertechnik sind ZUSÄTZLICH die Hochdruckpumpe und Benzineinspritzdüsen dazu gekommen und die sind nicht gasfest. Also muss man diese nun auch noch gasfest machen und das geht leider nicht mit den üblichen Gasadditiven (vertragen sie auch nicht) sondern mit kostenintensivem Umbau oder eben mit ein wenig Benzin (als Additiv).

    Für einen Direkteinspritzermotor ist es nun mal am sichersten und einfachsten das Gas über eigene Düsen (Saugrohr) in den Brennraum zu pusten und die Benzineinspritzerkomponenten vor einem Defekt bewahren indem man ab und zu diese aktiviert und einen Spritzer Benzin in den Brennraum spritzt. Da dies im Wechsel (nicht gleichzeitig) mit Gas und Benzin geschieht ist das auch kein Problem mit der Zulässigkeit.
     
  16. #15 Hamsterbacke, 01.11.2013
    Zuletzt bearbeitet: 01.11.2013
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    schöner informativer Beitrag Andreas.
    Ich sehe das Problem eher noch darin, das die Benzindüsen je nach MKB bei den DIs wohl trotz reinem Benzinbetrieb bei LPG ( VSI DI Prinzip) schon eingehen.
    Ich hatte eine VSI DI im Golf die ja nach dem Saugrohrprinzip einspritzt mit Benzinbeimischung. Die Beimischung lag so ziehmlich genau bei 10%. Der Motor bekam bei 60000 Aussetzer und war reif für die Inspektion, da neue Zündkerzen etc.
    Ich habe mich für die harte Lösung entschieden und den Hobel verkauft. Die Anlage ist super, aber der CAVD ist wohl doch nur wenig geeignet. VW hat schon genug Probleme auf Benzin mit dem Ding( siehe Motortalk)
    Das wirtschaftlich Risiko war mir einfach zu hoch.
    Lt CCI sind 10% Zusatzeinspritzung wohl auch zu wenig.
    Nur wieviel muss eingespritzt werden damit die Benzindüsen nicht verbrennen? 10 / 20 oder 30% Benzin? Irgendwann rechnet sich das kaum noch, wenn man auch noch Garantie auf dem Motor verliert oder eventuelle Kulanzansprüche später geltend machen will.

    Die Gasanlagenhersteller haben das große Problem das es kaum noch Saugrohreinspitzer geben wird und die potentiellen Kunden so weniger werden.
    Die müssen halt irgendwas entwickeln und die Langzeiterfahrungen kommen erst jetzt langsam.
    Die "alten" Verdampfer haben schon 5 bis 10 Jahre Markterfahrung, und da kann man dann schon mehr sagen.
    Ich kann die Umrüster verstehen, das sie nur Anlagen verbauen wollen die langfristig problemfrei funktionieren.

    Gruß

    Steffen
     
  17. kemdi

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    Hallo zusammen,
    die Beiträge von "Eddy", "vonderAlb" und "Hamsterbacke" haben mir sehr gut gefallen.
    Ich glaube schon, dass Vialle , Icom , Prins, BRC, u.a. mit Ihrer Direkteinspritztechnik in die richtige Richtung entwickeln und es
    mittelfristig nur das das Ziel geben kann, auch "Direkteinspritzer" zuverlässig umzurüsten. Es ist sicherlich nur eine Frage der Zeit,
    bis die Hochdruckpumpe und Direkteinspritzdüsen auch dauerhaft gasfest sind.
    Bislang bin ich mit meiner Vialle LPDi sehr zufrieden und hoffe, dass dies auch so bleibt.
    Natürlich ist für mich auch klar, dass erst zum Schluss (nach einigen Jahren und vielen Kilometern) abgerechnet werden kann.
    Auch glaube ich, dass viele so denken wie ich und aus ihrem Direkteinspritzer keinen Saugrohreinspritzer machen möchten.
    Der Meinung von Eddy "bin mal gespannt wie sich die Gasanlagen Direkteinspritzer weiter verbreiten" kann ich mich nur anschließen.
    Wünsche allen eine problemlose Fahrt auf GAS.
    Viele Grüße
    Burkhard
     
  18. Eddy

    Eddy FragenBeantworter

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    Das einige Motorenhersteller hingehen und Direkt- und Saugrohreinspritzer bauen hat , soweit ich es weiß mit
    dem Feinstaubaustoß zu tun.
    Warum baut ein Motorenhersteller beide Systeme in einen Motor ??
    Doch sicher nur um eine Zulassung für die neueste Euronorm zu erhalten.


    Dies Problem ist ja bei LPG Betrieb nicht oder nur gering vorhanden.
    Daher für einen Hersteller noch interesanter Gasfeste Düsen zu fertigen und
    auch selbst Motoren für den Gasbetrieb anzubieten.

    Bisher habe ich noch nichts von defekten Einspritzdüsen durch LPG Betrieb gelesen
    außer CCI hatte dies beschrieben.
    Von Fahrern mit ; HP , LPDI , Lqm noch nicht , oder mir es entgangen :)

    Aber dazu ist das System sicher noch zu neu

    Gruß Eddy

    Gruß Eddy
     
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  20. #18 vonderAlb, 01.11.2013
    Zuletzt bearbeitet: 01.11.2013
    vonderAlb

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    Warum sollten die Motorenbauer gasfeste Benzin-Pumpen/-Düsen herstellen? Sie bauen Motoren für den Benzinbetrieb und nichts anderes. Du sollst nur das tanken für das das Kraftstoffsystem gebaut wurde.
    Tankst du Gas ist das dein Problem wenn der Motor bzw. das Kraftstoffsystem das nicht aushält.


    Nein, wegen der Euronorm machen sie das nicht. Richtig ist das dadurch der Feinstaubausstoß reduziert wird aber es gibt auch noch einen weiteren Grund: niedrigerer Benzinverbrauch.
    Die Direkteinspritzung wird beim Start und bei höheren Lasten eingesetzt. Die indirekte Einspritzung kommt im Teillastbereich zum Zuge, weil hierbei eine homogenere Durchmischung des Luft-Kraftstoff-Gemisches möglich ist, was wiederum die Partikelbildung reduziert, die bei Direkteinspritzung auftreten kann und der indirekte Betrieb verringert sogar den Kraftstoffverbrauch, was wohl mit der vollständigen Verbrennung des sehr homogenen Gemischs zu erklären ist.

    Abgesehen von Audi die dieses Dual-Einspritzsystem seit kurzem beim 1.8 TFSI einsetzen baut dies schon seit Jahren Toyota/Lexus und seit einiger Zeit auch Subaru in ihrer neuen Motorengeneration. Die Einspritztechnik wird immer auswändiger und komplizierter, die Motoren immer mehr an ihre Leistungsgrenzen (kleiner Hubraum, aufgeblasen mit Turbos) getrieben. Schlechte Zeiten für die Haltbarkeit der Motoren und für uns Gaser denn die Auswahl an umrüstfähigen Fahrzeugen wird mit den Direkteinspritzern immer weniger.

    Und dann gibt es ja noch ein Problem mit den Direkteinspritzern: verkokte Einlaßventile

    [​IMG]

    Durch die Saugrohreinspritzung ist dieses Problem so ganz nebenbei behoben.
     
  21. #19 CCi, 02.11.2013
    Zuletzt bearbeitet: 02.11.2013
    CCi

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    Die Systeme sind doch nicht neu !
    Die erste Einführung dieser Technik war Ende 2008. Ich gehe auch davon aus, dass man bei einer Einführung nicht nur ein paar Monate rumenwickelt hat, sondern dass solch eine Enwicklung auch min. zwei Jahre in Anspruch nimmt. Also sind es sozusagen sieben Jahre !

    Berichte von defekten Benzindüsen(undicht) oder Benzin HD-Pumpen etc. kann man hier sogar im Forum oder in anderen Foren lesen. Daher ist es Ihnen anscheinend einfach entgangen ;)
    Aktuell kann man sogar nicht einmal mehr eine Motorengarantie für die TSi in Verbindung mit einer bestimmten Anlage bekommen, die seither vom Hersteller des Gassystems selbst angeboten wurde. Warum wohl ? ;)
    Der letzte Caddy Tsi den wir umgerüstet haben, wollte der Kunde auch unbedingt diese neue Technik. Er bestand aber auf die vor Monaten groß beworbene Motorengarantie, die Ihm der Hersteller nicht mehr anbieten konnte. Jetzt fährt er mit einer Verdampferanlage von uns.

    Das Problem der Gasanlagenhersteller ist doch, dass man absolut NULL Einfluß auf die Entwicklung der Benzin-Hochdruckpumpen als auch der Benzin-Hochdruck-Einspritzdüsen hat, weil man diese nicht selbst entwickelt hat oder nicht selbst im Auftrag entwickeln lassen hat.

    Zusätzliche elektronische Additivsysteme für diese Direkteinspritzermotoren sind kurz vor der Einführung. Das Problem ist, dass hier der original Hersteller des Systems, diese Additivsysteme bisher nicht angeboten hat, und der "Lizenznehmer" behauptet, dass es ohne Additivsysteme zu eingeschlagenen Ventilen kommt.
    Wer hat nun Recht ?

    Warum soll ein Hersteller von Benzindüsen oder Benzinpumpen Geld in die Entwicklung stecken, von dem er gar nichts hat ? So etwas nennt man Geld verbrennen...
    Sollen doch die Gasanlagenhersteller Geld in die Entwicklung investieren, wenn Sie schon die original Bauteile benutzen müssen !
    Warum wird das nicht gemacht ? Die Gasanlagenhersteller verdienen doch letztendlich an den verkauften Anlagen, da kann man doch auch dem Hersteller der Düsen und Pumpen ein paar Euro rüberschieben um die Produkte haltbarer für Gasbetrieb zu machen. Wenn es einer alleine finanziell nich stemmen kann, dann eben alle zusammen !
    Jeder benutzt schließlich die selben Bauteile(Benzindüsen, Benzinpumpe) !
    Es wird sich sowieso in diesem Bereich einiges tun.

    Die Dual-Einspritzung wird suxesive bei allen Audi-Motoren eingeführt. VW hat diese Dual-Technik auch schon z.B. im neuen 7er GTi.
    LPG-Anlagen für den Audi 1.8er mit Dualeinspritzung gibt es auch schon.

    Egal bei welchem Automobilhersteller man anfängt, die Haltbarkeit der Motoren ist nicht mehr die, die man als Endkunde erwartet. Leider !
     
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